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Düstere Stimmung am Start. Die neue Strecke am Klinovec wurde dieses Jahr nochmals verändert.
Düstere Stimmung am Start. Die neue Strecke am Klinovec wurde dieses Jahr nochmals verändert.
Das Fahrerlager befand sich direkt am Zielbereich.
Das Fahrerlager befand sich direkt am Zielbereich.
Viel Mühe gaben sich die Veranstalter bei den Pokalen.
Viel Mühe gaben sich die Veranstalter bei den Pokalen.
Vorbereitung bei GZ Rocky Mountain Racing
Vorbereitung bei GZ Rocky Mountain Racing
Der Letzte Feinschliff vor dem Rennlauf
Der Letzte Feinschliff vor dem Rennlauf
Der Start befindet sich auf ca. 1200 m Höhe
Der Start befindet sich auf ca. 1200 m Höhe
Kim Schwemmer
Kim Schwemmer - Weit abgeschlagen hinter Nina, dennoch ein guter 2. Platz bei den Frauen.
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann - Fast die gleiche Zeit wie gestern. Und wieder 15 Sekunden Vorsprung auf ihre Konkurrenz.
Hannes Lehmann
Hannes Lehmann - Auch ein Name, den man sich merken sollte. Der Junior fährt in seiner Klasse allen um die Ohren.
Benny Herold
Benny Herold - Gestern Geburtstag, heute das Geschenk. Gold für den Thüringer.
Benjamin Herold
Benjamin Herold - Weiß am Steinfeld noch nicht, dass er fast 3 Sekunden Vorsprung hat.
Jonas Mucha
Jonas Mucha - Drückt hier sein Vorderrad nach vorn zu Platz 16.
Erik Schreiter
Erik Schreiter - Die Anstrengungen haben sich gelohnt. 8. Platz
Benny Strasser
Benny Strasser - Heute leider nur 7. Damit rutscht er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung.
Silas Grandy
Silas Grandy - Mit 1,7 Sekunden Rückstand 3. im Rennen, und auch Dritter in der Gesamtwertung.
Hier trainieren die beiden Freunde noch zusammen, um sich später einen Wahnsinns-Kampf um die Zeit zu liefern.
Hier trainieren die beiden Freunde noch zusammen, um sich später einen Wahnsinns-Kampf um die Zeit zu liefern.
Erik Irmisch
Erik Irmisch - Leider reicht es heute nicht ganz. Dennoch ein sehr zufriedenstellendes Wochenende.
Stolz aufeinander und glücklich über die Platzierungen.
Stolz aufeinander und glücklich über die Platzierungen.
Das Maskottchen darf natürlich auf dem Treppchen nicht fehlen.
Das Maskottchen darf natürlich auf dem Treppchen nicht fehlen.
3 strahlende Gesichter bei den Masters.
3 strahlende Gesichter bei den Masters.
Sektdusche am Sonntag. Das Podium der Frauen.
Sektdusche am Sonntag. Das Podium der Frauen.
Diesen Sonntag werden die Jungs so schnell nicht vergessen.
Diesen Sonntag werden die Jungs so schnell nicht vergessen.
Alles vorbei. Nun saubermachen und den Rest vom Sonntag genießen.
Alles vorbei. Nun saubermachen und den Rest vom Sonntag genießen.

Zum erstem Mal gastierte der iXS German Downhill Cup im tschechischen Klinovec direkt am Grenzübergang Oberwiesental. Der Trailpark Klinovec ist vielen bekannt unter dem Namen Bozi Dar und konnte sich in den vergangenen Jahren als absoluter Hotspot im Bereich Mountainbiken entwickeln. Somit war es nur noch eine Frage der Zeit, dass auf der langen und technischen Downhill Strecke ein internationales Rennen ausgetragen wurde.

Der iXS German Downhill Cup erschien als perfekter Partner für den Schritt auf die internationale Bühne, schließlich ist die direkte Grenznähe und die Beliebtheit bei vielen Deutschen, die den Ort als die perfekte Trainingslocation entdeckt haben, ein Argument, was einen erneuten Auslandsstopp der Serie rechtfertigte. Da die deutschen Strecken immer etwas hinsichtlich ihrer Länge und an der einen oder anderen Stelle auch wegen zu geringer Steilheit kritisiert werden, sind die Rennen im benachbarten Ausland eine willkommene Abwechslung. Zugegebenermaßen stellt Klinovec wohl den Höhepunkt im technischen Anspruch dar und hat wohl einige Teilnehmer an die physische Grenze gebracht, aber damit hat die deutsche Serie eine große Variation der Strecken und Vielfalt in der Charakteristik.

Die Strecke vom Keilberg besitzt 3.300 Meter Länge und 450 Höhenmeter. Der Untergrund ist eine Mischung aus festem Lehmboden und Steinen in allen Größen, mal fest und mal lose. Kurz mal Ausruhen gibt es auf dem Kurs nicht. Anliegerkurven, offene Kehren, Sprünge und absolute Highspeed-Abschnitte reihen sich aneinander, wobei man auf keinen Fall das berüchtigte Steinfeld unerwähnt lassen sollte. Hier finest du ein Video der Strecke.

 

Düstere Stimmung am Start. Die neue Strecke am Klinovec wurde dieses Jahr nochmals verändert.
# Düstere Stimmung am Start. Die neue Strecke am Klinovec wurde dieses Jahr nochmals verändert.
Das Fahrerlager befand sich direkt am Zielbereich.
# Das Fahrerlager befand sich direkt am Zielbereich.
Viel Mühe gaben sich die Veranstalter bei den Pokalen.
# Viel Mühe gaben sich die Veranstalter bei den Pokalen.

Am Sonntagmorgen wurden die Teilnehmer wieder mit dem gleichen Bild wie in den vergangenen Tagen empfangen. Nebel und geringe Temperaturen waren die ersten Trainingsstunden angesagt, aber die Bedingungen besserten sich, so dass das Finale dann bei den besten Verhältnissen des Wochenendes stattfinden konnte.

Nachdem in den Open Klassen Justine Welzel (GER) und Daniel Renz (GER – Triebwerk Downhill Team) die Bestzeiten einfahren konnten, waren die Master als erste lizenzierte Klasse an der Reihe. Dort konnte sich nach seinem Abstecher ins Endurolager am letzten Wochenende am Reschenpass Benjamin Herold (GER – Giant Germany Off-Road Team) als Sieger verewigen. Damit verwies er Dominik Dierich (GER – Trek AmperRad), den Deutschen Meister dieser Klasse, auf Rang zwei und Maik Höhne (GER – Team262) auf Platz drei.

Anschließend gingen die Jüngsten auf den Kurs und einmal mehr war es Hannes Lehmann (GER – MRC Saracen Racing Team) der sich den Sieg sicherte und damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute. Auf dem zweiten Platz reihte sich Maxim Eichler (GER – Tretmühle) ein, der damit sein bisher bestes Ergebnis einfahren konnte. Dritter wurde Tomáš Cvinger (CZE – Ore MTB Racing), der damit die Ehre des Gastgeberlandes verteidigte.

In der Klasse Elite Women ließ Nina Hoffmann wieder einmal keine Zweifel zu und dominierte erneut das Rennen. Die Gewinnerin des letzten Stopps in Tabarz brauchte für die Strecke 4:46.714 Minuten und konnte damit einen Vorsprung von 15 Sekunden auf Kim Schwemmer (GER – Herobikes) rausfahren. Als dritte komplettierte Abigail Hogie (USA – Propain Gravity Juniors) das Podest und musste damit leider die Führung in der Gesamtwertung abgeben. Thale wird spannend, denn alle drei können sich noch realistische Chancen auf den Seriensieg machen.

Die Klasse Pro U19 konnte zum ersten Mal Marcel Merkeli (GER – Propain Gravity Union) gewinnen. Wahrscheinlich war für ihn die perfekte Vorbereitung das Rennen des Swiss Cups am vergangenen Wochenende in Verbier. Die Strecke dort war ähnlich anspruchsvoll und so scheint sich die Strapaze der langen Reise für den 17-Jährigen gelohnt zu haben. Bemerkenswert an der von ihm vorgelegten Zeit von 4:22.535 Minuten ist, dass er in der Elite Men Klasse immerhin einen neunten Platz eingefahren hätte. Auf dem zweiten Platz beendete Mika Hopp (GER – GZ Rocky Mountain Racing) das Rennen und über den dritten Rang konnte sich der Gewinner von Tabarz Tristan Botteram (NED – Ripstar Snow En Surf Travel) freuen.

In der Klasse Elite Men kam es zu einer kleinen Überraschung. Obwohl viele Erik Irmisch die erneute Bestzeit zugetraut hätten, hat ihm ein anderer Fahrer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum allerersten Mal konnte Rick Balbierer (GER – Giant Germany Off-Road Team) sich einen Sieg bei einem internationalen Rennen sichern. Der Ilmenauer hat in Tabarz mit einem dritten Platz schon seine Topform unter Beweis gestellt, aber dass es für den obersten Podestplatz reichen würde, dass haben die wenigsten geglaubt. Er brauchte für den Kurs 4:13.694 Minuten und blieb damit nur ganz knapp unter der Bestzeit des Vortages. Erik Irmisch konnte seine Zeit vom Samstag allerdings nicht unterbieten und reihte sich mit nur knapp sieben Zehntelsekunden hinter Balbierer ein.

Trotzdem hat Irmisch sein bestes Ergebnis seiner schon sehr langen Downhillkarriere eingefahren. Und auch Silas Grandy (GER – GZ Rocky Mountain Racing) konnte seine Zeit des Vortages nicht noch einmal runterbringen, allerdings reichte es am Ende noch für den dritten Podiumsplatz. Rick Balbierer konnte sich mit diesem Ergebnis zwar auf den ersten Platz in der Gesamtwertung schieben, allerdings landet nach Abzug des Streichergebnisses wieder Benny Strasser (GER – GZ Rocky Mountain Racing) vor ihm und Silas Grandy unweit hinter ihm. Somit wird es beim letzten Rennen in Thale noch einmal richtig spannend und man kann auf keinen Fall von einem klaren Favoriten für den 2017er Titel sprechen.

Fotos

Vorbereitung bei GZ Rocky Mountain Racing
# Vorbereitung bei GZ Rocky Mountain Racing
Der Letzte Feinschliff vor dem Rennlauf
# Der Letzte Feinschliff vor dem Rennlauf
Der Start befindet sich auf ca. 1200 m Höhe
# Der Start befindet sich auf ca. 1200 m Höhe
Kim Schwemmer
# Kim Schwemmer - Weit abgeschlagen hinter Nina, dennoch ein guter 2. Platz bei den Frauen.
Nina Hoffmann
# Nina Hoffmann - Fast die gleiche Zeit wie gestern. Und wieder 15 Sekunden Vorsprung auf ihre Konkurrenz.
Hannes Lehmann
# Hannes Lehmann - Auch ein Name, den man sich merken sollte. Der Junior fährt in seiner Klasse allen um die Ohren.
Benny Herold
# Benny Herold - Gestern Geburtstag, heute das Geschenk. Gold für den Thüringer.
Benjamin Herold
# Benjamin Herold - Weiß am Steinfeld noch nicht, dass er fast 3 Sekunden Vorsprung hat.
Jonas Mucha
# Jonas Mucha - Drückt hier sein Vorderrad nach vorn zu Platz 16.
Erik Schreiter
# Erik Schreiter - Die Anstrengungen haben sich gelohnt. 8. Platz
Benny Strasser
# Benny Strasser - Heute leider nur 7. Damit rutscht er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung.
Silas Grandy
# Silas Grandy - Mit 1,7 Sekunden Rückstand 3. im Rennen, und auch Dritter in der Gesamtwertung.
Hier trainieren die beiden Freunde noch zusammen, um sich später einen Wahnsinns-Kampf um die Zeit zu liefern.
# Hier trainieren die beiden Freunde noch zusammen, um sich später einen Wahnsinns-Kampf um die Zeit zu liefern.
Erik Irmisch
# Erik Irmisch - Leider reicht es heute nicht ganz. Dennoch ein sehr zufriedenstellendes Wochenende.
Stolz aufeinander und glücklich über die Platzierungen.
# Stolz aufeinander und glücklich über die Platzierungen.
Das Maskottchen darf natürlich auf dem Treppchen nicht fehlen.
# Das Maskottchen darf natürlich auf dem Treppchen nicht fehlen.
3 strahlende Gesichter bei den Masters.
# 3 strahlende Gesichter bei den Masters.
Sektdusche am Sonntag. Das Podium der Frauen.
# Sektdusche am Sonntag. Das Podium der Frauen.
Diesen Sonntag werden die Jungs so schnell nicht vergessen.
# Diesen Sonntag werden die Jungs so schnell nicht vergessen.
Alles vorbei. Nun saubermachen und den Rest vom Sonntag genießen.
# Alles vorbei. Nun saubermachen und den Rest vom Sonntag genießen.

Ergebnisse:

  1. benutzerbild

    Racement

    dabei seit 05/2013

    Der vorletzte Lauf des iXS German Downhill Cups führte die deutsche Downhill-Gemeinschaft ins tschechische Klinovec und forderte die Teilnehmer mit dem wohl technisch anspruchsvollsten Kurs der Saison. Am Ende hießen die Sieger Rick Balbierer und Nina Hoffmann.


    → Den vollständigen Artikel "iXS German Downhill Cup #5 Klinovec: Balbierer siegt vor Irmisch" im Newsbereich lesen


  2. benutzerbild

    hemorider

    dabei seit 03/2012

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