Circa 9,3 Prozent der Stimmberechtigten in Bayern haben sich für das Volksbegehren eingetragen. Die für einen erfolgreichen Abschluss erforderliche Zehn-Prozent-Hürde wurde damit knapp verfehlt. Dennoch handelt es sich um das beste Ergebnis für ein Volksbegehren seit sieben Jahren. Das Wald Bündnis Bayern sieht darin ein klares Signal an die bayerische Landespolitik, die geplante Forst-„Reform“ in wesentlichen Punkten zu korrigieren.
Über 854.000 Bürger für das Volksbegehren
So viele Bürger trugen sich in den letzten beiden Wochen für das Volksbegehren ein – aus Liebe zu ihrem Wald. Dafür dankt ihnen das Wald Bündnis Bayern von ganzem Herzen!
Zwar wären 920.000 Stimmen nötig gewesen, um den Weg frei zu machen für einen Volks-entscheid über die Forstreform. Angesichts bürgerunfreundlicher Öffnungszeiten der Eintragungsstätten in vielen Städten und Gemeinden, und unsäglicher Lügen des Bayerischen Bauernverbandes sowie des Waldbesitzerverbandes über das Volksbegehren und sein Anliegen lässt das Ergebnis von 9,3 Prozent dennoch eine positive Bewertung zu: Waldbündnis FreisingEs zeigt das Engagement der Bürger für ihren Wald. Das Ergebnis ist damit auch Verpflich-tung für das Wald Bündnis Bayern und die regionalen Wald Bündnisse in allen Landkrei-sen, weiter für den Wald einzutreten. Mit ganzer Kraft werden sich die Wald Bündnisse gegen den Ausverkauf der Staatswälder und für eine naturnahe Waldwirtschaft einsetzen.
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