Herzlichen Dank liebe Leser für die Kommentare und Anmerkungen, dazu ein paar Bemerkungen von mir.
@shield: Für die Fotos gab es von der Redaktion bereits eine Rüge, das war bisherigem fehlenden Equipment und schlechter Vorbereitung meinerseits geschuldet. Der Test zum NS Bike wird auch auf ein paar derartige Bilder zurückgreifen, die zukünftigen Test werden aber versuchen die gewohnte Qualität zu erreichen.
Bezüglich der Testidee, ich habe versucht Räder zum Testen zu bekommen, die einen möglichst vielseitigen Einsatz ermöglichen. Schwerpunkt lag für mich aber bei Rädern, die für Trails vor der Haustür am Besten geeignet sind. Also bergauf, in der Ebene, bergab, ohne zu viel Gespringe. Meine persönlichen Vorlieben sind auch mehr Springen, viele meiner Hometrails bieten diese Möglichkeit aber nur bedingt. Geht es euch da wesentlich besser als mir?
Der Testzeitraum erlaubte leider nur bedingt, die Räder im Park zu testen, ihr könnt euch jedoch sicher sein, dass ich auch einige der Stahlräder bereits in Parks bewegt habe. Beispielsweise das Vorgänger BFe mit 26", ein 2013er Ragley Piglet und mein eigenes Portus sind bereits in Osternohe, Bischofsmais, Schöneck oder Lenzerheide gewesen.
Zu euren Eindrücken, ja, ein Soul wäre für den Bereich auch möglich gewesen (die Geometrie beider Räder ist bei gleicher Gabeleinbauhöhe identisch), vielleicht wäre auch weniger Federweg für meinen Einsatzbereich besser gewesen, aber auch in dieser Konfiguration finde ich das Rad für mich nicht ganz passend. Ich versuche hierbei auch meine subjektiven von objektiven Eindrücken abzugrenzen und die Vor- und Nachteile zu beschreiben.
Um eine kurzen Ausblick zu geben, es werden in den nächsten Monaten noch ein paar Räder folgen, auch hier unterscheiden sich die Ansätze, und ich habe einen Rahmen gefunden, den ich fantastisch durch einen Bikepark prügle, weil dieser mir sehr viel Sicherheit vermittelt. Überraschenderweise mit einer etwas anderen Geometrie, als ich es erwartet hätte.
Im Großen und Ganzen merke ich den Kommentaren aber auch schon an, dass einige der Leser unterschiedliche Setups in ähnlichen Umgebungen bewegen und das Rad so als optimal betrachten. Das spricht ja nun auch durchaus für die Vielseitigkeit des BFe.
Aber ganz unabhängig von allen Diskussionen, das Fahren muss Spaß machen.
In diesem Sinne, Ride On
André