Neue Öhlins DH38 M.1-Federgabel: Bruni-Gabel mit kleinen Updates

Neue Öhlins DH38 M.1-Federgabel: Bruni-Gabel mit kleinen Updates

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Die neue Öhlins DH 38 M.1 soll dank neuer Dichtungen und besserem Schmiermittel noch sanfter ansprechen. Zudem wurden einige Neuerungen an der Negativ-Luftkammer sowie der Dämpfung eingeführt.

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Neue Öhlins DH38 M.1-Federgabel: Bruni-Gabel mit kleinen Updates
 
Ist schon der Wahnsinn wie oft in den letzten Jahren die Reibung durch neue Dichtungen und Schmiermittel reduziert wurde.
Haben die jetzt schon nen negativen Reibungskoeffizienten, oder wie das hieß?

Wie konnte meine damalige manitou sherman überhaupt funktionieren bei so viel Reibung.?
 

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Re: Neue Öhlins DH38 M.1-Federgabel: Bruni-Gabel mit kleinen Updates
Ist schon der Wahnsinn wie oft in den letzten Jahren die Reibung durch neue Dichtungen und Schmiermittel reduziert wurde.
Haben die jetzt schon nen negativen Reibungskoeffizienten, oder wie das hieß?

Wie konnte meine damalige manitou sherman überhaupt funktionieren bei so viel Reibung.?


Nach meinen Erfahrungen mit der Sherman: Nicht gut :D
 
Wenn Technologien weiterentwickelt werden sollte man meinen es wäre was gutes. Aber selbst da gibt's was zu nörgeln...

Ansonsten ist es natürlich total sinnvoll dieser Downhillweltcupgabel eine eBike Zulassung zu verpassen, und auch die Option auf 120mm Federweg ist sehr brauchbar ?
 
Wenn Technologien weiterentwickelt werden sollte man meinen es wäre was gutes. Aber selbst da gibt's was zu nörgeln...

Ich nörgel nicht über technologischen Fortschritt, sondern über Marketinggeblubber.

Ich habe mit Starrgabel bzw. Rock Shox Indy C in den 90ern angefangen und bin dafür sehr dankbar, das 26mm? Standrohre, Elastomerfedern und Reibungsdämpfer nicht mehr Stand der Technik sind.

Aber wie oft wurde uns in den letzten Jahren erzählt, dass die Reibung immer weiter reduziert wird.....

Habe kürzlich Vaddis alter Recon Solo Air aus 2008 einen Service verpasst. Selbst das alte Eisen läuft immer noch sehr sahnig und das mit diesen oldschool Dichtungen. Unglaublich. ?
 
Ich nörgel nicht über technologischen Fortschritt, sondern über Marketinggeblubber.

Ich habe mit Starrgabel bzw. Rock Shox Indy C in den 90ern angefangen und bin dafür sehr dankbar, das 26mm? Standrohre, Elastomerfedern und Reibungsdämpfer nicht mehr Stand der Technik sind.

Aber wie oft wurde uns in den letzten Jahren erzählt, dass die Reibung immer weiter reduziert wird.....

Habe kürzlich Vaddis alter Recon Solo Air aus 2008 einen Service verpasst. Selbst das alte Eisen läuft immer noch sehr sahnig und das mit diesen oldschool Dichtungen. Unglaublich. ?
Ich denke die schritte die man bis zum optimum verbessern kann werden halt immer kleiner. Die beschleunigung von 0-100 ist von 6 auf 3 sek "einfacher" als von 3sek auf 1,5sek zu kommen. Das heist nicht das, das was vorher war schlecht ist. Aber es gibt halt verbesserungen.
 
Kann man jetzt auch mit der neun Technologie in den "kleineren" Gabeln rechnen?
Nun, gemäss Mitteilung teilt sich dieDH38 nun mehr Komponenten wie die Dämpfung mit der RXF36-Federgabel. Nicht andersrum. Logischerweise müsste die RXF36 m.2 also "aktuell" sein, wenn der Technologietransfer von ihr zur DH geht. Ich habe die m.2, die ist mMn schon sehr sehr gut.
Sollte es Ende Jahr aber eine Version m.3 geben (keine Ahnung, pure Spekulation), wird man das problemlos, z.B. im Rahmen eines Service nachrüsten können. Rückwärtskompatibiliät von neuen Komponenten scheint bei Öhlins grossgeschrieben. Meines Wissens kann jede RXF36 - Jahrgang und Version egal - auf den neuesten Stand der m.2 upgeradet werden. Je nachdem ist der Aufwand natürlich verschieden gross/teuer. Original RXF36 (STX und TTX) und RXF36 EVO sind kompatibel mit m.2 Teilen. Sowohl die aktuelle TTX18 m.2 Dämpfung wie auch die aktuelle 3-Kammer-Luftfeder oder Coil sind nachrüstbar. Ebenso wie Castings mit anderem Offset. Federwegsanpassung, Dämpfertunes usw. sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, gemäss Mitteilung teilt sich dieDH38 nun mehr Komponenten wie die Dämpfung mit der RXF36-Federgabel. Nicht andersrum. Ich habe die aktuelle RXF36 m.2, die ist mMn schon sehr sehr gut. Sollte es Ende Jahr m.3 geben (keine Ahnung), wird man das problemlos, z.B. im Rahmen eines Service nachrüsten können.

Meines Wissens kann jede RXF36 - Jahrgang und Version egal - auf den neuesten Stand der m.2 upgeradet werden. Je nachdem ist der Aufwand verschieden gross/teuer. Original RXF36 (STX und TTX) und RXF36 EVO sind kompatibel mit m.2 Teilen. Sowohl die aktuelle TTX18 m.2 Dämpfung wie auch die aktuelle 3-Kammer-Luftfeder oder Coil sind nachrüstbar. Ebenso wie Castings mit anderem Offset. Federwegsanpassung, Dämpfertunes usw. sowieso.

Das ein Baukasten toll ist, wusste ich bereits zu Lego Zeiten. :)
 
Habe kürzlich Vaddis alter Recon Solo Air aus 2008 einen Service verpasst. Selbst das alte Eisen läuft immer noch sehr sahnig und das mit diesen oldschool Dichtungen. Unglaublich. ?

Die ist vermutlich so sahnig, weil sie so alt ist, da ist alles perfekt aufeinander eingeschliffen :)

Früher gingen alle Gabeln aus dem Karton raus eher mittelmäßig und mussten sich einfahren. Gerade Luftgabeln waren da immer eher zickig. Das gehört ja zumindest beim Mainstream-Kram der Vergangenheit an, mittlerweile geht das alles vom ersten Moment an extrem beeindruckend.
 
Die ist vermutlich so sahnig, weil sie so alt ist, da ist alles perfekt aufeinander eingeschliffen :)

Früher gingen alle Gabeln aus dem Karton raus eher mittelmäßig und mussten sich einfahren. Gerade Luftgabeln waren da immer eher zickig. Das gehört ja zumindest beim Mainstream-Kram der Vergangenheit an, mittlerweile geht das alles vom ersten Moment an extrem beeindruckend.
Gab es da nicht einen Unterschied in der Philosophie zwischen Fox und RS?
Dergestalt daß die Fox von den Toleranzen her schon von Anfang an recht gut funzte, wogegen die RS immer noch ne gewisse Einlaufzeit benötigte?
 
Also ich bin ja erst mit der Fox 36 RC2 auf Luft umgestiegen. Aber ich hatte noch nie...niiiiiemals eine Gabel, die eingefahren werden mußte :ka:
Aber ich hab bestimmt über 10 Jahre alte Gabeln hier an Rädern verbaut rumstehen, die genauso gut Feinfühligkeitslosbrechmomenten, wie die Neueste, etwa zum 8,4ten mal noch besser ansprechende Federgabel, mit den Neuesten, aus Elfeneinhornmehl, auf die Rundheit der Wellenlänge von grünem Licht gespritzen, Technikneuerungsdichtungen. ?

Bin natürlich immer für Weiterenwicklungen, net das ich noch als "Früher war alles besser Aluhutmensch" abgestempelt werde:oops:

G.:)
 
Die ist vermutlich so sahnig, weil sie so alt ist, da ist alles perfekt aufeinander eingeschliffen :)

Dem widerspreche ich nicht.
Buchsenspiel hat sie aber auch nicht.
Sie funktioniert einfach gut.
Ohne Dichtungs und Schmiermittelvoodoo.?

Als Schmieröl verwende ich 15W50, das hab ich sowiesofür meine CBR da und als Dämpfungsöl schnödes SAE 5. Beides von Motul.
 
Gab es da nicht einen Unterschied in der Philosophie zwischen Fox und RS?
Dergestalt daß die Fox von den Toleranzen her schon von Anfang an recht gut funzte, wogegen die RS immer noch ne gewisse Einlaufzeit benötigte?
Kann ich von meinen RS Gabeln nicht behaupten, was ich im Umfeld mitbekommen hab war bei Fox immer grosses Problem das die Performance schnell nachgelassen hat um Bezug auf Ansprechverhalten, selbst bei frischen Gabeln. Ist aber in den letzten Jahren besser geworden.
Da kannst aber tausend Meinungen und Erfahrungen zu hören, mit Philosophie hat das nix zu tuen.
 
Nach meinen Erfahrungen mit der Sherman: Nicht gut :D
Meine Sherman und Nixon gingen immer erst richtig sahnig, kurz bevor das Buchsenspiel zu groß war. Die Dorado (2011) ruckte anfangs auch, dann lief sie schnell sehr gut, und innerhalb der ersten Saison waren die Buchsen durch.
32mm RS Boxxer brauchte auch etwas Einfahrzeit und bessere Schmierung. 35mm Boxxer brauchte nur bessere Schmierung als ab Werk.
2002er Marzocchi Z1 lief glaube ich ganz gut ab Werk, später sehr abhängig vom verwendeten Öl.

Aber die 2017er Formula Selva...wow, ab der ersten Sekunde feinstes Ansprechen, trotz der drei Paar Gleitbuchsen.
 
Was ich bei fast allen Gabeln vermisse und simple Optimierung ohne Aufwand wäre ist ein Gewinde in GB über Reifen, wo ein halbwegs tauglicher kleiner Frontfender dann einfach anzuschrauben oder entfernbar wäre ohne Kabelbindergedöns. Gerade erst wieder bei aktueller Matschschlacht im Starkregen ein KB vorn gebrochen keinen Ersatz bei kleiner Runde dabei und sah aus wie Sau. Ansonsten sehe ich die Verbesserung eher im Standrohrdurchmesser, denn was Funktionsoptimierung anbelangt ist die bei heutiger HW eher im Labor wirklich messbar, denn oft steht das Marketing im Vordergrund wobei Ö bei meinen Mopeds immer erste Wahl ist nicht aber im MTB Bereich. Warum DDGB mit 120mm erschließt sich mir nicht, denn warum bei AM, CC, XC oder HT dann so ein fettes Teil dran soll kann wohl nur optischen Grund haben:dope:
 
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