Eurobike 2017: Dirtlej – Shorts, Light Edition und Commute Suit

Neben dem bereits bewährten Dirtsuit präsentiert Dirtlej auf der Eurobike Shorts, die in verschiedenen Varianten wasserdicht sind sowie den Light Suit, den man für den Regenguss zwischendurch in den Rucksack packen und überwerfen kann.


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Den Commute-Suit kann ich mir beim Besten Willen nicht praktisch vorstellen.

Wenn man bedenkt wie man in einer wasserdichten Jacke schwitzt, möchte ich mir garnicht ausmalen wie durchgenässt man da nach einer Fahrt auf die Arbeit ankommt.
 
Wurden die Größen des Dirtsuit angepasst?

Bei Kleidungsgrösse M brauch ich einen Dirtsuit in XL, damit der über die Hose passt. Was aber im Oberkörper wieder zu groß ist.
 
denn er ist nicht nur wasserdicht, sondern dazu noch atmungsaktiv und gemütlich
Wenn man bedenkt wie man in einer wasserdichten Jacke schwitzt, möchte ich mir garnicht ausmalen wie durchgenässt man da nach einer Fahrt auf die Arbeit ankommt.

Ein Mitfahrer auf Tour hatte den Dirtsuit auf einer Tour in Sölden.
Er hat bei wechselhaftem Wetter und Temperaturen unter 13°C geschwitzt wie ein Schw...
Mit der Atmungsaktivität scheint es also nicht weit her zu sein.
Für Parkfahrer mag das interessant sein; sobald man länger als 5 Minuten am Stück treten muss m.E.n. unbrauchbar.
 
Für Parkfahrer mag das interessant sein; sobald man länger als 5 Minuten am Stück treten muss m.E.n. unbrauchbar.
Wir hatten den Dirtsuit ja bereits im Test und waren auch auf längeren Touren damit unterwegs. Dank der großen Belüftungsöffnungen fanden wir ihn auch auf Tour echt praktisch.

Wurden die Größen des Dirtsuit angepasst?

Bei Kleidungsgrösse M brauch ich einen Dirtsuit in XL, damit der über die Hose passt. Was aber im Oberkörper wieder zu groß ist.
dirtlej arbeitet weiterhin an der Verbesserung der Passformen, seit der ersten Charge soll hier einiges passiert sein. Anprobiert habe ich aus den neuen Chargen noch keinen.

Das Bild von der Kapuze ist etwas ungünstig, sieht auf den ersten Blick aus wie die KKK- Edition...
Das muss man schon sehen wollen :aetsch:
 
Hatte die leichte Variante zu Hause. Die is mMn nur für gelegentlichen Einsatz wenn einen das Wetter überrascht.
Ich hab ihn zurück geschickt und die Classic Variante genommen, um im Herbst/Winter bei Siff zur Arbeit zu kommen.

Bisher aber noch unbenutzt im Schrank...
 
Ein Mitfahrer auf Tour hatte den Dirtsuit auf einer Tour in Sölden.
Er hat bei wechselhaftem Wetter und Temperaturen unter 13°C geschwitzt wie ein Schw...
Mit der Atmungsaktivität scheint es also nicht weit her zu sein.
Für Parkfahrer mag das interessant sein; sobald man länger als 5 Minuten am Stück treten muss m.E.n. unbrauchbar.

Atmungsaktivität ist doch eh ein Mythos... Ein 3Lagen Material ist immer dicht, wer was anderes erzählt, der erzählt Blödsinn. Im Idealfall läßt eine Regenjacke den Regen draußen und den Schweiß drinnen... :lol:

Der große Vorteil am Dirtsuit ist der Übergang zwischen Jacke und Hose. Da kann nix reinlaufen und man kühlt um die Lenden nicht aus... Ich hatte den Dirtsuit schon auf vielen Touren an auf denen der Regen weniger stark war als befürchtet war oder gar nicht kam... Durch die zahlreichen Ventilationsöffnungen kann man aber auch in der Sonne ein halbwegs gutes "Klima" erzeugen, wenns nicht gerade 25°c sind. Man muss die vielen Reißverschlüsse aber auch nutzen, ansonsten geht man ein. Aber wie gesagt, das ist bei einer "normalen" Regenjacke aber auch nicht anders...
 
das mit den Drei-Lagen ist völlig richtig.
sowas funktioniert eigentlich nur bei richtiger Kälte und wenig Schweißproduktion.

An sich sind die Öffnungen ja ganz nett.
Trotzdem ist es nur second best, wenn überhaupt.

Zu Beginn der Tour sind alle Öffnungen zu,
irgendwann fängt man an zu schwitzen,
irgendwann öffnet man manche,
irgendwo wird's dann zu kalt,
obwohl an anderer Stelle noch der Schweiß rinnt...

ich bevorzuge entweder Pressfleece wenns nur bist regnet,
oder extrem dünne Funktionskleidung, die ggf. irgendwann durch is.

Drei Lagen nur beim bummeln :D
 
Ich habe den schwarzen Dirtsuit, im Frühjahr hab ich das Teil in Finale getragen. Es hat unten schon getröpfelt, wir sind hoch zur NATO base gefahren. Bis ca. 800m hab ich die Jacke runtergerollt und die Ärmel vorn verknotet getragen, weiter oben war es arschkalt und der Regen nahm zu. Also Jacke zumachen, Kapuze unter den Helm und die Lüfter auf.
Geradeaus und bergab natürlich die oberen Lüfter wieder zu, war ja kalt.
Am Ende war ich der Einzige, der keinen Schlamm in der Buchse hatte, die Klamotten unter dem Dirtsuit waren auch nicht nasser als mit anderen Regenklamotten. Kurze Schlauchdusche am Campingplatz in voller Montur hat den meisten Schlamm von der Kombi gewaschen, ist nix reingelaufen. Nur meine Schuhe haben satte zwei Tage gebraucht um trocken zu werden.
 
Den Commute-Suit kann ich mir beim Besten Willen nicht praktisch vorstellen.

Wenn man bedenkt wie man in einer wasserdichten Jacke schwitzt, möchte ich mir garnicht ausmalen wie durchgenässt man da nach einer Fahrt auf die Arbeit ankommt.
Deshalb trage ich (zumindest beim Laufen) bei nicht allzu starkem Regen nicht gerne Regenkleidung, weil die Nässe vom Schweiß mitunter mehr ist, wie die vom Regen. :D Ich dachte, das liegt aber an der günstigen Qualität meiner Regenkleidung. Ist das bei teuren Sachen auch so schlimm mit dem Schwitzen?
 
Wie schon der gute geschrieben hat ist Stretch Fleece bei Nässe und hoher körperlicher Belastung das Mittel der Wahl. In Kombination mit einem Windbreaker bleibt man auch bei strömenden Regen warm. Vor allem trocknet die Kombi auch sehr schnell und man überhitzt bei milderen Temperaturen nicht so schnell. Hochwertige Drei Lagen Jacken sind unter bestimmten Bedingungen unersetzlich, aber da bleiben die meisten dann zu Hause
 
Wenn ich daran denke, wie schlimm ich im uphill ausschaue, wenn ich schon eine normale vaude-Regenjacke trage, dann wird mir schwarz vor Augen wenn ich das auf ein Ganzkörperkondom hochrechne... ;-) Wobei der Ansatz schon gut ist, wie ich finde. Ich selbst würde halt sterben in meinem eigenen Siff... Was jedenfalls willkommen ist und sicherlich mal ausprobiert wird, ist die Hose gegen nasse Hintern.
 
Was jedenfalls willkommen ist und sicherlich mal ausprobiert wird, ist die Hose gegen nasse Hintern.

Eine kurze Regenhose (egal welcher Hersteller) ist für mich ein Must Have im Herbst und Winter, damit der Sitzbereich / die Lenden trocken bleibt. Für mich steht und fällt damit der Wohlfühlfaktor. Wenns an die 0°c geht, dann zieh ich noch ne lange Bib drunter und gut. Der Dirtsuit ist für mich eine Ergänzung, wenns richtig nass oder kalt ist!
 
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