RockShox Zeb Ultimate Federgabel im Test: Unkomplizierter Trail-Feger

RockShox Zeb Ultimate Federgabel im Test: Unkomplizierter Trail-Feger

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Nachdem wir der wuchtigen Neuen im RockShox-Portfolio bereits auf den Zahn gefühlt hatten, wollten wir die Zeb Ultimate auch im Langzeit-Einsatz prüfen. Wie schlägt sie sich unter anderen Testern, bei verschiedensten Bedingungen und vor allem im Vergleich? Wir haben die 29"-Version mit 170 mm Federweg ausführlich getestet.

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RockShox Zeb Ultimate Federgabel im Test: Unkomplizierter Trail-Feger
 
Steifigkeit vermindert den Grip :D Dachte Grip ist wichtig bei ner Gabel, vllt. Doch eher nur besser für ebikes und die "alten" Standards für die normalen. Komisch
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Michi92

Hilfreich
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Bin nach 2 Monaten in meinem Megatower von Zeb Ultimate wieder auf Lyrik Ultimate umgestiegen.

hab bei der Zeb einfach kein Setup gefunden dass es mir ermöglicht Alpine Enduro 10 Minuten Stages ohne harte Arme zu fahren. Mir fehlt hier auch der Flex. Durch die Steifigkeit und fehlenden Flex war auch der Grenzbereich vom Gripp nicht so easy
 
Bin nach 2 Monaten in meinem Megatower von Zeb Ultimate wieder auf Lyrik Ultimate umgestiegen.

hab bei der Zeb einfach kein Setup gefunden dass es mir ermöglicht Alpine Enduro 10 Minuten Stages ohne harte Arme zu fahren. Mir fehlt hier auch der Flex. Durch die Steifigkeit und fehlenden Flex war auch der Grenzbereich vom Gripp nicht so easy
Ähnliches habe ich auch schon von jemandem mit der 38er gehört. Wollte auch wieder auf die 36er zurück.
 
Bin nach 2 Monaten in meinem Megatower von Zeb Ultimate wieder auf Lyrik Ultimate umgestiegen.

hab bei der Zeb einfach kein Setup gefunden dass es mir ermöglicht Alpine Enduro 10 Minuten Stages ohne harte Arme zu fahren. Mir fehlt hier auch der Flex. Durch die Steifigkeit und fehlenden Flex war auch der Grenzbereich vom Gripp nicht so easy
Das liegt vielleicht daran, dass sich im alpinen Gelände die Außentemperatur, und somit auch der Luftdruck in der Gabel schnell verändert:
"Aufgrund des großen Luftkammervolumens an der ZEB fallen hier winzige Unterschiede schon deutlich spürbarer ins Gewicht. Während 2 psi bei anderen Gabeln nur eine leichte Veränderung der Gewichtsverteilung mitbringen, konnten sie an der ZEB für empfindliche Naturen zwischen Top und Flop entscheiden."
 
Ich mag die Rock Shox Gabeln wirklich wegen dem guten Preisleistungsverhältnis, Einstellbarkeit und Performance aber die Gabel Decals sind so langweilig und teils "häßlich" da könnte man noch was dran machen.
also dafür gibt es ja wohl wirklich genug custom anbieter um das nach den wüncshen des jeweiligen fahrers und sogar an die rad farbe anzupassen
 
Ist sie zu hart, bist du zu weich. :)

DIE Deutsche Mittelgebirgsfedergabel!

Hatte zwar schon gebrochene M Brücken an den frühen MZ, aber ich denke die aktuellen Gabeln sind für einigermaßen Normalgewichtige Standardfahrer haltbar genug, von Brüchen im Großen Ausmaß habe ich zumindest lang nichts gehört.

Für die, die meinen es zu brauchen aber sicher eine gute Wahl.
 
Das liegt vielleicht daran, dass sich im alpinen Gelände die Außentemperatur, und somit auch der Luftdruck in der Gabel schnell verändert:
"Aufgrund des großen Luftkammervolumens an der ZEB fallen hier winzige Unterschiede schon deutlich spürbarer ins Gewicht. Während 2 psi bei anderen Gabeln nur eine leichte Veränderung der Gewichtsverteilung mitbringen, konnten sie an der ZEB für empfindliche Naturen zwischen Top und Flop entscheiden."
In der Pfalz wohl kaum. Und der Kerl kann mal fahren, irre. Die dicken Gabeln sind nicht der heilige Gral.
 
In der Pfalz wohl kaum. Und der Kerl kann mal fahren, irre. Die dicken Gabeln sind nicht der heilige Gral.
Ich denke es geht hier in erster Linie um die große Kolbenfläche der Luftkammer, und weniger im das Volumen wie im Test angenommen?
Das hat aber nicht zwingend etwas mit der "dicken Gabel" zu tun?
 
Dass im Test die erhöhte Anfangsreibung wegen der großen Dichtungen (wegen Durchmesser) nicht erwähnt wurde, die die Kollegen von bikeradar gespürt haben wollten?
Das mit dem Druck in der Gabel würde mich glaub extrem nerven. Ich finde es schon bei der Lyrik schwer, genau den passenden Druck zu finden - aber wenn die Gabel auf 2-3psi genau eingestellt werden muss - nee...
 
Ich denke es geht hier in erster Linie um die große Kolbenfläche der Luftkammer, und weniger im das Volumen wie im Test angenommen?
Das hat aber nicht zwingend etwas mit der "dicken Gabel" zu tun?
Was die Veränderung der Federhärte betrifft, denke ich das du Recht hast. Wenn das System so sensibel auf wenige psi reagiert, wird selbst die Reibung des Luftkolbens auf langen alpinen Abfahrten beim Luftdruck spürbar werden.
Was ich allerdings meinte, ist die Steifigkeit. Ist für normal-gewichtige mitunter halt zuviel des Guten. Werd mir aber bei dem Thema kein eigenes Bild machen. Ich bekomm eine 36er nicht im Ansatz an ihre Grenze. Eine 38er wäre lächerlich für mich.
 
jetzt sind wir da, wo wir bei der vorstellung ja auch schon waren. bei rs gibt es mit der 170mm lyrik ultimate sicher eine gabel, die den breiteren bereich abdeckt. und das mit einer wirklich sehr guten performance.
hinzu kommt eine gewichtsersparnis von ~350gr. für selbstpedalierer sicher auch ein gesichtspunkt.
nimmt man halt jeden hm mit!
 
Von den Decals mal abgesehen, find ich das Teil optisch einfach geil. Brücke und Krone massiv und kantig ausgeführt sowie fette Standrohre. Nur der 15mm Zahnstocher wirkt etwas deplaziert. Erinnert mich ein wenig an einen Bodybuilder, der die Beine vergessen hat. :D

So wie ihr das Fahrverhalten beschreibt, könnte das mein Ding sein. Draufhalten und drüberbügeln, egal was kommt.

Die Testerprofile sind sehr aufschlussreich.
Scheint also auch out of the Box mit 0,1t klarzukommen. Schön.

Ist der Begriff Enduro nicht etwas deplaziert?
Das ist doch ganz klar 'ne astreine Freerideforke.
 
Von den Decals mal abgesehen, find ich das Teil optisch einfach geil. Brücke und Krone massiv und kantig ausgeführt sowie fette Standrohre. Nur der 15mm Zahnstocher wirkt etwas deplaziert. Erinnert mich ein wenig an einen Bodybuilder, der die Beine vergessen hat. :D

So wie ihr das Fahrverhalten beschreibt, könnte das mein Ding sein. Draufhalten und drüberbügeln, egal was kommt.

Die Testerprofile sind sehr aufschlussreich.
Scheint also auch out of the Box mit 0,1t klarzukommen. Schön.

Ist der Begriff Enduro nicht etwas deplaziert?
Das ist doch ganz klar 'ne astreine Freerideforke.
weil freeride sich seit 2012 nicht mwhr verkauft.
 
Was die Veränderung der Federhärte betrifft, denke ich das du Recht hast. Wenn das System so sensibel auf wenige psi reagiert, wird selbst die Reibung des Luftkolbens auf langen alpinen Abfahrten beim Luftdruck spürbar werden.
Was ich allerdings meinte, ist die Steifigkeit. Ist für normal-gewichtige mitunter halt zuviel des Guten. Werd mir aber bei dem Thema kein eigenes Bild machen. Ich bekomm eine 36er nicht im Ansatz an ihre Grenze. Eine 38er wäre lächerlich für mich.
Ich hatte schon woanders erläutert, dass ich von der 36er auf die 38er gewchselt bin, aber nicht wegen der Stefigkeit bei meinen 68kg.

Mir ist allerdings sofort aufgefallen, dass ich unterbewusst meine Linie sauberer treffe- ohne mich in irgendeiner Weise darauf besonders zu konzetrieren.

Und das ist etwas grundauf anderes, als die Grenzen einer Gabel zu erfahren- dass schaffe ich eh nicht.
 
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Optisch auf jeden Fall die schönste Gabel für mich.
Das mit der Dämpfung kenn ich bin meiner Boxxer auch, die fahre ich meist komplett draussen, da dürften nocg 2 Klicks mehr sein. Aber so ein Mittelweg bei der Abstimmung passt auf den meisten Strecken
 
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