Nicht am Stand, sondern auf dem Parkplatz zwischen den Hallen zeigte uns Bryson Martin, Gründer und Geschäftsführer von DVO Suspensions, einen Prototypen der neuen Enduro-Gabel „Diamond“. In Zusammenarbeit mit Cedric Gracia entwickelt soll sie für die härtere Gangart gemacht sein.
Update: 1. Juni 2016 – Test DVO Diamond
# DVO-Gründer Bryson Martin und seine brandneue Enduro-Gabel Diamond
Technik
Anders als bei der bisher einzigen Gabel des Herstellers handelt es sich bei der „Diamond“ nicht um eine Upside-Down-Gabel, sondern um eine konventionelle Teleskopgabel. Insgesamt kann das Konzept nicht als revolutionär bezeichnet werden, vielmehr handelt es sich eher um eine leichte Einfachbrückengabel mit einem Innenleben, das dem der DH-Gabel Emerald ähnelt.
# Das Innenleben basiert auf der DH-Inverted-Forke "Emerald" und bietet ähnliche Verstellmöglichkeiten
Die in 26″ und 27,5″ ab April erhältliche Gabel soll 1900g wiegen und zwischen 140 und 160mm Federweg bieten. Einstellbar sind High- und Lowspeed-Druckstufe, Zugstufe und eine „Negativkammer“ im Luftsystem, durch die Ansprechverhalten und Negativfederweg beeinflusst werden können sollen.
# DVO Emerald: Enduro-Gabel für 26" & 27,5"
# Der kleine Carbon-Matschfänger soll das Sichtfeld des Fahrers vor fliegendem Dreck schützen
Die Twin-Tube-Dämpfung sitzt im Standrohr und baut relativ kompakt, das Innenleben soll robust ausgelegt und leicht zu warten sein.
# Einstellmöglichkeiten wie an der Emerald
# DVO Emerald
Mit einer getrennt in High- und Lowspeed eingestellten Zugstufe hat man experimentiert, hatte jedoch den Eindruck, dass die Einstellungen den Fahrer verwirren und keinen echten Vorteil bieten. Stattdessen will man durch Shimstack und einstellbare Lowspeed-Zugstufe für jede Fahrsituation die richtigen Funktion bieten.
Video
Bryson Martin stellt uns die Gabel vor – leider nicht auf Deutsch, aber in gut verständlichem Englisch. Die Nebengeräusche waren leider schwer zu vermeiden, sorry!
DVO Diamond Prototyp von nuts – mehr Mountainbike-Videos
27 Kommentare