Trailbike Vergleichstest: Kona Process 111 – Agiler Spieler

Trailbike Vergleichstest: Kona Process 111 – Agiler Spieler

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Kona Process 111 im Test: ein 29er kann auch verspielt sein? Ja, das beweist das Kona Process 111 mit seinen 430 mm kurzen Kettenstreben. Mit dem flachen und kurzen Rahmen des Process will Kona im Bereich 29er neue Wege gehen. Zu Gunsten der kurzen Kettenstreben wird auf eine Umwerferaufnahme verzichtet. Auf dem Trail soll das wendige Trailbike zum Spielen einladen und durch genügend Stabilität für einige spaßige Aktionen sorgen.

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Trailbike Vergleichstest: Kona Process 111 – Agiler Spieler
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte den text erstmal lesen bevor er in die öffentlichkeit geht....
dämpfer ist kein monarch plus und ja selbst die pike rc hat einen druckstufendämpfung.....
ansonsten ein netter überblick über die leistungsfähigkeit eines spannenden bikes!
 
für mich das erste seiner art. definitiv cool von kona den mut zu dem bike aufzubringen. mittlerweile sind wohl banshee, transition und auch salsa (letzteres zumindest vom rahmen her) vorbeigezogen. immernoch cool und ab 2015 auch korrekt ausgestattet
 
In Kombination mit dem ebenfalls nicht besonders langem Reach entsteht so ein sehr agiles Rad.

Check ich nicht die Aussage – was ist denn dann bitte ein langer Reach? In Grösse L hat das Process 460 mm. Mal zum Vergleich, alle Grösse Large:

• Smuggler 457 mm
• Phantom 450 mm
• Speedfox 455 mm
 
Das mit dem Reach verstehe ich auch nicht wirklich ... vielleicht ist auch Größe M getestet worden? Aus dem Test geht das nämlich nicht eindeutig hervor, oder ich habe es überlesen? Es würde die relativ aufrechte Sitzposition bergauf und das aufbäumende Vorderrad erklären, je nach Körpergröße des Testers ... ?!?
Jedenfalls wäre es gut wenn bei solchen Tests die getestete Rahmengröße immer eindeutig angegeben wird, sonst wird es schwierig das Fahrverhalten abzuleiten! :)
 
Getestet wurde Grösse M, das steht oben im Text. Allerdings ist es egal, welche Grösse getestet wurde, da der Reach in allen Rahmengrössen relativ lang ist, sowohl beim Kona Process als auch bei den anderen Bikes. Das ist ja gerade das zugrunde liegende Konzept dieser Bikes:

Long, low, slack gepaart mit relativ wenig Federweg, der aber gut "poppt"

Worauf ich mit meinem Posting hinauswollte, ist die mir im Moment verschlossene Logik hinter der Aussage "nicht besonders langer Reach". Man muss ja aktuell immer noch rumsuchen, wenn man was mit einem Reach > 440 mm will und alles ab >=450 mm ist für mich schon lang bzw. länger als bisher. Mit seinen 460 mm ist das Process auch länger als die anderen bisher getesteten Bikes und da wurde der Reach nicht bemängelt…
 
Check ich nicht die Aussage – was ist denn dann bitte ein langer Reach? In Grösse L hat das Process 460 mm. Mal zum Vergleich, alle Grösse Large:

• Smuggler 457 mm
• Phantom 450 mm
• Speedfox 455 mm

Getestet wurde wie @holgersen richtig erkannt hat Größe M, da Kona uns zu diesem frühen Zeitpunkt kein Rad in Größe L zur Verfügung stellen konnte. Für kleinere Fahrer wie mich ging das absolut in Ordnung, während der Reach für die größeren Fahrer zu kurz war. Wir hatten vor dem Test bewusst keine Geometriewerte angeschaut und so wurde das dann fälschlicherweise von den ersten Aufzeichnungen übernommen.
Im Text steht es jetzt richtig - auch die Anmerkung mit der Gabel. Die hat nicht so wie gewünscht funktioniert (Ich glaube da haben sich die unterschiedlichen Toleranzen ungünstig addiert, sodass sie nicht sensibel angesprochen hat)
 
Danke für die Klarstellung. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass der Reach im Kontext der korrekten Rahmengrösse für den jeweiligen Tester beurteilt wird. Dass der Reach bei einem insgesamt zu kleinen Rahmen nicht passt, ist natürlich klar :D

Artikel schrieb:
Der Hinterbau ist enorm kurz, nicht nur für einen 29er. Dadurch entsteht trotz des langen Reaches durch den nicht zu flachen Lenkwinkel ein agiles Rad.

Genauso macht der Satz nun Sinn, ebenso die "schlechteren" Klettereigenschaften wg. den kurzen Kettenstreben.

Top Gerät, schade, dass das Process wegen dem kurzen Sitzrohr für mich generell nicht in Frage kommt.
 
Laenge = Reach/Sitzrohr = 1.07 (M) bzw. 1.02 (L).
Da muss man suchen, um laengere Bikes zu finden. Eigentlich sollten die Tester hier wissen, dass 'M's und 'L's nicht viel aussagen.
 
Ich finde es extrem schade, dass auf die eigentlich "falsche" da zu kleine Rahmengröße nicht im Text hingewiesen wird. Das Process als eigentlich kurzes Bike zu beschreiben ist ein - sorry - Witz!
 
Laenge = Reach/Sitzrohr = 1.07 (M) bzw. 1.02 (L).
Da muss man suchen, um laengere Bikes zu finden. Eigentlich sollten die Tester hier wissen, dass 'M's und 'L's nicht viel aussagen.


Zugegeben haben wir einen Fehler gemacht aber Reach/Sitzrohr? Das Sitzrohr könnte ich noch 10 cm länger ziehen und an den Fahreigenschaften würde sich nichts ändern. Reach/Stack ist da deutlich interessanter.

Ich finde es extrem schade, dass auf die eigentlich "falsche" da zu kleine Rahmengröße nicht im Text hingewiesen wird. Das Process als eigentlich kurzes Bike zu beschreiben ist ein - sorry - Witz!

Für mich war das M absolut passend von der Größe. Nochmal kurz unser Fazot damit das nicht untergeht: Das Rad ist zwar lang aber durch den kurzen Hinterbau dennoch wendig. Der Hinterbau ist eher für flowige sprunglastige Strecken ausgelegt. Wenn es schnell und ruppig wird kann er dem Untergrund nicht ganz folgen. Im großen und ganzen aber ein super Rad!
 
aber Reach/Sitzrohr? Das Sitzrohr könnte ich noch 10 cm länger ziehen und an den Fahreigenschaften würde sich nichts ändern. Reach/Stack ist da deutlich interessanter.
Ja, schliesslich begrenzt im Zeitalter der Variostuetze das Sitzrohr massgeblich die Rahmenvariante, welche man fahren kann.
Den Effekt des Stacks kann man eher ausgleichen.
 
Ich kann die meisten Punkte, die aufgeführt werden nachvollziehen.
Das Teil macht auf flowigen Trails maximal Laune. Und für sehr hohe Geschwindigkeit in verblockten Gelände ist das Teil nicht gebaut.
 
Was mich massiv stören würde sind die Lackschäden, wo immer eine Leitung in der Nähe ist. Gerade wo diese alle offen geführt werden. Ist das in der Realität so extrem, wie es auf den Bildern aussieht?
 
Wieso heißt der Test denn Vergleichstest? Mit welchem Rad wird denn das Kona verglichen?

Ich würde den Titel noch kurz anpassen und finde den Bericht gut als netten kleinen Überblick für ein Rad, auf dass ich auch schon bei Freunden neidisch geschielt habe. Schön!
 
Reach ist eine Eigenschaft des Rahmens und aendert sich nicht durch Anbauteile. Um die Griffweite nicht zu verkuerzen kann auch einen riser montieren. Finde ich beim 111 allerdings unnoetig, hab alle Spacer entfernt.
 
wenn du einen Rahmen mit 450mm Reach und 580mm Stack mit einem Rahmen mit 450mm Reach und 630mm Stack vergleichst, ist letztgenannter viel länger.
Das ist pure Trigonometrie.

Bezieht sich jetzt nicht auf das Kona, aber wenn ich nur auf den Reach schaue und dann 3cm Spacer und einen Lenker mit 12° Backsweep reinknalle, darf es nicht wundern, wenn das ungewohnt kurz erscheint...
 
Das Teil macht auf flowigen Trails maximal Laune. Und für sehr hohe Geschwindigkeit in verblockten Gelände ist das Teil nicht gebaut.
Kann ich so unterschreiben.



Fahre jede Woche "gegen" zwei Enduros (26 & 29) und kann das Tempo der 29er in derberem Geläuf gefahrlos nur zu ca. 80% mitgehen. Aber irgendwo muss sich ja der Federweg bemerkbar machen.



Danke, dass ihr das Bike mit anständigen Reifen getestet habt!



Mit dem HR II konnte ich die Enduro (DHR II) in steilen /technischen Abschnitten schon das eine oder andere mal stehen lassen. Kann daher die Kritik mangelnder Kletterfähigkeit nicht nachvollziehen. Fahre mein Bike allerdings in XL (und damit garantiert groß genug) und auf 130mm getravelt.

Die Pike ist mir (an meinem Bike) auch etwas zu unsensibel. Werde da nochmal mit den Tokens experimentieren.

Happy Trails!
 
Reach ist eine Eigenschaft des Rahmens und aendert sich nicht durch Anbauteile. Um die Griffweite nicht zu verkuerzen kann auch einen riser montieren.

Fährst du mit ausschliesslich Räder mit 90° Lenkwinkel? Dann stimmt deine Aussage ;) Wobei... An sich wird der Reach dann ja wieder länger mit mehr Spacern.
 
Lenker kann man in verschiedenen Winkeln am Vorbau montieren und so die Griffweite ueber Up- und Backsweep etwas regulieren.
Reach lässt sich nicht mit Spacern beeinflussen, dass Mass bezieht sich allein auf den Rahmen.
 
Mit dem HR II konnte ich die Enduro (DHR II) in steilen /technischen Abschnitten schon das eine oder andere mal stehen lassen. Kann daher die Kritik mangelnder Kletterfähigkeit nicht nachvollziehen.

Das Kona lässt sich gut bergauf treten aber eben eher gleichmäßig und wenn es nicht zu steil wird. Hier spielt aber auch der direkte Vergleich zu den anderen Rädern mit rein.
 
Habt ihr auf verschiedene LRS getestet?
Auf den Bildern sind unterschiedliche LRSs zu erkennen. Einmal mit ZTR Flow EX u.a.
Auf dem letzten großem Bild sind WTB ST i23 zu sehen (Felge 23-622, 583g)
In der Herstellerangabe WTB asym i29 (29-622, 583g) beim 111 DL
Beim 111 sollen es die WTB ST "i29" sein. Die gibs gar nicht auf der WTB Seite.

Bitte um Aufklärung. Ich meine, das Fahrgefühl kann schon sehr variieren zwischen 23mm und 29mm Felge.
 
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