Gore One Gore-Tex Pro Jacke im Test: Edler Begleiter für Herbst & Winter

Mit der Gore One Gore-Tex Pro hat die deutsche Firma eine absolut hochwertige Jacke für den Herbst und Winter im Programm. Die Premium-Jacke aus Gore-Tex Pro-Material will vor allem mit Haltbarkeit, Belüftung und Schutz vor Wind und Wasser selbst bei widrigsten Bedingungen überzeugen und auch neben dem Bike eine gute Figur machen. Wir haben die Gore One Gore-Tex Pro getestet!


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Ne, Gore das wird nix. Die Eisdielen haben doch schon geschlossen. Der klassische Poser ist in dieser Jahreszeit eh nicht unterwegs.

Bei dem Preis erwarte ich dann 100% Qualität und Funktion die durch den falschen Kapuzenschnitt und die offenen Lüftungsschlitze für mich nicht gegeben ist.

Nachdem ich etwas fluffig bin sind diese körpernahen Schnitte eh nix für mich.
 
wenn man eine gute jacke haben will, die nicht ganz so eng geschnitten ist, dann kan man sich aus dem sortiment der kletterklamotten bedienen. die sind fast genauso geschnitten (lange ärmel, langer rücken) und die gibt es stark reduziert am ende der saison. da sind auch jacken aus pro shell ab 250€ drin, wenn man sowas unbedingt haben will.
 
Ich hab nichts gegen hohe Preise, nicht bei gegebener Qualität. Allerdings kommt die Jacke vermutlich aus China und aus einer Fabrik, aus der auch viele andere Jacken kommen die wesentlich günstiger sind. Auch die Materialen werden nicht sonderlich verschieden zu anderen sein.
 
  • Haltbarkeit - Stärke !? Ohne den obligatorischen Sturz im Herbst/Winter beim trail-Biken?! Wasn das fürn Test? Hallo! Und bei leichten Baum-Kontakt gleich ein Riß. Ok, wer die Jacke kauft: selbst schuld. Oder genug Geld für ne neue parat. Viel Spaß!
 
Lustig. :lol: Kleiner Baumkontakt und schon hat das durch Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit ach so glänzende Material n Riss?! :spinner:

Im Ernst, fürs halbe Geld kriegt man was von Endura mit praktisch den selben Features, und da verdient das dann seinen Namen wenn Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit drauf steht :love:
:ka::ka:
Ich hab ja viele Klamotten von GBW, einfach weils mit die einzigen am Markt sind die was herstellen was mir von der Passform her entgegen kommt.
Allerdings lassen die Auswahl (Damen haben ja nur 1/3 wenn überhaupt der Auswahl wie die Herren, dank der aktuellen "pink pink und nochmal pink bzw. Rosa" Politik sinds dann nur noch 1/10 oder so) und die Farbgebungen in den letzten Jahren sehr zu wünschen übrig. Ebenso hat die Qualität stark gelitten zeitgleich mit dem Kundenservice.

Und nun gehen sie ab vonwegen Premiumprodukte im 500€ Bereich?! Wo genau will die Firma hin Kundentechnisch frag ich mich? Im MTB & Rennrad Sektor praktisch nur noch je 1 Linie (wer genau hinschaut merkt das von ehemals 3-4 Produktlinien je Sportart nur noch 1 über ist je inzwischen, der Rest sind noch Altbestände)... :ka:
 
Hab mir eine Gore Jacke im Abverkauf für 170€ zugelegt. Das ist mir schon nicht leichtgefallen und ich hab lange gehadert, ob ich so viel Kohle für eine atmungsaktive Plastiktüte ausgeben soll. Auch wenn die Jacke gut ist und ich froh bin, sie zu haben, frage ich mich manchmal, ob es nicht auch was günstigeres getan hätte. Aber dank eurem test habe ich jetzt das Gefühl ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben. Fühlt sich plötzlich richtig gut an. Danke mtb-news!!!!!! :daumen:
 
Die Jacke ist bestimmt super, aber bei den hiesigen Trailverhältnissen im Winter muss die Jacke nach jeder Ausfahrt in die Maschine. Das macht die Jacke aus eigener Erfahrung mit anderen Modellen leider nicht besser, das Material leidet durch Dreck und Sand und durch die vielen Wäschen. Ich trage als hardshell beim Biken daher nur billigen Kram, alles andere ist doch Perlen vor die Säue...
 
Mittlerweile frage ich mich generell, was und für wen genau diese Webseite "testet"...

Ich bin beileibe kein armer Student mehr, aber eine Fahrradjacke für 460€? Welchen Zweck kann die möglicherweise besser erfüllen als ein Produkt für 1/3 des Preises? Ich bike im Herbst und Winter, ich, mein Bike und meine Klamotten werden dreckig wie Sau. Ich schwitze im Kalten bergauf wie Otze und selbst die tollste Membran der Welt kann das nicht ableiten - also werde ich so oder so innen nass, ob Gore oder 08/15. Dann hauts mich auch mal auf die Fresse, ich reisse mir ein Loch in die Klamotten und fast 500€ sind dann dahin?
Es wäre imho mal an der Zeit, dass auch die Redaktion der MTB-News wieder in der Realität von 85% - 90% der Biker ankommt!

Abgesehen von der steilen Behauptung, es sei irgendetwas "deutsch" an der Jacke - die kommt aus China, Bangladesch oder Vietnam wie alle anderen Klamotten auch. Und Gore ist ein US-Firma. Aber klar, wenn der Verkäufer in D sitzt, dann ist das schon deutsch :lol: Ist alles ja nicht tragisch, ihr solltet nur bei der Wahrheit bleiben!
 
Es gibt weit mehr als genug Jacken, welche technisch und funktionell mindestens ebenbürtig mit der hier vorgestellten Jacke sind, wenn nicht sogar eher besser. Und das sogar für weniger als Hälfte des Preises.
Ich schwitze generell in jeder Jacke bei körperlicher Aktivität und egal bei welcher Aussentemperatur.

Die Endura MT-500 Waterproofjacket kostet bei den teuersten Anbietern gerade mal die Hälfte und erfahrungsgemäß gehe ich da jede Wette ein, dass diese Jacke ihre Arbeit mindestens genauso gut meistert wie die Gore.
Bei besserem P / L Verhältnis würde ich sogar die Endura hier noch über die Gore Jacke stellen.

Eine Lachplatte ist definitiv, dass eine als "Bikejacke" beworbene Jacke nicht mal eine Kapuze besitzt, welche richtig über den Helm passt :(:lol::spinner:
Erwartet Gore, dass man sich jedes Jahr eine neue Jacke in dieser Preisklasse zulegt.
Weil das Ding ist nach meinem Kenntnisstand nach einer nasskalten Jahreszeit kaputt.
Mineralien und Salz vom Schweiss setzen von Innen das Membran zu, Matsch und Dreck sorgen von Aussen dafür.
 
Ich finde diesen Preis auch eine Ansage. Wobei ich bei Gore der Fairness halber schon sagen muss, dass meine Erfahrungen mit diesen Produkten sehr gut sind.

Ich besitze seit ca. 15(!) Jahren eine Winterträgerhose und die Hose hält immer noch warm, hält die Form und zeigt ansonsten kaum Verschleiß. Selbst kleine Risse, z.B. durch Pedalkontakt vergrößern sich nicht und beeinträchtigen nicht. Bei dem Preis, damals um die 200,-€, hab ich auch ziemlich geschluckt. Auf die Lebensdauer gesehen muss ich allerdings zugeben, ein wirklich preiswertes Produkt erworben zu haben.

Auch bei anderen Produkten (Softshelljacke Tool, 4 Jahre, ca. 180,-€, Winterhandschuhe, ca. 13(!) Jahre) sind die Erfahrungen ähnlich gut.

Ob das mit 460,-€ auch gelingt? Ich werde es nicht erfahren. Die Hürde ist mir persönlich dann doch zu hoch.

Grüße
tebis
 
Ich stimme den Vor-Schreibern zu.
Bin GoreTex Nutzer der ersten Stunde, hatte von 12 Paar Schuhen genau drei die länger als sechs Monate dicht blieben.
Bei den Jacken sind die Stellen an denen die Rucksack Riemen aufliegen nach einem Jahr immer undicht! Besch... Preis/ Leistung Verhältnis. Egal, 99% des Marktes legt das Geld für den Namen hin. Da ich mehr Atmungsaktivität brauche, kaufe ich VauDe mit Sympatex, Top!
 
Ich hab nichts gegen hohe Preise, nicht bei gegebener Qualität. Allerdings kommt die Jacke vermutlich aus China und aus einer Fabrik, aus der auch viele andere Jacken kommen die wesentlich günstiger sind.
Warum müssen sich Qualität und China ausschließen? Man ließt solche Sprüche oft, ist aber ziemlich überheblich, finde ich.
 
Mittlerweile frage ich mich generell, was und für wen genau diese Webseite "testet"...

Ich bin beileibe kein armer Student mehr, aber eine Fahrradjacke für 460€? Welchen Zweck kann die möglicherweise besser erfüllen als ein Produkt für 1/3 des Preises? Ich bike im Herbst und Winter, ich, mein Bike und meine Klamotten werden dreckig wie Sau. Ich schwitze im Kalten bergauf wie Otze und selbst die tollste Membran der Welt kann das nicht ableiten - also werde ich so oder so innen nass, ob Gore oder 08/15. Dann hauts mich auch mal auf die Fresse, ich reisse mir ein Loch in die Klamotten und fast 500€ sind dann dahin?
Es wäre imho mal an der Zeit, dass auch die Redaktion der MTB-News wieder in der Realität von 85% - 90% der Biker ankommt!

Abgesehen von der steilen Behauptung, es sei irgendetwas "deutsch" an der Jacke - die kommt aus China, Bangladesch oder Vietnam wie alle anderen Klamotten auch. Und Gore ist ein US-Firma. Aber klar, wenn der Verkäufer in D sitzt, dann ist das schon deutsch :lol: Ist alles ja nicht tragisch, ihr solltet nur bei der Wahrheit bleiben!

Realität ist schon seit einiger Zeit weit, sehr weit weg von den MTB-News!
 
Ich besitze seit fast 10 Jahren eine gore pro shell Jacke eines anderen Herstellers ( haglöfs spitz ), trage das Teil am downhill und hab mich wahrscheinlich damit schon 20 - 30 mal z.T. massiv in die Pampa gelegt ohne daß das Teil irgend einen Schaden genommen hat. Weder Risse noch aufgeschürfte Stellen, auch alle RVS noch i.O. . Wasserdichtheit u. Atmungsaktivität lassen sich mit der Aktivierungsprozedur nach wie vor problemlos herstellen. Die Kapuze ist verstellbar, ggf. paßt sogar mein fullface drunter.
Einzig paar innen liegende, geklebte Naht-tapes im Bereich der Kapuze und an einem Handgelenk haben sich, wahrscheinlich durch ständige Reibung, mal gelößt. Das war diese Jahr und wurde vom gore tex service unbürokratisch und kostenlos innerhalb von 2 Wochen repariert.
Der gore tex support war grandios. Nach telefonischer Kontaktaufname schickt man paar Bilder von der Jacke anhand derer Reparaturaufwand bzw. Machbarkeit beurteilt wird. Geht`s klar, werden sogar die Versandkosten von gore übernommen.
Das alles für `ne 8 Jahre alte Jacke.
Klar, das Teil war teuer, ich wage aber mal zu behaupten, was Anderes hätte sich bei gleicher Beanspruchung inzwischen im wahrsten Sinn des Wortes in " Luft " aufgelöst, von irgendwelchen Garantieleistungen nach so langer Zeit ganz zu schweigen.
 
Find ich gut, dass ihr die Jacke auch kritisch beäugt habt. Man kann das ganze ja auch so sehen: Als Diskussionsgrundlage oder Denkanstoß, was eine gute Jacke fürs Radfahren ausmacht. Langer Rücken, große verstellbare Kapuze, die Seitentaschen auch mit Rucksackgurt noch bedienbar, und Rucksackkompatibilität (=verstärkte Schultern).

Wer jetzt in den Laden geht und sich für 460 Euro die Jacke gönnt, der muss echt nicht hart arbeiten für sein Geld. Deswegen schau ich immer im Sale nach ähnlichen Sachen, da gibts teilweise schon ordentliche Angebote. Hab mir jetzt ne Mammut Teton Hardshell geholt, für 130 statt 450 € UVP, ich denke da kann man net viel falsch machen. Und für den Bikepark gibts dann natürlich ne alte oder billigere.

Außerdem muss es ja net gleich ne Hardshell sein, ne gut imprägnierte Softshell ist genauso wetterfest, sogar noch oft atmungsaktiver und robuster. Meine Marmut ROM begleitet mich schon seit paar Jahren durch den Winter.
 
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