Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: MTB019 – Goldrausch in Castrop-Rauxel

Wir beginnen das neue Jahr mit Vollgas und stellen drei ziemlich steile Thesen auf: Welche Themen werden die Bikebranche 2019 beherrschen? Welche Trends kündigen sich an und werden die folgende Zeit dominieren? Wir haben uns dazu Gedanken gemacht und lassen euch wie immer teilhaben. Außerdem haben wir Neuigkeiten aus dem sich immer schneller drehenden Fahrerkarussel und erklären (eventuell) wie man problemlos 20.000 km mit einer Kette fahren kann.


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Wird Zeit das ich heut Feierabend hab und Heim fahren kann, dann nämlich wird diese Folge gehört:)
 
Wie hört man den wenn man weder itunes noch spotify hat?

Neben dem erwähnten Player den du direkt im Artikel findest (Link) kann ich dir nur eine Podcast-App für dein Smartphone ans Herz legen. Besser als damit lassen sich Podcasts nicht konsumieren!

Du abonnierst dort einmal einen Podcast (es gibt bequeme Suchfunktionen) und bekommst dann regelmäßig die neuesten Episoden direkt auf's Telefon geladen – ohne dass du etwas tun musst. Gute Podcast-Apps gibt's für alle aktuellen Smartphones.

Für iOS fallen mir da spontan Castro, Pocket Casts, Overcast, Downcast und Apples hauseigene "Podcasts"-App ein. Bei Android gibt es zumindest auch Pocket Casts, ich habe da aber keinen Marktüberblick. Vielleicht kann ja jemand die Liste ergänzen.
 
@Moritz Hast du seit der letzten Folge irgendwie etwas an deinen Soundeinstellungen geändert? Deine Sound ist mal leise, mal lauter, mal mit Echo. Dachte zuerst, es würde an meinem Autoradio liegen, aber die anderen Stimmen sind wie immer.

Zu euren Einschätzungen zum Kaufverhalten der Kunden: Ich bin da ganz @rik Meinung! Man muss immer Bedenken, dass hier im Forum meistens schon krasse MTB-Nerds unterwegs sind. Das Forum bildet aber nicht die Masse der Mtb-Fahrer ab.
Ich kenne Leute, die interessiert Lenkwinkel etc. nicht. Ich glaube viele wissen nicht mal, dass es solche Parameter wie unterschiedliche Lenk- Sitzwinkel, Kettenstrebenlänge etc gibt.
Meiner Einschätzung nach kennt der Großteil der MTB-Käufer nur Federweg und Rahmenhöhe. Dieser große Personenkreis geht in den Laden und will n MTB mit dem man Touren und gleichzeitig "downhill" fahren kann ("downhill" sind in den meisten Fällen dann in Wirklichkeit wohl eher Trails mit n paar Wurzeln) - ist doch irgendwie logisch, dass n Enduro dabei rauskommt. Der Verkäufer ist auf der sicheren Seite, der Kunde kann damit so ziemlich alles abdecken und weiß überhaupt nicht, dass er mit nem 130mm Trailbike (oder sogar nem Marathonrad) vielleicht besser bedient gewesen wäre... Viel Spekulation, aber ich vermute, dass viele MTB-Käufe so ablaufen: Kunden können ihr Anforderungsprofil nicht richtig definieren, Verkäufer gehen auf Nummer sicher und verkaufen n dickes Enduro.
 
War das nur bei mir so oder ist der Ton manchmal stark an- und abschwellend?

Ja, das war auf meiner Spur, ich habe die Gain-Einstellung im Mikrofon-Vorverstärker verrissen. Es gibt immer wieder neue Fehlerquellen die ich vorher noch nicht kannte – ich bin da immer noch in einem Lernprozess. Nächstes Mal achte ich besser drauf, versprochen.
 
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Schöne Folge, vielen Dank!

Wenn ich darf, würde ich gern auf die "nur noch 29er"-Geschichte eingehen.
Wir haben mehrere BB-Standards, Hinterbau- und Gabeleinbaubreiten, Lenkerklemmungsstandards, Federungs- und Dämpfungssysteme und was der Dinge noch sind. Sind da 2 verschiedene Felgendurchmesser so schlimm, daß man einen davon verbal tottreten muß?

Der Druck, den die Industrie in Richtung Vereinfachung der Produktion durch Einschränkung des Angebots (möglichst nur noch 29´-Reifen produzieren und die Entwicklung von 27,5/26 Zoll einschlafen lassen ist billiger) ausübt, ist schon heftig genug.
Mit Aussagen, wie Euren (frei übersetzt "ich fahr 29 Zoll, bin damit zufrieden und ab jetzt sollten alle Menschen, außer Zwergen und Frauen 29er fahren") zementiert Ihr über kurz oder lang eine Entwicklung zu weniger Auswahlmöglichkeiten für den Kunden.

Ich bin bisher beruflich bedingt die meisten Reifengrößen und -breiten ab 24 Zoll gefahren und schwanke für meinen nächsten Radkauf zwischen einem 29er Trail- und einem 27,5 All mountain-Gerät. Dabei WAR mir die Laufradgröße nicht allzu wichtig, bis ich in Eurem Podcast gehört habe, daß 27,5 eigentlich auch schon tot ist.

Ich bin jetzt nicht persönlich beleidigt oder so, aber ein wenig "leben und leben lassen" wäre die coolere Variante gewesen.

Respect und macht so weiter!

der butz
 
Vielen Dank für diesen tollen Podcast und die gesamte Reihe.
Ich schwelge jedesmal in Erinnerungen, während ich meinen Sohn im Kinderwagen bei Regen durch den Stadtpark schiebe.

Macht weiter so!

Gruß

rODAHn
 
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