Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen

Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen

Die dritte Auflage des Santa Cruz Bronson ist da – und der 27,5"-Allrounder der Kalifornier hat eine durchaus umfassende Verwandlung durchgemacht. Auf den ersten Blick wirkt das neue Bronson nun wie ein etwas kleinerer Bruder des 2017 vorgestellten Nomads. Aber wie schlägt sich der Alleskönner mit 150 mm Federweg am Heck in der Praxis? Hier ist unser Test des neuen Santa Cruz Bronson 2019!

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Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen
 
Ich fahre zur Zeit ein Nomad 4 als Testrad. Das geht richtig gut (auch bergauf top m super Traktion). Wenn Ich jetzt das neue Bronson sehe, komme ich ins Grübeln welches das "Richtige" wäre. Ohne die Geo- Daten der beiden miteinander jetzt verglichen zu haben, denke ich dass beide doch relativ eng beisammen liegen ? Gewichtsmäßig werden sich die beiden Bikes bei gleicher Ausstattung auch nichts schenken..... wo liegt da die Abgrenzung untereinander, abgesehen v Federweg ?
 
Nennt mich altmodisch, ich denke es gibt zu viele Bikes mit zuwenig wirklichen Unterschiede

Nomad L
R 460, S 611 lw 65° sw 74.5°

Bronson L
r 459, S 611, LW 65,4 sw, 75.3°



einzig und allein der Federweg von 150 zu 170 und 160 zu 180 unterscheidet die Bikes nennenswert...

da kann mir doch keiner Erzählen das das was mit den Bronson gehen würde mit einem Nomad nicht auch geht...

Wenn man im Nomad 4 noch eine kurze Gabel einbaut ist das doch bitte alles annähernd das selbe bis auf den Hinterbau, und da nehm ich die 20mm auch gleich mit

was jetzt ein HT LT noch macht soll mir jetzt auch noch wer erklären...

und Apropo
Nomad 3 XL
R 460,7, S 618, LW 65°, SW 74,2° KS + 3mm zu den obrigen..
 
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Nennt mich altmodisch, ich denke es gibt zu viele Bikes mit zuwenig wirkliche Unterschiede

Nomad L
R 460, S 611 lw 65° sw 74.5°

Bronson L
r 459, S 611, LW 65,4 sw, 75.3°



einzig und allein der Federweg von 150 zu 170 und 160 zu 180 unterscheidet die Bikes nennenswert...

da kann mir doch keiner Erzählen das das was mit den Bronson gehen würde mit einem Nomad nicht auch geht...

Wemm man im Nomad 4 noch eine kurze gabel einbaut ist das doch bitte alles annähernd das selbe bis auch den Hinterbau, und da nehm ich die 20mm auch hleich mit

was jetzt ein HT LT noch macht soll mir jetzt auch noch wer erklären...

und Apropo
Nomad 3 XL
R 460,7, S 618, LW 65°, SW 74,2° KS + 3mm zu den obrigen..


Najaaaa. Klar die Zahlen sind auf den ersten Blick schon sehr ähnlich. Aber denke das kann man nicht so einfach an ein paar Zahlen festmachen.
Zum einen wird das Bronson schon ein stück leichter sein und so Sätze wie "durch den annähernd linearen Hinterbau wird der Federweg gut genutzt" lassen schon drauf schließen, dass sich der Charakter der beiden Hinterbau (unabhängig von den 20mm) schon unterschieden wird. Das Nomad ist ja doch relativ progressiv.

Glaube aber worauf die meisten hier dann rauswollen und was bei dem Test nicht so rauskommt:
Wie unterschiedlich gehen die denn den Berg rauf, bzw. wieviel schlechter ist das Nomad im Uphill?


Zum Rad an sich:
- Interessant zu sehen, dass Fox wieder im Spiel ist (Bin mal auf die neuen Nomad Ausstattungen gespannt)
- Man sieht schon dass einige Details zum Nomad weiterentwickelt wurden (Leitungseingänge zB)
- Warum macht man einen Flipchip mit so wenig Geometrieverstellung?

Sind dann die übrigen Santa Cruz Modelle/Farben für 2019 jetzt auch schon vorgestellt?
EDIT: Ah ja, alle Farben und Ausstattungen für 2019 sind schon auf der Homepage....Puh...Das neue Nomad...zum Glück hab ich schon eins...
Zudem wirklich schade dass beim Nomad das XE Kit wegfällt. Fand das eine sehr sinnvolle Basis für nen akzeptablen Preis zum fahren oder auch zum aufrüsten. Wenn man jetzt einen Dämpfer mit Plattform haben will muss man schon zum 7500$ X01 Kit greifen..
 
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Schickes Teil.
Auf den Bildern sieht es so aus als ob der Kurbelarm auf der linken Seite doch arg nah an der Hinterbaustrebe vorbei geht.
Hattet ihr Probleme damit?
 
Das Grau ist richtig schick geworden!

Das Video ist ja mal mega... !!!

Ein "kleines" Nomad eben. Wie beim großen Bruder folgt jetzt doch die Form der Funktion und der Dämpfer wandert Richtung Tretlager.
Der Hinterbau mit innenverlegten Zügen und der Hauptrahmen mit der innenverlegten Bremsleitung ist sicherliche eine "cleane" Weiterentwicklung... und endlich keine nervigen Gummistopfen mehr!

Nächstes Jahr wird dann sicher das HT LT so aussehen.

Ich würde es mir nicht mehr kaufen.
 
Leider gibts lt. der Herstellerseite in der Alu und C Version nur den einfachen Hinterbaudämpfer ohne "Pedal switch"
Wird wohl für lange Uphills nicht gerade zu empfehlen sein.
 
Irgendwie kann ich auf deren Seite gar keine Preise finden.
Irritierend finde ich, dass die zwischen Low und High settings deutlich bei der Größenempfehlung unterscheiden.
Will ich das Ding in high fahren, dann past mir L. Will ich es eher in low bewegen, dann muss ich zum XL greifen? :confused:
Unterschied beim reach ist dann 459 (high/L) zu 485 (low/XL)... ist schon deutlich.
Mit ner 170er Gabel dürfte man dann ja bei ca. 64.7 Lenkwinkel landen...

Vielleicht gibt's ja doch frisches Alu unter dem Weihnachtsbaum
:geschenk::frostig: #DearSanta

Grüße.
 
Ich fahre zur Zeit ein Nomad 4 als Testrad. Das geht richtig gut (auch bergauf top m super Traktion). Wenn Ich jetzt das neue Bronson sehe, komme ich ins Grübeln welches das "Richtige" wäre. Ohne die Geo- Daten der beiden miteinander jetzt verglichen zu haben, denke ich dass beide doch relativ eng beisammen liegen ? Gewichtsmäßig werden sich die beiden Bikes bei gleicher Ausstattung auch nichts schenken..... wo liegt da die Abgrenzung untereinander, abgesehen v Federweg ?

Ich sehe das ähnlich, wie @Joey12345 .
Gerade bei einem L Rahmen sind Reach, Stack, Sitzwinkel, Tretlagerhöhe quasi identisch. Da gibt es eigentlich auch keinen Grund etwas anderes zu machen. Auch die Kettenstreben sind annähernd gleich, weil auch die Lenkwinkel nur etwa 0,6° voneinander sind und die Balance dann ähnlich ist.
Allerdings macht es einfach die Summe der Kleinigkeiten. 0,6° Lenkwinkel kann man in dem Bereich durchaus spüren, 2cm Federweg natürlich auch und die Hebelanordnung des Hinterbaus ist auch etwas anders. Schaut so aus, als wäre das Nomad noch etwas progressiver. Auch die tatsächliche Tretlagerhöhe im Fahrzustand dürfe beim Bronson 5mm höher sein, durch etwas weniger Negativfederweg.
Insgesamt kann man dann sicherlich sagen, dass das Bronson der bessere Allrounder sein dürfte und das Nomad einfach noch abfahrtslastiger.
In den Tests des Nomad wurde es auch immer in Richtung Mini-DH beschrieben, das sich hervorragend bergauf fahren lässt, aber für gemäßigte Trails auch einfach "zu viel" sein kann.

Unterm Strich einfach die Frage:
Magst du ein Bike das zwar gut bergauf geht, aber maximal gut bergab, bist viel auf wirklich groben Trails und steilerem Gelände unterwegs, möchtest mit dem Ding auch in Bikepark und möchtest ein Fahrwerk, das auch vom Charakter eher alles wegbügelt evtl. auch mit Stahlfeder? Dann Nomad.
Oder möchtest du ein Bike das noch ein wenig besser bergauf fährt (gerade im Trail), das im Trail etwas mehr Popp hat, zwar alle Dummheiten mitmacht, aber kein Bügeleisen ist, aber sich dafür auch in nicht so extremen Gelände spaßiger und nicht so schnell nach "zu viel" anfühlt? Dann Bronson.
 
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Super schöne Neuauflage meines absolut liebsten Trail-Bikes. Der Griff zum V3 steht ziemlich sicher für 2019 an. Was ich nicht ganz verstehe, ist dass hinten der neue RS Super Deluxe Air drin ist, vorne aber eine Fox 36 reinkommt. Ich würde mich für ein CC X01 entscheiden, wie momentan aber vorne eine Lyrik reinbauen und keine Fox 36 Elite.
Die Lyrik mit Charger 2 ist aus meiner Sicht der Fox 36 überlegen. Wahrscheinlich hat man sich für die Fox entschieden um zwischen X01 und XX1 sowie XTR eine Differenz zu schaffen...
 
Super schöne Neuauflage meines absolut liebsten Trail-Bikes. Der Griff zum V3 steht ziemlich sicher für 2019 an. Was ich nicht ganz verstehe, ist dass hinten der neue RS Super Deluxe Air drin ist, vorne aber eine Fox 36 reinkommt. Ich würde mich für ein CC X01 entscheiden, wie momentan aber vorne eine Lyrik reinbauen und keine Fox 36 Elite.
Die Lyrik mit Charger 2 ist aus meiner Sicht der Fox 36 überlegen. Wahrscheinlich hat man sich für die Fox entschieden um zwischen X01 und XX1 sowie XTR eine Differenz zu schaffen...
Die unterschiedlichen Hersteller bei den Federelementen resultieren aus den Fahrtests der Produktmanager: bei den Bikes mit der unteren Anlenkung funktioniert der RS einfach besser, bei den Bikes mit der Anlenkung oben ist es halt der FOX. Bei den Gabeln hat sich das Team für FOX entschieden.....
 
Nennt mich altmodisch, ich denke es gibt zu viele Bikes mit zuwenig wirklichen Unterschiede

Nomad L
R 460, S 611 lw 65° sw 74.5°

Bronson L
r 459, S 611, LW 65,4 sw, 75.3°



einzig und allein der Federweg von 150 zu 170 und 160 zu 180 unterscheidet die Bikes nennenswert...

da kann mir doch keiner Erzählen das das was mit den Bronson gehen würde mit einem Nomad nicht auch geht...

Wenn man im Nomad 4 noch eine kurze Gabel einbaut ist das doch bitte alles annähernd das selbe bis auf den Hinterbau, und da nehm ich die 20mm auch gleich mit

was jetzt ein HT LT noch macht soll mir jetzt auch noch wer erklären...

und Apropo
Nomad 3 XL
R 460,7, S 618, LW 65°, SW 74,2° KS + 3mm zu den obrigen..
Der Unterschied zwischen Bronson und Nomad ist im Wald viel deutlicher als auf dem Papier: das Nomad ist viel satter, klebt am Boden und muss schon einigermaßen talentiert und aggressiv bewegt werden, um sich wohl zu fühlen. Das Bronson hat deutlich mehr Popp und lädt viel mehr zum spielen ein, besonders auf flacheren Trails und weniger verblocktem Untergrund ist es deutlich witziger.
Das HTLT ist allein aufgrund der Laufradgröße eine ganz andere Nummer und hat seine Stärken vor allem im Überrollen und Geschwindigkeit halten...
 
Nennt mich altmodisch, ich denke es gibt zu viele Bikes mit zuwenig wirklichen Unterschiede

Nomad L
R 460, S 611 lw 65° sw 74.5°

Bronson L
r 459, S 611, LW 65,4 sw, 75.3°



einzig und allein der Federweg von 150 zu 170 und 160 zu 180 unterscheidet die Bikes nennenswert...

da kann mir doch keiner Erzählen das das was mit den Bronson gehen würde mit einem Nomad nicht auch geht...

Wenn man im Nomad 4 noch eine kurze Gabel einbaut ist das doch bitte alles annähernd das selbe bis auf den Hinterbau, und da nehm ich die 20mm auch gleich mit

was jetzt ein HT LT noch macht soll mir jetzt auch noch wer erklären...

und Apropo
Nomad 3 XL
R 460,7, S 618, LW 65°, SW 74,2° KS + 3mm zu den obrigen..

Du mußt auch an die Redaktion denken. Mit noch mehr kleinen Unterschieden kann man noch präziser sagen welches Rad für welche Regionen am besten geeignet ist.
In Sölden könnte man dann sogar die Tips auf einzelne Strecken erweitern, falls man 2 oder 3 gleiche unterschiedliche solche Räder hat.

G.:)
 
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Schick schaut's aus aber das Nomad ist ein dermassen guter Allrounder, dass ich gerne ein paar cm mehr Federweg duch die Gegend fahre um in den Alpen etwas mehr Reserven zu haben. Das Nomad ist wirklich nicht annährend das behäbige Super-Enduro Monster das die Zahlen und einige Reviews suggerieren und klettert selbst mit dicken Schluffen besser als mein Giant Trance.
 
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