Seit seiner Gründung vor etwa einem Jahr hat sich das Ghost Factory Racing Team nicht nur national, sondern auch international etabliert. Besonderes Merkmal des Teams ist es dabei, dass es sowohl im Cross Country wie auch in den Gravity-Disziplinen an den Start geht und in dieser Funktion von der UCI in diesem Jahr den Status eines Eliteteams verliehen bekam – übrigens als einziges Team, neben Trek World Racing. Neben den teils starken Auftritten der Teamfahrerinnen um Lisi Osl trug dazu auch der Teamwertungs-Tagessieg beim 2011er Weltcup in Mont Saint-Anne, Kanada, von Guido Tschugg und Johannes Fischbach bei. Auch in diesem Jahr werden die Teamfahrer in den verschiedenen MTB-Disziplinen auf Erfolgsjagd gehen. Für die Cross Country Fraktion steht die Saison dabei unter der Maxime „Way to London“, wirft doch im Sommer mit dem Rennen auf der Hadleigh Farm ein Großereignis der besonderen Art seine Schatten voraus. Auf der Gravity-Seite wird Fischi unter Anderem im Downhill-Weltcup versuchen, eine starke Phalanx mit Marcus Klausmann zu bilden. Um die Vielzahl der Saisonziele erreichen zu können, bedarf es einer soliden Planung, vor Allem im Hinblick auf die breite Aufstellung des Teams. Grund genug für uns, dem Mann einige Fragen zu stellen, bei dem alle Fäden zusammenlaufen: Thomas Wickles.

Hallo Thomas, wie geht’s?

Gut, danke der Nachfrage!

Als Teammanager agierst du ja eher im Hintergrund. Könntest du dich unseren Usern daher kurz vorstellen?

Also, ich bin 28 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich relativ spontan eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann in einem Fahrradladen gemacht. Da ich in meiner Freizeit eh schon aktiv bei XC-Rennen dabei war, wollte ich halt unbedingt in der Branche Fuss fassen. Aus diesem Grund bot es sich an, BWL zu studieren. Während des Studiums bin ich dann durch ein Praktikum bei Ghost gelandet. Mir hat die Arbeit gut gefallen. Und da die Verantwortlichen bei Ghost mit mir zufrieden waren, habe ich meine Diplomarbeit auch noch hier im Haus geschrieben. Thema war es, ein Sponsoringkonzept für Ghost zu erstellen, quasi die Grundlage dessen, was ich jetzt beruflich mache. Im letzten Frühjahr habe ich schließlich, zwischen den ersten beiden Weltcups, meine letzten Prüfungen an der Uni abgelegt.

Du bist seit vergangenem Jahr Teammanager des Ghost Factory Racing Teams. Wie kam es dazu?

Im Prinzip ist alles so gelaufen, wie ich es eben kurz umrissen habe. Ursprünglich wollte ich in meiner Diplomarbeit etwas über die Fertigung bei Ghost schreiben, aber dann kam Klaus [Klaus Möhwald, Gechäftsführer Ghost Bikes] zu mir und fragte mich, ob ich mir nicht auch vorstellen könnte, etwas über das Team zu machen. Da habe ich nicht lang überlegt und mich relativ spontan für seinen Vorschlag entschieden. Das war im Sommer 2010. Durch den Vorschlag hatte es sich quasi bereits angekündigt, dass es ab 2011 ein Werksteam geben sollte. Die Erstellung des Sponsoringkonzeptes war dann der nächste Schritt, bevor mich Klaus schließlich fragte, ob ich nicht das Management des Teams übernehmen wollte. Auch da brauchte ich nicht lang überlegen. Mir war sofort klar, dass das mein Traumjob ist und deswegen habe ich zugesagt.

Was sind deine Aufgaben im Team?

Eigentlich bin ich das Mädchen für Alles. Zu dem Team gehören halt auch viele Sachen, die man von Außen betrachten, nicht unbedingt sieht. Aber auch diese Sachen müssen erledigt werden. Im Winter bin ich viel mit der Saisonvorbereitung und Saisonplanung beschäftigt, d. h. ich kümmere mich um die Sponsorenakquise – habe dabei aber noch sehr gute Unterstützung, ohne die es nicht möglich wäre -, die Kontaktpflege mit Sponsoren sowie die Materialbestellungen. Die Rahmen kommen ja beispielsweise von Ghost, also von uns selbst, sollten aber dennoch zum gesamten Teamdesign sowie den Komponenten passen. Dieses sollte sich dann auch in der Teambekleidung wiederspiegeln. Zusätzlich kümmere ich mich um die Reiseorganisation sowie die Kommunikation mit den Verbänden, angefangen von der UCI bis hin zu den jeweiligen Landesverbänden. Wichtig dabei ist es, dass das Team ordnungsgerecht angemeldet wird und dass die Fahrer alle ihre Lizenzen bekommen. Vor Ort bei den Weltcups geht es nach dem Anreisetag sofort mit dem Aufbauen unseres Teampits los. Letztendlich ist unser Teampit ja Teil des Marketings für Ghost und da muss halt einfach alles stimmen. Dann ist natürlich die Organisation vor Ort wichtig, damit die Mädels und Jungs sich ganz auf’s Fahren konzentrieren können. Außerdem kommen noch Messeauftritte usw. dazu.


Thomas Wickles mit den Fahrerinnen Lisi Osl, Katrin Leumann, Mona Eiberweiser und Johanna Techt.

In diesem Jahr hat es auf der internationalen Teamebene der bei der UCI gemeldeten MTB-Teams einige Veränderungen gegeben. Neben Trek World Racing seid ihr das einzige Team, welches sowohl im XC wie in den Gravity-Disziplinen vertreten ist. Woher rührt dieses Engagement?

Nun, wir sind schon etwas stolz darauf, neben Trek World Racing das einzige Team zu sein, dass in beiden Kategorien gemeldet hat. Im Endeffekt sind aber unsere Fahrer dafür verantwortlich gewesen. Aufgrund der sehr guten Resultate im vergangenen Jahr und der damit verbundenen UCI-Punkte ist uns das ja erst ermöglicht worden. Wir waren im vergangenen Jahr in beiden Kategorien unter den Top15 der Teams und laut Reglement bietet die UCI einem quasi als Belohnung den Status eines Eliteteams an. Das Engagement ist bei Ghost aber auch historisch begründet. Sowohl Klaus, als auch Uwe [Uwe Kalliwoda, ehem. Geschäftsführer] haben sich seit jeher für den Sport eingesetzt. Das Wachstum der Firma haben sie dabei auch auf ihr Engagement im Sport übertragen. Bestes Beispiel dafür ist sicherlich Markus Klausmann, der seit nunmehr zehn Jahren für uns Erfolge einfährt. Auch andere Fahrer gilt es zu nennen: Guido und Fischi im Gravity-Bereich und Lisi Osl im XC. Auf unseren Rädern seit jeher Titel gewonnen, es war ja unter anderem auch ein Olympiasieg in Peking dabei. Weitere Beispiele dafür wären auch WM-Titel und der Sieg in der Weltcupgesamtwertung durch Lisi.

Auch auf Fahrerseite hat sich einiges getan. Bein den XC-Mädels hat Anja Gradl das Team verlassen. Für sie ist mit Alexandra Engen eine starke Fahrerin dazu gestossen. Worin siehst du die Stärke des Teams und welche Ziele habt ihr?

Als wir das Team gegründet haben, ging es im Prinzip darum, auf ein zentral gesteuertes Team bauen zu können. Wir hatten Glück, dass die meisten Fahrerinnen bei uns blieben. Als einzige Verstärkung stieß die Schweizerin Katrin Leumann damals noch zum Team. Damit hatten wir schon eine solide Aufstellung, auch im Hinblick auf den Kernmarkt für Ghost. Wir verkaufen schließlich die meisten unserer Räder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Allein mit Lisi haben wir für Österreich einen richtigen Star im Team. Spätestens seit ihrem Sieg bei der EM 2010 ist Katrin nicht mehr nur in der Schweiz ziemlich bekannt. In Deutschland haben wir mit Mona Eiberweiser und Johanna Techt zwei Fahrerinnen unter Vertrag, auf die es in Zukunft zu achten gilt. Außerhalb des Kernmarktes haben wir Alex Engen, die 2010 sowohl den WM- wie auch den EM-Titel in der Klasse U23 holte, ein heißes Eisen im Feuer. Trotz der Internationalität unseres Teams liegt die Stärke in der Harmonie der Fahrerinnen. Sie verstehen sich untereinander einfach blendend und das ist ja wichtig, um als Team erfolgreich zu sein. Lisi, Katrin und Alex haben die Chance, in London am Start zu stehen. Wir hoffen natürlich dass eine ein Wörtchen mitreden kann, wenn es um die Titelvergabe geht. Darüber hinaus haben wir im Weltcup in beiden Disziplinen unsere Möglichkeiten. Lisi ist immer gut für einen Podestplatz und auch die anderen Mädels haben ihre Chancen auf die Top10. Alex kann vor Allem im Eliminator vorne dabei sein, bedenkt man ihre Sprinterfolge aus dem vergangenen Jahr. Das gleiche gilt für Katrin.


Lisi Osl.

Stichwort Olympia. Vor vier Jahren gewann Sabine Spitz in Peking auf einem Ghost den Titel. Mittlerweile hat sie das Team gewechselt. Dennoch ist eure Maxime „Way to London“. Welche Chancen rechnest du dir für die Mädels beim Rennen auf der Hadleigh Farm aus?

Bei den vergangenen Ausgaben war es immer so, dass wir mindestens drei unserer Räder bei Olympia am Start hatten. Wir würden uns daher natürlich freuen, wenn das auch in diesem Jahr so wäre. Lisi hat Ihren Startplatz, wenn nichts unvorhergesehenes passiert, bereits so gut wie sicher. Alex muss sich zwar im Frühjahr ihren Startplatz für Schweden noch sichern, aber auch da sieht die Situation derzeit recht gut aus. Katrin wird in der Schweiz drei, vier weiteren Kandidatinnen um ihren Startplatz kämpfen müssen. Aber auch da hoffen wir natürlich, dass alles nach Plan läuft. In Deutschland ist es etwas schwieriger. Mit Mona und Johanna haben wir zwei sehr junge Fahrerinnen, für die London eigentlich noch zu früh kommt. Da warten wir lieber noch vier Jahre auf Rio. Hinsichtlich der Strecke auf der Hadleigh Farm ist es im Moment noch schwierig Prognosen zu treffen. Wenn wir letztlich aber eine bzw. zwei unserer Fahrerinnen in London in den Top10 haben, sind wir schon zufrieden. Alles weitere ist Zugabe, da muss einfach alles passen.

Mit Lisi Osl und Katrin Leumann hast du zwei sehr erfahrene Fahrerinnen im Team. Welche Rolle übernehmen sie gegenüber den jüngeren Fahrerinnen Mona Eiberweiser, Alexandra Engen und Johanna Techt?

Es gibt immer Teams, die einen klaren Leader haben. Vom Papier her wäre das bei uns sicher Lisi. In der Tat ist es aber so, dass wir keinen klaren Leader haben. Alle haben das gleiche Material und bekommen den gleichen Support. Natürlich können gerade die jüngeren Mädels von Lisi und Katrin lernen, beide schauen sich aber auch bei den jüngeren wichtige Sachen ab. Es hat halt jede ihre Stärken und davon profitieren letzten Endes alle.

Wie sieht eure Saisonvorbereitung aus?

Bisher haben sich die Mädels alle individuell in Form gehalten. In den kommenden Tagen fliegen wir jedoch geschlossen nach Zypern, um uns dort gemeinsam vorzubereiten und um an den ersten Rennen teilzunehmen. Der Sunshine Cup ist dabei das erste richtige Rennen. Da Zypern auch einer unserer Sponsoren ist, freuen wir uns natürlich drei Wochen dort zu sein. Da Lisi ihre Olympiaquali schon in der Tasche hat, wird sie es etwas ruhiger angehen lassen. Die anderen Mädels werden jedoch bei den ersten Rennen schon Vollgas geben. In Pietermaritzburg gehts dann im März mit dem Weltcup los und dann wirds wieder Ernst.

Wie bereits angesprochen, bist du ja auch für die Gravity-Fahrer im Team verantwortlich. Während im vergangenen Jahr nur Marcus Klausmann DH gefahren ist, und sich die übrigen Jungs auf 4X konzentrierten, sieht es in diesem Jahr anders aus. Wie genau wird sich der Rennplan für die Gravity-Jungs verändern?

Nach dem Wegfall des 4X-Weltcups ändern sich natürlich einige Dinge. Die Jungs bleiben natürlich bei uns, werden aber unserer Produktpalette entsprechend ihre Ziele ändern. Nach einer starken Saison wird Marcus natürlich wieder im DH angreifen. Zudem glaube ich, dass er seiner Palmares einen weiteren deutschen Meistertitel hinzufügen kann. Auch wenn es vielleicht vielen nicht so aufgefallen ist, hat er 2011 eine ungemein konstante Saison hingelegt. Demgegenüber wäre Fischi in den kommenden Jahren im 4X-Weltcup aller Wahrscheinlichkeit nach ein konstanter Top5-Fahrer geworden und hätte früher oder später auch Weltcuprennen gewinnen können. Nun wird er sich aber wie Marcus ganz auf DH konzentrieren. Wir wissen alle, wie schnell er Radfahren kann, aber man muss abwarten, wie gut er mit der Umstellung zurecht kommt. Das wird sicher nicht leicht, die Weltspitze ist ja auch hier eng beieinander. Fischi steht aber 110% hinter seiner Entscheidung und wird auf lange Sicht hin sicherlich gute Ergebnisse einfahren können. Das gleiche gilt für Adam, der als einziger von den Jungs nicht als Vollprofi unterwegs ist. Obwohl er neben seinem Studium noch bei uns arbeitet und meist erst nach 16.00 zum Trainieren kommt, ist er vollkommen von seiner Sache überzeugt. Sein 5. Platz in der Quali beim letzten Weltcup in Val di Sole sowie sein Sieg beim Finallauf der Euro 4X Serie haben gezeigt, wie schnell er sein kann. Auf ihn gilt es in der 4X Pro Tour und der Euro 4X Series sicherlich zu achten. Guido wollte in diesem Jahr eigentlich seine letzte Saison fahren und in Leogang auf seiner Strecke seine Laufbahn beenden. Nun kam alles anders und er wird sich mehr auf Enduro und Fotoshootings konzentrieren. Alles in Allem sind wir damit, glaube ich, gut aufgestellt.


Johannes Fischbach und Guido Tschugg.

Wie wichtig ist diese Disziplinvielfalt für das Team?

Disziplinvielfalt ist für uns natürlich wichtig, zumal das Programm von Ghost von MTB’s bis zu Rennrädern reicht. Ich denke, dass wir im MTB-Bereich mit unseren Fahrerinnen und Fahrern gut aufgestellt sind und wir sicherlich den ein oder anderen Erfolg feiern werden.

Über Olympia und Weltcup haben wir bereits gesprochen. Wo wird das Factory Team noch am Start stehen?

Wie schon gesagt, beginnt unsere Saison in Zypern. Neben Weltcup und Olympia stehen für unsere Mädels noch WM und EM auf dem Plan. Hinzu kommen Rennen wie die Bundesliga, aber auch Events in der Schweiz und Österreich. Bei den Jungs werden vor Allem Marcus und Fischi bei den Weltcups präsent sein. Adam wird bei den 4X Rennen sein Glück versuchen und Guido bei verschiedenen Events sein Können beweisen.

Abschließend möchten wir etwas persönlicher werden und dir noch einige Schnellschüsse entlocken. Fangen wir mit einer Grundsatzfrage an: Klickpedale oder Flatpedale?

Ganz klar Klickpedale. Nach 15 Jahren XC gibt es da keine Diskussionen mehr.

Bergauf oder Bergab?

Bergab. Früher auch gern bergauf. Mittlerweile bin ich bei Events aber auch gern Mal mit unseren Jungs auf dem DH’ler unterwegs.

Regen oder Sonne?

Natürlich Sonne! Regen hat man bei Rennen schließlich oft genug. Wenn also die Option besteht, dann ab in die Sonne.

Hardtail oder Fully?

Ganz klar Fully! Ist einfach (fast) immer schneller.

Büro oder Rennstrecke?

Natürlich Rennstrecke! Nicht zuletzt aufgrund der Mädels und Jungs und der guten Zusammenarbeit ist die Zeit auf den Rennen immer was Besonderes.

Sponsoren?

Sind wichtig! An dieser Stelle möchte ich unseren Sponsoren danken, ohne die es das Team so nicht in der Art geben würde.

Thomas, vielen Dank für das ausführliche Interview. Wir wünschen euch eine gute Saison!

Neben Ghost wird das Team in diesem Jahr von Garmin, Kitzbüheler Alpen, SRAM, AX Lightness, Tune, Herzlichst Zypern, Cratoni, Innotech, ODLO, Schwalbe, Northwave, Timezone, Oakley, Sponser, My Tiny Sun, O-motion unterstützt. Die Gravity-Fahrer haben darüber hinaus noch eigene Sponsoren. Mehr Informationen zum Team gibt es unter www.ghost-factory-racing.com.

Guido Tschugg Johanna Techt JohannaTecht mit Chefarztbehandlung beim Fullysetup Katrin Leumann Mona Eiberweiser Ghost Factory Racing Tom Wickles Lisi Osl tomwickles Alex Engen 01 Fischi 25

  1. benutzerbild

    Deleted 8566

    dabei seit 12/2015

    Für mich ist das Ghost Team das interessanteste WC-Team überhaupt. Das liegt vor allem am genialen Web-Auftritt den die Herren Tschugg und Fischbach in der letzten Saison geleistet haben.

  2. benutzerbild

    bengasi-rookie

    dabei seit 02/2005

  3. benutzerbild

    krauti

    dabei seit 06/2006

    Ja wie heißt es so schön Wicki und die starken Mädchen!!

    Alles Gute wünscht der Krauti

  4. benutzerbild

    Granny

    dabei seit 06/2001

    jo - der Tom. Mittlerweile ein Star, mit dem ich noch die Ehre hatte, Seite an Seite in der Uni-MTB-Gruppe zu fahren.

    Viele Grüße vom alten MTB-Guide smilie

  5. benutzerbild

    Eschenbiker

    dabei seit 05/2011

    Das Team macht einen "stolz" ein Ghost Bike zu fahren! :-D

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