Industry Nine Hydra: Nabe mit 0,52° Einrastwinkel vorgestellt

Die Laufrad-Experten von Industry Nine präsentieren zwei neue Naben für die kommende Saison. Während die Hydra-Nabe mit einem sensationellen Einrastwinkel von 0,52° auftrumpfen kann, zielt die 101-Nabe eher auf den Einstiegsbereich ab. Alle Infos zu den neuen Industry Nine-Naben gibt's hier.


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Und? Dürfen die immer noch nicht in Deutschland gefahren werden, weil die gegen das Lärmemissionsschutzgesetz verstoßen? :lol::lol::lol:

Wollte für mein aktuelles Bike beim Aufbau eigentlich I9 haben. Aber der infernalisch Lärm der letzten Generation war unerträglich und toppte alles was bis dahin als laut galt.
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von HarzEnduro

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....vor vielleicht 11-12 Jahren, zur guten alten Endorfin-Zeit, habe ich schon zusammen mit dem damaligen Partner Edco ein Freilaufsystem mit (fast) keinerlei Einrastwinkel entwickelt. Änhlich dem Prinzip einer drehrichtungsabhängigen Kullung. In sofern ist das hier gezeigte nicht allzu dramatisch neu. :cool:
 
....vor vielleicht 11-12 Jahren, zur guten alten Endorfin-Zeit, habe ich schon zusammen mit dem damaligen Partner Edco ein Freilaufsystem mit (fast) keinerlei Einrastwinkel entwickelt. Änhlich dem Prinzip einer drehrichtungsabhängigen Kullung. In sofern ist das hier gezeigte nicht allzu dramatisch neu. :cool:
Naja, ich schätze schon dass damals, als der Strom „erfunden“ wurde schon auch Gedanken kamen, Autos damit zu betreiben.
Das heißt aber nichts.
Elektroautos sind im Massenmarkt trotzdem neu.
 
....vor vielleicht 11-12 Jahren, zur guten alten Endorfin-Zeit, habe ich schon zusammen mit dem damaligen Partner Edco ein Freilaufsystem mit (fast) keinerlei Einrastwinkel entwickelt. Änhlich dem Prinzip einer drehrichtungsabhängigen Kullung. In sofern ist das hier gezeigte nicht allzu dramatisch neu. :cool:

Gibt es als Klemmbackenfreilauf z.B. von Onyx. Kein Einrastwinkel und lautlos.
 
Servus,
im Biketrial fahren (hüpfen) sie mit 108 Einrastpunkten / 26" (bsp. Echo SL Freiläufe). Macht ca. 3.3 Grad Einrastwinkel. Ich würde mal behaupten, dass Biketrial die einzige Fahrradsportart ist, bei der er es auf einen möglichst kleinen Einrastwinkel wirklich ankommt.
Sehr kleine Einrastwinkel für normale Bikenaben sind also völlig überwertet - Ausser für die Eisdiele natürlich.
 
Und? Dürfen die immer noch nicht in Deutschland gefahren werden, weil die gegen das Lärmemissionsschutzgesetzt verstoßen? :lol::lol::lol:

Wollte für mein aktuelles Bike beim Aufbau eigentlich I9 haben. Aber der infernalisch Lärm der letzten Generation war unerträglich und toppte alles was bis dahin als laut galt.
Die Hydra ist leiser als die Torch.

 
Dieser tatsächlich theoretisch beeindruckend kleine Einrastwinkel wird über den Eingriff lediglich eines vergleichsweise schmächtigen (Doppel-)Sperrklinkchens erkauft sofern die Tordierung des Nabenkörpers nicht wie geplant erfolgt. Habe ich das richtig verstanden? Frage geht raus an die versammelte MaschBau Forenkompetenz!

Edit sagt: Das hab ich auf pinkbike so rausgelesen.
 
Naja, ich schätze schon dass damals, als der Strom „erfunden“ wurde schon auch Gedanken kamen, Autos damit zu betreiben.
Das heißt aber nichts.
Elektroautos sind im Massenmarkt trotzdem neu.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatten die schon einmal eine relativ große Verbreitung. Sie waren nur den Verbrennern hoffnungslos unterlegen und sind deswegen bei freien Märkten praktisch ausgestorben.
Erst jetzt durch entsprechenden Druck/steuerliche Anreize kommt es wieder zu einem kleinen Massenmarkt.
Mal schauen, ob die immer wieder behaupteten sagenhaften Sprünge in der Akkumulatortechnik irgendwann noch kommen.
Und wie man ca. 44 Millionen Elektroautos alleine in Deutschland aufladen wird, bin ich auch gespannt. So viele PKWs gibt's hier nämlich.

Mit dem niedrigen Einrastwinkel wäre die Nabe doch grundsätzlich etwas für Pinion, allerdings muss sie dabei halt auch einiges aushalten können. Ob das hier gewährleistet ist?
 
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Dieser tatsächlich theoretisch beeindruckend kleine Einrastwinkel wird über den Eingriff lediglich eines vergleichsweise schmächtigen (Doppel-)Sperrklinkchens erkauft sofern die Tordierung des Nabenkörpers nicht wie geplant erfolgt. Habe ich das richtig verstanden? Frage geht raus an die versammelte MaschBau Forenkompetenz!

Edit sagt: Das hab ich auf pinkbike so rausgelesen.
@felixthewolf hatte dazu nebenan schon etwas geäußert.
Spannend ist in dem Zusammenhang vor allem, das von gesteigerte Lebensdauer/besserem Umgang mit dem Eingangsdrehmoment (Langlebigkeit) gesprochen wird.

Edit: User-Namen korrigiert.
 
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Kleinere Einrastwinkel sind seit der weitgehenden Umstellung der hochwertigeren Naben von ca 24 auf ca 40 Zähne genauso notwendig wie größere Laufräder nach der Umstellung von 26 auf 29 Zoll. Irgendwo ist der Punkt erreicht wo die Nachteile weitgehend eliminiert sind. Zwischen 24 und 40 ist ein riesiger Unterschied, von 32 auf 54 (mit Zahnscheibe) ist er bei Enduro/AM eher marginal bedeutsam meiner Erfahrung nach. Da würde ich Haltbarkeit viel höher priorisieren.
 
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Ja. Darüber musste ich auch gerade wirklich lachen. Naja..... Es gibt genug Leute die sowas kaufen.
Muss jeder selber wissen. :ka:
Ich kann nur Sagen: "Mein Beutel ist voll, aber zu.":bier:

Ich hab eigentlich nix gegen hochpreisige Radprodukte und hätt ich die Kohle, würd ich selber wesentlich mehr davon für "alles Velo" raushaun. Die Betitelung hier als "Einsteigerprodukt" ist aber schon hart.. :D
 
Ist wahrscheinlich so wie mit dem Einsteigerporsche. Nicht zu verwechseln mit dem Einsteigerauto. :D

Ah, deshalb. Zahnärzte unter sich. Dann verdünnisier ich meinen low-budget Hintern mal unauffällig wieder aus diesem exclusiven Beitrag. Leise, langsam und vor allem rückwärts rausschleich.. :D
 
Allein schon wenn man sich das Video auf pb anguckt sieht man, dass nicht alle Klinken immer gleichzeitig eingreifen. Geht ja auch nicht. Die Haltbarkeit der Klinken und der Verzahnung dürfte bei der Miniaturisierung ja wohl nicht so der bringer sein. Also eher ungeeignet für's MTB würde ich sagen.
Bei den 3° waren es nur 3 Klinken, bei den 690° ist es dann sogar nur 1.
 
@Sloop artikel bei pinkbike auch gelesen oder nur Bilderchen geschaut?

Heute die naben in der Hand gehabt, machen einen Sehr guten Eindruck

Habs gelesen und eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1: Die interne Spannung für die Aktivierung der zweiten Klinke ist so hoch, dass man zwar von 0,52° reden darf, die Last dann aber NICHT gleichmäßig (wie behauptet) auf die verschiedenen Klinken verteilt wird.

2: Die interne Spannung ist so gering, dass die Last gut und schnell auf die Klinken verteilt wird. Dann ist aber ein Einrasten von 0,52° auch gelogen, weil die Verschiebung ja IMMER ein wenig Leerlauf mit sich bringt.

Meiner Meinung nach ein netter Ansatz für ein neues Nabengeräusch. Das wars aber auch schon.
 
Viele Rastpunkte und Nabensound schön und gut, aber dafür würde ich unter keinen Umständen auf Pawls setzen. Ist IMHO zu anfällig für Verschleiss/Defekte. Und dann soll das Nabenset genauso teuer sein, wie ein Set CK Iso mit deren genialem Freilaufsystem. Da würde ich nicht 2x überlegen wer den Zuschlag bekommt. Da man dafür aber auch einen kompletten LRS mit DTSwiss 350 + Upgradekit auf 54T Ratchet bekommt, fiel bei mir die Entscheidung zu Gunsten DTSwiss Naben. Bin die Naben in einem Spline M1700 LRS bis zu letzt mit 36T Freilauf gefahren, das finde ich immer noch grob wenn man wie ich mal ein LRS mit CK hatte. Mehr als 72T wie sie CK bietet, braucht man als normaler MTB (=kein Trial) nicht. Die 54T Zahnscheiben von DTSwiss sehe ich als guten Kompromiss.
 
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