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Am Stand von Yuneec
Am Stand von Yuneec - die Firma wurde 1999 in Hong Kong gegründet, hat inzwischen 1800 Mitarbeiter und fertigt international über 1 Millionen Einheiten pro Jahr. Das nur um eine Idee davon zu erhalten, wie gewaltig der Markt für derartige Fluggeräte aller Größen inzwischen geworden ist.
Multikopter verschiedenster Größen
Multikopter verschiedenster Größen - Links zwei Typhoon-Modelle, die entweder mit einer GoPro oder mit einer Yuneec-eigenen Kamera geflogen werden können. Die Fernbedienung hat ein integriertes Display mit Touchscreen, um den Blickwinkel der Kamera einzustellen. Mit den verschiedenen Funktionen "Follow Me", "Watch Me", "Coming Home" und "Sicherheitszaun" soll auch Hobby-Piloten die ideale Aufnahme gelingen.
Typhoon Hexacopter mit 4K Kamera
Typhoon Hexacopter mit 4K Kamera - Livebild auf der Fernbedienung. Für 1699 € kann hier der Luftraum unsicher gemacht werden.
Profi-Ausstattung
Profi-Ausstattung - Dieser gewaltige Hexakopter hört auf den Namen "Tornado H920". Dank jeder Menge Kohlefasern liegt sein Abfluggewicht inklusive Kamera unter 5 kg, sein Gimbal trägt selbst größere Kameras wie eine Lumix GH4 oder eine Sony A7. Alternativ kann auch hier auf eine Yuneec-Kameralösung gesetzt werden, was dann nicht nur ein Livebild auf der gigantischen Fernbedienung, sondern auch noch die Möglichkeit für variables Zoom bereit hält. Die maximale Flughöhe liegt bei 4000 m, die Höchstgeschwindigkeit bei 75 km/h. Beeindruckend oder beängstigend, die Frage ist durchaus berechtigt.
Am Stand von AEE
Am Stand von AEE - hinter Drahtgittern wartet eine AP12 auf ihren Demonstrationsflug. Gesteuert wird in diesem Fall einfach per Smartphone und Wifi
Eine kleinere AEE AP9
Eine kleinere AEE AP9 - sie geht für etwa 450 € über den Ladentisch und kann mit einer GoPro ausgestattet werden. Bis zu 500 m Flughöhe und je nach Bedingungen 25 Minuten Flugzeit sollen möglich sein.
Wir dürfen vorstellen
Wir dürfen vorstellen - der vollautomatische AIRDOG. Wie auch beispielsweise die voriges Jahr vorgestellte Hexo+ soll er vollautomatisch dem Sportler folgen und den korrekten Blickwinkel wählen. Besonderheiten: Er ist faltbar und soll auch Wasserlandungen unbeschadet überstehen. Durch einen Laser ermittelt er den Abstand zum Boden und soll so Kollisionen vermeiden.
Gesteuert wird der Airdog über diese am Handgelenk zu tragende Fernbedienung
Gesteuert wird der Airdog über diese am Handgelenk zu tragende Fernbedienung - verschiedene Betriebsmodi für Surfer, Motocrosser, Skifahrer und Biker sollen das jeweils richtige Bewegungsmuster gewährleisten. Mit bis zu 70 km/h soll die Drohne dann auch Vorausfliegen können, oder beispielsweise auf einer Wakeboard-Anlage das Wenden antizipieren. Die Reichweite liegt bei 250 m.
Gut gelöst
Gut gelöst - mit üblichen 10-20 Minuten hält der Akku nicht sehr lang durch. Dafür lässt er sich ohne fummelige Kabel einfach austauschen.
Vier Mal abgeklappt und der Airdog nimmt im Rucksack Platz
Vier Mal abgeklappt und der Airdog nimmt im Rucksack Platz - ausgefaltet und in der Luft soll er auch Wind von bis zu 14 m/s ausgleichen können. Seine Kamera wird stets von einem Gimbal stabilisiert.
DJI zählt zu den am Markt weit verbreiteten Herstellern
DJI zählt zu den am Markt weit verbreiteten Herstellern - hier die überarbeitete Inspire 1 Pro für ambitionierte 4990 €. Durch einen Neigemechanismus werden die Rotorarme in Flugposition nach oben geschwenkt und geben so der Kamera einen breiteren Blickwinkel. Die Kamera selbst setzt auf den micro4/3 Standard und erlaubt die Verwendung verschiedenster Objektive, die sich dann wiederum mit der Fernsteuerung nutzen lassen. So können Blende, Zoom und sämtliche Kamerafunktionen per Fernsteuerung angepasst werden. 4K Videos oder 16 Megapixel Fotos im RAW-Format für anspruchsvolle Nutzer.
Demonstrationsflüge auch bei DJI
Demonstrationsflüge auch bei DJI - im Vordergrund eine Inspire 1, im Hintergrund eine der populären Phantoms, die es ab 599 € gibt. GPS hält die Position, der Nutzer hat verschiedene Betriebsmodi zur Auswahl, die die Steuerung von kinderleicht bis ambitioniert erlauben. Von der Phantom 3 sind inzwischen 4 verschiedene Modelle erhältlich, die sich durch unterschiedliche Kameraauflösungen und Stabilisierungen unterscheiden.

Wir schreiben das Jahr 2016. Helmkamera-Videos haben ihren Zenith weit überschritten, in einer Welt in der jeder Profi jedes Wochenende eines liefert will man die eigenen Aufzeichnungen schon gar nicht mehr sehen, von den unzureichend geschnittenen Minuten-langen Eintönern im Netz ganz zu schweigen. Als nächstes werden uns, so scheint es, zwei Dinge das Bewegtbild anreichern: 360°-Aufnahmen und Drohnen. Einige Drohnen, die uns auf der ISPO ins Blickfeld geschwirrt sind, stellen wir hier kurz vor.

Am Stand von Yuneec
# Am Stand von Yuneec - die Firma wurde 1999 in Hong Kong gegründet, hat inzwischen 1800 Mitarbeiter und fertigt international über 1 Millionen Einheiten pro Jahr. Das nur um eine Idee davon zu erhalten, wie gewaltig der Markt für derartige Fluggeräte aller Größen inzwischen geworden ist.
Multikopter verschiedenster Größen
# Multikopter verschiedenster Größen - Links zwei Typhoon-Modelle, die entweder mit einer GoPro oder mit einer Yuneec-eigenen Kamera geflogen werden können. Die Fernbedienung hat ein integriertes Display mit Touchscreen, um den Blickwinkel der Kamera einzustellen. Mit den verschiedenen Funktionen "Follow Me", "Watch Me", "Coming Home" und "Sicherheitszaun" soll auch Hobby-Piloten die ideale Aufnahme gelingen.
Typhoon Hexacopter mit 4K Kamera
# Typhoon Hexacopter mit 4K Kamera - Livebild auf der Fernbedienung. Für 1699 € kann hier der Luftraum unsicher gemacht werden.
Profi-Ausstattung
# Profi-Ausstattung - Dieser gewaltige Hexakopter hört auf den Namen "Tornado H920". Dank jeder Menge Kohlefasern liegt sein Abfluggewicht inklusive Kamera unter 5 kg, sein Gimbal trägt selbst größere Kameras wie eine Lumix GH4 oder eine Sony A7. Alternativ kann auch hier auf eine Yuneec-Kameralösung gesetzt werden, was dann nicht nur ein Livebild auf der gigantischen Fernbedienung, sondern auch noch die Möglichkeit für variables Zoom bereit hält. Die maximale Flughöhe liegt bei 4000 m, die Höchstgeschwindigkeit bei 75 km/h. Beeindruckend oder beängstigend, die Frage ist durchaus berechtigt.
Am Stand von AEE
# Am Stand von AEE - hinter Drahtgittern wartet eine AP12 auf ihren Demonstrationsflug. Gesteuert wird in diesem Fall einfach per Smartphone und Wifi
Eine kleinere AEE AP9
# Eine kleinere AEE AP9 - sie geht für etwa 450 € über den Ladentisch und kann mit einer GoPro ausgestattet werden. Bis zu 500 m Flughöhe und je nach Bedingungen 25 Minuten Flugzeit sollen möglich sein.
Wir dürfen vorstellen
# Wir dürfen vorstellen - der vollautomatische AIRDOG. Wie auch beispielsweise die voriges Jahr vorgestellte Hexo+ soll er vollautomatisch dem Sportler folgen und den korrekten Blickwinkel wählen. Besonderheiten: Er ist faltbar und soll auch Wasserlandungen unbeschadet überstehen. Durch einen Laser ermittelt er den Abstand zum Boden und soll so Kollisionen vermeiden.
Gesteuert wird der Airdog über diese am Handgelenk zu tragende Fernbedienung
# Gesteuert wird der Airdog über diese am Handgelenk zu tragende Fernbedienung - verschiedene Betriebsmodi für Surfer, Motocrosser, Skifahrer und Biker sollen das jeweils richtige Bewegungsmuster gewährleisten. Mit bis zu 70 km/h soll die Drohne dann auch Vorausfliegen können, oder beispielsweise auf einer Wakeboard-Anlage das Wenden antizipieren. Die Reichweite liegt bei 250 m.
Gut gelöst
# Gut gelöst - mit üblichen 10-20 Minuten hält der Akku nicht sehr lang durch. Dafür lässt er sich ohne fummelige Kabel einfach austauschen.
Vier Mal abgeklappt und der Airdog nimmt im Rucksack Platz
# Vier Mal abgeklappt und der Airdog nimmt im Rucksack Platz - ausgefaltet und in der Luft soll er auch Wind von bis zu 14 m/s ausgleichen können. Seine Kamera wird stets von einem Gimbal stabilisiert.
DJI zählt zu den am Markt weit verbreiteten Herstellern
# DJI zählt zu den am Markt weit verbreiteten Herstellern - hier die überarbeitete Inspire 1 Pro für ambitionierte 4990 €. Durch einen Neigemechanismus werden die Rotorarme in Flugposition nach oben geschwenkt und geben so der Kamera einen breiteren Blickwinkel. Die Kamera selbst setzt auf den micro4/3 Standard und erlaubt die Verwendung verschiedenster Objektive, die sich dann wiederum mit der Fernsteuerung nutzen lassen. So können Blende, Zoom und sämtliche Kamerafunktionen per Fernsteuerung angepasst werden. 4K Videos oder 16 Megapixel Fotos im RAW-Format für anspruchsvolle Nutzer.
Demonstrationsflüge auch bei DJI
# Demonstrationsflüge auch bei DJI - im Vordergrund eine Inspire 1, im Hintergrund eine der populären Phantoms, die es ab 599 € gibt. GPS hält die Position, der Nutzer hat verschiedene Betriebsmodi zur Auswahl, die die Steuerung von kinderleicht bis ambitioniert erlauben. Von der Phantom 3 sind inzwischen 4 verschiedene Modelle erhältlich, die sich durch unterschiedliche Kameraauflösungen und Stabilisierungen unterscheiden.

Ihr seht: Die surrenden Flugobjekte waren auf der Messe ziemlich allgegenwärtig. Braucht es das? Und wenn ja, für wen? Aus modernen Filmproduktionen sind sie nicht mehr wegzudenken, und ihre Blickwinkel möchten wir nicht mehr missen. Bisher scheint es aber dabei zu bleiben, dass Drohnen etwas für ambitionierte Filmer bleiben – denn aus eigener Erfahrung ist die Handhabung noch nicht so einfach, wie häufig versprochen. Da gelingt dann zwar ein Schnappschuss, einen Mountainbiker über längere Strecke sauber zu verfolgen, dass verlangt heute aber noch viel Übung. Hinzu kommen Rechts- und Sicherheitsfragen, von der Akzeptanz unbeteiligt gefilmter oder gestörter Mitmenschen ganz zu schweigen. Trotzdem scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis zumindest technisch autonom filmende Drohnen kein Problem mehr darstellen, und selbst Bäumen ausweichen, wie kürzlich noch etwas wackelig auf der CES präsentiert wurde.

  1. benutzerbild

    Kyuss1975

    dabei seit 03/2014

    Warum meint eigentlich heutzutage jeder(Pupsi), dass er andauernd seine "Abenteuerausflüge" filmen muss??
    Ich verstehe es nicht, tut mir (nicht wirklich) leid .

    Damit man den Enkeln später zeigen kann, was man für eine coole Sau war! smilie
  2. benutzerbild

    Schenkelklopfer

    dabei seit 10/2014

    Ich verstehe nicht warum dich das beschäftigt. smilie
    Wie kindisch ist das denn? Was kommt als nächstes? "Immer einmal mehr als wie du!"? Kaufe er sich eine Packung Klasse!

    Die high Ende Produktionen liegen mir auch nicht so. Aber wäre schön, mal mehr Amateur Mtb Videos mit Drohnen zu sehen, wo die Preise so günstig werden. Als strecken Vorstellung z.b.
    Auf prollige slomos kann ich gern verzichten.
  3. benutzerbild

    Yeti666

    dabei seit 05/2006

    schön sind die aufnahmen schon, aber wirklich lange wird das so nicht mehr weiter gehen. abgesehen von der zunehmenden Abneigung gegen diese Dinger wird von Seiten des Staates schon eifrig an Verboten und Flugverbotszonen für Ottonormalverbraucher getüftelt. spätestens in ein paar jahren darf man die Dinger (ohne Sondergenehmigung) nur noch auf ausgewiesenen Flugplätzen steuern. und das ist auch gut so!
    Datenschutzrechtlich sind Drohnen ein noch viel größeres Problem!


    Für Modellflugzeuge (also auch MULTICOPTER) benötigt man das Einverständnis von Grundstückseigentümer, auf dessen Grundstück man sich befindet. Diese Regelung und viele andere gibt es allerdings schon lange!

    http://www.drohnen-forum.de/index.php/Thread/729-Luftrecht-Flugrecht-und-maximale-Flughöhe/
  4. benutzerbild

    RuhrRadler

    dabei seit 08/2011

    Komisch, ich werde von so was nicht zugebombt. Ich schaue mir nur das an, was ich auch sehen will. Vielleicht liegt das Problem einfach 30 cm vorm Bildschirm?
    Snickers?
  5. benutzerbild

    jojo2

    dabei seit 09/2007

    Wie so oft;
    Selten ist es alein die Technik;
    die mit Verstand einzusetzen, ist mindestens ebenso wichtig
    Daher: Drohnen nur in gute Hände!
    Colin Stewart:

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