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Die Optik erinnert an Motocross-Helme
Die Optik erinnert an Motocross-Helme
Mit der Clou am Design
Mit der Clou am Design - Ringförmige Donuts aus einem speziellen Material
Clever #1
Clever #1 - Wenn die Wangenpolster entfernt werden, bleibt das Hautfutter drin
Clever #2
Clever #2 - Ein Trinkschlauch kann eingeklickt werden.
Die Belüftung
Die Belüftung - soll selbst im Stand noch funktionieren
Möglich machen sollen dies
Möglich machen sollen dies - die Kanäle und Öffnungen.
Leatt DBX Carbon
Leatt DBX Carbon

Leatt betritt mit einem kleinen Knall den Helm-Markt. Einem Knall, weil das vorgestellte Produkt tatsächlich ziemlich anders ist, als bisherige Helme. Einem kleinen, weil das Produkt einfach kleiner als bisherige Modelle sein soll. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Text.

Leatt dürfte den meisten von euch vor allem wegen seiner Neckbraces ein Begriff sein. Jetzt stellt man den passenden Helm vor, den DBX V10 / V12. Dieser soll aber auch ohne Neckbrace maximalen Schutz bieten, mehr als herkömmliche Fullfacehelme. Dies soll durch mehrere verschiedene Merkmale gelingen.

Die Optik erinnert an Motocross-Helme
# Die Optik erinnert an Motocross-Helme

Zunächst einmal ist da die schiere Größe, oder besser: Geringe Größe. Was soll die bringen? Geringere Hebel und vor allem ein geringeres Massenträgheitsmoment. Hier führt eine Verringerung der Helmgröße zu einer überproportional geringeren Trägheit. So soll im Falle eines Sturzes, der eine Rotation auf den Kopf ausübt, die Belastung auf den Kopf gering gehalten werden. Um trotz geringerer Größe die nötige Sicherheit zu gewährleisten, wird der Helm wie die Modelle von Kali in einer Inmold-Bauweise hergestellt und ist mit einer 3D strukturierten Oberfläche ausgestattet. Auch die spezielle Pyramidenstruktur verschiedener Schäume soll dafür sorgen, dass trotz weniger Schaumstoff die selbe Energie absorbiert werden kann.

Mit der Clou am Design
# Mit der Clou am Design - Ringförmige Donuts aus einem speziellen Material

Ein weiterer Punkt, der die Kopfrotation verringern soll, sind die kleinen blauen Donuts, die zwischen Kopf und Helm sitzen. Sie sind aus einem geschwindigkeitssensitiven Kunststoff, reagieren also anders auf langsame Stöße als auf schnelle. Das soll die Wahrscheinlichkeit von Gehirnerschütterungen verringern.

Clever #1
# Clever #1 - Wenn die Wangenpolster entfernt werden, bleibt das Hautfutter drin
Clever #2
# Clever #2 - Ein Trinkschlauch kann eingeklickt werden.

Weitere Features: Eine Trinkschlauchführung und die besonders cleveren Wangenpolster. Hier bleibt beim Rauziehen die Hülle im Helm, wodurch das eigentliche Polster leichter rausgleiten soll – die Belastung auf den Träger und dessen Wirbelsäule wird reduziert. Großzügige Belüftungskanäle sollen sogar im Stand die Temperatur im Helm begrenzen.

Die Belüftung
# Die Belüftung - soll selbst im Stand noch funktionieren
Möglich machen sollen dies
# Möglich machen sollen dies - die Kanäle und Öffnungen.

Der Helm wiegt 950 g in der CFK-Version, die GFK-Version bringt es auf 1150 g. Preislich kommt das CFK Modell für 449 €, das GFK für 349 € zu Kunden. Jeweils drei Farbvarianten sind erhältlich. Optimale Passform sollen satte 6 verschiedene Größen gewährleisten.

Leatt DBX Carbon
# Leatt DBX Carbon

Eurobike 2014

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  1. benutzerbild

    jaimewolf3060

    dabei seit 08/2012

    Es ist teuer also ist es gut.....


    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  2. benutzerbild

    nuts

    dabei seit 11/2004

    Helm-Markt, pardon.

  3. benutzerbild

    Deleted 132705

    dabei seit 12/2015

    das helmvisier is doch nich deren ernst... entenschnabeloptik...

    wofür bitte die führung des trinkschlauchs?? bisher kam ich immer ohne aus und der schlauch ist meineserachtens am körper auch besser aufgehoben. ansonsten deutlich zu teuer... und jetzt kommt mir nicht mit: ja, ist dir das deine sicherheit nich wert...

    kann mir keiner erzählen, das die daran nicht ne tierische gewinnmarge haben.

  4. benutzerbild

    kNiRpS

    dabei seit 09/2009

    das helmvisier is doch nich deren ernst... entenschnabeloptik...
    hab gestern noch mit einem der Leatt-Mitarbeiter gesprochen. Der meinte, dass das Visier nochmal überarbeitet wird, da das von fast allen Pro's bemängelt wurde. Vermutlich fällt dann auch die Entenschnabeloptik weg.

    zum Trinkschlauch....ich würde sagen, das ist aus dem Motorsport übernommen. da ist das ja eher so üblich. ob's was bringt...kp

    zum Preis: kostet ungefähr so viel wie die TLDs...und die gehen ja auch weg wie warme Semmeln...
  5. benutzerbild

    Deleted 132705

    dabei seit 12/2015

    die sind zumindest optisch um längen ansehnlicher...

    wobei ich selbst da die hohen preise nicht unbedingt gerechtfertigt finde.
    in bezug auf sicherheitsbekleidung (neck support z.b.) sind die preise immer noch unangenehm hoch. klar, gesundheit geht vor, nur hat nicht jeder mal eben 400 euro für ne neckbrace über... bei mir käme da noch nen neuer panzer dazu, da meiner scheinbar nicht kompatibel ist.

    geld wächst ja leider nicht auf bäumen.

    edit: nebenbei wird ja oben auf kali hingewiesen weil die auch im "inmold" herstellen um möglichst kleine helme hinzukriegen. hatte diverse modelle von denen schon in der hand. also ich bin skeptisch, meinen schädel den recht wabbelig wirkenden helmen anzuvertrauen. passform und schnitt waren angenehm, dachte auch erst dran, mir einen zu kaufen, aber die haptik war dann doch etwas... naja...

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