Gunnar Fehlau im Interview über Bikepacking: „Fahr nicht mit Arschlöchern“

Gunnar Fehlau im Interview über Bikepacking: „Fahr nicht mit Arschlöchern“

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Bikepacking, was ist das überhaupt? Und wie geht das? Und warum reden gerade jetzt so viele Leute darüber? Das haben wir einen gefragt, der sich damit auskennt wie nur wenige: Gunnar Fehlau, der eine Art Bikepacker der ersten Stunde in Deutschland ist.

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Gunnar Fehlau im Interview über Bikepacking: „Fahr nicht mit Arschlöchern“
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von KS-Endurance

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Alter was für ein sympatischer Kerl!! Lange nicht mehr ein so ehrliches Interview / Beitrag über Szene, BikeTech-Konsum und unser Biker-Verhalten auf irgendwelchen Bike Seiten gesehen.

Solche vor allem authentische, "echte" Beiträge brauch mer mehr, insbesondere als Vorbildfunktion für unsere Szene.
Ich hab ein klares Bild davon, welchen Typen er als "Arschloch" versteht ?
 
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Den Gedanken hatte ich beim Lesen auch.

Ich hab die erfahrung gemacht das die leute, die diese: mir ist das material ziemlich egal, ich hab alle zeit der welt, es geht um nichts: Attitüde betonen, teilweise anstrengend sind auf dauer ? will ich jetzt aber nicht auf das interview beziehn. Denn da gings ja um das.
 
Jap, deshalb auch mein erster Comment der mit den „Arschlöchern“ das ist immer so eine Sache des Betrachtungswinkels und je nach eigenem Standpunkt (der sich ja durchaus verschieben kann) immer wieder anders ist. — Natürlich gibt es Leute mit denen ich nie was am Hut haben werde und eine Menge Arschlöcher gibt es auch, häufig ist es aber doch so: Lernt man jemanden kennen und hört sich dessen Motivation an verändert sich auch der eigene Blick …
 
Jein. Ich meine, das ist noch immer mtb-news und nicht rennrad-news. Die drei Gravel berichte kamen nun auf beiden Seiten. Wen's interessiert, könnte doch einfach auf rennrad-news vorbei sehen.
Dann schau mal nach wie viele Nutzer hier bspw. Stuntzis Berichte verfolgen und dort mitkommentieren, was ja auch bikepacking ist - damit wird es dann schon wieder relevant.
 
Es gibt wohl auch sehr viele einzelgänger im bikesport. Muss man auch auf sich selber reflektieren.
Ich fahr gern mit allen verschiedenen leuten und stell mich halt drauf ein. Das taugt mir ehrlich gesagt wenn ich mal was anderes seh und andere motivationen. Der spagat könnt teilweise wohl extremer nicht sein. Ich nenn jetzt keine namen, die leute sind empfindlich ?.
 
Am meisten muss ich ihm hier zustimmen:
Hier wiederholt sich, wenn ich jetzt zynisch bin, das, was sich beim Mountainbike seit Jahren abspielt: dass es viele Firmen gibt, die daran verdienen, aber überhaupt keine Lobbyarbeit für den Kunden nehmen, sondern wo der Kunde eine Schlacht vor Ort selbst schlagen muss und im Hintergrund sitzen viele Firmen, die viel Geld verdienen, aber nicht bereit sind, ihrer Verantwortung gerecht zu werden

Das ist ein Thema, das oft gar nicht in entsprechenden Diskussionen aufgegriffen wird. Es geht ja noch weiter. Im MTB-Sektor werben die Firmen ja noch damit, dass man den Spaß haben soll, der an vielen Orten verboten ist oder es wird. Dann werfen sie das „E“ auf den Markt, verdienen sich eine goldene Nase und die Konsequenzen gehen ihnen am Hintern vorbei. Ich hab zumindest noch nicht gehört, dass sich ein Bikehersteller mit der DIMB zusammengetan hätte. Könnt mich gerne korrigieren. Oder liest man auf den Webseiten der Hersteller, dass man mit dem E-Bike nicht Kreuz und quer durch Wiesen fahren soll? Eher das Gegenteil, der tolle Uphill-Flow wird propagiert. Dasselbe gilt ja auch für normale MTBs.
 
Dann schau mal nach wie viele Nutzer hier bspw. Stuntzis Berichte verfolgen und dort mitkommentieren, was ja auch bikepacking ist - damit wird es dann schon wieder relevant.
Stuntzi ist ein privilegierter Dauerurlauber (Fact, kein Neid) der seine Touren im Internet ausbreitet. Fehlau verdient sein Geld auf vielfältige Weise in der erweiterten Bikebranche.

Während Stuntzi schon Bikepacking machte, als es noch nicht so hieß, hüpft Fehlau beliebig von Mode zu Mode. Sind die Geschichten von Herrn Stuntz zumindest in Bezug auf die jeweils durchradelte Gegend interessant, hat Herr Fehlau ausser Gemeinplätzen ("fahr nicht mit Arschlöchern" Gott, welch Erkenntnis, wer würde das denn tun wollen?) seit Jahren nix zu melden.

Beiden gemeinsam ist die narzistische Persönlichkeitsstörung, die mich im Zeitalter der Influenzer, Verschwörungstheoretiker und anderer belangloser, aber sehr lauter Gestalten, zunehmend anekelt und abstößt.
 
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Mitunter auch aus dem Grund was das mit Mountainbike zu tun hat ?!

Das berühmte Was-wäre-wenn-Spiel: Was wäre wenn er mit einem Mountainbike fahren würde...dürfte der Artikel dann hier erscheinen?


Interessantes Interview..aber viel spannender finde ich das Rad bzw. der Aufbau...super dupper durchdacht.
 
Finde den Artikel hier sehr passend und interessant, während mich Rennrad fahren absolut null interessiert. Hab auch schon Touren bis 1000km ohne moderne bikepackingausrustung gefahren. Super Art unterwegs zu sein!!! Alltag ab dem ersten Tag in weiter Ferne :)!
 
Dann schau mal nach wie viele Nutzer hier bspw. Stuntzis Berichte verfolgen und dort mitkommentieren, was ja auch bikepacking ist - damit wird es dann schon wieder relevant.


Während Stuntzi einen Trail nach dem anderen platt macht, sehe ich in diesem Bericht kein einziges Photo im Geländeeinsatz. Aber natürlich muss man Radreisen nicht an der Art des Fahrrads fest machen. Unsere Eltern und Großeltern haben da auch nicht groß differenziert, sondern sind über's Wochenende einfach mal nach Südtirol oder so geradelt.
 
Ich frage mich immer, was Leute dazu motiviert, sich Berichte zu Themen durchzulesen, die sie (scheinbar) nicht interessieren und sich dann auch noch die Zeit nehmen, diese zu kommentieren mit dem Hinweis, dass es ihrer Meinung nach hier nix verloren habe :confused:
okay, es ist corona und viele haben jetzt viel mehr Zeit als vorher, aber das Phänomen is nicht neu.

Finde genau solche Berichte, die sich eben nicht in allen Belangen mit meiner eigenen Sichtweise und Erfahrungen decken super und spannend, völlig egal vom Medium:daumen:
 
fehlau könnte sich einer send it etappe anschliessen. wäre eine interessante kombination.
 
Ich hab die erfahrung gemacht das die leute, die diese: mir ist das material ziemlich egal, ich hab alle zeit der welt, es geht um nichts: Attitüde betonen, teilweise anstrengend sind auf dauer.
Interessant, dass du das ansprichst. Ich hatte exakt den gleichen Gedanken.

Anfangs der Achziger Jahre gab es bei uns mal eine Demonstration für alternative Mobilität in der Stadt. Jeder mit einem Fahrrad war willkommen um am friedlichen Umzug teilzunehmen. D.h. es musste ein Dreigang Drahtesel mit einem sogenannten Gesundheitslenker sein, Körbchen vorne drauf und du als Fahrer aussehen wie aus einer Hippiekommune entsprungen. Alle anderen Radfahrer wurden argwöhnisch beobachtet, weil mit 10-Gang Renner zu Konsum- und Leistungsorientiert, obwohl es um die Fortbewegung mit dem Fahrrad ging...
 
Das gilt aber doch nicht nur fürs Bikepacking.
Das gilt doch eigentlich für alles. :ka: :confused:
Ja, aber beim Bike Packing ist es noch wichtiger als beim Downhillrennen, weil Du sie Tag und Nacht auf dem Zeiger hast. Insofern hat er schon recht, wenn er es in dieser Situation besonders hervorhebt.
 
Ich hab die erfahrung gemacht das die leute, die diese: mir ist das material ziemlich egal, ich hab alle zeit der welt, es geht um nichts: Attitüde betonen, teilweise anstrengend sind auf dauer ? will ich jetzt aber nicht auf das interview beziehn. Denn da gings ja um das.

Da können ziemlich verbohrte Leute hinterstecken, muss aber nicht so sein. Genauso soll es auch Leute geben, die mit Highend Material auch richtig shredden gehen.

Das Interview fand ich anstregend zu lesen, da schau ich mir lieber (auch ein wenig neidisch) die Berichte von Stuntzi an!
 
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