Engere Kooperation von EWS und UCI: Regenbogentrikots, Weiterentwicklung und Anti-Doping

Die Enduro World Series (EWS) hat den nächsten Schritt in ihrer kurzen, aber actionreichen Geschichte angekündigt: es gibt eine Einigung mit der Union Cycliste Internationale (UCI) zur zukünftigen Zusammenarbeit, die unter anderem eine enge Kooperation in Sachen Anti-Doping, Regenbogen-Jersey und genereller Weiterentwicklung des Sports umfasst.


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Kannst Du das auch irgendwie begründen? - Oder geht´s nur darum hier irgendetwas rauszuhauen?

Sehe nicht wo die Vorteile für die EWS liegen. Ausser vielleicht, dass man schneller einen grossen Sponsor an Land zieht. Mehr Doping Kontrollen sind sicher auch gut, aber auch da hat ja die UCI nicht gerade die erfolgreichste Vergangenheit. Zudem hat die UCI so ein Faible für dämliche Regeln...

Aber es darf sich natürlich jeder selber Gedanken machen.
Auf Pinkbike gibt es noch ein Interview. Ich empfehle dort noch die Kommentare zu lesen.
https://www.pinkbike.com/news/inter...-ews-why-would-we-mess-with-a-good-thing.html

EDIT: Was für Rennen fährt Ratboy wenn es dann bei der EWS auch DOPEing Kontrollen gibt? :dope::lol: Ich will ihn doch weiterhin Rennen fahren sehen. :(
 
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Sehe nicht wo die Vorteile für die EWS liegen. Ausser vielleicht, dass man schneller einen grossen Sponsor an Land zieht. Mehr Doping Kontrollen sind sicher auch gut, aber auch da hat ja die UCI nicht gerade die erfolgreichste Vergangenheit. Zudem hat die UCI so ein Faible für dämliche Regeln...

Aber es darf sich natürlich jeder selber Gedanken machen.
Auf Pinkbike gibt es noch ein Interview. Ich empfehle dort noch die Kommentare zu lesen.
https://www.pinkbike.com/news/inter...-ews-why-would-we-mess-with-a-good-thing.html

EDIT: Was für Rennen fährt Ratboy wenn es dann bei der EWS auch DOPEing Kontrollen gibt? :dope::lol: Ich will ihn doch weiterhin Rennen fahren sehen. :(

Und du unterstellst Ratboy einfach mal so dss er Drogen nimmt?! Starke Leistung

Aber prinzipiell denke ich auch das sie uci kein Schritt ist den die EWS gebraucht hätte. Was die Uci dem Downhillweltcup schon angetan hat reicht doch
 
Sehe nicht wo die Vorteile für die EWS liegen.

Die EWS/EMBA ist schlicht zu klein, um so etwas wie flächendeckende Dopingkontrollen, Lobbyarbeit bei staatlichen Akteuren oder globales Marketing alleine hinzubekommen. Das ist ein Fakt.

Und natürlich ist es scheiße, dafür die UCI ins Boot zu holen. Aber wen denn sonst? Die FIFA?
 
Aber prinzipiell denke ich auch das sie uci kein Schritt ist den die EWS gebraucht hätte. Was die Uci dem Downhillweltcup schon angetan hat reicht doch

Was hat die UCI dem Downhillweltcup denn angetan?

Mal im Ernst jetzt...alle beschweren sich immer, aber niemand weiß eigentlich worüber.
 
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Die EWS/EMBA ist schlicht zu klein, um so etwas wie flächendeckende Dopingkontrollen, Lobbyarbeit bei staatlichen Akteuren oder globales Marketing alleine hinzubekommen. Das ist ein Fakt.

Und natürlich ist es scheiße, dafür die UCI ins Boot zu holen. Aber wen denn sonst? Die FIFA?

Jo das seh ich schon ein, hätte es einfach so eingeschätzt dass sie es auch selbst geschafft hätten, ginge einfach nocheinmal 5 jahre.
 
Jo das seh ich schon ein, hätte es einfach so eingeschätzt dass sie es auch selbst geschafft hätten, ginge einfach nocheinmal 5 jahre.

Das würde die EWS nur dann selber hinkriegen, wenn sie weiter massiv wachsen und teurer werden würde - mit all den negativen Konsequenzen.

So oder so ist es nicht optimal...aber als ich die Pressemitteilung gelesen habe, wusste ich schon ganz genau, was in den Kommentaren stehen würde. Und man hat mich nicht enttäuscht.

Übrigens finde ich es extrem cool, dass man jetzt Enduro-Weltmeister werden kann, mit Regenbogen und allem...
 
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Die EWS/EMBA ist schlicht zu klein, um so etwas wie flächendeckende Dopingkontrollen, Lobbyarbeit bei staatlichen Akteuren oder globales Marketing alleine hinzubekommen. Das ist ein Fakt.
Zu klein?
Da sind namhafte (Ex-) Athleten dabei, bekannte Bike(Zubehör)Firmen und bekannt ist die EWS auch. Schließlich berichtet sogar mtb-news.de darüber.

Was wollen sie erreichen?
Noch mehr Superstars anlocken (Gewinn, Minaar, Atherton, Höll, ...)?
Noch größere und länger dauerndere Veranstaltungen?
Noch mehr Sponsoren, TV Übertragungen?
Mehr Geld für die Fahrer?
Dafür Eintrittsgeld von den Zuschauern in Südamerika verlangen?
 
Für Sam Hill aber sehr undankbar, da es anscheinend keine Einzel-WM gibt, sondern nur das mit den Nationen... (Oder gibt's noch mehr schnelle Australier?)

Äh...schon mal von Jared Graves gehört? Oder von Josh Carlson?

Außerdem werden sich bei der Gelegenheit ja wohl ein paar Downhiller mit EWS-Erfahrung finden lassen: Jack Moir, Troy Brosnan, Die Hannahs, Connor Fearon...
 
Warum ist Enduro so beliebt, weil es keine Regeln gab. Es war wie die Race Version von Freeride. Damit ist jetzt wohl Schluss. Schade
 
Quatsch.

Geh mal in den Wald und frag 10 Mountainbiker, was die EWS ist. Wetten, dass 8 davon keine Ahnung haben?
Also im Park kennt das inzwischen jeder. Und man kommt auch eigentlich nicht dran vorbei weil es überall in den Medien ist. Dafür sind vor allem Fahrer wie Hill wohl verantwortlich
 
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Aber prinzipiell denke ich auch das sie uci kein Schritt ist den die EWS gebraucht hätte. Was die Uci dem Downhillweltcup schon angetan hat reicht doch

Was genau hat denn die UCI dem DH-Weltcup angetan?

Jo das seh ich schon ein, hätte es einfach so eingeschätzt dass sie es auch selbst geschafft hätten, ginge einfach nocheinmal 5 jahre.

Warum ist Enduro so beliebt, weil es keine Regeln gab. Es war wie die Race Version von Freeride. Damit ist jetzt wohl Schluss. Schade

Doping-Kontrollen sind einfach ziemlich teuer.

Von aussen am Laptop auf dem Sofa sitzend lässt sich natürlich schnell tippen, dass man ja den Sport so ohne Regeln und blablabla viel cooler findet.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Profis (ja schrecklich, auch dort ist der Sport durchkommerzialisiert und es gibt dort Personen, die mit dem MTB-Sport ihren Lebensunterhalt verdienen), die sich an Regeln halten dankbar dafür sind, wenn die beim Wettkampf nicht von anderen vollgepumpten Teilnehmern versägt werden.
 
Von aussen am Laptop auf dem Sofa sitzend lässt sich natürlich schnell tippen, dass man ja den Sport so ohne Regeln und blablabla viel cooler findet.

Die Racer selber sind ziemlich angepisst, wenn sich andere nicht an die Regeln halten...man höre sich nur mal den Inside Line Podcast mit Mark Weir und Marco Osborne zum Thema "Mehr als ein Trainingslauf und illegales Shutteln im Training" an: https://www.vitalmtb.com/features/The-InsidekLine-Podcast-Mark-Weir-and-Marco-Osborne,2363

Die verdienen da nämlich ihr Geld mit...

Also im Park kennt das inzwischen jeder. Und man kommt auch eigentlich nicht dran vorbei weil es überall in den Medien ist. Dafür sind vor allem Fahrer wie Hill wohl verantwortlich

Ja toll, im Park. Bei Endurorennen kennt auch jeder die EWS. Aber wieviel Prozent der Mountainbiker gehen regelmäßig in den Bikepark oder fahren selber Rennen? Genau.

Downhill oder Rampage kennt jeder. Ich sage nicht, dass die EWS ähnlich bekannt werden muss - aber um zB ein Rennen in Deutschland zu bekommen, würde ein bißchen mehr Bekanntheit sicher nicht schaden.
 
Die Racer selber sind ziemlich angepisst, wenn sich andere nicht an die Regeln halten...man höre sich nur mal den Inside Line Podcast mit Mark Weir und Marco Osborne zum Thema "Mehr als ein Trainingslauf und illegales Shutteln im Training" an: https://www.vitalmtb.com/features/The-InsidekLine-Podcast-Mark-Weir-and-Marco-Osborne,2363

Die verdienen da nämlich ihr Geld mit...

Da gebe ich dir recht. Ich habe kein Problem mit Regeln und das es uncool ist.
Aber UCI und Doping, naja sag nur Rennrad, Sky, Froome.
 
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