POC Ventral Lite Helm und Supreme Jacket: Es werde leicht!

POC Ventral Lite Helm und Supreme Jacket: Es werde leicht!

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Der neue POC Ventral Lite ist der leichteste Helm, den POC nach eigenen Angaben jemals hergestellt hat. Neu ist zudem die The Supreme Rain Jacket, eine federleichte Regenjacke für die Trikottasche. Hier die Infos.

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POC Ventral Lite Helm und Supreme Jacket: Es werde leicht!
 
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Mein geistiges Eigentum nehme ich nach Möglichkeit mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
270,-€ ohne MIPS? Keine schlechte Preispolitik..... So wie es auf den Fotos aussieht, scheinen die Riemen um die Ohren fix zu sein. Falls POC gegenüber früheren Modellen hier nicht vergrößert hat, fällt der Helm für Leute mit großen Lauschern gleich raus. Wenn dem so wäre, dann ist es ein Unding bei dem Preis.

Der Preis der Regenjacke ist ja eine mehr als geschmeidige Ansage. o_O Trotzdem würde mich mal interessieren, ob POC hier gegenüber Gore und seiner Shakedry Technologie nochmal eine Schippe draufgepackt hat. Also außer auf den Preis... ;)

Gruß
tebis
 
Ich hab ja schon bei den Joint VPD Schonern geschluckt, aber die sind ihr Geld auch wert, irgendwie überspannt POC hier den Bogen.....
Wenn ich die Preise unseres Sportes so anschaue sind die VDP‘s ja nich voll im Rahmen.
Aber eben, die Preise gehen hoch und Leute mir viel Geld können scih die neusten Bikes kaufen und wollen dann 70% des Neupreises weil das BIke „ja erst ein Jahr lat ist“.
Was mir jetzt gerade in den Sinn kommt: Einsteige können sich keine „guten“ Bikes kaufen. Klar ein Gohst nirwana oder ein Copperhead. Aber wenns mehr sein muss ist man fast sofort über die 1500er Marke raus, meistens sogar ncoh mehr. Und wenn dann auf dem Bike ein Name stehen soll den mannvieleicht kennt, sind wir über die 3000 raus, wenns Carbon sein soll über die 3500. und es wird nicht weniger...
Wenn man dann für Bikepark, härteres Zeug, etc ein Enduro oder ein DH will, welches nciht sofort zerbricht sind wir 3500-viel(13000, etc) von e-bikes muss ich garnicht schreiben(z.B. Heckler)
Ich hab bei Propain gekauft, da mir der Rest schlichtweg zu teuer ist....
Aber solang die Ware gekauft wird wird‘s so weitergehen und uns werden viele tolle Fahrer verloren gehen, da sie sich in ihrer Anfangsphase schlichtweg kein Bike leisten können.
Ich finde das extrem schade.

Das ist meine Meinung, müsst jetzt nicht dagegen wettern. Und falls, dann juckts mich nciht, da ich garantiert nciht alleine mit dieser Ansicht bin.
 
Die Preise sind schon mächtig. Für eine schnöde Regenjacke, empfinde ich 100€ schon als teuer. Das Ding ist so dünn, ich hätte schon beim Anziehen Angst mit dem Fingernagel ein Loch rein zu reißen.
Was mich auch extrem stört, ist, dass die ganzen Bike-Magazine und Blogs auch alle nur die richtig kostspieligen Bikes testet. Man bekommt das Gefühl wenn man ein Bike für unter 4000€ kauft nichts gescheites mehr zu bekommen. Das mag für Pros stimmen, aber jeder Hans und Franz der einfach nur Fahrrad fahren möchte und trotzdem ein gutes Rad haben möchte muss doch für 1500€ und vielleicht sogar weniger auch etwas bekommen was funktioniert.
Warum wird in dem kostengünstigeren Bereich nicht mehr getestet? Na klar, weil die Tester natürlich mehr Bock haben die teuren Bikes zu testen. Repräsentativ sind die also alle nicht. Sorry, MTB-News, ihr gehört auch dazu. Ständig werden nur die teuersten neuen Räder vorgestellt.
 
Und vom Zubehör will ich gar nicht sprechen. Federgabeln, Schaltungen >1000€? Und jetzt Regenjacken für 400€! Da muss man doch echt bald Angst haben im Wald überfallen zu werden und Schwups sind 10.000€ futsch.
 
10.000 nur das Bike, keine Ausrüstung.....(mit fast schon bitterer Ironie)
Also nicht das sich so teure Bikes fahre...
Hier passt dieser Smiley: :spinner:
 
Wenn ich die Preise unseres Sportes so anschaue sind die VDP‘s ja nich voll im Rahmen.
Aber eben, die Preise gehen hoch und Leute mir viel Geld können scih die neusten Bikes kaufen und wollen dann 70% des Neupreises weil das BIke „ja erst ein Jahr lat ist“.
Was mir jetzt gerade in den Sinn kommt: Einsteige können sich keine „guten“ Bikes kaufen. Klar ein Gohst nirwana oder ein Copperhead. Aber wenns mehr sein muss ist man fast sofort über die 1500er Marke raus, meistens sogar ncoh mehr. Und wenn dann auf dem Bike ein Name stehen soll den mannvieleicht kennt, sind wir über die 3000 raus, wenns Carbon sein soll über die 3500. und es wird nicht weniger...
Wenn man dann für Bikepark, härteres Zeug, etc ein Enduro oder ein DH will, welches nciht sofort zerbricht sind wir 3500-viel(13000, etc) von e-bikes muss ich garnicht schreiben(z.B. Heckler)
Ich hab bei Propain gekauft, da mir der Rest schlichtweg zu teuer ist....
Aber solang die Ware gekauft wird wird‘s so weitergehen und uns werden viele tolle Fahrer verloren gehen, da sie sich in ihrer Anfangsphase schlichtweg kein Bike leisten können.
Ich finde das extrem schade.

Das ist meine Meinung, müsst jetzt nicht dagegen wettern. Und falls, dann juckts mich nciht, da ich garantiert nciht alleine mit dieser Ansicht bin.
Bin da voll bei dir und finde diese Entwicklung auch ganz schlimm.
Hierzu kann ich von mir selbst sprechen:
Hab mit 13 mein erstes Wheeler Falcon (CC Fully) bekommen. 1250€ weil wir den Händler gut kannten. Meine Eltern konnten sich das schon kaum leisten, geschweigedenn nachvollziehen wieso ein Rad so teuer ist!
Selbstredend dass das Wheeler nicht für die extremere Variante geeignet war. Nach sehr kurzer Zeit hab ich bei uns die damalige DH Szene kennengelernt und dann war‘s natürlich geschehen: 1 Jahr später waren es 3. gebrochene Rahmen. Es musste also was neues her.
Paar Sponsoring Bewerbungen an Firmen, persönliches Gespräch auf der Eurobike mit Bergamont und damals Herr Faber, Ergebnis: gebrauchtes Bergamont Big Air vom damaligen Bergamont Profi und Lieblingsfahrer Jan Stötzer. 1600€.
3 Manitou Gabeln und 3 Rahmen später, musste was anderes her.
Glücklicherweise gab es damals Sponsoree (ein Freund hatte mich dort angemeldet) und darüber kam des Kontakt mit Nicolai und Falco Mille. Hab dann das unendliche Glück gehabt einen Rahmen und paar Parts gestellt zu bekommen. Das Helius FR war das einzige Rad das nicht kaputt gegangen ist!
1 Jahr später dann Unterstützung von YT (hat damals Sponsoree gegründet), Rahmen gestellt bekommen. 2 Rahmen später und keinerlei Unterstützung meiner Eltern, war das Thema Sponsoring meiner Person für Firmen uninteressant.

Dann Ohne Chance sich dieses Hobby leisten zu können, aufs Abi und Studium konzentriert.
Nach 5 Jahren Abstinenz vom Radln hab ich mir dann endlich nach Abschluss des Studiums paar Teile leisten können und hab mir wieder aus alten und gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt ein Rad zusammengeschraubt.
Mein erstes Gutes Bike war dann vor paar Jahren ein gebrauchtes Nicolai Ion 15 hier aus’m Bikemarkt.
2019 dann ein Raaw Madonna, aber auch nur weil Ruben ein super Typ ist!
Lange Rede kurzer Sinn:
Das Hobby ist leider viel zu teuer und macht talentierten Jungs und Mädchen den Einstieg verdammt schwer, wenn die finanziellen Hürden nicht gestemmt werden können.

Würde mir daher ( gerade auch aus eigener Erfahrung) viel mehr Unterstützung für junge Sportler wünschen und mehr Nachwuchsarbeit!

Mein Bericht sollte kein mimimi sein, sondern nur ein Erfahrungsbericht um gesagtes zu untermauern :)
 
keinerlei Unterstützung meiner Eltern
Meine haben „immerhin“ Verständnis un lassen mich machen. Fürs neue Bike haben si emich mit 500 unterstützt, den Rest habe ich mir über 2 Jahre zusammengespart.
Ich muss meine Teile, welche ich kaputt mache und so selber bezahlen(ist auch gut so)
Aber ohne Unterstützung?! Da tust du mir leid. Dabei ist MTB soooo geil...
 
Wow - bei den Preisen fällt mir nichts mehr ein. Das sind Allerweltsprodukte mit viel Wettbewerb und wenig Möglichkeiten sich zu differenzieren. Da hat die Marketingabteilung von POC wohl in Supermann Bettwäsche geschlafen, wenn sie solche Preise aufrufen.
 
Bin da voll bei dir und finde diese Entwicklung auch ganz schlimm.
Hierzu kann ich von mir selbst sprechen:
Hab mit 13 mein erstes Wheeler Falcon (CC Fully) bekommen. 1250€ weil wir den Händler gut kannten. Meine Eltern konnten sich das schon kaum leisten, geschweigedenn nachvollziehen wieso ein Rad so teuer ist!
Selbstredend dass das Wheeler nicht für die extremere Variante geeignet war. Nach sehr kurzer Zeit hab ich bei uns die damalige DH Szene kennengelernt und dann war‘s natürlich geschehen: 1 Jahr später waren es 3. gebrochene Rahmen. Es musste also was neues her.
Paar Sponsoring Bewerbungen an Firmen, persönliches Gespräch auf der Eurobike mit Bergamont und damals Herr Faber, Ergebnis: gebrauchtes Bergamont Big Air vom damaligen Bergamont Profi und Lieblingsfahrer Jan Stötzer. 1600€.
3 Manitou Gabeln und 3 Rahmen später, musste was anderes her.
Glücklicherweise gab es damals Sponsoree (ein Freund hatte mich dort angemeldet) und darüber kam des Kontakt mit Nicolai und Falco Mille. Hab dann das unendliche Glück gehabt einen Rahmen und paar Parts gestellt zu bekommen. Das Helius FR war das einzige Rad das nicht kaputt gegangen ist!
1 Jahr später dann Unterstützung von YT (hat damals Sponsoree gegründet), Rahmen gestellt bekommen. 2 Rahmen später und keinerlei Unterstützung meiner Eltern, war das Thema Sponsoring meiner Person für Firmen uninteressant.

Dann Ohne Chance sich dieses Hobby leisten zu können, aufs Abi und Studium konzentriert.
Nach 5 Jahren Abstinenz vom Radln hab ich mir dann endlich nach Abschluss des Studiums paar Teile leisten können und hab mir wieder aus alten und gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt ein Rad zusammengeschraubt.
Mein erstes Gutes Bike war dann vor paar Jahren ein gebrauchtes Nicolai Ion 15 hier aus’m Bikemarkt.
2019 dann ein Raaw Madonna, aber auch nur weil Ruben ein super Typ ist!
Lange Rede kurzer Sinn:
Das Hobby ist leider viel zu teuer und macht talentierten Jungs und Mädchen den Einstieg verdammt schwer, wenn die finanziellen Hürden nicht gestemmt werden können.

Würde mir daher ( gerade auch aus eigener Erfahrung) viel mehr Unterstützung für junge Sportler wünschen und mehr Nachwuchsarbeit!

Mein Bericht sollte kein mimimi sein, sondern nur ein Erfahrungsbericht um gesagtes zu untermauern :)
Wann warst Du denn 13?

Irgendwie untermauert dein Erfahrungsbericht doch eigentlich genau das Gegenteil.
Auch früher war ein anständiges (damit man es als Sportgerät nutzen kann) Bike schon teuer.
Zusätzlich war die Qualität schlechter (deine ganzen verbrauchten Gabeln, gebrochenen Rahmen).

Ich bin auch dagegen wenn Dinge teurer werden, wer ist das nicht, aber aus deinen Aussagen les ich ganz andre Sachen raus. :confused:

Und natürlich ist vieles teurer geworden. Im Vergleich zu früher kannst du jetzt auch Carbonmonocoque Rahmen haben, elektrische Schaltungen, sämtlicbe Anbauteile aus Carbon und die Schrauben die man früher nachgerüstet hat sind oft schon serienmäßig aus Alu ider Titan.

Andrerseits bekommst du doch auch heute nich günstige Bikes die um Welten besser funktionieren als früher.

Die Spanne ist halt größer geworden, es gibt viel mehr auswahl.

Und neben der 500 euro Jacke kannst du auch die für 20 euro von decathlon kaufen. Und die funktioniert auch nicht soooo schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei limitierten Budget investiert ein ambitionierter Biker besser in hochwertige Kleidung( ob die POC Jacke das jetzt ist sei mal dahingestellt) statt in ein Highend Bike. Besser wird man nur durch ständiges fahren. Das heißt bei uns leider mehrere Monate, Regen, Kalt, Wind... vernünftige Kleidung bedeutet, bessere Trainingsbedingungen, bessere Regeneration- mehr Leistung
 
Also wenn ich der POC-Seite folge ist der Helm fürs Rennrad und nicht fürs MTB, richtig?
Warum wird das dann hier eigentlich vorgestellt?
Kein NFC am Helm......wäre wirklich bereit einiges an Geld auszugeben für einen perfekten (vor allem leichten) Helm.......irgendwie gibt es aber scheinbar nichts ohne Kompromisse....
 
Wann warst Du denn 13?

Irgendwie untermauert dein Erfahrungsbericht doch eigentlich genau das Gegenteil.
Auch früher war ein anständiges (damit man es als Sportgerät nutzen kann) Bike schon teuer.
Zusätzlich war die Qualität schlechter (deine ganzen verbrauchten Gabeln, gebrochenen Rahmen).

Ich bin auch dagegen wenn Dinge teurer werden, wer ist das nicht, aber aus deinen Aussagen les ich ganz andre Sachen raus. :confused:

Und natürlich ist vieles teurer geworden. Im Vergleich zu früher kannst du jetzt auch Carbonmonocoque Rahmen haben, elektrische Schaltungen, sämtlicbe Anbauteile aus Carbon und die Schrauben die man früher nachgerüstet hat sind oft schon serienmäßig aus Alu ider Titan.

Andrerseits bekommst du doch auch heute nich günstige Bikes die um Welten besser funktionieren als früher.

Die Spanne ist halt größer geworden, es gibt viel mehr auswahl.

Und neben der 500 euro Jacke kannst du auch die für 20 euro von decathlon kaufen. Und die funktioniert auch nicht soooo schlecht.
Vor 18 Jahren :D

Klar kannst du da auch was anderes herauslesen, aber an dem Punkt dass der Sport für Einsteiger mit überschaubaren Mitteln damals und heute zu teuer war/ist und die Einstiegshürde sehr hoch liegt, kann man glaube ich wenig absprechen.

Bzgl. Qualität untermauert meine Geschichte eher was ich meinte: denn 1600€ sind sau viel Geld- und da sprechen wir nicht von UVP und die Sachen waren eben nicht gut.

Ausnahme: Nicolai!
 
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