Der ehemalige World Cup-Racer, Rampage-Teilnehmer und mittlerweile aktive Vlogger Cedric Gracia hat sich auf seinem Youtube-Kanal zur aktuellen Rampage geäußert – und bemängelt die aktuelle trick- und buddellastige Situation des Events.

Cedric Gracia hat sich bereits über einige Themen auf seinem YouTube-Kanal ausgelassen – und auch die aktuelle Situation bei der Red Bull Rampage sieht der französische Mountainbikestar eher kritisch. Während in seinen aktiven Rampage-Jahren vor über zehn Jahren einfach Absprünge und Landungen befestigt und dann befahren wurden, würde heute mit Buddelteams tagelang geackert, um riesige Absprünge und Landungen zu realisieren und meist möglichst viele Slopestyle-Tricks einzubauen.

Statt Trickfestivals hofft daher Gracia auf schnelle, stylishe Abfahrten mit Drops, Steilhängen und kreativen Routen, aber möglichst keinen Stürzen – und wünscht insbesondere einem Fahrer besonders viel Glück. Checkt das Video:

Alle Artikel zur Red Bull Rampage 2017

  1. benutzerbild

    Voltage_FR

    dabei seit 08/2009

    Irgendwer wird immer etwas dran auszusetzen haben.
    word.

    Gestern hatte die Steffi Marth was in Instagram, wo sie kurz mit Geoff Gulevich gesprochen hat, der ja mit judget.
    Dem hat man direkt angesehen, dass es heftig wird zu judgen. Heute Abend wissen wir mehr smilie
  2. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Habe mir gerde den Lauf vom Sorgenkurt angeschaut. Soweit ich es erkennen konnte, ist er durchgängig auf nahezu perfekt geshapten und relativ breiten Linien gefahren. Die Linie hätte prinzipiell auch irgendwo anders stehen können.
    Da ist einfach viel mehr passiert als ein Paar chirurgische Eingriffe ins Gelände. Ich kann C.G. verstehen, nach ein Paar Jahren werden die Lines auf dem Berg perfekt ausgebaut sein. Dann kommt der Erste mit dem Dirtbike angerollt und gewinnt.

  3. benutzerbild

    ---

    dabei seit 07/2011

    Dann kommt der Erste mit dem Dirtbike angerollt und gewinnt.
    Zuvor fährt er mit dem E-Bike hoch.
  4. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Der Veranstalter hat das Ganze ja erkannt, aber die Regeländerungen von 2016 greifen nicht weit genug. Nach meiner Ansicht muss man bei den Judges ansetzen und z.B. Sprünge und Tricks nur dann bewerten, wenn entweder der Absprung oder die Landung auf natürliches Terrain erfolgt. In dem Moment wo beides geshaped oder aus Holz ist, geht nach meiner Ansicht der Charakter der Veranstaltung verloren. Das man ab und zu etwas bauen muss, ist mir auch klar.

  5. benutzerbild

    physshred

    dabei seit 01/2014

    Zink ist der Beweis dafür dass eine Freeride Line fürs Podium reicht. Wenn der Frontflip gesessen hätte, wäre das der Sieg gewesen.

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