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Der Adidas Terrex Trail Cross
Der Adidas Terrex Trail Cross - ein Bike-Schuh, der aber auch ein Multisportschuh sein soll
Schon von der Seite ist das gröbere Profil zu erkennen
Schon von der Seite ist das gröbere Profil zu erkennen - damit greift der Terrex Trail Cross nicht nur auf Pedalen, sondern auch auf Erde, Wiese und Fels
"Lace Bungee"
"Lace Bungee" - aufwändiger Name für das schlichte Gummi, welches die Schnürsenkel aus dem Weg schafft.
Das Obermaterial ist nicht nur robust, sondern auch ziemlich wasserabweisend
Das Obermaterial ist nicht nur robust, sondern auch ziemlich wasserabweisend - gemeinsam mit der eher geschlossenen Konstruktion taugt der Schuh daher auch in der nassen Jahreszeit - wären da nicht die Öffnungen auf der Innenseite...
Solide für festen Sitz
Solide für festen Sitz
Wer erkennt die typischen Streifen?
Wer erkennt die typischen Streifen? - Die Perforierung im Design der Adidas-Streifen ist suboptimal - Spritzwasser sorgt für nasse Füße.
An den Terrex Schuhen setzt Adidas auf Technik der Tochter-Firma
An den Terrex Schuhen setzt Adidas auf Technik der Tochter-Firma - Die Stealth Rubber Sohle stammt aus dem Hause Five.Ten. Das Muster wurde von Team-Fahrer Frank "Schneidi" Schneider handgeschnitzt
Adidas und Stealth direkt nebeneinander
Adidas und Stealth direkt nebeneinander - der Zukauf von Five.Ten macht's möglich
Hinterlässt seine Spuren
Hinterlässt seine Spuren - Das Profil des neuen Adidas Terrex Trail Cross Schuhs soll auch abseits von MTB-Pedalen besten Halt bieten.
Die Sohle bietet auch vernünftigen Gehkomfort
Die Sohle bietet auch vernünftigen Gehkomfort
Holprige Abfahrt
Holprige Abfahrt - guter Grip. Stealth Rubber überzeugt, egal ob der Schuh jetzt von 5.10 oder Adidas sein mag.
Die Sohle dürfte gerne noch ein wenig dünner sein
Die Sohle dürfte gerne noch ein wenig dünner sein - der Kontakt zum Pedal wäre dann noch direkter
Ich gucke hier zwar grade wie die 39,5° Fieber, die ich auch habe
Ich gucke hier zwar grade wie die 39,5° Fieber, die ich auch habe - dank der steifen Sohle ließ sich trotzdem gut Druck machen
Anstandslos in Sachen Grip
Anstandslos in Sachen Grip - Sowohl auf wie abseits der Pedale!
Schön steif im Bereich der Pedalauflagefläche
Schön steif im Bereich der Pedalauflagefläche - Der Bereich in dem die weiche "Stealth Rubber"-Gummierung besten Grip ermöglicht fällt nicht nur steif sondern auch ausgesprochen großflächig aus.
Formschlüssige Verzahnung
Formschlüssige Verzahnung - Selbst abgewetzte Pins die sich nicht mehr in die weiche "Steahl-Rubber"-Gummierung beißen finden festen Halt im Schnittmuster der Kontaktfläche.
Hält den Fuß auf Abstand zur Kurbel
Hält den Fuß auf Abstand zur Kurbel - Der breite Vorderbau des Schuhs hält den Knöchel auf Abstand zum Kurbelarm, weshalb der fehlende Knöchelschutz nicht weiter ins Gewicht fällt.
Ärgerlich
Ärgerlich - Nach nur 8 Tage Einsatz riss an unserem Test-Sample die erste Naht.
Fester Stand nach Gusto des Fahrer
Fester Stand nach Gusto des Fahrer - Ob mit tief hängender Ferse auf dem Vorderfuß stehend oder Waden schonend auf dem Mittelfuß stehend - die griffige Kontaktfläche für Halt auf dem Pedalkörper ist ausgesprochen groß dimensioniert.
Terrex Trail Cross
Terrex Trail Cross - Adidas steigt mit einem überzeugenden Angebot in den Markt der MTB-Schuhe ein

Vor wenigen Jahren verleibte sich Adidas den kultigen Outdoor-Schuhhersteller Five Ten ein. Während bei Five Ten alles wie gehabt weiter läuft, hat sich Adidas nun das berühmte Stealth-Rubber geschnappt und einen eigenen, Bike- und Multisportschuh entwickelt, den Adidas Terrex Trail Cross. Wir haben ihn bereits ausprobiert – wie er gefällt, lest ihr hier.

Update: hier geht es zum Test des Nachfolgers: Adidas Terrex Trail Cross SL

Der Adidas Terrex Trail Cross
# Der Adidas Terrex Trail Cross - ein Bike-Schuh, der aber auch ein Multisportschuh sein soll

Bei Adidas hat man sich ein wenig gescheut, den Trail Cross als Mountainbike-Schuh zu bezeichnen, denn er soll kein reiner Bike-Schuh sein – oder zumindest ein Bike-Schuh, der mehr kann als man bisher von Bike-Schuhen erwartete. Der Trail Cross soll deshalb auch abseits vom Bike bequem zu tragen sein und guten Halt bieten – und damit unterscheidet sich das Konzept dann doch deutlich von den Angeboten der Tochter Five Ten.

Aus dem Karton

Woah, ganz schön mutig! Die Kombination aus Neon und Camouflage hätten wir so nicht erwartet, das Begleitschreiben beruhigt aber: Diese Farbe wird es nicht zu kaufen geben, wohl aber das Muster. Der Schuh wird in dezentem Grau-Weiß-Schwarz oder in Lila-Rot-Grau angeboten, also doch einiges dezenter als unser Testmodell. Zunächst aber der Blick in Richtung Sohle: „Stealth“-Rubber steht da wirklich, dazu gibt es Profil mit einer klaren Pedalzone und ebenso klaren Laufzonen. Tiefe Querrillen vorne dürften auch auf den Zehenspitzen noch halt geben, die Pedalpins könnten in den Dreiecken gut Halt finden.

Schon von der Seite ist das gröbere Profil zu erkennen
# Schon von der Seite ist das gröbere Profil zu erkennen - damit greift der Terrex Trail Cross nicht nur auf Pedalen, sondern auch auf Erde, Wiese und Fels
"Lace Bungee"
# "Lace Bungee" - aufwändiger Name für das schlichte Gummi, welches die Schnürsenkel aus dem Weg schafft.

Darüber baut Adidas einen Aufbau, der nicht nur optisch an einen Turnschuh der Firma erinnert. Das Ortholite-Fußbett und der verwendete Leisten stammen nämlich aus dem Trailrunning-Einsatz, Laufschuhen also, mit viel Halt an Ferse und Rist, und mehr Volumen für die Zehen. Die Obermaterialien schließlich sind allesamt wasserabweisend, dazu gibt es eine solide Zehenkappe und viele verschweißte oder sehr feine, innenliegende Nähte. Das Polstermaterial ist deutlich schlanker verarbeitet als man es etwa von Five Ten kennt, was sich auf das Volumen des Schuhs und insbesondere der Zunge auswirkt. Durch einen Quergummi kann diese die Schnürsenkel halten. Drei streifenförmig angeordnete Lochmuster an der Innenseite sind die einzige Belüftung, die sich am Schuh findet.

Das Obermaterial ist nicht nur robust, sondern auch ziemlich wasserabweisend
# Das Obermaterial ist nicht nur robust, sondern auch ziemlich wasserabweisend - gemeinsam mit der eher geschlossenen Konstruktion taugt der Schuh daher auch in der nassen Jahreszeit - wären da nicht die Öffnungen auf der Innenseite...
Solide für festen Sitz
# Solide für festen Sitz
Wer erkennt die typischen Streifen?
# Wer erkennt die typischen Streifen? - Die Perforierung im Design der Adidas-Streifen ist suboptimal - Spritzwasser sorgt für nasse Füße.

Reingeschlüpft und zugeschnürt fühlt sich der Adidas Trail Cross sofort gut an. Die vorgeformte Einlegesohle und der Überbau vermitteln tatsächlich Turnschuh-Gefühle, den kann man lange anhaben. Es läuft sich bequem, obwohl die Sohle ganz schön steif ist, und das „Stealth“-Gummi wie gewohnt auf den ersten Metern ein etwas stumpfes Gefühl erzeugt. Der steife Bereich ist nämlich zum Glück nicht zu weit nach vorne und hinten gezogen, sodass man gut abrollen kann, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Das Fußbett ist jedenfalls selbst für lange Tage zu Fuß bequem genug, was man von manch anderem Bike-Schuh nicht behaupten kann.

An den Terrex Schuhen setzt Adidas auf Technik der Tochter-Firma
# An den Terrex Schuhen setzt Adidas auf Technik der Tochter-Firma - Die Stealth Rubber Sohle stammt aus dem Hause Five.Ten. Das Muster wurde von Team-Fahrer Frank "Schneidi" Schneider handgeschnitzt
Adidas und Stealth direkt nebeneinander
# Adidas und Stealth direkt nebeneinander - der Zukauf von Five.Ten macht's möglich
Hinterlässt seine Spuren
# Hinterlässt seine Spuren - Das Profil des neuen Adidas Terrex Trail Cross Schuhs soll auch abseits von MTB-Pedalen besten Halt bieten.

Die Passform: Adidas typisch kommen auch diese Schuhe in 2/3-Größen-Schritten, sprich beispielsweise: 42 – 42 2/3 – 43 1/3 . Wir würden sagen, sie fallen ziemlich normal bis leicht groß aus. Wer also sonst eine halbe Größe wählt, sollte hier zum nächst kleineren Drittel greifen.

Auf dem Trail

Man steht relativ hoch über dem Pedal, das Gefühl erinnert an den älteren Five Ten Impact in der Sam Hill Edition: steife Sohle mit einigen Millimetern zwischen Pedal und Fuß, nicht unangenehm, aber auch nicht hautnah dran – die neueren Five Ten Freerider geben zum Beispiel ein direkteres Pedalgefühl. Davon abgesehen ist die Sohle schön steif, damit lässt es sich sehr gut Druck auf die Pedale geben.

Die Sohle bietet auch vernünftigen Gehkomfort
# Die Sohle bietet auch vernünftigen Gehkomfort

Der Grip der Schuhe auf dem Pedal ist stets gut, selbst mit abgenutzten Pins. Das gekreuzte Profil bietet nämlich auch dann Halt, wenn sich die Pins nicht wirklich ins Gummi bohren, weil sie zu wenig scharfkantig sind. Mit frischen, scharfen Pins ist der Grip dann sogar richtig gut, von Five Tens „Stealth“ Rubber hätten wir aber auch nichts anderes erwartet. Die Haltbarkeit wird auch nicht anders als bei Five Tens sein: Nach zwei Monaten mit den schärfsten Pedalen, die zur Verfügung standen, zeigen sich „angefressene“ Stellen, es ist aber gut Fleisch vorhanden.

Die dünnere, festere Polsterung sorgt für einen sehr guten Sitz, bietet aber auch nicht ganz so viel Schutz bei ungewolltem Bodenkontakt. Positiv fällt dagegen auf, dass man mit der Ferse nicht so leicht am Rahmen aneckt, einfach weil der Schuh im hinteren Bereich ziemlich schlank ist.

Holprige Abfahrt
# Holprige Abfahrt - guter Grip. Stealth Rubber überzeugt, egal ob der Schuh jetzt von 5.10 oder Adidas sein mag.

Wir konnten den Schuh bei Temperaturen zwischen -5°C und +20°C ausprobieren. Tatsächlich ist recht wenig Belüftung vorhanden, die Vorderseite ist eigentlich komplett geschlossen. Dadurch waren auch niedrige Temperaturen gut auszuhalten, unter dem Gefrierpunkt sollte man sich aber für längere Ausfahrten doch dickere Socken oder ähnliches gönnen. Bei hohen Temperaturen gibt es luftigere Schuhe, aber ehrlich gesagt nicht viele davon.

Die Sohle dürfte gerne noch ein wenig dünner sein
# Die Sohle dürfte gerne noch ein wenig dünner sein - der Kontakt zum Pedal wäre dann noch direkter

Die geschlossene, wasserabweisende Konstruktion sorgt dafür, dass Nässe zunächst nicht das Problem darstellt – bis zur ersten Pfütze. Blöderweise sind nämlich die Innenseiten perforiert – so sind nasse Füße beim Fahren auf nassen Trails vorprogrammiert. Die Feuchtigkeit kommt dabei nicht vom Himmel in den Schuh, sondern vom Boden. Da die Belüftungsöffnungen zudem nicht wirklich hilfreich sind (da würde eine Perforation außen oder vorne wohl mehr helfen), könnte man sie einfach weglassen. Der Schuh wäre dann wirklich uneingeschränkt schlechtwettertauglich.

Ich gucke hier zwar grade wie die 39,5° Fieber, die ich auch habe
# Ich gucke hier zwar grade wie die 39,5° Fieber, die ich auch habe - dank der steifen Sohle ließ sich trotzdem gut Druck machen

Steigt man mal vom Rad ab um zu schieben oder ein Stück zu tragen, so sind die groben Rillen unter den Zehen Gold wert. Während Five Ten seinem Freerider VXI die Eignung für den Einsatz zu Fuß weitestgehend genommen hat, glänzt der Trail Cross hier – und wird dadurch zu einem echten Allrounder. Das kombiniert mit der ziemlich soliden Zehen- und Fersenkappe hinterlässt einen sehr guten Eindruck.

Anstandslos in Sachen Grip
# Anstandslos in Sachen Grip - Sowohl auf wie abseits der Pedale!

Zweite Meinung zu den Adidas Terrex Trail Cross Schuhen

Unterschiedliche Fahrtypen verlangen unterschiedliche Produktmerkmale: Um unseren Testeindruck zu erweitern, war auch unser Gravity-Spezialist Maxi in den vergangenen Wochen mit dem neuen Adidas Terrex Trail Cross unterwegs. Hier seine Erfahrungen und Einschätzung.

Weich oder steif – in puncto Sohlenhärte von Flat-Pedal-Schuhen scheiden sich die Geister. Ich persönlich konnte weichen Sohlen à la Five Ten Freerider bisher nichts abgewinnen: Zu schwach ist der Halt in grobem Gelände und zu hoch der lokale Druck bei Lastspitzen auf die Fußsohle! Adidas´neuer MTB-Schuh Terrex Trail Cross spielt in Sachen Produktplatzierung in einer ähnlichen Liga wie Five Tens Freerider, der eine genau solche, weiche Sohle mitbringt. Und wie der Freerider soll auch der Terrex Touren-, Alpin- und Enduro-Biker ansprechen und sich keineswegs als DH-Schuh präsentieren. Dennoch ähnelt die steife Sohle des Terrex mit „Stealth Rubber“-Gummierung tendenziell eher dem ebenfalls steifen DH-Schuh Impact aus dem Hause Five Ten. Für mich der erste Pluspunkt des Terrex Trail Cross, der sich so auch im Praxis-Einsatz bestätigte.

Man steht satt und mit festem Stand auf den Flat-Pedalen. Die steife Sohle verhindert, dass sich der Schuh über die Außenkanten des Pedalkörpers verwindet. Zudem können sich dank des steifen Auflagebereichs alle Pins gleichmäßig tief in die weiche „Stealth Rubber“-Gummierung bohren, wodurch sie Five Ten-typischen Halt generieren. Auch der Außenaufbau des Schuhs ist relativ steif, wodurch er fest am Fuß sitzt und gut gegen äußere Krafteinwirkungen schützt. Gerade im Bereich der Zehen ist der Terrex bestens dimensioniert, um aufgeworfene Steinen oder gar direkten Boden-/Fels-Kontakt abzufangen. In dieser Hinsicht ähnelt der Adidas Schuh wie schon erwähnt tendenziell eher einem DH-Treter.

Schön steif im Bereich der Pedalauflagefläche
# Schön steif im Bereich der Pedalauflagefläche - Der Bereich in dem die weiche "Stealth Rubber"-Gummierung besten Grip ermöglicht fällt nicht nur steif sondern auch ausgesprochen großflächig aus.
Formschlüssige Verzahnung
# Formschlüssige Verzahnung - Selbst abgewetzte Pins die sich nicht mehr in die weiche "Steahl-Rubber"-Gummierung beißen finden festen Halt im Schnittmuster der Kontaktfläche.

Einem solchen, meist klobigen und wenig ergonomischen Schuh, hat der Terrex Trail Cross jedoch so einiges voraus. Er sitzt angenehm, wenn auch im vorderen Bereich etwas breit bauend, bietet angenehmen Gehkomfort und ebenfalls besten Halt beim Laufen. Lediglich der fehlende Knöchelschutz auf der pedalzugewandten Seite kann beanstandet werden. Wobei auch hier angemerkt sein sollte, dass der Schuh im Bereich des Vorderfußes so breit baut, dass die Standposition auf dem Pedal recht weit nach außen wandert, weshalb ein schmerzhafter Knöchel-Kurbel-Kontakt eine seltene Ausnahme ist.

Schade war jedoch, dass die Naht, welche den vorderen Oberschuh mit der Schuhzunge (Lasche) verbindet, an meinem Testmuster-Schuh bereits nach knapp 8 Tagen artgerechtem Gebrauch einriss. Die eingerissene Naht sorgte für ein kleines Loch in besagtem Bereich, wodurch aufgeworfener Dreck und Wasser problemlos in den Schuh eindringen konnten. Es bleibt zu hoffen, dass besagtes Problem nur an den uns zur Verfügung gestellten Vorserien-Samples auftrat. Der letzte der wenigen Negativ-Aspekte des Schuhs war die Farbgebung, die in Zusammenspiel mit dem leicht militärisch angehauchtem Design so gar nicht meinen Geschmack traf. Was daran dennoch gefiel: Das Farbdesign stellte sich im Test als überaus schmutzunempfindlich heraus – ganz wie das gute alte „Gun Metal Grey“ bei Autos.

Hält den Fuß auf Abstand zur Kurbel
# Hält den Fuß auf Abstand zur Kurbel - Der breite Vorderbau des Schuhs hält den Knöchel auf Abstand zum Kurbelarm, weshalb der fehlende Knöchelschutz nicht weiter ins Gewicht fällt.
Ärgerlich
# Ärgerlich - Nach nur 8 Tage Einsatz riss an unserem Test-Sample die erste Naht.
Fester Stand nach Gusto des Fahrer
# Fester Stand nach Gusto des Fahrer - Ob mit tief hängender Ferse auf dem Vorderfuß stehend oder Waden schonend auf dem Mittelfuß stehend - die griffige Kontaktfläche für Halt auf dem Pedalkörper ist ausgesprochen groß dimensioniert.

Test-Fazit Adidas Terrex Trail Cross Schuhe

Debüt geglückt! Adidas bringt mit dem Terrex Trail Cross einen komfortablen Schuh mit gutem Grip – und zwar sowohl auf als auch neben dem Bike. Die Kombination aus Stealth-Rubber mit vernünftigem Profil und dem Oberschuh eines wetterfesten Laufschuhs gefällt. Abzug gibt es nur für die Lüftungsöffnung auf der Innenseite, durch die Spritzwasser eindringt. Die Turnschuh-Optik mag noch ungewohnt sein, funktionell ist dieser Schuh ein klasse Allrounder, der auch als Wander- oder Zustiegsschuh eine echte Option darstellt. Mit 129 € UVP ist er nicht billig, der robuste Eindruck und die universelle Art können den Preis aber rechtfertigen.

Terrex Trail Cross
# Terrex Trail Cross - Adidas steigt mit einem überzeugenden Angebot in den Markt der MTB-Schuhe ein

Adidas Terrex Trail Cross Preisvergleich


  • Redaktion: Stefanus Stahl
  • Testfahrer: Maxi Dickerhoff, Stefanus Stahl
  • Bilder: Maxi Dickerhoff, Tina Lang, Stefanus Stahl, Victor Lucas
  • Weitere Infos: adidas.de/terrex-trail-cross-schuh

MTB-News.de 2015

  1. benutzerbild

    Spittek

    dabei seit 06/2017

    Moin,

    für die Kombination aus Wandern und Mountainbike- bzw. Radfahren habe ich mir den Adidas Terrex Solo (nicht Solo Swift) bestellt. Neben dem Terrex Trail Cross wohl ein beliebter Schuh für allerlei Outdoor-Aktivitäten.

    Leider zeigt sich, das der aktuelle Solo von ca. 2016/2017 ganz anders ist, als der Solo bis 2015. Aus dieser Zeit stammen aber viele Empfehlungen von Nutzern hier aus dem Forum, es kommt aber immer wieder zu Missverständnissen wegen diesem Modell.

    Der aktuelle Solo hat keine durchgängige "Stealth-Sohle", keine "Protection Plate" gegen Durchdrücken von Steinen und ein wirklich extrem luftiges, grobmaschiges Mesh-Gewebe. Die allgemeine Machart ist sehr schlank, sitzt etwa wie ein fester Socken, eher Kletterschuh als Allrounder, sehr leicht und flexibel.

    Der alte Solo, also bis ca. 2015, ähnelt eher einem Trail Cross "Light" und verfügt über die ganzen fehlenden Features, hat ein engeres, wasserabweisendes Mesh-Gewebe und scheint zudem breiter und massiver zu sein.

    Für den aktuellen Solo kann ich deshalb keine Empfehlung zum Mountainbiken aussprechen. Ich habe mir nun den Trail Cross Mod. 2017 kommen lassen und bin sehr zufrieden damit. Ist zwar nicht so universell nutzbar wie der alte Solo, aber passt.

    Hinweis: Man muss sich genau an die Adidas Größentabelle halten!!! Bei z.B. 28,4cm Fußlänge entspricht das nach Adidas-Tabelle UK11 / EU46, wobei ich in den meisten Schuhen UK9,5-10 / 44,5 habe. Fallen also sehr klein aus, ähnlich wie Asics Laufschuhe.

  2. benutzerbild

    Al_Borland

    dabei seit 12/2006

  3. benutzerbild

    RobG301

    dabei seit 08/2012

    So braucht keiner von euch nach Herzogenaurach ins Outlet!

    Da gibt's die Bikeschuhe nicht und wird es auch nicht geben! Nur online laut Adidas!

    Klamotten wären paar Longsleeves, Shortsleeves und Shorts in homöopathischen Dosen da, also für Biker eher nicht lohnenswert! Wenn man sonst was sucht ja!

    Bin gespannt auf Februar wenn der Neue verfügbar wird! Ein passendes oranges Longsleeve gibt's ja schon im Shop!

  4. benutzerbild

    RobG301

    dabei seit 08/2012

    Zur Info:

    Sie sind online seit heute morgen und fast schon wieder ausverkauft!

    Farbe wie weiter oben gezeigt hellgrau/orange zu 129,95€

  5. benutzerbild

    Bullsbiker2910

    dabei seit 08/2015

    Super, danke für die Info.smilie
    Hab grad bestellt und dank 20% Gutschein waren die Schuhe somit recht günstig. smilie

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