Last Herb 204 im Test: Nicht viele Firmen blicken auf lange Evolutionsreihen ihrer Bikes zurück. Produktzyklen werden immer kürzer und oft sieht man Konzepte in der nächsten Generation komplett über den Haufen geworfen. Nicht so bei Last Bikes: Seit nunmehr 12 Jahren durchläuft der Downhiller mit Namen „Herb“ Verfeinerungen und Anpassungen, die es zu einem sehr ausgereiften Bike machen.

Wir konnten dem Downhiller der Jungs aus dem Ruhrpott über ein Jahr in Frankreich, Kanada, Spanien und auf Lokaltrails ausgiebig auf den Zahn fühlen. Hier findet ihr aber nicht nur die Testeindrücke, sondern auch einige Hintergrundinfos zur Geschichte des Bikes und der Menschen dahinter.


# Last Herb DH

Das Bike: Last Herb 204

Das Bike, das wir im Test fahren durften, ist mittlerweile die fünften Version des Last Herb DH 204. Abgesehen von den Decals und ein paar Gussets hier und dort wurde die Rahmenform über die Jahre kaum verändert. Auch bei der fünften Generation verzichten die Jungs von Last auf Carbon, Hydroforming und viel „Tam-Tam“, sondern bleiben sich selbst treu. Das macht das Herb zu einer angenehmen Abwechslung und sticht dadurch sofort aus der Masse hervor. Die blauen Umlenkhebel passen gut zur schwarz anodisierten Oberfläche des Rahmens und werten das Rad optisch auf.


# Die massiv wirkenden Umlenkhebel sind nicht so schwer wie sie anmuten. Sie sind innen ausgefräst.

In Sachen Geometrie hat sich dagegen einiges getan: Das Herb ist um einiges länger, flacher und tiefer geworden und trumpft mit einer kompromisslosen Renngeometrie auf. Durch eine Verstellmöglichkeit nahe dem Hauptlager lässt sich die Geometrie allerdings etwas anpassen, um ein verspielteres Handling zu erhalten. Der Reach von 428 ist ist für einen L Rahmen fast ein wenig kurz, der Radstand mit 1223mm dagegen recht lang. Das liegt vor allem an den 445m langen Kettenstreben. Der Lenkwinkel ist mit 63,5° (+/- 0,5° je nach Einstellung) einem DH-Bike absolut angemessen.

Eine sehr breite Lenkzentrale sorgte für gute Kontrolle.
# Eine sehr breite Lenkzentrale sorgte für gute Kontrolle.

Das Hinterbausystem basiert weiterhin auf einem abgestützten Eingelenker und holt, wie der Name schon vermuten lässt, maximal 204mm Federweg aus dem Rock Shox Vivid (SL & RACE) oder Kage (FLOW). Das Einbaumaß des Dämpfers wurde mittlerweile auf 240mm angehoben. Preislich liegen die die Komplettbikes zwischen 2899 und 4499€, das Rahmenkit bei 1599€.

157mm Einbaubreite. Angenehm beim Laufradeinbau da das Hinterrad schon beim Einbau ohne Achse sitzt.
#157mm Einbaubreite. Angenehm beim Laufradeinbau.
Sehr gut ins Farbschema passend die "Cleg"
# Sehr gut ins Farbschema passend die „Cleg“

Last Herb mit Fox-Fahrwerk beim Test in Frankreich
# Last Herb mit Fox-Fahrwerk beim Test in Frankreich

Die Clegbremsen konnten nicht ganz von der Bremskraft überzeugen.
# Die Clegbremsen konnten nicht ganz von der Bremskraft überzeugen.
Oft ein Diskussionspunkt. Die Dämpferposition. Auch ohne Schutzblech hatten wir keine Probleme.
# Oft ein Diskussionspunkt. Die Dämpferposition. Auch ohne Schutzblech hatten wir keine Probleme.

Absolut solide, massiv ausgeführter Hinterbau. Foto Jens Staudt Last Herb DH-0734 Foto Jens Staudt Last Herb DH-0729 Über den Exzenter lässt sich die Geometrie nach eigenen Wünschen etwas anpassen. Die massiv wirkenden Umlenkhebel sind nicht so schwer wie sie anmuten. Sie sind innen ausgefräst.
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Auf der Rennstrecke

Jens

Der erste Kontakt mit einem Mountainbike findet seltsamerweise immer in einer mountainbikefremden Umgebung statt: dem Parkplatz. Bewegt man das Last Herb auf dem flachen Asphalt, springt damit herum und versucht einen ersten Eindruck zu gewinnen, so läuft man Gefahr, ihm weder Verspieltheit noch Agilität zuzuschreiben. Und liegt damit massiv falsch.

Ähnlich einem Rennwagen ist dieses Bike nicht für langsames Dahinrollen oder entspanntes Cruisen auf dem Hometrail gemacht (dafür gibt es von Last passendere Bikes). Das Zuhause des Herb DH ist die Piste zwischen zwei Flatterbändern. Im Tunnelblick. Immer auf der Jagd nach mehr Geschwindigkeit und kürzeren Abfahrtszeiten. Genau hier glänzt das Last wie kaum ein anderes Bike.


# Blind drop – hier weggedrückt – beim ersten mal massiv überschossen, doch das Last steckte den Einschlag souverän weg.

Die neue Large-Version der letzten Generation bietet nun auch etwas größeren Fahrern etwas Bewegungsfreiheit und Laufruhe, wenn es richtig zur Sache geht. Je schneller man unterwegs ist, desto wohler fühlt man sich. Der Hinterbau sorgt mit seiner ausgeklügelten Kinematik und der dadurch resultierenden Kennlinie, für ein echtes „Endlos“-Gefühl, was den Federweg angeht. Kein Schlag kann hart genug sein, um das Heck aus der Ruhe zu bringen. Dementsprechend bleibt man als Pilot sehr lange in seiner Komfortzone und kann somit zentral auf dem Bike bleiben, ohne sich aus Erfurcht, was da das Gelände vor einem zu bieten hat, nach hinten zu verkriechen.

Wie weit diese Komfortzone reicht, durfte ich vor allem im Fox-Suspension Camp im Bikepark La Fenasosa erfahren, als ich mich weit aus meiner normalen Abfahrtsgeschwindigkeit herauswagte, weil Gee Atherton an meinem Hinterrad Druck machte. Das Bike war hierbei am Ende nicht der limitierende Faktor…


# Im unteren Teil der Strecke gab´s Anlieger und Flow.

Zu bemängeln war im Renneinsatz wenig. Fahrer unter 1,80m mit einer Vorliebe für lange Oberrohre fühlten sich auf dem Large mit einem Reach von 428mm + kurzem Vorbau sehr wohl. Allerdings opferten sie zugunsten der Laufruhe durch das weite „nach vorne greifen“ und die lange Kettenstrebe von 445mm etwas an Verspieltheit in der Luft. Querfliegen erforderte beim Absprung mehr Nachdruck sowie aktives „Einlenken“ und war nicht ganz so einfach in der Luft durch „Herumreißen“ möglich wie bei manchen anderen Bikes mit kürzeren Kettenstreben.


# Querfliegen erforderte mit dem Last mehr Fluss beim Absprung und konnte nicht ganz einfach rausgedrückt werden in der Luft.


# Nach der Prügelei im Whistler-Bikepark

Joni

Es gibt viele DH-Bikes, daher ist manchmal eine Unterteilung in die beiden folgenden Kategorien recht sinnvoll. Da haben wir einerseits die Spaßbikes für den Homespot und den Bikepark, sowie auf der anderen Seite die wirklich reinrassigen Downhill- und Prügelmaschinen. Das Last Herb 204 fiel dabei definitiv unter letztere Kategorie.


# Das Last musste sich auf einem breiten Spektrum an Strecken beweisen.

Der für meine Größe (1,75m) angenehme Reach (428mm in L), in Kombination mit der langen Kettenstrebe und dem daraus resultierenden langen Radstand vermittelten viel Sicherheit in rauem Gelände. Egal ob Steinfeld oder Wurzelteppich, das Rad lag immer satt auf der Strecke. Dabei versank es weder im Federweg noch gab es zu wenig Feedback. Auch in Anliegern und Kurven funktionierte das Herb sehr gut – vorausgesetzt, das Setup und die Geschwindigkeit stimmen. Dann glänzte das Herb durch eine sehr gute Balance, die weder zum Über-, noch zum Untersteuern neigte.

In langsamen Passagen dagegen wird das Herb etwas träge und man muss es mit mehr Muskelkraft über die Strecke bewegen. Beim Pedalieren ist der sonst so schluckfreudige Hinterbau erstaunlich ruhig und antriebsneutral.


# Flugstunde mit dem Last. Gerne auch mal weiter als geplant. Trotzdem ist ein „to flat“ absolut kein Problem.

Aus dem Pott nach Kanada. Einfach mal laufen lassen. Lore - einer der fünf Testfahrer. Wichtig ist es immer verschiedene Meinungen einzuholen. Das Last auf InDeep
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Bikepark

Jens

Der Ort, an dem man die meisten Höhenmeter in kürzester Zeit machen kann – der Bikepark. Das Last durfte sich unter anderem hier in Whistler beweisen. Wie schon erwähnt möchte das Last vor allem eines – Geschwindigkeit. Hat man hier den Grundspeed erreicht, erwacht das Bike zum Leben und sorgt für ein kontinuierlichen Nachschub an Grinsen und Jubelschreien während der massiven Airtime. Moment: War das Bike nicht nur zum Heizen und Sekundenjagen gedacht? Warum springt es sich dann so gut?

Das Herb bietet durch seine über die Jahre verfeinerte Kinematik einen massiven Pop auf Sprüngen. So viel, dass man sich daran erst einmal gewöhnen muss. Das sieht zumeist so aus, dass man auf den Absprüngen viel weniger ziehen muss, um die jeweils benötigte Weite zu schaffen. Die ersten Sprünge mit dem Bike gingen allesamt ins Flat hinter der Landung…

Gut kontrollierbar auch auf weniger griffigen Untergründen.
# Gut kontrollierbar auch auf weniger griffigen Untergründen.
Unnachgiebiger Boden in Frankreich.
# Unnachgiebiger Boden in Frankreich.

Nach einem Jahr im Einsatz und Träger etlicher Testprodukte, zeigte sich das Last bis auf einige oberflächliche Kratzer sehr unbeeindruckt vom groben Einsatz und lief absolut einwandfrei.

Joni

Auch als Parkbike machte das Herb eine gute Figur. Zwar sorgte der lange Hinterbau für mehr Trägheit in der Luft, der zentrale Schwerpunkt konnte das jedoch teilweise wieder ausgleichen. Wer auf einer normalen Bikepark-Strecke unterwegs ist wird schnell merken, dass man dazu neigt, bei allen Sprüngen die Landung weit hinter sich zu lassen. Denn die gefühlte Geschwindigkeit ist beim Last um einiges niedriger als die tatsächliche. Man traut sich mehr zu und es schwirrt einem gelegentlich durch den Kopf: „Eigentlich egal was hinter der Kante da kommt…wird schon gut gehen“. Ist man dann in der Luft und schaut nach unten, wird einem plötzlich bewusst, wie weit man eigentlich vom Boden weg ist.

Pro und Contra

+ Sehr gute Geometrie für den Raceeinsatz
+ Hinterbaukennlinie
+ Robust
+ Haltbare, kratzfeste Oberflächen

– Fahrer ab 1,90 mit Vorlieben für lange Oberrohre könnten das Large etwas klein empfinden
– Handling bei niedriger Grundgeschwindigkeit: Zum verspielten Fahren bedarf es etwas mehr Nachdruck

Fazit

Jens

Heydt Engineered Race Bikes – diese Erklärung des Namens wird von Jochen oder Jörg immer mit einem kleinen Augenzwinkern begleitet und ob der Name wirklich daher kommt, wird wohl immer ungeklärt bleiben. Eins ist jedoch unverkennbar: Dieses Bike ist zum Schnellfahren gemacht. Im Laufe des Tests entschied ich mich mit 1,90m ebenfalls für einen Vorbau mit einer Länge von 40mm, was mir den Spielraum über dem Rad etwas verkleinerte. So würde ich mir nach einigen Fahrten auf Downhillbikes im letzten Jahr (unter anderem auf einem Intense 951 evo in large mit einem Reach von 457,2mm) doch noch eine größere Rahmengröße für den Renneinsatz von Last wünschen.

Joni

Je weiter man an seine persönlichen Grenzen geht, umso besser funktioniert das Last. Das lädt zum Ausreizen der eigenen Fähigkeiten ein. Genau so sollte ein DH-Bike funktionieren – und mit der richtigen Geschwindigkeit macht das Herb eigentlich auf jeder Strecke Spaß, egal ob Bikepark oder Rennstrecke.


# Rampenfest!

Weitere Informationen

Ausstattungsvarianten

HERB 204 SL

  • Rock Shox BOXXER WC
  • Rock Shox VIVID R2C
  • Truvativ X0 DH
  • Avid X0 Trail
  • Sram X0
  • 16,2kg
  • 4,499€

HERB 204 RACE

  • Rock Shox BOXXER R2C2
  • Rock Shox VIVID R2C
  • Truvativ Descendant
  • Avid X9 Trail
  • Sram X9
  • 16,6kg
  • 3,599€

HERB 204 FLOW

  • Rock Shox BOXXER RC
  • Rock Shox KAGE RC
  • Truvativ Descendant
  • Avid X7 Trail
  • Sram X9
  • 17,2kg
  • 2,899€

VERSIONEN des HERB – von damals bis heute

V1 – 2002

  • Erstauflage von 6 Rahmen
  • Selbst gefertigt von Jörg, Jochen und R.
  • Variable Steckachse mit Inserts 12/15 mm
  • 3 Monate vom ersten Zeichenstrich zum fahrbereiten Erstmuster


# Last Herb DH Version 2002

V2 – 2003

  • Wechsel auf Dämpfermaß 222mm (vormals 216 mm)
  • Dämpferbefestigung wir dgeändert um für den Fox DHX Dämpfer Platz zu schaffen
  • Wechsel auf 135×12 mm Steckachse
  • Tretlager wird tiefer


# Last Herb DH Version 2003

V3 – 2006

  • Leichte Geometrieanpassung
  • Prototyp in XXL für Stefan Kudella (6 cm längeres Oberrohr als unser normales L)
  • Unterrohrgusset wird geändert


# Last Herb DH Version 2006

V4 – 2008

  • Geometrieanpassung in Richtung flacher und tiefer
  • Umbenennung der Rahmengrößen S bleibt S, L wird zu M, neues L ist 1 cm kürzer als Stefan Kudellas Prototyp
  • Umlenkhebel werden leichter (Ausfräsungen)
  • Unser erster gefederter Rahmen aus Taiwan
  • Kleine Änderungen bei den Rohrdimensionen


# Last Herb DH Version 2008

V5 – 2013

  • Geometrieanpassung in Richtung flacher und länger
  • Alle Rahmen werden größer, L ist jetzt so lang wie der ehemalige XXL Prototyp für Stefan
  • Einführung einer Geometrieverstellung (um für Parkfahrer und nicht-WC-Fahrer ein verspielteres Handling zu erhalten)
  • LAST Labyrinth Dichtungen vor den Lagern
  • Neue Dämpferlänge 240 mm, Dämpferaufnahme am Hinterbau zur Kinematikanpassung, gleichzeitig wird der Dämpfer besser demontierbar und die Rahmenkonstruktion vereinfacht sich durch weniger Bauteile
  • Hauptlager und Tretlager sind jetzt aus einem Block gefertigt
  • Neue Rohrdimensionen für Ober- und Unterrohr plus Tapered Steuerrohr
  • In die Rohre integrierte Gussets
  • Jedes eigene Bauteil ist neu konstruiert
  • Ca. 800 g weniger Rahmengewicht
  • 150/157 x 12 mm Hinterbaukompatibilität und 83 mm Tretlager, dadurch jetzt mit Standard Kettenführungen kompatibel
  • Reverb Stealth kompatibel


# Last Herb DH Version 2013

Produktgeschichte

„Wir wollten einfach Bikes bauen, die uns Spaß machen.“ So einfach beschreibt Jörg Heydt den Grundgedanken von Last. Schön dabei ist der Weg, den er zusammen mit Jochen Forstmann gegangen ist. Die beiden bauten die Bikes zum Glück nicht nur für sich selbst, sondern fingen an sie zu verkaufen.

2002
Im Frühling 2002 entwickeln Jörg Heydt und Jochen Forstmann den HERB DH Rahmen. Auf dem Prototypen gewinnt Jörg Heydt mehrere Nationale Rennen und wird Gesamtsieger in der Masters Klasse.

2004
Beim Slopestyle Contest in Saalbach fährt Carlo Dieckmann auf seinem LAST HERB in die Top 10.


# Zwar nicht Saalbach, aber dennoch groß


# Schaut, so macht man das. Jörg beim Gussets fräsen.

Geschultes Augenmaß, Jörg weiß worauf es ankommt. Schweißarbeiten an den Prototypen Anschweißen der Gussets Prototyp des HERB DH Hauptrahmen
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2005

Wenn man die Möglichkeit hatte verschiedene Fullys aus dem Hause Last zu fahren, erkennt man sehr schnell die Parallelen. Diese Bikes ähneln sich in ihrem Charakter trotz des ungleichen Federwegs und der dem Einsatzbereich angepassten Geometrie. Stabil, steif und eine Kennlinie im Hinterbau die auch groben Einsatz oder verpatzte Landungen sehr gerne verzeiht. Bei der Megavalanche 2005 wird der Prototyp des HERB FR das erste mal getestet. Aber auch das HERB DH darf dabei nicht fehlen. Das hier getestete HERB FR wird 2009 das erste mal auf der Eurobike präsentiert.


# Harald Philipp, gefolgt von Jörg und David – Fotos: Manfred Stormberg

David versucht aufzuholen Nach der Megavalanche ist vor der Megavalanche. Mit dabei, das neue HERB FR. Jörg (rechts) und David (links) genießen die Aussicht.
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2006
LAST Teamfahrer Benny Strasser beendet die Saison als Vizemeister in der Junioren Klasse auf einem HERB DH. Die ersten Prototypen eines HERB FR Rahmen sind gebaut und werden fortlaufend getestet. Hinter geschlossenen Türen wird die LAST Single Speed Nabe entwickelt und getestet. Mangasports bewährt sich als Vertrieb für LAST in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

2007
Nach seinem dritten Jahr für LAST wird Benny Strasser Deutscher Juniormeister auf seinem HERB DH. LAST nimmt zum ersten Mal an einer Messe teil. An der Eurobike – der weltweit größten Messe für Fahrräder – präsentieren sie den neuen RUFUS Rahmen und die Single Speed Naben ZAKK und CARMEN. Die Nabe setzt einen unerreichten Maßstab mit Vorteilen bei Gewicht, Steifigkeit, Material und Design. Durch Vertriebe in Frankreich, Spanien und der UK macht sich LAST in Europa einen Namen.


# LAST auf der Eurobike 09. Im Gepäck HERB DH, HERB FR und das neue RUFUS

2009
Jörg Heydt, Mitinhaber von LAST, gewinnt die Europäische DH Meisterschaft in der 40+ Klasse.


# Isak Levisson 2011 in Hafjell. Im Trikot des Norwegischen Juniorenmeisters

Jörg gewinnt die Masters II EM in Kransja Gora 2009 Anita Ager-Wick 2013 in Hafjell. Am Ende reicht es für Platz 6. Anita Ager-Wick 2013 in Drammen (Norwegen) auf dem Weg zum Sieg
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Mittlerweile ist das Herb in der fünften Generation und funktioniert besser denn je. Es mögen nicht die allerleichtesten Rahmen sein oder die neueste Carbontechnologie nutzen, aber diese Bikes bieten Nehmerqualitäten. Sie machen massiv Spaß und vertragen jahrelangen heftigsten Einsatz, ohne nach jeder zweiten Ausfahrt große Zuwendung zu benötigen.

Testfahrer: Joni, Jens, Maxi
Herstellerwebseite: www.last-bikes.de

  1. benutzerbild

    KaskiaRacing

    dabei seit 08/2005

    Schöner Bericht! Ich bin mittlerweile seit zwei jahren auf dem Herb 160/180 und dem 204er unterwegs und muss sagen: Jörg und Jochen haben einen super Job gemacht. Dazu sind mir die beiden noch sehr sympathisch wenn man sich mal persönlich in der Gegend trifft hat man immer nette Gespräche.

    Ich kann nur empfehlen mal eine Testfahrt zu machen. Das 204er kann gut schnell bewegt werden, das stimmt schon, ich finde aber auch auf technischen Sachen taugt das Dingen sehr gut.

  2. benutzerbild

    dia-mandt

    dabei seit 03/2010

    Ich wollte mir damals auch ein Last Herb kaufen, weil ich das Rahmendesign echt gut finde.
    Hab mich zwar dagegen entschieden, aber finde es auch jetzt noch sehr geil.
    Was allerdings witzig ist.... beim Demo wird gesagt...die könnten mal ne neue Version bringen, altes Konzept...bla bla bla.
    Aber beim Last wird es als super geil hervorgehoben, dass sie dem Konzept treu bleiben und die Leute im Forum feiern es dafür ab.
    Komische Welt smilie

  3. benutzerbild

    jan84

    dabei seit 08/2005

    Bleibt die Frage warum das neue "Design" gefordert wird. Vielleicht gibts an dem Demo ja für mehr Leute funktional was zu meckern als an dem Herb (von der größeren Verbreitung des Demos mal abgesehen). Aber ich glaube die Fahreigenschaften von nem Demo können schon eher polarisieren...

  4. benutzerbild

    Master | Torben

    dabei seit 11/2003

    Gibt es das LAST Exit noch?

  5. benutzerbild

    draussen

    dabei seit 03/2011

    Nee, schon lange nicht mehr.

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