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Beim Nissan Nightsprint wurden auch in Willingen wieder die Helden der „Nacht“ – oder besser der „Abendsonne“ gekürt.
Nach spannenden Vorläufen standen dann die Finalpaarungen fest. Bei den Damen siegte in einem spektakulären Final-Rennen die amtierende Weltmeisterin Melissa Buhl aus den USA, vor den beiden Deutschen Fahrerinnen Steffi Marth und Sonja Granzow. Platz vier in diesem Rennen ging an die Weltmeisterin von 2006/2007 und Weltcup-Führende Jill Kintner, die aufgrund eines Sturzes die verlorenen Meter nicht mehr aufholen konnte.
Bei den Herren war das Final-Rennen ebenso hochkarätig besetzt. Auch hier wurde um jeden Zentimeter hart gekämpft. Am Ende konnte sich der Vorjahres-Zweite Johannes Fischbach klar durchsetzen. Auf dem zweiten Platz folgte der Weltcup-Sieger von Andorra – Joost Wichman, der sich kurz vor dem Ziel noch gegen Publikumsliebling Tibor Simai (fuhr in Jeans und T-Shirt) behaupten konnte. Auf einem respektablen vierten Platz landete der neunte der Qualifikation Sigi Strohn.
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Jetzt macht er viel Produktentwicklung und Freeriden. Dafür ist er noch ganz schön schnell...
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