BikeStage 2020 – SQlab Performance Line: Die perfekte Race-Ergonomie

BikeStage 2020 – SQlab Performance Line: Die perfekte Race-Ergonomie

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Die SQlab Performance Line richtet sich vor allem an XC- oder Marathon-Racer und Rennradfahrer. Heute ist Max von SQlab bei uns zu Besuch und führt uns videografisch durch die Vorzüge der neuen ergonomischen Produktpalette – inklusive Griffen, Sattel, Lenker, Innerbarends und spannender Bib-Short.

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BikeStage 2020 – SQlab Performance Line: Die perfekte Race-Ergonomie
 
Mich würde interessieren wie groß ist der Unterschied in mm beim Backsweep, zwischen einem 760mm mit 8 Grad und euren 740mm mit 16 Grad.

MfG pseudosportler
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von SQlab

Hilfreich
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Durch Ergonomie wird ja die Leistungsfähigkeit verbessert. Wie groß schätzt (oder wissen Sie es durch wiss. Studien?) SQlab eine mögliches Plus an Leistungsfähigkeit, aufgeteilt in
a) Kraftersparnis durch eine bessere Haltung und damit ein Nichtverkrampfen von Muskeln
und
b) eine gesteigerte Motivation,
ein?
 
Sind Kontaktpunkte wirklich der richtige/beste Ort um Gewicht zu sparen?

Der Komfortverlust erscheint fuer wenige Gramm Ersparniss an Kontaktpunkten am hoechsten.
 
Sind die neuen steileren Sitzwinkel an Mountainbikes überhaupt ergonomisch? Es wird immer noch propagiert, dass die richtige Sitzposition erreicht ist, wenn ein Lot durch die Kniescheibe durch die Pedalachse des waagerecht stehenden Pedals fällt. Das kann so aber bei 78° Sitzwinkel nicht mehr funktionieren. Gibt es da neue Regeln, oder muss man es nun nach Gefühl einstellen?
 
Die Ergonomie der "alten" 711 Tech & Trail Griffe fand ich echt super. Allerdings finden meine Griffe nicht 100% Halt. Ich habe den Eindruck das geringste Menge Wasser beim Reinigen unter den Griff gezogen werden. Dann bieten die Griffenden wenig Schutz. Mein linker Griff hat dort einen unschönen Cut nachdem mein Bike umgefallen ist und auf dem Lenkerende gelandet ist...
 
Einzelne Hersteller gehen den Weg individuell auf die Bedürfnisse der Fahrer angepasste Produkte (insbesondere Sättel) herzustellen. Gibt es dadurch einen Vorteil gegenüber den "Einheistgrößen" von SQlab oder ist es gar nicht notwendig so genau auf die anatomischen Unterscheide der Fahrer einzugehen?
 
Ist eine optimale Ergonomie nur ein temporärer Zustand welcher sich laufend minimal verändert, und daher durch neues Einstellen immer wieder neu hergestellt werden muss?
Wie lange benötigt der Körper um sich an eine veränderte Position/ einen neuen Sattel anzupassen?
 
Sättel die nach vorne flach auslaufen sind beim Downhill, wenn man das Rad in die Kurve legt und die Sattelnase in der Kniekehle anliegt, unangenehm. Wird es eine Variante der MTB Sättel geben mit einer höheren Sattelnase, ähnlich der am 613 die aber für eine aufrechtere Sitzposition gedacht sind?
 
Sind die neuen steileren Sitzwinkel an Mountainbikes überhaupt ergonomisch? Es wird immer noch propagiert, dass die richtige Sitzposition erreicht ist, wenn ein Lot durch die Kniescheibe durch die Pedalachse des waagerecht stehenden Pedals fällt. Das kann so aber bei 78° Sitzwinkel nicht mehr funktionieren. Gibt es da neue Regeln, oder muss man es nun nach Gefühl einstellen?

Generell ja, aber wann ist das empfehlenswert, im Flachen oder in der Steigung?
Hier würden mich mehr Informationen auch interessieren.
 
Was aus meiner Erfahrung sprechend oft vergessen wird und im Video auch nur kurz zur Sprache kommt. Ist das zusammen Spiel zwischen Bib und Sattel bei der Ergonomie.
Meine Erharung ist das eine andere Bib bei gleichem Sattel Taubheitsgefühle verursacht. Und ja den Sattel habe ich noch, nur nicht die verusachende Bib.
Kann es sein das nur durch ändere Bib, auch vom gleichen Herstellen die Ergonomie wieder leidet?
Wurde das jemals untersucht?
 
Klar, Verallgemeinerungen gelten nicht immer!
In meinem Bekanntenkreis fährt keiner mehr in diesen Erwachsenenwindeln. Nicht umsonst muss ein Baby regelmäßig, daher alle paar Stunden gewickelt werden. So viel Hosen will doch keiner auf ne lange Tour mitnehmen.
Tagestouren mit >1500hm in den Alpen sind da eingeschlossen.
Ist erst mal ne kurze Umgewöhnungszeit, aber dann unnötig. Aber die meisten fahren zu schmale Sättel, zu rund und falsch gepolsterte Modell, sowie die falsche Neigung.
Wird dann immer versucht mit diesen Bib Teilen zu kompensieren.
 
Die Innerbarends sind super, allerdings würde ich sie gerne mal schnell zwischen verschiedenen Rädern tauschen. Ist ggf. eine Version mit Schelle in Planung, so dass man nicht immer auch die griffe demontieren muss?
 
Sind die neuen steileren Sitzwinkel an Mountainbikes überhaupt ergonomisch? Es wird immer noch propagiert, dass die richtige Sitzposition erreicht ist, wenn ein Lot durch die Kniescheibe durch die Pedalachse des waagerecht stehenden Pedals fällt. Das kann so aber bei 78° Sitzwinkel nicht mehr funktionieren. Gibt es da neue Regeln, oder muss man es nun nach Gefühl einstellen?

Den Sitzwinkel sollte man ins Verhältnis setzen, zu den Anstiegen, die damit machbar sind, und wodurch das Knielot im Anstieg dann auch wieder über der Pedalachse liegt. Hier wird versucht einen guten Kompromiss aus Ergonomie und Geometrie zu schaffen. Das kann für manche Nutzer auch zu extrem werden.

Grüße
André
 
Sitzposition:
Ich fahr 12h- und 24h Rennen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es auf jede Kleinigkeit an der Sitzposition ankommt.
Bei Sätteln halte ich den Sitzhöckerabstand aber als Maßgeblich.
SQlab bietet da auch verschiedene Breiten an, so dass eigentlich jeder seinen Sattel finden sollte.
Dann kommt es aber immer auch auf die Geometrie-Einstellungen drauf an.
Hier halte ich es für gefährlich irgendetwas zu pauschalisieren (Sattelwinkel, Knie-Pedal-Stellung mit Lot ausmessen).
Jeder Körper und auch die meisten Bikegeos unterscheiden sich Maßgeblich.
Ein Jaroslav Kulhavy fährt z.B. ne Sattelneigung, die sicher nicht jedem passen würde.
Ich bin am Worldcup sehr interessiert und würde behaupten, dass der Trent der letzten Jahre zu einer aufrechteren Sitzposition geht.
Ich persönlich fahre seit 5 Jahren auch eine sehr aufrechte Position und bin zwei mal pro Jahr im Labor um zu testen.
Der unterschied zwischen Verschiedenen Hosen halte ich aber bei der Sitzposition für vernachlässigbar.
In der Realität, sitzt man bei Bergauffahrten oder bei Downhills ohnehin auf verschiedenen Positionen des Sattels (Sattelspitze oder hinten).
Die Wahl der richtigen Hose ist aber für mich ausschlaggebend.
Ich persönlich fahre einen Tune KommVor Sattel und bin vor einigen Jahren auf X-Bionic Hosen umgestiegen.
Nen härteren Sattel kann man denke ich nicht bei 24h Rennen fahren ?
Seit dem ich aber X-Bionic Hosen fahre, habe ich keine Probleme mehr und brauch noch nicht mal bei 24h Rennen eine Sitzkreme!

Innerbars:
Sowas habe ich für 12h- oder 24h Rennen auch schon überlegt.
Die Sache dabei ist allerdings, dass das eine Grauzone beim BDR ist.
Laut Regularien sind Lenkeaufsätze bei MTB’s nicht erlaubt.
§3.2 Mountainbike-Ausstattung
(1) – Lenkeraufsätze sind verboten, aber traditionelle Barends sind erlaubt.
Klar sind es keine Lenkeraufsätze aber es sind eben auch keine traditionelle Barends.
Deshalb fahre ich bisher auch keine Innerbars, da ich es nicht riskieren will bei einem Rennen wegen sowas disqualifiziert zu werden.
12h- oder 24h Rennen werden zwar nicht von BDR oder der UCI veranstaltet aber jeder Veranstalter beruft sich auf diese Regularien.
Aber bei jedem XC- oder Marathonrennen würden die BDR-Regularien greifen.
 
Die Innerbarends sind super, .......
Kann ich für mich auch bestätigen. Habe die "billigen" aus Faserverbundkunststoff (FVK) am Hardtail verbaut. Würde nicht mehr ohne fahren. :daumen:

....... allerdings würde ich sie gerne mal schnell zwischen verschiedenen Rädern tauschen. Ist ggf. eine Version mit Schelle in Planung, so dass man nicht immer auch die griffe demontieren muss?
Du sollst nicht bei Radwechsel schrauben, Du sollst ein zweites Paar kaufen. :o
 
Die Innerbarends sind super, allerdings würde ich sie gerne mal schnell zwischen verschiedenen Rädern tauschen. Ist ggf. eine Version mit Schelle in Planung, so dass man nicht immer auch die griffe demontieren muss?

So weit ich mich erinnere, können obige über den Lenker montiert werden, ohne die Griffe demontieren zu müssen. die sind in dem Bereich flexibel. Ich hoffe ich irre mich nicht, aber das kann sicher jemand bestätigen.
 
So weit ich mich erinnere, können obige über den Lenker montiert werden, ohne die Griffe demontieren zu müssen. die sind in dem Bereich flexibel. Ich hoffe ich irre mich nicht, aber das kann sicher jemand bestätigen.
Zitat Bedienungsanleitung 411R:
Zur einfacheren Montage der SQlab Innerbarends® 411 R Carbon haben diese nun eine flexible Klemmung. Die Innerbarends® 411 R können nun also in kürzester Zeit montiert bzw. demontiert werden ohne dass die Griffe dafür abgenommen werden müssen.
https://www.sq-lab.com/out/pictures...410402.411.411RUH.411R.1219.ALLE.SPRACHEN.pdf
 
Fahre die Griffe und Innerbarends seit April am XC-Bike auf Touren zwischen 30 und 70km - bin vollstens zufrieden damit und würde nicht mehr wechseln wollen.
Überlege sogar mir die Griffe zum Test den Sommer über ans Enduro zu machen.
 
Wer eine Bib braucht fährt den falschen Sattel!
Eigentlich kein gutes Signal von einem Hersteller von diesen.


Eine Bib-Short kompensiert den falschen Sattel nicht!

Sowas trägt man eher als eine Schicht zwischen Sattel und Haut, damit man sich nicht aufreibt und bei Assos gibt es einen fluwigeres Gefühl.

Ich wünsche mir allerdings auch mehr Bib Short´s ohne Polster.

Wer Tipp´s hat immer zu. :)
 
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