Gregor in Gefahr beim iXS DH Cup in Ilmenau: Himmel blau & Strecke loose!

Ohne Pause ging es direkt nach dem iXS EDC im tschechischen Spicak weiter mit dem iXS Downhill Cup in meiner Wahlheimat Ilmenau. Wie jedes Jahr war das Streckenbauteam im Vorfeld extrem fleißig, sodass die Teilnehmer wieder eine zu großen Teilen überarbeitete und mit neuen Features gespickte Strecke erwartete. Die Wettervorhersage im Vorfeld war extrem trocken und heiß, was in Ilmenau nur eins heißen kann: Tiefer Staub und viele lose Steine!


→ Den vollständigen Artikel „Gregor in Gefahr beim iXS DH Cup in Ilmenau: Himmel blau & Strecke loose!“ im Newsbereich lesen


 
Schöner Bericht!Ich war auch am Start und kann das Geschriebene nur bestätigen! Super Stimmung und wieder eine geile Strecke! Freitag noch mega sketchy, vor allem als es kurz vor Trainingsende anfing mit schütten, da lag überall wer im Dreck. Samstagvormittag, als dann deutlich Rinnen in die Strecke gefahren waren, mit denen man auch arbeiten konnte, hat's klick gemacht und es lief nur noch Sahne. Ich spring eigentlich gern Roadgaps, gern auch bisschen größer, aber die Anfahrt von dem Teil hat es mir diesmal echt versaut, nachdem ich ein paar ordentliche Abflüge dort miterleben durfte, habe ich meinen Frieden mit dem Ding gemacht und es gelassen.
 
Mittlerweile sind 'Gregor in Gefahr'-Artikel echte Highlights für mich. Sehr unterhaltsam geschrieben. Durch die guten Strecken- und Stimmungsbeschreibungen hat man ein wenig das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Und sehr wohltuend, wenn jemand so viel Selbstironie besitzt, dass er mit kleinen Macken so souverän umgehen kann. Ganz bestimmt hat sich der eine oder andere Leser bei gelegentlich etwas verpeilten Aktionen oder Vorbereitungen wiedererkannt. Zumindest trifft das auf mich zu ... :D :daumen:
 
Der Laufradgrößenvergleich scheint schon fast vergessen, das 27,5 wird nur rausgeholt damit es mal bewegt wird. Womit sich am Ende das 29“ wohl bewährt hat wenn nicht mal mehr die Frage aufkommt welches Rad den Vorzug bekommen könnte.
 
Der Laufradgrößenvergleich scheint schon fast vergessen, das 27,5 wird nur rausgeholt damit es mal bewegt wird. Womit sich am Ende das 29“ wohl bewährt hat wenn nicht mal mehr die Frage aufkommt welches Rad den Vorzug bekommen könnte.

Hallo,
da kann ich dir nur insoweit zustimmen, dass das 29" Bike sich für mich bisher ohne Diskussion als das schnellere Racebike auf den typischen deutschen und europäischen Rennstrecken herausgestellt hat.
Allerdings bin ich im Artikel selbstverständlich wieder auf beide Räder eingegangen:
Während des Trainings habe ich wieder die Bikes getauscht und sowohl mit der regulären 27,5″-Version als auch mit dem 29″-Prototyp mehrere Abfahrten gemacht. Wie bei den Rennen zuvor stand für mich schnell fest, dass ich für den Seeding- und Rennlauf auf das 29″-Bike setzen würde. […] Das Cube Two 15 29″ war spürbar ruhiger und vermittelte in losen Kurven durch die größere Auflagefläche und das sattere Aufliegen im Allgemeinen mehr Kontrolle. Im Gegensatz zu Spicak musste ich auch keine weit ausholende Linie nehmen oder Kraft investieren, um das Rad auf Linie zu halten. Erstaunlich war auch, dass es mich auf dem Filsens-Huck – einem stumpfen Sprung aus einem Anlieger hinaus – mit dem 650b-Bike Fahrt für Fahrt viel mehr in der Luft verdrehte, als mit dem 29er. Dieses bleibt in der Luft durch das höhere stabilisierende Moment der Laufräder deutlich stabiler.
Mit dem 27,5" Bikes wurden auf der Strecke 6 Fahrten unternommen, mit den 29er etwas mehr. Das ständige Tauschen ist allerdings tatsächlich nicht mehr ganz so leicht, weil ich wirklich ziemlich an das 29er gewöhnt bin. Das ist cool, weil ich definitiv schneller unterwegs bin als noch beim Rennen in Bozi Dar, aber macht das Wechseln nicht leichter, weil die Körperposition auf den Rädern etwas unterschiedlich ist. Deshalb tausche ich nicht zwischen Seeding und Rennlauf, sondern beschränke das Ganze aufs Training und versuche einfach zügige Abfahrten zu machen, während der ich mich gut auf die Unterschiede konzentrieren kann … und versuche eben auch noch mein Rennen zu fahren und die Strecke zu trainieren.
Ich wollte gestern in Bozi Dar einige gezeitete Läufe auf der DH- und Wurzel-Strecke mit beiden Rädern haben, habe mich aber Morgens schon am Handgelenk verletzt, weshalb ich das Ganze leider etwas verschieben muss. Im abschließenden Testartikel werde ich aber definitiv noch mehr darauf eingehen.
 
Zurück
Oben Unten