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Auffällige Farbgebung
Auffällige Farbgebung - auf die Sennes wurden wir in Whistler oft angesprochen
Der CaneCreek DB Coil ...
Der CaneCreek DB Coil ...
... lässt sich in zwei verschiednen Positionen für 200 oder 218 mm Federweg montieren
... lässt sich in zwei verschiednen Positionen für 200 oder 218 mm Federweg montieren
Die Kettenstrebenlänge lässt sich verstellen
Die Kettenstrebenlänge lässt sich verstellen
Die e*thirteen LG1+ DMB hält die Kette auf dem Kettenblatt
Die e*thirteen LG1+ DMB hält die Kette auf dem Kettenblatt
Schicke Optik der Marzocchi Gabel mit den goldenen Standrohren
Schicke Optik der Marzocchi Gabel mit den goldenen Standrohren
Die Magura MT7 ...
Die Magura MT7 ...
... überzeugt mit hoher Bremskraft und Standfestigkeit
... überzeugt mit hoher Bremskraft und Standfestigkeit
Die innenverlegten Züge sorgen für ...
Die innenverlegten Züge sorgen für ...
... eine saubere Optik und klappern nicht
... eine saubere Optik und klappern nicht
In steilem Gelände fühlt sich die Sennes dank dem langen Reach wohl
In steilem Gelände fühlt sich die Sennes dank dem langen Reach wohl - begünstigt wird dies auch durch die Marzocchi-Federgabel, die stets recht hoch im Federweg steht
In ruppigem Gelände spielt der Hinterbau seine Stärken aus und dank der Laufruhe lässt sich die Sennes gut auf Linie halten
In ruppigem Gelände spielt der Hinterbau seine Stärken aus und dank der Laufruhe lässt sich die Sennes gut auf Linie halten
In schnellen Anliegern sackt der Hinterbau nicht weg
In schnellen Anliegern sackt der Hinterbau nicht weg - und die Sennes lässt sich mit viel Geschwindigkeit durch die Kurven schießen
Auch in der Luft ...
Auch in der Luft ...
... fühlt sich die Sennes wohl
... fühlt sich die Sennes wohl
Je nach eingestellter Kettenstrebenlänge braucht es etwas Nachdruck um die Sennes auf das Hinterrad zu ziehen
Je nach eingestellter Kettenstrebenlänge braucht es etwas Nachdruck um die Sennes auf das Hinterrad zu ziehen
Mit Vollgas über die Felsplatten im Bikepark Whistler
Mit Vollgas über die Felsplatten im Bikepark Whistler
Cane Creek Standard Setup
Cane Creek Standard Setup
Das Fahrwerk stimmten wir für die Jumptrails etwas straffer und aktiver ab
Das Fahrwerk stimmten wir für die Jumptrails etwas straffer und aktiver ab
Nach getaner Arbeit wird die Sennes ...
Nach getaner Arbeit wird die Sennes ...
... wieder auf Hochglanz gebracht
... wieder auf Hochglanz gebracht
Alutech Sennes – Geometrie
Alutech Sennes – Geometrie

Testen in Whistler, British Columbia: Seit längeren nutzen wir unseren Aufenthalt während des Crankworx Festivals zum ordnungsgemäßen Testen dickerer Boliden. Zwar hatten wir nicht die 4 Wochen Zeit, die unser Tester Joni in Kanada verweilte, aber auch während den 10 Testtagen vor Ort ist unser Testbike von Alutech ordentlich gefordert worden. Mit der Sennes DH hat der Hersteller aus Ascheffel in Schleswig-Holstein nämlich einen vielversprechenden Boliden für Bikepark und Downhillstrecke im Programm – durch Einstellmöglichkeiten bei Federweg und Radstand soll das Bike möglichst vielseitig zu verwenden sein. Wir haben dem 650B-Bike in Whistler auf den Zahn gefühlt: Welche Erfahrungen wir im wohl besten Bikepark der Welt mit der Sennes gesammelt haben, erfahrt ihr hier.

Alutech Sennes DH – kurz und bündig

  • Aluminium-Rahmen
  • für Downhill und Bikepark
  • 27,5″-Laufräder
  • moderne Geometrie mit langem Reach und verstellbarer Kettenstrebenlänge
  • vier Größen: S, M, L, XL
  • Gewicht: 15,6 kg (ohne Pedale, Tubeless)
  • Preis: 2999,90 € (Komplettbike, Ausstattung leicht abweichend)

Alutech Sennes DH im Überblick

Auffällige Farbgebung
# Auffällige Farbgebung - auf die Sennes wurden wir in Whistler oft angesprochen

Unsere Testausstattung entsprach am ehesten der Sennes DH 1.0 v.1, das für 2999,90 € zu haben ist. Abweichungen ergaben sich bei den Bremsen (Magura MT7), dem Dämpfer (CaneCreek DB Coil) und den Laufrädern (WTB KOM).

Mit dem CaneCreek DB Coil und der Marzocchi 380 C2R2 verspricht das Fahrwerk sensibles Ansprechverhalten und gute Performance. Dazu soll die Magura MT7 für ordentliche Verzögerung sorgen. Ob die leichten WTB KOM Felgen im harten Whistler Bikepark-Einsatz bestehen können, wird sich zeigen.

Der CaneCreek DB Coil ...
# Der CaneCreek DB Coil ...
... lässt sich in zwei verschiednen Positionen für 200 oder 218 mm Federweg montieren
# ... lässt sich in zwei verschiednen Positionen für 200 oder 218 mm Federweg montieren
Die Kettenstrebenlänge lässt sich verstellen
# Die Kettenstrebenlänge lässt sich verstellen
Die e*thirteen LG1+ DMB hält die Kette auf dem Kettenblatt
# Die e*thirteen LG1+ DMB hält die Kette auf dem Kettenblatt

Bei einer Körpergröße von 1,75 m entschied ich mich für Rahmengröße M. Ein Reach von 444 mm spricht für Laufruhe, trotzdem sollte sich das Bike mit der minimalen Kettenstrebenlänge von 427,5 mm noch recht agil verhalten. Durch die maximale Kettenstrebenlänge von 440 mm sollte auch für grobe und schnelle Downhill-Strecken genügend Laufruhe gegeben sein.

Schicke Optik der Marzocchi Gabel mit den goldenen Standrohren
# Schicke Optik der Marzocchi Gabel mit den goldenen Standrohren

Der Praxistest

Aus dem Karton

Schon beim Auspacken der Sennes fällt viel Liebe zum Detail auf. Alutech verpackt die Bikes akribisch: Sattel und Sattelstütze sind extra verpackt, die Bremsen gesichert und das Front-Laufrad ordentlich vor Kratzern geschützt. Der Rest ist fertig montiert, sodass das Bike schnell einsatzbereit ist.

Die Magura MT7 ...
# Die Magura MT7 ...
... überzeugt mit hoher Bremskraft und Standfestigkeit
# ... überzeugt mit hoher Bremskraft und Standfestigkeit
Die innenverlegten Züge sorgen für ...
# Die innenverlegten Züge sorgen für ...
... eine saubere Optik und klappern nicht
# ... eine saubere Optik und klappern nicht

Der zweifarbige Sennes-Rahmen ist ein echter Hingucker. In Whistler wurde ich extrem oft angesprochen, was das denn für ein schickes Bike sei. Auch das Liftpersonal freute sich über die Abwechslung von den ganzen Demos und Transitions. Die „smooth welding“ Schweißnähte sind schön anzuschauen, die interne Zugverlegung sorgt für eine aufgeräumte Optik. Auch die Federwegs-Verstellmöglichkeit und das verstellbare Ausfallende, über das sich die Kettenstrebenlänge und damit auch der Radstand anpassen lässt, wirken durchdacht und fallen auf den ersten Blick kaum auf. Freundlicherweise legt Alutech jedem Bike ein Ersatzschaltauge bei, was sich in Kanada noch als hilfreich herausstellen sollte.

Auf der Strecke

Was als erstes auffällt, ist der Lenkwinkel von 63,5°. Da dieser nicht zu flach gewählt ist, wirkt das Bike auch in langsameren Passagen nicht allzu kippelig. Das sorgte vor allem auf Strecken mit engen Kurven und auf Northshores für Sicherheit und dürfte Einsteigern entgegen kommen.

Mit 444 mm Reach bei Rahmengröße M ist das Bike im Vergleich zur Konkurrenz relativ lang, was sich bei der Laufruhe und im steilen Gelände positiv bemerkbar macht. In steilen Passagen vermittelt das Bike viel Sicherheit. Durch technische Passagen lässt es sich präzise steuern. Dazu trägt auch die Marzocchi 380 C2R2 Gabel bei, die stets hoch im Federweg steht.

Leider hatte unsere Testgabel ein hohes Losbrechmoment. Das fiel im harten Einsatz nicht so stark ins Gewicht, sorgte aber für viele kleinere Schläge am Lenker und senkte den Fahrkomfort deutlich. Da unsere Gabel viele schnelle Schläge auch mit einem lauten Klack-Geräusch quittierte, schien hier etwas nicht in Ordnung gewesen zu sein. Wir hatten die baugleiche Gabel schon an anderen Bikes im Einsatz, wo sie ein deutlich besseres Ansprechverhalten zeigte und auch sonst keine Probleme machte. Angenehm ist die hohe Progressivität der Gabel, die dafür sorgt, dass sie auch in harten Passagen hoch im Federweg steht. Sowohl die Druck- als auch für die Zugstufe können in High- und Lowspeed angepasst werden. Dazu kann der Shimstack einfach angepasst werden, um die Druckstufe bei mittlerer Geschwindigkeit zu regulieren.

In steilem Gelände fühlt sich die Sennes dank dem langen Reach wohl
# In steilem Gelände fühlt sich die Sennes dank dem langen Reach wohl - begünstigt wird dies auch durch die Marzocchi-Federgabel, die stets recht hoch im Federweg steht

Extrem gut war die Hinterbau-Performance der Sennes in Verbindung mit dem Cane Creek Double Barrel Coil. Die bekannt vielen Einstellmöglichkeiten des Dämpfers (High Speed Compression, Low Speed Compression, High Speed Rebound, Low Speed Rebound und Federhärte) werden alle Setup-Enthusiasten freuen. Zum Glück liegt dem Bike eine Empfehlung für ein Standard-Setup bei, sodass man bei der Suche nach dem perfekten Setup schonmal einen guten Anhaltspunkt hat. Bei einem Gewicht von fahrfertig knapp 70 kg fuhr ich eine 350er Feder, was sehr gut passte.

Der Hinterbau verhält sich im Beginn des Federwegs sehr linear und wird gegen Ende des Federwegs extrem progressiv. Dadurch werden Durchschläge effektiv verhindert, ohne Einbußen beim sensiblen Ansprechverhalten und der Performance im oberen Federwegsbereich zu haben. Bei kleinen Schlägen arbeitet der Hinterbau sehr sensibel und dank der vielen Einstellmöglichkeiten kann der Dämpfer perfekt an die Streckenverhältnisse und die Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Der Hinterbau arbeitet extrem gut und trägt stark zur Laufruhe des Bikes bei. Da der Hinterbau in schnellen Anliegern nicht wegsackt, lässt sich die Sennes mit hoher Geschwindigkeit durch die Kurven manövrieren.

Die moderne Geometrie mit langem Reach und kurzen Kettenstreben sorgt für Freude. So lässt sich die Sennes dank der kurzen Kettenstreben im Bikepark agil bewegen und sorgt mit dem gut abstimmbaren Hinterbau und der ausbalancierten Geometrie für ordentlich Laune auf Jumptrails. Doch mit der längeren Kettenstreben-Einstellung lässt sich das Bike dank der höheren Laufruhe und des gut arbeitenden Hinterbaus auch auf schnellen Downhillstrecken präzise und schnell bewegen. Lediglich das Tretlager könnte etwas tiefer sein, was dem Handling, vor allem in Kurven, zu Gute kommen sollte. Hier wurde die Geometrie des Bikes leider noch nicht an die größeren Laufräder angepasst – für 2016 hat Alutech schon reagiert und die Geometrie der Sennes überarbeitet.

In ruppigem Gelände spielt der Hinterbau seine Stärken aus und dank der Laufruhe lässt sich die Sennes gut auf Linie halten
# In ruppigem Gelände spielt der Hinterbau seine Stärken aus und dank der Laufruhe lässt sich die Sennes gut auf Linie halten

Die Magura MT7 überzeugten selbst bei langen Abfahrten mit 1500 Tiefenmetern durch ihre hohe Bremskraft und Standfestigkeit, wobei sie stets gut dosierbar waren. Ein kleiner Negativpunkt sind die Bremsgriffe, die für meine relativ kleinen Hände nicht optimal einstellbar waren. Dieses Problem wurde jedoch bei der neuen Generation der Bremse behoben.

Leicht negativ aufgefallen ist die dünnwandige Magic Mary Bereifung. Nach einigen kaputten Schläuchen rüsteten wir auf Tubeless um, was uns weiteren Ärger ersparte – dann jedoch machten die Reifen durchaus Spaß. Allerdings kann man der Sennes ruhig etwas dickere Reifen spendieren, auch wenn das Gewicht dadurch natürlich ein wenig steigt.

Die Laufräder zeigten viel Licht und auch ein wenig Schatten: Die WTB Felgen fingen sich trotz einigen härteren Durchschlägen in Verbindung mit kaputten Schläuchen keine Dellen ein, jedoch verloren wir im harten Bikepark-Einsatz einige Speichen. Das Problem erledigte sich nach erneutem Zentrieren der Laufräder.

Negativ aufgefallen ist das Sram X7 Schaltwerk. An einem Test-Tag brach an zwei Schaltwerken die Aufnahme für die Schraube, welche die Umschlingung des Schaltwerks regelt, ab. Dadurch hing das Schaltwerk direkt an der Kettenstrebe und ohne Risiko, dass das Schaltauge verbiegt und abbricht (was uns beim ersten Mal passierte) konnte nicht weitergefahren werden. Danach rüsteten wir auf ein X0 Schaltwerk um, womit wir dann keine weiteren Probleme hatten.

In schnellen Anliegern sackt der Hinterbau nicht weg
# In schnellen Anliegern sackt der Hinterbau nicht weg - und die Sennes lässt sich mit viel Geschwindigkeit durch die Kurven schießen
Auch in der Luft ...
# Auch in der Luft ...
... fühlt sich die Sennes wohl
# ... fühlt sich die Sennes wohl

Die Verstellung der Kettenstreben bietet einen Verstellbereich von 427,5 bis 440 mm, wodurch das Bike an die persönliche Vorliebe und das Einsatzgebiet angepasst werden kann. Die Verstellung von verspielt bis laufruhig ist vergleichsweise einfach. Es müssen lediglich zwei Inbus-Schrauben auf jeder Seite des Ausfallendes geöffnet werden und schon kann das Laufrad verschoben und so die Länge des Hinterbaus angepasst werden. Man sollte nur darauf achten, dass das Hinterrad beim Festschrauben wieder gerade im Rahmen liegt und die Schrauben fest genug angezogen und mit Schraubensicherung versehen werden.

Zusätzlich zur Kettenstrebenlänge ist es auch möglich, den Federweg zwischen 200 mm und 218 mm zu verstellen. Wir fuhren die Sennes in der 200 mm Einstellung und waren von der Hinterbau-Performance sehr angetan, mehr Federweg hätten wir in keiner Situation gebraucht. Positiv ist die Verstellmöglichkeit für alle Experimentierfreudigen, die immer auf der Suche nach dem perfekten Setup für den jeweiligen Einsatzbereich sind.

Je nach eingestellter Kettenstrebenlänge braucht es etwas Nachdruck um die Sennes auf das Hinterrad zu ziehen
# Je nach eingestellter Kettenstrebenlänge braucht es etwas Nachdruck um die Sennes auf das Hinterrad zu ziehen
Mit Vollgas über die Felsplatten im Bikepark Whistler
# Mit Vollgas über die Felsplatten im Bikepark Whistler

Testfazit Alutech Sennes DH

Alutech hat mit der Sennes einen guten Allrounder im Programm. Dank der ausgewogenen Geometrie und der Verstellung der Kettenstrebenlänge kann man das dem Bike sowohl im Bikepark agil und spaßig bewegen, wie auch auf der Downhillstrecke präzise und schnell unterwegs sein. Der steife Rahmen ist sehr gut verarbeitet und sollte einiges aushalten.

Kleiner Kritikpunkt ist das, aufgrund der noch nicht an die 27,5″ Laufräder angepassten Geometrie, recht hohe Tretlager. Für die Saison 2016 hat Alutech schon reagiert und die Geometrie überarbeitet. Abgesehen davon bekommt man mit der Sennes ein solides Bike für den Bikepark und die Downhillstrecke zu einem fairen Preis.

Im Detail

Nähere Infos zum Tester und dem Testablauf

Hier haben wir die Sennes getestet:

  • Bikepark Winterberg: schnelle Bikepark-Strecken mit Anliegern und Sprüngen
  • Bikepark Whistler: von schnellen Bikepark-Strecken mit großen Sprüngen über technische Singletrails bis hin zu anspruchsvollen Downhill-Strecken

Wer hat getestet?

Getestet wurde von mir, Sebastian. Ich bin etwa 1,75 m groß, wiege um die 70 kg und fahre meist Klickpedale. Normalerweise bin ich auf relativ verspielten Bikes auf Trails und im Park unterwegs.

Testerprofil:

  • Körpergröße: 174cm
  • Gewicht (fahrfertig): 70kg
  • Schrittlänge: 81cm
  • Armlänge: 63cm
  • Oberkörperlänge: 56cm
  • Fahrstil: verspielt und aktiv
  • Was fährst zu hauptsächlich: lokale Trails im Mittelgebirge, Enduro, Park
  • Besondere Vorlieben bzgl. Fahrwerk: recht straff mit Progression
  • Besondere Vorlieben bzgl. Rahmen: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau

Alutech Sennes – Bike Setup

Im von Alutech angegebenen Standard-Setup für den Cane Creek Coil fährt sich die Sennes schon extrem gut. Der Hinterbau ist in diesem Setup sehr schluckfreudig. Daher sollte man für Jumptrails sollte ein etwas strafferes Setup wählen.

Wir passten den High Speed Rebound (0,5 Clicks Richtung Lively Pop), den Low Speed Rebound (2 Clicks Richtung Firm) und die Low Speed Compression (2 Clicks Richtung Pedal Efficiency), um das Fahrwerk noch etwas aktiver und straffer zu gestalten.

Cane Creek Standard Setup
# Cane Creek Standard Setup
Das Fahrwerk stimmten wir für die Jumptrails etwas straffer und aktiver ab
# Das Fahrwerk stimmten wir für die Jumptrails etwas straffer und aktiver ab

Die technischen Daten des Test-Bikes

Komponenten

Farbe/Design: matt blau eloxiert / neon grün
Dämpfer: Cane Creek DBcoil Dämpfer 240x76mm (Sennes)
Steuersatz: Tange Japan, SZ44/56mm schwarz Eloxal, doppeltgedichtete Industrieschrägkugellager
Gabel: Marzocchi 380 C2R2
Vorbau: Answer DH Direct-Mount, 45-55mm, rot
Lenker: Answer ProTaper 780mm, schwarz/weiß
Griffe: TwinWorks 1510 Lock-On
Sattelklemme: TwinWorks CNC
Sattelstütze: TwinWorks 31,6x400mm, schwarz
Sattel: TwinWorks 494
Schalthebel: Sram X7 Trigger 10-fach
Schaltwerk: Sram X7 Type2, medium cage
Kettenführung: e*thirteen LG1+ DMB
Kurbelsatz: e*thirteen LG1 Single, 170mm, 36T
Innenlager: e*thirteen 73mm BSA
Kette: Sram PC 1051
Kassette: Sram PG 1050, 11-28Zähne, 10-fach
Bremsen: Magura MT7
Laufräder: WTB KOM 27,5
Bereifung: Schwalbe Magic Mary

Nach getaner Arbeit wird die Sennes ...
# Nach getaner Arbeit wird die Sennes ...
... wieder auf Hochglanz gebracht
# ... wieder auf Hochglanz gebracht

Geometrie

Alutech Sennes – Geometrie
# Alutech Sennes – Geometrie
RahmengrößeS (< 182 cm)M (183 cm - 189 cm)L (> 189 cm)
AReach416 mm444 mm471 mm
BStack589 mm589 mm589 mm
COberrohr (horizontal)558 mm585 mm612 mm
DOberrohr (parallel)535 mm559 mm583 mm
ESitzrohrlänge420 mm420 mm420 mm
FEinbaulänge Dämpfer240 x 76 mm240 x 76 mm240 x 76 mm
GSitzwinkel76,5°76,5°76,5°
HSitzwinkel (parallel)70,5°70,5°70,5°
IKettenstrebe427,5 mm - 440 mm427,5 mm - 440 mm427,5 mm - 440 mm
JRadstand1192 mm1219 mm1246 mm
KLänge Front761 mm788 mm815 mm
LTretlagerhöhe (mit 2,4" Reifen)357 mm357 mm357 mm
MÜberstandshöhe (mit 2,4" Reifen)737 mm737 mm737 mm
NTretlagerabsenkung+ 12 mm+ 12 mm+ 12 mm
OLenkwinkel63,5°63,5°63,5°
PNachlauf40 mm40 mm40 mm
QGabel Einbaulänge571 mm571 mm571 mm
RSteuerrohr Länge120 mm120 mm120 mm

Informationen zum Rahmen

  • Kettenführungsaufnahme: ISCG 03/05
  • Innenlager: BSA 73mm
  • Umwerfer: S3/E-Type, Down-Pull
  • Bremsaufnahme: Post Mount 180mm
  • Steuerrohr Durchmesser: oversized tapered (SHIS: ZS44|ZS56)
  • Durchmesser Sattelstütze: 31,6mm
  • Durchmesser Sattelklemme: 34,9mm (35mm)
  • Hinterradachse: 12×135/142mm
  • Dämpferbuchsen (V/H): 22,2x8mm, 27,4x8mm
  • Federweg: 200/218 mm (einstellbar)

Weitere Informationen

Website des Herstellers: www.alutech-cycles.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | MTB-News 2015
Bilder: Johannes Herden

  1. benutzerbild

    SebT-Rex

    dabei seit 09/2013

    @supurb-bicycles
    Gibt's vom 2016er Modell noch eine DH Version als Komplettbike oder kommt da außer dem Rahmen und der FR Version nichts mehr?
    Wie schon von @Alumini geschrieben, wird es zwei Downhiller und eine Fr Version geben. Ich denke, das Jü die Bikes in den nächsten 10 Tagen online stellt, ich denke, sie werden euch gefallen.
  2. benutzerbild

    xTr3Me

    dabei seit 06/2010

    Sehr gut, da bin ich mal gespannt, was ihr euch überlegt habt.

  3. benutzerbild

    FloImSchnee

    dabei seit 08/2004

    Interessant was heute so als steiler Lenkwinkel bezeichnet wird smilie

    Meinte natürlich den Sitzwinkel, habe mich verschrieben.
  4. benutzerbild

    klana_radikala

    dabei seit 02/2008

    Ich freu mich schon auf meins ^^
    Allerdings kommt das in der Freeride Version für einfach alles von der Feierabend-Runde bis zum Downhill auf der Planai.
    Aja: Ich hab bei 175 auch ein M bestellt, bin mein M9 allerdings auch in L gefahren mit 820mm Lenker.

  5. benutzerbild

    shape

    dabei seit 09/2007

    Wenn ich mich richtig entsinne hat mein originales mt5/7 Entlüftungskit kein Gewinde am der spritze sondern der Schlauch wird nur aufgesteckt was zu meiner Überraschung auch gut funktionierte. Kann mich über die Haltbarkeit nicht beklagen Drehmomentschlüssel und schon passt das alles

    ich alter Grobmotoriker smilie

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