So hat man sich „das Hammerschmidt“ in einem frühen Brainstorming Anfang 2006 bei SRAM vorgestellt – und so sehen jetzt die Freeride und All-Mountain Kurbeln dazu aus:
Die AM Version (170mm, 175mm) soll etwas leichter sein, als die Freeride Variante (165mm, 170mm, 175mm). Beide Einheiten sind mit der Hammerschmidt Kettenführung ausgestattet.
Die Einheiten werden direkt an der ISCG-03 oder ISCG-05 (=Kettenführung) Befestigung am Rahmen befestigt.
Es kommt bei der Hammerschmidt ein spezielles Innenlager zum Einsatz (basierend auf dem Howitzer) – kompatibel mit 68mm, 73mm oder 83 mm Breite
Die Hammerschidt Kurbel hat zwei eingebaute Überstzungsverhältnisse:
– es gibt eine 1:1 Übersetzung – d.h. bei einer Kurbelumdrehung dreht sich das Kettenblatt auch genau einmal.
– es gibt den „Overdrive“ Modus – das Übersetzungsverhältnis ist dabei 1:1,6. Eine Umdrehung mit der Kurbel führt zu 1,6 Umdrehungen des Kettenblattes.
Geschaltet werden kann jederzeit – unter Last oder auch im Stand.
Das System kann am Hinterrad mit beliebigen Kassetten kombiniert werden. Mit nur einem Ritzel hinten kann bspw. eine 22/36 oder 24/38 Kombination erreicht werden.
Geschaltet wird mit speziellen HammerSchmidt Triggern – der Schaltvorgang funktioniert genau andersherum, wie es bei herkömmlichen Schaltungen der Fall ist (Der Trigger zieht am Schaltkabel, um den leichteren Gang einzulegen).
Hammerschmidt wurde am Wochenende auf dem Crankworx Festival in British Columbia offiziell vorgestellt – hier in Europa ist der Start auf der Eurobike. Auf dem DemoDay können Fachbesucher das neue System ausprobieren.