Radon Skeen Trail 29 im Test: Schneller Trailfeger aus Bonn

Radon Skeen Trail 29 im Test: Schneller Trailfeger aus Bonn

Skeen Trail heißt das All Mountain- und Trailbike aus dem Hause Radon. Der kleine Bruder der beliebten Swoop-Modelle rollt je nach Rahmengröße entweder auf 27,5" oder 29"-Laufrädern und soll mit 130 mm Federweg vorne und 120 mm am Heck auf Trails glänzen. Wir haben das Radon Skeen Trail 29 im italienischen Mountainbike-Paradies Punta Ala getestet!

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Radon Skeen Trail 29 im Test: Schneller Trailfeger aus Bonn
 
So, jetzt erklärt mir das mal!

Am Propain müssen die "nicht geeigneten" Onza Canis unbedingt gegen Magic Mary getauscht werden.
Aber die billigen Nobby Nc Performance dürfen durch den Test gefahren werden.

Wo genau is da jetzt der Sinn?

Ehrlicher Vergleichstest?


Positiv: finde 130/120 super und das Bike recht interessant für die Trails daheim!
 
hmm...

die dünnwandigen Schwalbe Nobby Nic Performance-Reifen waren den steinigen Trails in Punta Ala nicht gewachsen. Entsprechend oft mussten wir zur Luftpumpe greifen – ärgerlich!

die verbaute Performance-Version konnte in unserem Test jedoch nicht überzeugen und war innerhalb weniger Tage unerfreulich häufig platt. Als erste Maßnahme sollte man die Performance-Reifen gegen hochwertigere Reifen austauschen


Ist doch ehrlich... Haben ihn halt nicht getauscht während dem Test, hat aber nichts mit Unehrlichkeit zu tun. Empfehlen ja den Tausch!

Ansonsten finde ich die 130/120 auch interessant für die Trails im Mittelgebirge
 
Ok ist beim Propain evtl. nicht ganz so geschickt geschrieben...da gebe ich dir recht.
Bringen es aber mit ins Fazit rein...
 
Naja, beim Propain hätten sie wohl auch die windigen Felgen verbeult mit den Originalreifen. Was dann zur Haltbarkeit hinzugefügt werden müsste.

Tolles Rad für den Preis.
Ich würde LW etwas flacher, Tretlager etwas tiefer, Kettenstreben etwas kürzer machen und Einfach-Antriebe anbieten. Also alles gut nur ein bisschen mehr Mut und Konsequenz. Und Boost.

Einfarbiger wär schöner und die Lackqualität sollte besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Felgen denn so schlecht oder sind die Schäden wegen der schlechten Reifen passiert?
Die Felgen sind ja durchaus auch an anderen Bikes, wie dem Jeffsy drann, da habe ich nicht von solchen Problem gehört.
Sollten ja jetzt eigentlich nicht die Schlechtesten von den getesteten Bikes sein, zumindest sagen mir die Felgen andere getesteter Bikes weniger (Ghost...etc.)
 
sorry, aber ein Test von so unterschiedlichen bikes ohne Einheitreifen artet zum Test der Qualität der vom Hersteller verbauten Reifen aus, bei 2500 bis 3000 euro spielen 70 Euro für die passenden Ersatzreifen keine Rolle, so wirkt die Reifenwahl der Hersteller zu sehr auf die fonale Wertung - und dass bei einem Test in Punta Alla, einem Ort für Enduor Bikes, Ghost was wohl am besten vorbereitet auf den test
 
Bis jetzt finde ich diese Tests richtig gut !
Ich finde es auch ok wenn ihr Sachen kurzerhand ändert wie z.B 70er Vorbau Propain etc.Diverse Reifen(jeder weiss wie en schlechter Reifen en gutes Rad vorbockt)
das würde jeder selber zuhause auch machen!
Man wirds nie jedem recht machen .Ihr schreibt halt recht viel und hier schaut ja eh jeder mit Argussaugen auf jedes geschriebene Wort.
Für mich persönlich ist diese Testreihe jetzt eine der besten wobei ich den letzten Gabeltest auch sehr gut fand.
Sicherlich testet ihr Trailbikes eher Abfahrtsorientiert aber genau das wollen wir ja wissen:)
hab mich auf den Test gefreut weil mich diese Kategorie Rad auch persönlich anspricht und bis jetzt wurde ich nicht enttäuscht.
Scheint recht fair zu sein.
Klasse
 
Gibt's bei Radon auch von Haus aus die Möglichkeit die Reifen zu tauschen? Wenn nicht, dann finde ich die unterschiedliche Vorgehensweise schon gerechtfertigt. Der Kunde kann nämlich bei Propain schon beim Kauf die Reifen tauschen.
 
Dann könnte man vielleicht auch beim Radon Reifen kaufen. Kostet ja deutlich weniger als 3000€.

Ich hätte von Anfang an kleine Änderungen bis ca. 100€ erlaubt, wenn man die Räder so hart rannimmt.
 
Wem das Bike gefällt, dem wird die Anschaffung neuer Reifen nicht abschrecken. Vielleicht war Radon zu ehrlich und hätte für den Test andere Schlappen aufziehen sollen. Ansonsten wäre noch hervorzuheben, dass die 2599 Euro eher ein Marketing UVP sind und das Bike 2399 Euro auf der Radon Seite kostet.
 
Das PROPAIN ist mit 13.7kg kein Leichtgewicht, das Radon mit 340g weniger schon eins. Obwohl das PROPAIN für die härtere Gangart gemacht ist. Eure Einschätzungen sind so schlüssig wie ein Bikebravo Test.
 
Man hätte sogar das Skeen 10.0 für 2699,- adäquat in den Test bringen können mit 12.25 Kg und der Fox 34 und dem Mavic XA Elite Laufradsatz, da sieht man noch deutlicher wie gross der Ausstattungsvorteil gegenüber den anderen Testkandidaten ist, vor allem gegenüber dem Propain.
 
Wem das Bike gefällt, dem wird die Anschaffung neuer Reifen nicht abschrecken. Vielleicht war Radon zu ehrlich und hätte für den Test andere Schlappen aufziehen sollen. Ansonsten wäre noch hervorzuheben, dass die 2599 Euro eher ein Marketing UVP sind und das Bike 2399 Euro auf der Radon Seite kostet.
Marketing Uvp? Die beginnen halt schon zu reduzieren, weil die neuen Modelle bald kommen.
 
Ich frage mich immernoch wie sich der Tester mit 1,96m und 96cm Schrittlänge auf einen M Rahmen gefaltet haben muss... Der Tester kann doch eigentlich keine sinnvolle Aussage zu dem Bike mache, dafür hätte es einen XL Rahmen gebraucht. Für den 1,76m Tester wäre der Rahmen dann aber viel zu groß...

Das beim Radon die Reifen nicht gewechselt worden sind, kann ich auch nicht nachvollziehen... Wo ist der Unterschied zum Propain? Testet zukünftig doch einfach mit der Serienbereifung UND einem Einheitsreifen. Dann sind auch gleich die Gewichtsunterschiede durch die Reifen "egalisiert"...

Ich habs schonmal erwähnt, aber irgendwie sind die Testbedingungen bei mtb-news ziemlich hanebüchen...
 
Ich frage mich immernoch wie sich der Tester mit 1,96m und 96cm Schrittlänge auf einen M Rahmen gefaltet haben muss... Der Tester kann doch eigentlich keine sinnvolle Aussage zu dem Bike mache, dafür hätte es einen XL Rahmen gebraucht. Für den 1,76m Tester wäre der Rahmen dann aber viel zu groß...

Das beim Radon die Reifen nicht gewechselt worden sind, kann ich auch nicht nachvollziehen... Wo ist der Unterschied zum Propain? Testet zukünftig doch einfach mit der Serienbereifung UND einem Einheitsreifen. Dann sind auch gleich die Gewichtsunterschiede durch die Reifen "egalisiert"...

Ich habs schonmal erwähnt, aber irgendwie sind die Testbedingungen bei mtb-news ziemlich hanebüchen...


Allerdings!! Die Rahmengröße ist für manche Testfahrer derart daneben, dass wohl kein wirklich vernünftiges Urteil über Wendigkeit oder Spurtreue in ruppigen Gelände möglich ist.

Nichtsdestotrotz finde ich es auch eine Frechheit, dass an einem Bike für über 2000€ Reifen der Performance Serie verbaut sind. Der Preisunterschied für den Endkunden bei Bike Discount (= Radon) wäre gerade Mal 20€. War bei einem Cube Fritzz meines Bruders auch so. Ein Bike mit Fox 36 Factory und "Performance" Reifen :confused:
 
Ich sags mal so... Ob bei dem Bike ein 2.25er NN als Performance oder Evo verbaut ist, das wäre mir relativ egal, weil ich die eh gegen breitere und stabilere Reifen tauschen würde.

Bei vielen Herstellern werden die billigen und zu schmalen Performance Reifen nicht nur wegen dem Preis aufgezogen... Vielmehr gehts ums Gewicht im Katalog... Wenn Radon statt dem 2.25er NN Perf. einen 2.35er MM Evo aufziehen würde, dann wären das direkt mal 500g mehr.

Propain und Radon trennen in diesem Test weniger, aber es wird als gravierender Unterschied propagiert... ;)
 
Ich sags mal so... Ob bei dem Bike ein 2.25er NN als Performance oder Evo verbaut ist, das wäre mir relativ egal, weil ich die eh gegen breitere und stabilere Reifen tauschen würde.

Bei vielen Herstellern werden die billigen und zu schmalen Performance Reifen nicht nur wegen dem Preis aufgezogen... Vielmehr gehts ums Gewicht im Katalog... Wenn Radon statt dem 2.25er NN Perf. einen 2.35er MM Evo aufziehen würde, dann wären das direkt mal 500g mehr.

Propain und Radon trennen in diesem Test weniger, aber es wird als gravierender Unterschied propagiert... ;)

Warum sollte man auf einem Trailbike einen 2.35 Reifen montieren, der auf einem Swoop 170 ist?
 
Warum sollte man auf einem Trailbike einen 2.35 Reifen montieren, der auf einem Swoop 170 ist?
Warum testet man den Konkurrenten mit nachträglich verbauten Magic Mary 2.35?

PS: einige der Redakteure haben doch einen akademischen Hintergrund. Warum murkst man dann so rum und macht damit jeden Test unglaubwürdig?
Die Standards müssten doch bekannt sein...!?
 
Warum testet man den Konkurrenten mit nachträglich verbauten Magic Mary 2.35?

PS: einige der Redakteure haben doch einen akademischen Hintergrund. Warum murkst man dann so rum und macht damit jeden Test unglaubwürdig?
Die Standards müssten doch bekannt sein...!?
Wahrscheinlich wurden Serienbikes getestet?
Kann ich mir nur so erklären.
 
ich find die aufgezeigten schwächen hilfreich. nur so lernt der hersteller sein rad vernünftig auszustatten.
 
Ich finde es immer wieder lustig, wie verzweifelt den Bikes ein Stempel aufgedrückt werden muss. Hier mal wieder Trailbike. Spätestens bei den Reifen sieht man dann wieder was der Hersteller unter dieser Kategorie versteht. Nämlich ein ganz normales MTB, mit dem zu 95% auf Forststraßen gefahren wird. Da spielen dann auch die Nobby Nics und wie sie alle heißen ihre Vorteile aus. Sie sind nämlich leicht. Die Tester, egal von welchem Magazin, nehmen die Dinger dann beim Wort und suchen sich einen ordentlichen Trail. Hier sind sie aber übers Ziel hinausgeschossen und haben die Bikes auf Enduro-Terrain bewegt. Was soll das? Wir wissen jetzt also, dass man auf diesen Trails nicht mit Leichtreifen fahren sollte, weil man sich dann die Felgen kaputt macht und laufend flicken muss. Ich habe schon so viele gebrochene Rahmen gesehen, dass ich einfach mal prophezeie, dass einige dieser Bikes, sollten sie wirklich dauerhaft als Endurobike missbraucht werden, nicht lange halten werden. Mit so einem Test wird dem Leser aber suggeriert, genau dafür wäre die s.g. Trailbikes gemacht. Nein. Einige schon, aber die Meisten nicht.
 
Ich habe schon so viele gebrochene Rahmen gesehen, dass ich einfach mal prophezeie, dass einige dieser Bikes, sollten sie wirklich dauerhaft als Endurobike missbraucht werden, nicht lange halten werden.

Ich bin dein Versuchskaninchen. Ich fahre so etwas nun das zweite Jahr. Im ersten Jahr hat es eine volle Enduro-Rennsaison mit gemacht.
Mal sehen, wie das weiter geht.
 
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