MTB-Montage #6: Schaltwerk einstellen und montieren – Schritt für Schritt

Guter Artikel!

Kleines Feedback

3. Am Schalthebel überprüfen, ob die Zugspannung sowohl erhöht als auch verringert werden kann. Falls nicht, den Schaltzug lösen, Rändelschraube in mittige Position und den Schaltzug fixieren.

mE trifft das nur zu, wenn schon alles montiert ist. Zieht man einen neuen Schaltzug ein oder montiert gleich alles neu, sollte man die Einstellschraube/Rändelschraube am Schalthebel mMn immer auf "gar keine Vorspannung" stellen. Es wird sich höchstens eine Endkappe setzen, ein Zug wo längen usw. Es ist nahezu unmöglich, dass der zug nach der initialen Montage zu stark gespannt ist und man ihn lockern muss (außer die Einstellschrauben am Schaltwerk sind komplett verstellt, aber das schaut man sowieso vorher nach. (untern Anschlag gleich einmal nach der Montage anschauen...). So gewinnt man einen größeren Einstellbereich. Wenn man auf Nummersicher gehen will, von mir aus ei Umdrehung vorspannen. Mehr wird's aber nicht brauchen.
 
sram empfiehlt bei 11/12fach 15mm abstand zwischen leitrolle und großem ritzel!
außerdem sollte am kleinsten ritzel das schaltwerk leicht nach außen versetzt sein.. siehe montageanleitung!
 
sram empfiehlt bei 11/12fach 15mm abstand zwischen leitrolle und großem ritzel!
außerdem sollte am kleinsten ritzel das schaltwerk leicht nach außen versetzt sein.. siehe montageanleitung!

So siehts aus. Wenn man das Röllchen beim äußeren Anschlag (kleinstes Ritzel) direkt unters Ritzel ausrichtet, wird das nichts.
 
Ist doch ein Top Tutorial...bissal in Anlehnung an die Tech-Tuesdays von pinkbike!

the more the merrier ;) ....

Jetzt ist nur die Frage wo ich denn die Sram Abstandslehre her bekomme? Die großen Online-shops bieten diese nicht an :confused:
 
Schon einmal Moosgummigriffe ohne Luftdruck oder Spray demontiert, die Jahre drauf waren? :D
Ja. Aber es ging hier auch um Montage. Nicht um Demontage. Beim demontieren kann man ja auch rabiater vorgehen. Alles, was länger als 3 Monate am Rad ist gilt ja eh als kaputt, zu alt oder unfahrbar. Braucht man dann also nicht weiter. :D
 
Ja. Aber es ging hier auch um Montage. Nicht um Demontage. Beim demontieren kann man ja auch rabiater vorgehen. Alles, was länger als 3 Monate am Rad ist gilt ja eh als kaputt, zu alt oder unfahrbar. Braucht man dann also nicht weiter. :D
Was heißt da "gilt"? Das klingt als gäbe es noch andere Meinungen... :spinner:
Im Bikemarkt ist für die dann aber "gebraucht wie neu" ok.

Umwerfermontage und -Einstellen finde ich schwieriger als Schaltwerk.


Und der Lenker mit den ESI-Griffen wird auch für alle Ewigkeit die selben schlechten 395er Bremsen drauf haben. :( Kann man nicht mehr tauschen.
 
So siehts aus. Wenn man das Röllchen beim äußeren Anschlag (kleinstes Ritzel) direkt unters Ritzel ausrichtet, wird das nichts.

Weils dann nicht gescheit vom 2.-Kleinsten aufs Kleinste springt, oder warum?

Zu weit außen ist aber auch nicht gut, dann fluppt die Kette vorbei am kleinsten Ritzel ins Ausfallendennirwana.
 
Mir tun jetzt schon die Finger weh. War beim Draufmachen schon so.
Beim montieren hilft viel Isopropanol auf Lenker und Innenseite des Griffs, dann schnell draufziehen. Einweghandschuhe nicht vergessen. Geht recht einfach. Demontage entweder mit Druckluft, oder wenn sie fertig sind: scharfes Messer nehmen.
 
habe mir gerade nur die bilder angeguckt ...

bevor ich die schaltung einstelle, hätte ich noch zwei andere dinge:
- wie verlegt man die züge richtig und sinnvoll?
- wie lang muss die kette sein?


=> mal abgesehen davon, dass es zu sowas schon zig anleitungen gibt, werden hier in der serie dinge gezeigt, welche erst mal eine vorbereitung brauchen, die bei schlechter ausführung auch zu nachträglichen fehlern führen können.
 
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