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Specialized Stumpjumper FSR S-Works Carbon 650b
Specialized Stumpjumper FSR S-Works Carbon 650b - Kürzer, flacher, wendiger - das neue 650b-Stumpy geht back to the roots.
Specialized Rhyme 650b
Specialized Rhyme 650b - Das neue Mädels-Bike mit 150 mm Federweg auf der Plattform des Stumpjumper 650b.
Specialized Stumpjumper FSR Elite Alloy 29"
Specialized Stumpjumper FSR Elite Alloy 29" - Das 29"-Trail-Bike für Shredder!
Was zur Hölle ist denn das?
Was zur Hölle ist denn das? - Sowas hat die Welt noch nicht gesehen: Specialized präsentiert den Kofferraum im Bike.
Mehr Reifen für mehr Sicherheit
Mehr Reifen für mehr Sicherheit - Die Plus-Reifen werden massenkompatibel: das Stumpjumper FSR 6Fattie kommt in drei Ausstattungsvarianten.
Ein strafferes Fahrwerk für ein spritzigeres Fahrgefühl
Ein strafferes Fahrwerk für ein spritzigeres Fahrgefühl - Dämpferanlenkung und Dämpfer-Tune wurden überarbeitet
Voll-Carbon-Rahmen am Topmodell S-Works
Voll-Carbon-Rahmen am Topmodell S-Works - Trotz "Loch" im Unterrohr soll das Stumpjumper höchsten Steifigkeitsansprüchen gerecht werden.
Edler geht kaum
Edler geht kaum - Das Topmodell Stumpjumper FSR S-Works Carbon 29".
Kommt ohne Sitzstrebenbrücke aus
Kommt ohne Sitzstrebenbrücke aus - Da die Sitzstreben ohne Verbindung auskommen müssen, wurde die Dämpferanlenkung deutlich üppiger dimensioniert.
"RX Tune" - so das custom Tune in den Fox Dämpfern der neuen Stumpys
"RX Tune" - so das custom Tune in den Fox Dämpfern der neuen Stumpys - RX-Tune steht für recommended experience tune und wurde auf die jeweilige Nutzung der Bikes ausgelegt.
Keine Umwerferaufnahme?
Keine Umwerferaufnahme? - Doch - via anschraubbarem Taco Blade (bekannt vom Enduro 29") lässt sich an allen Modellen ein Umwerfer montieren.
Innen verlegte Züge? Ja, aber bitte richtig!
Innen verlegte Züge? Ja, aber bitte richtig! - Keine halben Sachen und deshalb spendiert Specialized den Carbon-Rahmen Kabelschächte aus Carbon, in denen die innen verlegten Züge klapperfrei verlaufen.
Einsteigermodell mit 2fach-Antrieb
Einsteigermodell mit 2fach-Antrieb
Vario-Stützen an allen Modellen
Vario-Stützen an allen Modellen
Platz satt, hier die SWAT Door beim Stumpjumper
Platz satt, hier die SWAT Door beim Stumpjumper - Wir verstauten Werkzeug, Pumpe, Schlauch, Energieriegel und sogar ein iPhone im Unterrohr.
Klapperfrei verpackt
Klapperfrei verpackt - Die Etuis sorgen für klapperfreies Verstauen von Werkzeug und Pumpe.
6Fattie jetzt auch am Stumpjumper in Serie
6Fattie jetzt auch am Stumpjumper in Serie - Das neue Stumpjumper 6Fattie soll die neuerdings recht sportliche Stumpjumper-Produktlinie etwas abmildern.
Die breite Gabel wirkt gewöhnungsbedürftig.
Die breite Gabel wirkt gewöhnungsbedürftig. - Dafür passt - vorausgesetzt das Einbaumaß passt - in dieses Bike auch ein herkömmlicher 29"-Laufradsatz.
Rauf aufs Rad und ab auf die Trails.
Rauf aufs Rad und ab auf die Trails. - Im neuseeländischen Rotorua konnten wir den neuen Stumpy Modellen so richtig auf den Zahn fühlen.
Ab durch die Mitte
Ab durch die Mitte - mit dem Stumpjumper Elite 29" durch Mittelerde
Sportwagen trotz Kofferraum!
Sportwagen trotz Kofferraum! - Das Stumpy liegt auch mit voller Ladung gut in der Luft.
Specialized Stumpjumper FSR Elite 650b
Specialized Stumpjumper FSR Elite 650b - Diese Alu-Version dürfte so manchen aggressiven Trail-Shredder und Pitch-Fan das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.
Schlicht und einfach - aber dennoch durchdacht im Detail
Schlicht und einfach - aber dennoch durchdacht im Detail - Hinter großen Bohrungen verschwinden die Züge im Inneren des Rahmens.
Ob mit Kettenführung oder Umwerfer
Ob mit Kettenführung oder Umwerfer - die neuen Stumpy-Modelle geben dem Fahrer alle Freiheiten.
Tolles Feature
Tolles Feature - Während am Carbon-Modell das Minitool einen festen Platz am Rahmen bekommt, wird es am günstigeren Alu-Modell einfach samt Falschenhalter mitgeliefert und befestigt.
Schön umgesetzt
Schön umgesetzt - Großer Ausgang der innenverlegten Kabel erleichtert die Wartungsarbeiten.
S-Works mit Voll-Carbon-Rahmen
S-Works mit Voll-Carbon-Rahmen
SWAT-Philosophie
SWAT-Philosophie - Werkzeug gehört ans Rad, so die Botschaft von Specialized. Das Minitool sitzt clever verstaut unter dem Oberrohr.
Ladeluke
Ladeluke - Unter dieser Klappe verbirgt sich ungeahnter Stauraum.
Schützt vor durchrutschen und Wasserschäden
Schützt vor durchrutschen und Wasserschäden - Das Gitter hält den Inhalt auf Position und hält ihn von eventuell eingedrungenem Wasser am tiefsten Punkt fern.
Teil des Lieferumfangs
Teil des Lieferumfangs - Dieses Zubehör versteckt sich im neuen Stumpjumper Carbon-Rahmen.
Elegant gelöst
Elegant gelöst - Die innenverlegten Züge gehen elegant in die Form des Rahmens über.
Massive Kettenstreben für maximale Steifigkeit
Massive Kettenstreben für maximale Steifigkeit
Post Mount 160
Post Mount 160
Auch am Carbon-Rahmen findet sich eine große Service-Öffnung
Auch am Carbon-Rahmen findet sich eine große Service-Öffnung
Neue Anlenkkonstruktion
Neue Anlenkkonstruktion
Massiver Unterrohrprotektor zum Schutz des Rahmens
Massiver Unterrohrprotektor zum Schutz des Rahmens
Das Einsteigermodell
Das Einsteigermodell
Feines Feature an kleineren Rahmengrößen
Feines Feature an kleineren Rahmengrößen - Um die tiefen Unterrohre vor Beschädigungen durch die Gabelbrücke zu schützen, verpasste man dem Rahmen einen Anschlag.
Schöne Details
Schöne Details
Destination Trail: raus mit euch auf den Trail!
Destination Trail: raus mit euch auf den Trail!

Specialized Stumpjumper FSR 2016: Freie Wahl für freie Biker! Ganz nach dem amerikanischen Traum der großen Freiheit präsentiert Specialized mit dem neu aufgelegten Stumpjumper FSR ein Konzept, dessen Dreifaltigkeit jeden Geschmack und alle Bedürfnisse von Singletrail-Bikern bedienen soll. Mit 29″, 650b und 6Fattie präsentiert sich das neue Stumpy nicht nur mit drei Reifengrößenkonzepten, sondern vor allem mit drei eigenständigen Charakteren. Obendrauf birgt das neue Rahmenkonzept auch eine Weltneuheit, welche ebenso gut versteckt wie polarisierend ist: einem „Kofferraum“ im Bike! 

Was macht Mountainbiken zu dem, was es ist? Bei Specialized wird diese Frage mit nur zwei Wörtern beantwortet: Trail-Vergnügen! Geht es nach den Kaliforniern, so lasse sich unser Sport durch nichts Anderes so gut definieren wie durch die Freude an einem Singletrail. Die damit einhergehenden Privilegien wie Naturerlebnis und Gemeinschaft mit den Sportsfreunden würden dieses Gefühl so umfassend abrunden, dass man sich die Frage stellen müsse, warum dieses Hochgefühl noch Platz für Materialdiskussionen zulasse? Kein Platz für unzufriedenstellendes Material, so die Erkenntnis im Hause des roten S. Ein Trail-Bike müsse einfach funktionieren – in der jeder Hinsicht und für jeden Fahrer.

Ein solches Bike sei laut Specialized das brandneue Stumpjumper FSR, welches neuerdings auf drei unterschiedlichen Rahmenkonzepten basiert, um wirklich jedem Typ Biker die passende Plattform unter den Hintern zu stellen. Von sportlich effizient über spritzig verspielt bis hin zu komfortabel und sicher – zukünftig soll das Stumpjumper alle Trail-Biker wunschlos glücklich machen, sodass der Trail als solches wieder im Mittelpunkt stehen kann.

Specialized Stumpjumper FSR S-Works Carbon 650b
# Specialized Stumpjumper FSR S-Works Carbon 650b - Kürzer, flacher, wendiger - das neue 650b-Stumpy geht back to the roots.
Specialized Rhyme 650b
# Specialized Rhyme 650b - Das neue Mädels-Bike mit 150 mm Federweg auf der Plattform des Stumpjumper 650b.
Specialized Stumpjumper FSR Elite Alloy 29"
# Specialized Stumpjumper FSR Elite Alloy 29" - Das 29"-Trail-Bike für Shredder!

Specialized Stumpjumper FSR 2016 – kurz und bündig

  • ein Bike – drei Rahmenkonzepte: 29″, 650b und 6Fattie
  • 29″ für sportliche und Effizienz-bewusste Fahrer – 140/135 mm Federweg
  • 650b für verspielte und spaß-orientierte Fahrer – 150/150 mm Federweg
  • 6Fattie als EVO-Ersatz – 150/135 mm Federweg
  • Stumpjumper 6Fattie mit Boost 148-Abmessungen – bis zu 3,2″ breite Reifen
  • Trail- und All Mountain-Bike
  • Stumpjumper Carbon mit „Kofferraum“: SWAT-Stauraum im Unterrohr
  • 29″ in fünf Größen erhältlich: S, M, L, XL, XXL
  • 650b in vier Größen erhältlich: S, M, L, XL (XS als Damen-Version namens Rhyme)
Was zur Hölle ist denn das?
# Was zur Hölle ist denn das? - Sowas hat die Welt noch nicht gesehen: Specialized präsentiert den Kofferraum im Bike.
Mehr Reifen für mehr Sicherheit
# Mehr Reifen für mehr Sicherheit - Die Plus-Reifen werden massenkompatibel: das Stumpjumper FSR 6Fattie kommt in drei Ausstattungsvarianten.

Das neue Stumpjumper FSR

Seit seiner Geburt im Jahre 1981 ist das Stumpjumper die zur lebenden Legende gewordene Allzweckwaffe aus dem Hause Specialized. In seinem bewegten Leben durchlief das Stumpy unzählige Veränderungen und so wurde sein Charakter stetig am Geist der Zeit gemessen und geformt. Seine letzte große Wandlung erlebte das Kult-Bike 2011, als seine Schöpfer den Startschuss für die 29″-Ära gaben. Die einstige bissige Spritzigkeit des alten 26″-Stumpys wurde zurückgeschraubt – was folgte, war die Evolution hin zum gutmütig komfortablen Alleskönner. Erst der Schritt zurück zu kleineren Laufrädern hauchte dem 650b-Stumpy EVO für dieses Jahr wieder seine fast schon in Vergessenheit geratene Quirligkeit, doch so richtig überzeugen konnte das einstige Stumpy-Fans nicht. Und im Effizienzduell und einer geradezu vorauspreschenden Konkurrenz war das Bike allmählich seiner Zeit hinterher.

„Innovate or Die“ – dass dem Motto von Specialized Taten folgen mussten war klar. Mit gleich drei neuen Plattformen meldet sich das Stumpjumper zurück – sportlicher, spritziger und vor allem innovativer denn je. Die EVO-Modelle mussten weichen, doch das Plus an Federweg und die Spaß-orientierte Geometrie bleiben, ja werden sogar ausgebaut. So kommt das Stumpy je nach Laufradgröße mit 135 mm und 150 mm daher und weist einen bis zu 1,5° flacheren Lenkwinkel auf. Auch wenn sich die Kalifornier ihrer Linie in Sachen Optik treu bleiben und das Stumpy auf den ersten Blick keine Revolution, sondern eher Evolution zur Schau trägt, so sind es im wahrsten Sinne die inneren Werte des Bikes, die es so besonders machen.

Mit einem „Kofferraum“ im Unterrohr zeigt Specialized eine echte Neuheit. So bietet eine 53 x 147 mm große Öffnung im Unterrohr der Stumpjumper Carbon-Modelle neuerdings Platz für das wichtigste Equipment – abgedichtet und verschlossen um Schmutz und Wasser vom Transportgut fernzuhalten. Von Werkzeug und Schlauch über Verpflegung bis hin zum Handy findet im großvolumigen Unterrohr all das Platz, was der Fahrer nicht am Körper tragen möchte.

Währen die sogenannte „SWAT Door“ lediglich ein praktisches Feature darstellt, bringen überarbeitete Fahrwerks- und Geometrie-Konzepte neues Leben ins Stumpy. So fällt die Geometrie der 29″-Version deutlich spritziger und sportlicher aus als am Vorgänger. Das 650b-Bike wird deutlich kürzer und somit verspielter, bietet aber dennoch beste Voraussetzung um es als aggressives Trail-Fully auch mit Nachdruck über den Trail zu knechten. Wer es hingegen komfortabler und vor auch sicherer mag, der wird neuerdings mit 6Fattie-Modellen bedient, einer Kombination aus 29″- und 650b-Version die mit bis 3,2″ breiten Reifen den Genuss-orientierten Singletrail-Tourer ansprechen dürfte.

Neben alle dem bekommt das Stumpy auch eine Zwillingsschwester: Das auf derselben Rahmenplattform basierende 650b-Bike hört auf den Namen Rhyme und soll mit einer zusätzlichen XS-Version und femininen Ausstattungsvarianten das weibliche Geschlecht bedienen. Dazu jedoch mehr in einem eigenen Artikel.

Ein strafferes Fahrwerk für ein spritzigeres Fahrgefühl
# Ein strafferes Fahrwerk für ein spritzigeres Fahrgefühl - Dämpferanlenkung und Dämpfer-Tune wurden überarbeitet
Voll-Carbon-Rahmen am Topmodell S-Works
# Voll-Carbon-Rahmen am Topmodell S-Works - Trotz "Loch" im Unterrohr soll das Stumpjumper höchsten Steifigkeitsansprüchen gerecht werden.
Edler geht kaum
# Edler geht kaum - Das Topmodell Stumpjumper FSR S-Works Carbon 29".

Im Detail – die neuen Stumjumper-Plattformen

Plattformübergreifende Neuerungen

Hinterbau und Fahrwerk

Ob 29″, 650b oder 6Fattie – alle drei Rahmenkonzepte basieren auf einer überarbeiteten Fahrwerkskonstruktion: So kommen die Sitzstreben neuerdings ohne Brücke aus, wodurch der Hinterbau ohne nennenswerten Einfluss auf den Sitzwinkel (Tretergonomie) deutlich kürzer gehalten werden kann. Am stärksten profitiert davon das 29″-Stumpy, das aufgrund eines 13 mm kürzen Hecks die bisher vermisste Spritzigkeit eingehaucht bekommt. Doch auch dem 650b-Stumpy wird trotz Federwegsplus ein kürzerer Hinterbau spendiert – ganze 15 mm schrumpft das Heck und liegt damit wie sein einstiger 26″-Vorgänger bei kurzen 420 mm.

Um gegenüber den Vorgängern trotz Verzicht auf die Sitzstrebenbrücke einen Steifigkeitszuwachs erzielen zu können, fällt die Dämpferanlenkung um das Sitzrohr neuerdings ziemlich massiv aus. Größere Lager und stärkere Achsen sowie breitere Hebelquerschnitte sorgen für Steifigkeit und halten somit Seitenkräfte vom Dämpfer fern.

Das Aus für Brain: Bis zum aktuellen Modelljahr hatte Specialized bei einigen Stumpjumper-Modellen an ihrer selbstentwickelten Brain-Technologie für Dämpfer festgehalten, nun scheinen die Amerikaner eingesehen zu haben, dass ihr System auf dem Markt der Trail-Bikes dank moderner Dämpfungssysteme überholt ist. Dennoch sorgen die Dämpfer der 2016er Stumpy Modelle im ersten Moment für Verwirrung: Hatte Fox der CTD-Logik und dem Boostvalve-Dämpfungsaufbau doch gerade erst den Laufpass gegeben und das neue Float DPS Modell als Nachfolger präsentiert, so hält Specialized an den ausrangierten Float CTD Dämpfern fest. Der Grund: Specialized arbeitet gemeinsam mit Fox an Individuallösungen für die eigenen Bikes, weshalb der Aufbau im Inneren der Float-Dämpfer kaum mit dem Serienprodukt zu vergleichen wäre. Insbesondere die Druckstufe habe man mit Fox überarbeitet und optimiert, sodass der Dämpfer jetzt ideal zur Kennlinie des Rahmens passen würde.

Kommt ohne Sitzstrebenbrücke aus
# Kommt ohne Sitzstrebenbrücke aus - Da die Sitzstreben ohne Verbindung auskommen müssen, wurde die Dämpferanlenkung deutlich üppiger dimensioniert.
"RX Tune" - so das custom Tune in den Fox Dämpfern der neuen Stumpys
# "RX Tune" - so das custom Tune in den Fox Dämpfern der neuen Stumpys - RX-Tune steht für recommended experience tune und wurde auf die jeweilige Nutzung der Bikes ausgelegt.

Rahmenkonstruktion und Geometrie

Um dem Trend speed-lüsterner Trail-Biker gerecht zu werden, bekommen alle Stumpy-Modelle einen flacheren Lenkwinkel, der sogar flacher ausfällt als an den aktuellen EVO-Modellen. Der flachere Lenkwinkel hat jedoch zur Folge, dass sich der nominelle Reach-Wert (435 mm – 29″ in Größe L) auf dem Papier kürzer bemisst als beim Vorgänger (445 mm – 29″ in Rahmengröße L). Da jedoch wie bereits angesprochen ein sportlicher Trail-Fahrstil unterstützt werden soll, was maßgeblich auch die Bergab-Performance beinhaltet, fällt der Stack des neuen Stumpy höher aus, wodurch der Fahrer tiefer im Rad und sicherer „hinter“ dem Lenker stehen soll. In Relation zu Stack und Lenkwinkel fällt der Reach somit effektiv nur 5 mm kürzer aus. Der Radstand bleibt nahezu unverändert, weshalb das Bike bei gleicher Laufruhe mehr Spritzigkeit eingehaucht wird. Das 650b-Stumpy verliert hingegen an Länge und schrumpft im Radstand zugunsten der Wendigkeit auf 1.158 mm (Größe L).

In den Laufradgrößen 29″ und 650b schickt Specialized fünf Ausstattungsvarianten ins Rennen, wovon jeweils drei mit Carbon-Hauptrahmen und zwei komplett auf Aluminium-Rahmen aufbauen. Lediglich die S-Works-Modelle bieten einen Voll-Carbon-Rahmen. Die Wertigkeit ihrer Carbon-Rahmen möchte Specialized durch hochwertige Detaillösungen hervorheben: So findet man in allen Carbon-Rahmen geschlossene „Kabelschächte“ mit großen Ausgangsöffnungen, in denen die intern verlegten Züge klapperfrei geführt werden. Ein weiteres cleveres Feature wurde vom XC-Boliden Epic übernommen: In der Dämpferaufnahme am Oberrohr ist ein Mini-Tool verstaut, welches jederzeit leicht zugänglich jedoch schlagfest verstaut ist.

Bei allen Neuerungen habe der Fahrspaß und die Fahrdynamik des Bikes im Vordergrund gestanden, so die Specialized-Entwickler. Aufgrund der zahlreichen Veränderungen und Detaillösungen habe man erstmals wieder beim Gewicht Abstriche gemacht, so fällt der neue Stumpy 29″ Carbon-Rahmen rund 200 Gramm schwerer aus als sein Vorgänger. Beim Alu-Modell beläuft sich der Gewichtszuwachs auf 25 Gramm.

Keine Umwerferaufnahme?
# Keine Umwerferaufnahme? - Doch - via anschraubbarem Taco Blade (bekannt vom Enduro 29") lässt sich an allen Modellen ein Umwerfer montieren.
Innen verlegte Züge? Ja, aber bitte richtig!
# Innen verlegte Züge? Ja, aber bitte richtig! - Keine halben Sachen und deshalb spendiert Specialized den Carbon-Rahmen Kabelschächte aus Carbon, in denen die innen verlegten Züge klapperfrei verlaufen.

Rundherum

Neu ist auch, dass vom günstigsten bis zum teuersten Modell alle Ausstattungsvarianten mit einer Vario-Stütze gesegnet sind. An den gehobeneren Modellen findet sich eine neue Stütze aus dem Hause Specialized, die Command Post IRCC, welche mit 125 mm Hub und einer feineren Rasterung eine definiertere Sattelposition auf dem Singletrail ermöglichen soll. Kontinuierlich durch alle Modellschichten zieht sich auch der konsequente Einsatz von breiten Felgen. So findet sich an den Einsteigermodellen die Aluminium-Version des Traverse Fattie Laufradsatzes (29 mm Felgeninnenbreite) und an den gehobenen Ausstattungsvarianten die leichten Traverse Fattie Carbon Laufräder (30 mm Felgeninnenbreite).

Einsteigermodell mit 2fach-Antrieb
# Einsteigermodell mit 2fach-Antrieb
Vario-Stützen an allen Modellen
# Vario-Stützen an allen Modellen

SWAT Door

Die größte Überraschung haben jedoch die Stumpjumper Carbon-Rahmen zu bieten. Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass hier etwas Besonderes zu finden ist. Unter dem Flaschenhalter, der auf einer großen Kunststoffklappe sitzt, befindet sich eine 53 x 147 mm große Öffnung zum Innenraum des Unterrohrs. Dieses Feature hört auf den Namen „SWAT Door“.

Abgedichtet gegen Schmutz und Wasser gewährt die „SWAT Door“ Zugang zu ausreichend Stauraum für das wichtigste Equipment auf Tour. Ganz nach dem SWAT-Prinzip Storage, Water, Air, Tools soll der Fahrer hier Ausrüstung unterbringen können, die er nicht am Körper tragen möchte. Da – und hier ist der deutschsprachige Raum eine besondere Ausnahme – sportliche Biker meist keine Lust haben einen Rucksack (bringt eine nicht unerhebliche Masse weit über das „Center of Gravity“) zu tragen, befasst sich Specialized bereits seit einiger Zeit mit Verstaumöglichkeiten für das nötigste Equipment. Die SWAT Door ist das bisher aufwändigste Ergebnis dieser Arbeit.

Um Stabilität und Steifigkeit des Rahmens trotz der großen Öffnung gewährleisten zu können, war ein zeitintensiver Entwicklungsprozess nötig dem ein aufwändiges Herstellungsverfahren folgte. Specialized versichert, dass man es dank eines Geschickten Carbon-Layups geschafft habe, dem Rahmen trotz Öffnung dieselbe Steifigkeit zu verleihen wie seinem Vorgänger.

Im Inneren des Unterohrs ist eine Tasche zu finden, welche Werkzeug und Pumpe aufnehmen kann. Die Tasche ist dabei klapperfrei am tiefsten Punkt des Rahmens verstaut. Für den Fall, dass trotz Dichtung und geschlossener Kabelführung im Inneren doch einmal Wasser ins Unterrohr eindringen sollte, schützt ein Kunststoff-Gitter vor Wasserschäden am Laderaumgepäck.

Platz satt, hier die SWAT Door beim Stumpjumper
# Platz satt, hier die SWAT Door beim Stumpjumper - Wir verstauten Werkzeug, Pumpe, Schlauch, Energieriegel und sogar ein iPhone im Unterrohr.
Klapperfrei verpackt
# Klapperfrei verpackt - Die Etuis sorgen für klapperfreies Verstauen von Werkzeug und Pumpe.

Aus eins mach zwei: 6FATTIE

Good bye EVO, hallo 6Fattie: Specialized präsentiert mit dem Stumpjumper FSR 6Fattie sein erstes Fully das rein auf 650b Plus-Laufräder ausgelegt ist. Das Plus an Federweg durch den voluminösen Reifen und die erhöhte Traktion sehen die Kalifornier vor allem für aggressivere Fahrer als interessantes Feature, weshalb die Fattie-Modelle als Ablösung der EVO-Modelle betrachtet werden könnten.

Diesen Ansatz können wir nach unseren aktuellen Erfahrungen mit 27+ und den Erkenntnissen aus unserem 6Fattie-Test nicht nachvollziehen. Wir sehen die Plus-Größe viel mehr als Erweiterung in die entgegengesetzte Richtung, nämlich als unterstützende Maßnahme im Bereich Komfort und Fahrsicherheit. Gerade weniger versierten Bikern bringen die breiten und rund ausbauchenden Reifen eine erhebliche Portion Support bei akzeptablen Einbußen in Sachen Rollwiderstand.

Beim Hauptrahmen des 6Fattie Stumpjumpers bedient sich Specialized am 29″-Modell. Der Hinterbau hingegen ist eine komplett eigenständige Konstruktion die mit 148 mm Einbaubreite extra auf die breiten Reifen ausgelegt wurde. Gemäß dem neu initiierten Standard Boost 148 wurde auch der Antrieb auf die breitere Konstruktion angepasst – so gleicht der Spider an der Kurbel den Versatz der Kettenlinie aus. Ein erheblicher Nachteil dürfte jedoch die Beschränkung auf 1x-Antriebe sein, da sich am 6Fattie-Rahmen kein Umwerfer montieren lässt. Ebenfalls angepasst wurde das Fahrwerk: ein spezielles Dämpfer-Tune sei so ausgelegt, dass das Federelement Reifen mit dem eigentlichen Fahrwerk perfekt zusammenspielen würde.

An der Front der Fattie-Modelle kommt Foxs neue 34 27+ zum Einsatz, die Reifen bis 3,2″ Breite aufnehmen kann, eine breitere Achse mit sich bringt und im Inneren ihrer normal gewachsenen Schwester gleicht. In Sachen Laufräder setzt Specialized wie bei allen anderen Stumpy Modellen auf Traverse Fattie Laufradsätze und nicht etwa auf eigens konstruierte breitere Plus-Felgen. So bringt das Laufrad-Komplettsystem am 6Fattie-Topmodell lediglich 360 Gram mehr auf die Waage als am 29er, wodurch dem Fahrer durch die breiten Reifen kein nennenswerter Gewichtsnachteil entsteht. Die 6Fattie-Version gibt es in drei Ausstattungsvarianten. Da sich die Geometrie aufgrund des nahezu gleichen Laufraddurchmessers von 29″-Laufrädern nicht verändert, kann das Stumpjumper 6Fattie auch mit 29″-Laufrädern aufgebaut werden.

6Fattie jetzt auch am Stumpjumper in Serie
# 6Fattie jetzt auch am Stumpjumper in Serie - Das neue Stumpjumper 6Fattie soll die neuerdings recht sportliche Stumpjumper-Produktlinie etwas abmildern.
Die breite Gabel wirkt gewöhnungsbedürftig.
# Die breite Gabel wirkt gewöhnungsbedürftig. - Dafür passt - vorausgesetzt das Einbaumaß passt - in dieses Bike auch ein herkömmlicher 29"-Laufradsatz.

Specialized Stumpjumper FSR 2016 – Meinung @ MTB-News

Der Markt wächst, ist vielseitig und spaltet die große Masse zwischen sportlichen und Genuss-suchenden Bikern. Ein cleverer Schachzug daher von Specialized, die Allzweckwaffe Stumpjumper auf drei Plattformen aufzusplitten, um jedem Anspruch gerecht zu werden. Vor allem das deutlich straffere Fahrwerk macht am sportlichen 29er besonders viel Sinn und erzeugt in Kombination mit der neuen Geometrie einen gänzlich anderen Charakter als vom Vorgänger gewöhnt.

Auch die 650b-Version bedient wieder den Kunden, der nach dem Aus des 26″-Stumpys anderweitig findig werden musste. Ja sogar alteingesessene Pitch-Fans dürften mit dem neuen 650b-Stumpy wieder das bekommen, was sie seit Langem in der Specialized-Produktpalette vermissten. Ein unkompliziertes Spaßgerät ohne viel ­Schnickschnack mit einer äußerst agilen Geometrie und Potenzial für aggressive Trail-Exzesse.

Dann wäre da noch die 6Fattie-Version auf Basis des 29ers: Mit dem 6Fattie erhält sich Specialized das touren taugliche Stumpy welches es bisher war und baut für diese Kundschaft sinnvollerweise Attribute wie Komfort und Fahrsicherheit weiter aus. Leider steht diesem Einsatzzweck jedoch die Beschränkung auf ausschließlich 1x-Antriebe entgegen. Positiv ist an dieser Stelle auch festzuhalten, dass das 6Fattie-Modell auch als ganz normales 29er eingesetzt werden kann.

Die SWAT-Door im Unterrohr der Carbon-Rahmen ist in der Tat ein erfrischend neuer Ansatz. Hiermit gelingt Specialized eine Überraschung, auf die man hierzulande zwar nicht sehnlichst gewartet hat, deren praktischer Nutzen aber dennoch bei vielen Bikern auf Anklang stoßen dürfte.

Erster Test: Wir waren bereits auf dem neuen Stumpjumper FSR S-Works Carbon 29″ und dem Stumpjumper FSR Elite Alloy 29″ unterwegs und konnten umfangreiche Testeindrücke sammeln. Diese möchten wir euch in einem zweiten Artikel zum neuen Stumpjumper gesondert präsentieren.

Rauf aufs Rad und ab auf die Trails.
# Rauf aufs Rad und ab auf die Trails. - Im neuseeländischen Rotorua konnten wir den neuen Stumpy Modellen so richtig auf den Zahn fühlen.
Ab durch die Mitte
# Ab durch die Mitte - mit dem Stumpjumper Elite 29" durch Mittelerde
Sportwagen trotz Kofferraum!
# Sportwagen trotz Kofferraum! - Das Stumpy liegt auch mit voller Ladung gut in der Luft.

Weitere Detailbilder

Specialized Stumpjumper FSR Elite 650b
# Specialized Stumpjumper FSR Elite 650b - Diese Alu-Version dürfte so manchen aggressiven Trail-Shredder und Pitch-Fan das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.
Schlicht und einfach - aber dennoch durchdacht im Detail
# Schlicht und einfach - aber dennoch durchdacht im Detail - Hinter großen Bohrungen verschwinden die Züge im Inneren des Rahmens.
Ob mit Kettenführung oder Umwerfer
# Ob mit Kettenführung oder Umwerfer - die neuen Stumpy-Modelle geben dem Fahrer alle Freiheiten.
Tolles Feature
# Tolles Feature - Während am Carbon-Modell das Minitool einen festen Platz am Rahmen bekommt, wird es am günstigeren Alu-Modell einfach samt Falschenhalter mitgeliefert und befestigt.
Schön umgesetzt
# Schön umgesetzt - Großer Ausgang der innenverlegten Kabel erleichtert die Wartungsarbeiten.
S-Works mit Voll-Carbon-Rahmen
# S-Works mit Voll-Carbon-Rahmen
SWAT-Philosophie
# SWAT-Philosophie - Werkzeug gehört ans Rad, so die Botschaft von Specialized. Das Minitool sitzt clever verstaut unter dem Oberrohr.
Ladeluke
# Ladeluke - Unter dieser Klappe verbirgt sich ungeahnter Stauraum.
Schützt vor durchrutschen und Wasserschäden
# Schützt vor durchrutschen und Wasserschäden - Das Gitter hält den Inhalt auf Position und hält ihn von eventuell eingedrungenem Wasser am tiefsten Punkt fern.
Teil des Lieferumfangs
# Teil des Lieferumfangs - Dieses Zubehör versteckt sich im neuen Stumpjumper Carbon-Rahmen.
Elegant gelöst
# Elegant gelöst - Die innenverlegten Züge gehen elegant in die Form des Rahmens über.
Massive Kettenstreben für maximale Steifigkeit
# Massive Kettenstreben für maximale Steifigkeit
Post Mount 160
# Post Mount 160
Auch am Carbon-Rahmen findet sich eine große Service-Öffnung
# Auch am Carbon-Rahmen findet sich eine große Service-Öffnung
Neue Anlenkkonstruktion
# Neue Anlenkkonstruktion
Massiver Unterrohrprotektor zum Schutz des Rahmens
# Massiver Unterrohrprotektor zum Schutz des Rahmens
Das Einsteigermodell
# Das Einsteigermodell
Feines Feature an kleineren Rahmengrößen
# Feines Feature an kleineren Rahmengrößen - Um die tiefen Unterrohre vor Beschädigungen durch die Gabelbrücke zu schützen, verpasste man dem Rahmen einen Anschlag.
Schöne Details
# Schöne Details
Destination Trail: raus mit euch auf den Trail!
# Destination Trail: raus mit euch auf den Trail!

Technische Details

Details zum 29″-Rahmen:

HerstellerSpecialized
ModellStumpjumper FSR 29"
Modelljahr2015
RahmenmaterialAluminium und Voll-Carbon
EinsatzbereichTrail, All Mountain, Enduro
HinterbausystemFSR (Viergelenker mit Horstlink)
Federweg (Rahmen)135 mm
Laufradgröße29"
Federweg Gabel (Herstellerempfehlung)140 mm
Steuerrohr1.5 tapered
Umwerferaufnahmeja - low direct mount (via Taco Blade)
KettenführungsaufnahmeISCG 05
Sattelrohrdurchmesser30,9 mm
BremssattelaufnahmePost Mount 160
TretlagergehäusePF 30
Ausfallenden142 x 12 mm
Austauschbares Schaltaugeja
Verstellbare Geometrie nein
Reifenfreiheitbis 2,5"

Details zum 650b-Rahmen:

HerstellerSpecialized
ModellStumpjumper FSR 650b
Modelljahr2015
RahmenmaterialAluminium und Voll-Carbon
EinsatzbereichTrail, All Mountain, Enduro
HinterbausystemFSR (Viergelenker mit Horstlink)
Federweg (Rahmen)150 mm
Laufradgröße27,5" (650b)
Federweg Gabel (Herstellerempfehlung)150 mm
Steuerrohr1.5 tapered
Umwerferaufnahmeja - low direct mount (via Taco Blade)
KettenführungsaufnahmeISCG 05
Sattelrohrdurchmesser30,9 mm
BremssattelaufnahmePost Mount 160
TretlagergehäusePF 30
Ausfallenden142 x 12 mm
Austauschbares Schaltaugeja
Verstellbare Geometrie nein
Reifenfreiheitbis 2,5"

Details zum 6Fattie-Rahmen:

HerstellerSpecialized
ModellStumpjumper FSR 6Fattie
Modelljahr2015
RahmenmaterialCarbon-Hauptrahmen und Alu-Hinterbau
EinsatzbereichTrail, All Mountain, Enduro
HinterbausystemFSR (Viergelenker mit Horstlink)
Federweg (Rahmen)150 mm
Laufradgröße27,5" (650b)
Federweg Gabel (Herstellerempfehlung)150 mm
Steuerrohr1.5 tapered
Umwerferaufnahmenein
KettenführungsaufnahmeISCG 05
Sattelrohrdurchmesser30,9 mm
BremssattelaufnahmePost Mount 160
TretlagergehäusePF 30
Ausfallenden148 x 12 mm (Boost 148)
Austauschbares Schaltaugeja
Verstellbare Geometrie nein
Reifenfreiheitbis 3,2"

Geometrie des 29″-Rahmens:

GrößeSmallMediumLargeXLXXL
Sattelrohrlänge196 mm430 mm468 mm523 mm564 mm
Reach389 mm417 mm435 mm461 mm477 mm
Stack617 mm617 mm645 mm663 mm686 mm
Lenkwinkel67,5°67,5°67,5°67,5°67,5°
Sitzwinkel75°75°75°74°74°
Oberrohrlänge (horizontal)551 mm582 mm611 mm647 mm674 mm
Tretlagerhöhe336 mm336 mm336 mm336 mm336 mm
Tretlagerabsenkung-36 mm-36 mm-36 mm-36 mm-36 mm
Hinterbaulänge437 mm437 mm437 mm437 mm437 mm
Radstand1.115 mm1.143 mm1.172 mm1.206 mm1.232 mm

Geometrie des 650b-Rahmens:

GrößeSmallMediumLargeXL
Sattelrohrlänge396 mm430 mm468 mm523 mm
Reach388 mm414 mm442 mm464 mm
Stack590 mm599 mm608 mm617 mm
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Oberrohrlänge (horizontal)553 mm585 mm618 mm646 mm
Tretlagerhöhe335 mm335 mm335 mm335 mm
Tretlagerabsenkung18 mm18 mm18 mm18 mm
Hinterbaulänge420 mm420 mm420 mm420 mm
Radstand1.096 mm1.126 mm1.158 mm1.184 mm

  1. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    die sind nicht so alt geworden... smilie

  2. benutzerbild

    R.C.

    dabei seit 08/2007

    die sind nicht so alt geworden... smilie

    Und warum spricht man dann von 'alten Roemern'? smilie
  3. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Ähhh... ich muss weg!

  4. benutzerbild

    Schmitteni

    dabei seit 12/2007

    Hallo zusammen,

    kann jemand etwas dazu sagen wie sich das 29iger Stumpjumper auf ruppigen Rumpel- Trails verhält? Referenz z.B. die Vinschgautrails rund um Latsch
    Ist das Stumpi schnell am Ende mit der Federung und man ist froh wenn man unten gut durchgerüttelt wieder angekommen ist o_O?
    Mit meinem 26iger Cannondale Jekyll geht das eigentlich ganz ordentlich und macht auch Spaß. Eigentlich will ich immer mit einem breiten Grinsen unten ankommen. smilie
    Ein weiterer Punkt... Geht das Stumpi 29'' um soviel besser bergauf im Vergleich zum Enduro 29"? Lohnt sich also die Überlegung Stumpjumper oder Enduro? Man fährt das ganze Jahr dann eher wieder gesittetere Home- Trails.

  5. benutzerbild

    Hillside

    dabei seit 05/2013

    Das Stumpy kann das locker. Damit kannst Du problemlos auch Enduro-Rennen fahren. Viel schlechter geht das E29 allerdings nicht bergauf - das Stumpy hat in sehr steilen Sektionen die Nase vorn (Kettenstreben 437 vs 430) und fährt natürlich aufgrund der 20mm weniger im Heck noch ein wenig straffer.

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