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Vorgestellt! O'Neal Tron
Vorgestellt! O'Neal Tron - In Zusammenarbeit mit Moveo ist das leichte Neckbrace entstanden
Verschieden dicke Polster helfen das Brace in der Höhe zu verstellen.
Verschieden dicke Polster helfen das Brace in der Höhe zu verstellen.
An Brust und Schulter können diese montiert werden
An Brust und Schulter können diese montiert werden
Öffnet man die Schraube, kann die Brust-Auflage herausgezogen werden und so auf breiter gebaute Fahrer angepasst werden
Öffnet man die Schraube, kann die Brust-Auflage herausgezogen werden und so auf breiter gebaute Fahrer angepasst werden
Zur Einstellung der klappbaren Finne wird die Schraube entnommen und in einem anderen Loch montiert. Danach die Finne wieder aufstellen und einrasten – fertig
Zur Einstellung der klappbaren Finne wird die Schraube entnommen und in einem anderen Loch montiert. Danach die Finne wieder aufstellen und einrasten – fertig
Der Gurt hilft das Brace zu fixieren, damit nichts mehr wackelt
Der Gurt hilft das Brace zu fixieren, damit nichts mehr wackelt
Das O'Neal Tron kann mit hoher Anpassbarkeit und hohem Tragekomfort punkten
Das O'Neal Tron kann mit hoher Anpassbarkeit und hohem Tragekomfort punkten

In unserer Artikelserie „Vorgestellt!“ findet ihr regelmäßig kurze Produkt Vorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Das O’Neal Tron Neckbrace. In Zusammenarbeit mit Moveo wurde der Nackenschutz entwickelt und soll eines der leichtesten Systeme auf dem Markt sein – bei umfangreicher Verstellbarkeit.

Vorgestellt? Abgefahren? Wo liegt der Unterschied? Unsere Abgefahren! Reihe bleibt natürlich bestehen und versorgt euch weiterhin mit Produktvorstellungen und Tests von außergewöhnlichen Teilen. Vorgestellt! deckt etwas alltäglichere Produkte ab. Helme, Lenker, Neckbraces – Teile die wir aufgrund mangelnder bzw. aussagekräftiger Testverfahren nicht verlässlich testen können. Warum? Selbst Labortests können nur genau definierte Abläufe testen, nie aber Realbedingungen schaffen. In Vorgestellt! erzählen wir euch wie sich diese Teile im Alltagseinsatz schlagen und was wir davon halten.

Vorgestellt: O’Neal Tron Neckbrace

Aus der Zusammenarbeit von O’Neal und Neckbrace-Hersteller Moveo ist das Tron Neckbrace entstanden. Als Basis diente dabei das Concept II, welches im Vergleich zu seinen Vorgängern vor allem hinsichtlich der Verstellbarkeit optimiert wurde. Gleichzeitig sollte das Gewicht möglichst tief bleiben, das Gewicht durch glasfaserverstärktes Polyamid nach unten gedrückt werden. Inklusive Haltegurt bringt das Brace so 689 g auf die Waage, ohne Gurt und mit dünnen Polstern bleibt die Waage bei 628 g stehen. Das O’Neal Tron lässt sich größtenteils mit Werkzeug anpassen und braucht keine zusätzlichen Bauteile, um an den Körperbau angepasst zu werden.

An der Finne stehen drei verschiedene Winkel zur Auswahl – Schraube lösen, ins nächste Loch stecken, wieder festziehen, Finne aufklappen und einrasten – fertig! Durch den Klappmechanismus lässt sich das Brace auch auf ein angenehmes Packmaß bringen. Fahrer mit breitem Brustkorb können zudem den Spalt zwischen der Brustpartie und dem Rücken vergrößern. Auch hier müssen keine neuen Einsätze rein – Schraube aufdrehen, Brace auf gewünschte Position herausziehen, Schraube anziehen. Will man die Höhe des Neckbrace anpassen, muss man aber zu anderen Teilen greifen. Zwei verschieden dicke Polster an Brustkorb- und Schulter-Auflage helfen, das Brace näher zum Helm zu heben.

Vorgestellt! O'Neal Tron
# Vorgestellt! O'Neal Tron - In Zusammenarbeit mit Moveo ist das leichte Neckbrace entstanden
Verschieden dicke Polster helfen das Brace in der Höhe zu verstellen.
# Verschieden dicke Polster helfen das Brace in der Höhe zu verstellen.
An Brust und Schulter können diese montiert werden
# An Brust und Schulter können diese montiert werden
Öffnet man die Schraube, kann die Brust-Auflage herausgezogen werden und so auf breiter gebaute Fahrer angepasst werden
# Öffnet man die Schraube, kann die Brust-Auflage herausgezogen werden und so auf breiter gebaute Fahrer angepasst werden
Zur Einstellung der klappbaren Finne wird die Schraube entnommen und in einem anderen Loch montiert. Danach die Finne wieder aufstellen und einrasten – fertig
# Zur Einstellung der klappbaren Finne wird die Schraube entnommen und in einem anderen Loch montiert. Danach die Finne wieder aufstellen und einrasten – fertig
Der Gurt hilft das Brace zu fixieren, damit nichts mehr wackelt
# Der Gurt hilft das Brace zu fixieren, damit nichts mehr wackelt

Technische Daten

HerstellerOneal
ModellTron
Gewicht585 g (+-15 g)
MaterialPolyamid, Glasfaser, EVA-Schaum, POM, PP und PVC
ZertifizierungCE EN1621
VerstellmöglichkeitenWinkel der Finne, Spalt zwischen Brust- und Rückenteil, Höhenverstellbarkeit durch verschiedene Polster
Preis289,90 €

Fazit von MTB-News.de

Der Tragekomfort des O’Neal Tron liegt auf einem hohen Niveau, das Neckbrace ist im normalen Fahrbetrieb kaum spürbar. Es lässt sich individuell auf Rücken, Schultern und Brustkorb einstellen und kann so auf eine Vielzahl verschiedener Körperformen angepasst werden. Zur Schutzwirkung des O’Neal Tron lässt sich bislang keine Aussage treffen.

Das O'Neal Tron kann mit hoher Anpassbarkeit und hohem Tragekomfort punkten
# Das O'Neal Tron kann mit hoher Anpassbarkeit und hohem Tragekomfort punkten

Weitere Informationen

Hersteller Website: www.oneal.eu
Text und Redaktion: Christoph Spath | MTB-News.de 2017
Fotos: Jens Staudt, Christoph Spath


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Vorgestellt! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern kannst du in kürze die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Vorgestellt! nachlesen.

  1. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Der Rückenprotektor bringt ja auch nix gegen Kompressionsfrakturen und Torsionen. Da hilft der Logik folgend ein ein Neckbrace wenigstens gegen eine Kompression der Halswirbelsäule wenn man mit dem Kopf aufschlägt, weil es halt laut Plan den Helm samt Kopf von den Schultern fernhält. Und vor Kompressionsfrakturen und Torsionen der Wirbelsäule sollte man sich mehr fürchten als vor Stürzen auf den Rücken.

    Die Dame vom TÜV Rheinland nennt Rückenprotektoren einen "Tropfen auf den heißen Stein" http://www.freeride-magazine.com/news/ueberroll-buegel/a23727.html

    Der Rückenprotektor schützt aber vor fiesesn Schürfwunden und unangenehmen Prellungen. Deswegen trage ich ihn. Mir ist schon bewusst gegen was ein Neckbrace schützen soll. Trotzdem stört es mich wenn ich in Steilstücken mit dem Helm dran stosse.
    Mit Furcht sollte man übrigens am besten gar nicht biken
    Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts.
    Viel wichtiger ist meiner Meinung nach seinen Körper vernünftig auf den Sport vorzubereiten. Krafttraining, Yoga, dehnen. Den Körper geschmeidig und beweglich halten, dann kann er auch im Falle eines Sturzes auch besser Energie aufnehmen und verteilen.
  2. benutzerbild

    bender83

    dabei seit 09/2007

    Sorry, aber da ist die Formulierung eben entscheidend.
    Und davor stand "mich". Für mich war es bei meinem Unfall klar. Ich habe das nicht als Allgemein gültig erklärt. Die Diskussion in wie weit einem ein Protektor (egal welcher) vor schlimmerem bewahren kann führt zu nichts. Das gleiche mit dem Rückenpanzer. Erst vor kurzem hat es mich bei einem höheren Sprung auf die Schulter und Rücken geknallt. Ich denke auch das der Rückenpanzer da Schlimmeres verhindert hat, aber Quetschungen, etc. konnte auch der nicht verhindern. Und Schürfungen hatte ich auch schon darunter, wenn auch sicher nicht so fies wie ohne. Mir ist es ja, wie gesagt, Wurst wer was anzieht. Ich werde weiterhin auf den Neckbrace nicht verzichten wollen... der Halswirbelsäule zu liebe. Die ist seit einem Autounfall sowieso lädiert...
  3. benutzerbild

    MrBrightside

    dabei seit 03/2017

    Der Rückenprotektor schützt aber vor fiesesn Schürfwunden und unangenehmen Prellungen. Deswegen trage ich ihn. Mir ist schon bewusst gegen was ein Neckbrace schützen soll. Trotzdem stört es mich wenn ich in Steilstücken mit dem Helm dran stosse.
    Mit Furcht sollte man übrigens am besten gar nicht biken
    Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts.
    Viel wichtiger ist meiner Meinung nach seinen Körper vernünftig auf den Sport vorzubereiten. Krafttraining, Yoga, dehnen. Den Körper geschmeidig und beweglich halten, dann kann er auch im Falle eines Sturzes auch besser Energie aufnehmen und verteilen.
    Ein bisschen Judo-Fallschule oder ähnliches bringt sicher auch ne Menge. Fallen und abrollen lernen bringt einem immer was smilie
  4. benutzerbild

    lulu1818

    dabei seit 05/2014

    Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts

    Geil! Die Auskunft von einem Ingenieur mit abgeschlossenem Studium und Zusatzqualifikation, angestellt bei einer staatlich anerkannten Prüfstelle ist im Jahr 2017 nur noch "Laborluftblabla".

    Ich fahre auch mit Rückenprotektor im Park und Ski, der schützt zuverlässig vor Verletzungen der Kategorie "sehr unangenehm, hätte Urlaubsaktivitäten eventuell beendet". Deshalb macht er schon Sinn. Man muss sich halt trotzdem bewusst sein, dass die richtig schweren Verletzungen durch Aufprallenergie plus Körpergewicht entstehen, wie beim Schlüsselbein oder Oberschenkel, da hat ja auch keiner die Illusion sich vor Brüchen schützten zu können, diese Brüche entstehen wenn die Energie nirgendwo hin kann.
  5. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Geil! Die Auskunft von einem Ingenieur mit abgeschlossenem Studium und Zusatzqualifikation, angestellt bei einer staatlich anerkannten Prüfstelle ist im Jahr 2017 nur noch "Laborluftblabla".

    Das ändert nichts daran, dass der Artikel grade mal ein Thema ankratzt und sonst nichts. Und ich wette, die gute Dame ist noch nie heftig mit nem Bike oder sonst was gestürzt. Das ein Rückenprotektor nicht gegen Stauchung von oben und Torsionskräfte schützt... ja, da muss man wirklich für studiert haben um das zu erkennen. Bei etlichen Stürzen, die ich bisher mit Rückenbeteiligung hatte, hat der Rückenprotektor vermutlich seinen Job gemacht. Sagt ja niemand, dass es ein Wundermittel ist. Aber Tropfen auf den heissen Stein? Im Worstcase vielleicht, aber beim Grossteil der Unfälle sicher nicht!
    Ich trage den Rückenprotektor in erster Linie um nach nem mittelheftigen OTB nichts am Rücken zu haben anstett etliche schmerzende Stellen, die mir den Rest des Tages verderben.
    Eigentlich sinnlose Diskussion, die wir hier führen. Es geht weder um Rückenprotektor vs. Neckbrace, noch Neckbrace sinnvoll oder nicht.
    Ich trage nur keins, weil ich für mich noch keine nicht störende Variante gefunden habe. Punkt.

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