Als Thomas, Maxi und ich nach den doch recht langen Festivaltagen abends in unseren Mietwagen stiegen um auf Nahrungssuche zu gehen, fuhren wir hinein in epische Sonnenuntergänge. Ziemlich schnell stand fest, dass wir dieses Licht, welches sich weich über die Downhillpiste legte, auf ein paar Actionshots einfangen müssten.
Nun ist das leichter als gesagt als getan, denn es galt ein entsprechendes Rad zu organisieren, dass wir sowohl für den Abend als auch für die Nacht nutzen könnten – allerdings verschwinden alle Aussteller spätestens um 19 Uhr. Nach etlichen Anfragen fanden wir ein Santa Cruz Tallboy und ein Trek Session 9.9 Carbon, die uns zur Verfügung gestellt wurden.
#Maxi mit dem Tallboy
Da Maxis Schwester Leo, die uns schon am End of Season Festival in Todtnau unterstützte, zur Zeit in Monterey ihr Studium absolviert, lag es nahe, dass auch sie bei unserer Sonnenuntergangssession mit dabei sein würde.
Voller Erwartung brachte Maxi die Bikes zum Auto, wo wir unser Fotoequipment noch mal sortierten. Pedale waren montiert und die ersten Parkplatzrunden wurden gedreht. Leider stellte sich ein Knacken beim Session ein. Nach kurzer Suche fanden wir ein gebrochenes Mino-Link vor – womit uns nur ein 29″ Trailbike blieb. Maxi versuchte noch schnell Ersatz am Trekstand zu bekommen, aber dort war schon zusammengepackt worden.
Das Licht verschwand dann unaufhaltsam zusammen mit unserer guten Laune, aber so schnell wollten wir uns nicht geschlagen geben. Wir spazierten ins Fahrerlager neben der Downhillstrecke und fragten die Jungs aus den Hobbyklassen, ob sie Lust auf ein Fotoshooting hätten. Kai, der schon in seinem Wohnwagen gechillt hatte, sprang schnell in seine Montur und kam mit uns. Auf der Strecke fanden sich noch ein paar Leute, die eine Session an einem der Sprünge im oberen Teil machten.
#Jam
#Tom macht das Lichtopfer
#Slipper für besten Grip beim Whip
#Stylen
#Onefooter in die Nacht
#Americanflaghelmet
#Nachtsession
#Nightwhip
#Lichttest
#Grenade
#Flashed
#Whip
#Slipperwhip
#Maxi kanns auch mit großen Laufrädern
#Sea Otter IBC Team
Glücklich, doch noch ein paar Fotos gemacht und eine gute Zeit verbracht zu haben, zerlegten wir die Räder und verstauten sie im Auto am Zeltplatz. Während wir noch berieten wo wir jetzt schnell etwas zu essen bekommen könnten, kam aus der Dunkelheit hinter uns ein „Where are you from?“. Mit Stirnlampe auf dem Kopf und einem Pastateller in der Hand steht einer der Camper da, der uns nach zwei Sätzen schnell auf Pasta einlud. Sie hätten eh zu viel gekocht.
Und plötzlich stehen wir mit einer Flasche Bier in der einen und einem Teller Pasta in der anderen Hand mitten im Fahrerlager, redeten über Gott und die Welt und sind froh, trotzdem noch mal zum Fotografieren losgezogen zu sein.
Ein dickes DANKE geht noch mal an alle raus, die bei der Session mitgemacht haben (ich hoffe GoogleTranslate hilft euch beim Text. :) )
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