Commençal Supreme SX im Test: 180 mm Federweg vorne und hinten, eine eigenwillige Umlenkung der Kette am Hinterbau und eine durchaus ungewöhnliche Optik: Das Commençal Supreme SX polarisiert und ist das Versprechen für den ultimativen Fahrspaß auf harten Bike Park-Strecken. Wir haben das orange Gerät mit auf die Traumtrails nach Whistler genommen und getestet, ob der Hobel aus Andorra hält, was er verspricht!
Commençal Supreme SX – kurz & knapp
We love climbing on our bikes but what we really want is to send it big on the way down. We’re not talking about race lines here, we’re talking about big lines, the ones that require «balls» as we like to say!
Während sich in der Mountainbike-Welt vieles in Richtung Performance, Effizienz und maximale Geschwindigkeit entwickelt, will Commençal mit dem Supreme SX vor allem eine Sache vermitteln: maximalen Fahrspaß, vorzugsweise bergab! Nicht die schnellste Zeit auf Strava, sondern die größten Sprünge und krassesten Linien sollen im Vordergrund stehen. Dafür bietet das Commençal Supreme SX 180 mm Federweg vorne und hinten und ist mit einer stark abfahrtslastigen Geometrie ausgestattet. Außerdem setzt die Firma aus Andorra auf die vom Downhiller Supreme DH V4.2 bekannte Umlenkung der Kette über eine Rolle, die am sehr hohen Schwingendrehpunkt des Hinterbaus positioniert ist. Dieser hohe Drehpunkt mitsamt Ketten-Umlenkung soll für ein hervorragendes Ansprechverhalten des Hinterbaus sorgen. Außerdem soll sich das Bike frei von Antriebseinflüssen pedalieren lassen. Durch den eigenwilligen Hinterbau mit Umlenkung der Kette hebt sich das Commençal Supreme DH auch optisch stark von der Konkurrenz ab. In der offiziellen Präsentation hat Commençal das Supreme SX als aufgepumpten Enduro-Boliden präsentiert. Auf den ersten Blick erinnert das 3.699 € teure Gerät jedoch eher an eine minimal geschrumpfte Version des Supreme DH. Mini-Downhiller, XXL-Enduro, moderner Freerider – oder gar alle 3 zusammen? Wir haben das Commençal Supreme SX in British Columbia getestet!
- Federweg: 180 / 180 mm
- Rahmenmaterial: Aluminium
- Laufradgröße: 27,5″
- Boost-Standard
- Gewicht (ohne Pedale): 15,0 kg
- erhältliche Größen: S / M / L (getestet) / XL
Preis: 3.699 € (UVP) | Bikemarkt: Commençal Supreme SX kaufen
Technische Daten
Geometrie
Ein Blick auf die Geometrie-Tabelle des Commençal Supreme SX lässt erahnen, dass der Fokus des orangen Geräts eindeutig auf der Abfahrt liegt. Der Lenkwinkel liegt bei entspannten 65°, das Tretlager ist mit einer Absenkung von 10 mm für ein Rad mit 180 mm Federweg recht tief. Die Kettenstreben wirken mit einer Länge von 420 mm relativ kurz, wobei das HPP-Hinterbausystem des Commençal Supreme SX dafür sorgt, dass diese sich je nach Position im Federweg deutlich längen. Geht es an Board des Supreme SX bergauf, soll der 75° steile Sitzwinkel für eine angenehme und zentrale Sitzposition sorgen. Erhältlich ist der Freerider von Commençal in vier Größen, die alle einen vergleichsweise hohen Reach bieten: Unser Testbike in Größe L fällt mit einem Reach von 467 mm und einem Stack von 620 mm sehr geräumig aus.
| S | M | L | XL | |
|---|---|---|---|---|
| Sitzrohrlänge | 400 mm | 420 mm | 470 mm | 500 mm |
| Sitzwinkel | 75° | 75° | 75° | 75° |
| Lenkwinkel | 65° | 65° | 65° | 65° |
| Steuerrohrlänge | 115 mm | 120 mm | 125 mm | 130 mm |
| Radstand | 1.174 mm | 1.196 mm | 1.223 mm | 1.236 mm |
| Oberrohrlänge | 575 mm | 596 mm | 622 mm | 649 mm |
| Kettenstrebenlänge | 425 mm | 425 mm | 425 mm | 425 mm |
| Tretlagerabsenkung | -10 mm | -10 mm | -10 mm | -10 mm |
| Überstandshöhe | 700 mm | 710 mm | 720 mm | 730 mm |
| Reach | 422 mm | 442 mm | 467 mm | 492 mm |
| Stack | 610 mm | 615 mm | 620 mm | 625 mm |
Ausstattung
Das Commençal Supreme SX wechselt zu einem Preis von 3.699 € den Besitzer. Ausgestattet ist das Bike des Versenders aus Andorra mit einem Luft-Fahrwerk aus dem Hause RockShox. Vorne verrichtet eine Lyrik RCT3 mit 180 mm Federweg den Dienst, hinten sorgt ein Super Deluxe RC3-Dämpfer für Kontrolle. Geschaltet wird mit einer 11-fachen SRAM GX-Schaltgruppe – aufgrund der besonderen Führung der Kette kann auf eine klassische Kettenführung verzichtet werden.
Der Sattel lässt sich bequem vom Lenker aus per RockShox Reverb mit einem Verstellbereich von 150 mm in der Höhe anpassen. Bei den Laufrädern vertraut Commençal auf eine Kombination aus Formula-Naben mit Mavic 427-Felgen, die aus Aluminium bestehen und eine Innenbreite von 27 mm haben. Darauf aufgezogen ist die Reifenkombination aus Maxxis High Roller II vorne und Minion DHR II – beide jeweils mit EXO-Karkasse. Lenker, Griffe, Vorbau und Sattel stammen von der Commençal-Eigenmarke Ride Alpha: Der 780 mm breite Lenker hat einen Rise von stolzen 30 mm und soll zusammen mit dem 40 mm kurzen Vorbau für viel Kontrolle sorgen. Eine Besonderheit stellt die SRAM Guide RE-Bremsanlage dar: Diese wurde eigentlich für besonders schwere E-Bikes entwickelt und ist im Prinzip ein Mix aus Guide-Bremshebel und altem Code-Bremssattel. 200 mm große Bremsscheiben vorne und hinten sollen auch auf langen, steilen Abfahrten eine gute Figur machen. Erhältlich ist das Commençal Supreme SX in sehr schlichtem Mattschwarz oder in einer deutlich auffälligeren orangen Version. Mit einem Gewicht von 15,0 kg ist das Commençal Supreme SX das schwerste der drei Modelle in unserem Freerider-Vergleichstest.
| Dämpfer | ROCKSHOX SUPER DELUXE RC3, 230 x 65 mm, 3 positions |
| Federgabel | ROCKSHOX LYRIK RCT3 180 mm, solo air, boost |
| Steuersatz | RIDE ALPHA, semi integrated, COMMENCAL standard |
| Vorbau | NEW RIDE ALPHA, aluminium 6061, 40 mm, 31.8 mm, 0° angle |
| Lenker | RIDE ALPHA, Alloy 7075, double butted, 30 mm rise, 780 mm, Ø31.8mm |
| Griffe | RIDE ALPHA, ergonomic grips, plastic one lock, super soft compound |
| Bremsen | SRAM GUIDE RE, 200 mm / 200 mm |
| Shifter | SRAM GX 1 x 11 speed |
| Schaltwerk | SRAM GX 11 speed |
| Tretlager | SRAM GXP Press Fit BB92 |
| Kurbel | SRAM DESCENDANT, 32T, direct mount, boost, 170 mm on S/M, 175 mm on L/XL |
| Kette | KMC X11EL-1 |
| Kassette | SRAM XG 1150, 10-42, 11 speed |
| Felgen | MAVIC 427, 32 holes, hookless, tubeless ready, 27 mm inner |
| Naben | FORMULA, 32 holes, sealed bearings |
| Speichen/Nippel | PILLAR Spokes, Stainless steel, 2 mm black, Nylock |
| Reifen | MAXXIS HRII 650 x 2.4 EXO TR front and MAXXIS DHRII 650 x 2.3 EXO TR rear |
| Sattelstütze | ROCKSHOX REVERB STEALTH, 31.6 mm, 125 mm on S/M and 150 mm on L/XL |
| Sattel | RIDE ALPHA Super Light foam, CrMo rails |
In der Hand
Das Commençal Supreme SX in knalliger Lackierung macht sofort klar, dass es auffallen möchte. Neben der grellen Farbe springt die eigenwillige Umlenkung der Kette ins Auge. Durch diese Konstruktion wirkt der Tretlagerbereich des orangen Boliden recht unaufgeräumt, was etwas im Kontrast zur ansonsten sauber geschwungenen Rahmenform steht. Der Dämpfer ist unmittelbar über dem Tretlagerbereich an einer aufwendigen Anlenkung montiert. Die Möglichkeit, einen Flaschenhalter zu montieren, besteht nicht. Alle Züge verlaufen sauber durch den Rahmen.
Der Aluminium-Rahmen ist insgesamt sehr sauber verarbeitet und bietet einige schöne Details, die teils nur optischer Natur sind, teils aber auch einen sinnvollen Zweck erfüllen. So ist beispielsweise die Oberseite der Sitzstrebe auf der Antriebsseite mehr als großzügig mit einem austauschbaren Gummischutz versehen, um die Geräusche der Kette zu minimieren. Der Bereich rund um den Dämpfer ist außerdem mit Moto Foam ausgekleidet. Das verhindert, dass sich Matsch und Dreck hier festsetzen können. Optional lässt sich am Hinterbau ein kleines Schutzblech montieren, was gerade bei matschigen Bedingungen definitiv sinnvoll ist, damit sich der Tretlager-Bereich mit seinen zahlreichen Aussparungen nicht allzu sehr zusetzen kann. Ob es an der knalligen Lackierung, der eigenwilligen Umlenkung oder der medialen Präsenz Commençals in Kanada liegt, wissen wir nicht – in der Liftschlange in Whistler war das Commençal Supreme SX aber definitiv ein absoluter Hingucker und hat zahlreiche interessierte Blicke auf sich gezogen.
Auf dem Trail
Uphill
Lässt man es eher gemächlich angehen, lässt es sich mit dem Commençal Supreme SX gemütlich bergauf treten. Bei ausgefahrener Sattelstütze sitzt man für ein Bike, das eher einem kleinen Downhiller als einem großen Tourenrad ähnelt, relativ zentral, wenngleich man trotzdem mitunter das Gefühl hat, etwas von hinten zu treten. Aufgrund der Führung der Kette über den hohen Drehpunkt verhält sich der Hinterbau beim Pedalieren tatsächlich sehr ruhig. Außerdem lässt sich der RockShox Super Deluxe RC3-Dämpfer per Hebel weitgehend stilllegen.
Trotzdem bleibt das hohe Gewicht des Boliden bergauf einfach deutlich spürbar. Wie auch bei der Konkurrenz in unserem Testfeld sorgt der flache Lenkwinkel des Supreme SX in langsamen Kurven für ein kippeliges Verhalten des Vorderrads. Außerdem muss man aufgrund des sehr niedrigen Tretlagers in technischem Gelände aufpassen, dass man nicht allzu häufig mit den Pedalen an Wurzeln, Felsen und anderen Hindernissen hängenbleibt. Bergauf KOMs holen ist sicherlich nicht die Paradedisziplin des Commençal Supreme SX. Stattdessen lässt es sich durchaus gemütlich bergauf pedalieren – allerdings deutlich lieber auf dem Forstweg als auf einem technischen Trail.
Downhill
Schon nach wenigen Sekunden auf der ersten Abfahrt fällt auf, dass das Commençal Supreme SX unglaublich leise ist. Die geschickte Führung der Kette inklusive großflächigem Gummischutz an den Streben des Hinterbaus sorgt dafür, dass man außer dem sehr leisen Surren des Freilaufs und dem Abrollgeräusch der Reifen nichts hört. Nerviges Klappern durch die Kette oder die intern verlegten Kabel? Fehlanzeige! Selbst auf harten, schnellen Trails und in ruppigen Passagen ist das Supreme SX absolut leise. Eine Abfahrt auf dem Commençal reicht aus, um nie wieder ein lautes Rad fahren zu wollen.
Dank des sensibel ansprechenden HPP-Hinterbaus liegt das Commençal Supreme SX absolut satt auf dem Trail. Selbst in technisch anspruchsvollem Gelände und in schnellen Passage fühlt man sich aufgrund der großen Laufruhe sehr wohl auf dem Rad. Der Hinterbau bietet sehr viel Komfort, ist aber im direkten Vergleich nicht ganz so plüschig wie der des Spindrift aus dem Hause Propain. Das Heck des Commençal Supreme SX fühlt sich hingegen etwas definierter und effizienter an, was auch daran liegen könnte, dass sich der HPP-Hinterbau des Bikes aus Andorra beim Einfedern deutlich längt. Dadurch bleibt das Hinterrad nicht so leicht an Hindernissen hängen – so lässt sich an Bord des Commençals gerade in harten Passagen mit vielen aufeinander folgenden Schlägen viel Geschwindigkeit mitnehmen. Das sorgt für viel Sicherheit, ist allerdings auch etwas gewöhnungsbedürftig. Denn durch den sich längenden Hinterbau ergibt sich automatisch mehr Druck auf dem Vorderrad, was für ein sicheres Gefühl in Kurven sorgt, aber auch mit sich bringt, dass man das Commençal eher von hinten fährt. Dank flachem Lenkwinkel und niedrigem Tretlager verlieren steile Abfahrten ihren Schrecken. Von der stabilen Seite zeigt sich das Supreme SX in der Luft: Style-Einlagen und Spielereien sind natürlich möglich, erfordern jedoch deutlich mehr Nachdruck als die Konkurrenz im Testfeld. Dafür bietet das Commençal Supreme SX vor allem auf großen Sprüngen jedoch sehr viel Sicherheit.
In engen Kurven und auf flachen Passagen wirkt das schwere Rad durch den flachen Lenkwinkel recht träge. Den Hinterbau spürt man auch, wenn man das Commençal Supreme SX in den Manual ziehen will: Das Längen der Kettenstreben sorgt in Kombination mit dem Gewicht des Rades dafür, dass das durchaus etwas Kraft benötigt. Insgesamt benötigt es etwas Zeit, bis man sich an die Funktionsweise des HPP-Hinterbaus gewöhnt hat. Dann bietet dieser vor allem auf harten, ruppigen Strecken und hohen Geschwindigkeiten durchaus einige Vorteile.
Die Ausstattung des Commençal Supreme SX konnte auch auf den harten und nicht gerade materialschonenden Strecken in und um Whistler überzeugen. Das Ride Alpha-Cockpit wirkt durch den Lenker, der einen Rise von 30 mm hat, zunächst recht hoch, hat im Praxiseinsatz allerdings ziemlich perfekt gepasst. Die Laufräder mit Mavic 427-Felgen haben sich als problemlose Begleiter im Park erwiesen, auch die Maxxis-Bereifung hat wie gewohnt für sehr viel Traktion gesorgt. Positiv überraschen konnte auch die SRAM Guide RE-Bremsanlage, die mit mächtig Power bei guter Dosierbarkeit glänzte. Lediglich die Ride Alpha-Griffe haben recht schnell für Arm Pump gesorgt und wurden in der Folgezeit gegen dünnere Griffe ausgetauscht.
Allerdings ist uns auch ein Nachteil des Systems aufgefallen: Einige der vielen Schrauben am Hinterbau lösten sich im Parkeinsatz regelmäßig. Schraubensicherung sollte hier jedoch Abhilfe schaffen. Was daran ärgerlich ist: Die Schrauben sind aufgrund des Hinterbau-Konzepts teilweise sehr schwer zu erreichen, was ein Nachziehen zusätzlich erschwert.
Haltbarkeit
Das Commençal Supreme SX machte im Testzeitraum in Sachen Haltbarkeit nahezu keine Probleme. Einmal waren wir mit einer verklemmten Kette zwischen Rahmen und oberer Führungsrolle konfrontiert und mussten die Schraube der Führungsrolle lösen, um die Kette befreien. Replizieren ließ sich dieses Problem im weiteren Testverlauf jedoch nicht. Anfangs hatten wir außerdem das Problem, dass sich einige der vielen Schrauben am Hinterbau im Parkeinsatz regelmäßig gelöst haben. Ärgerlich daran war, dass manche Schrauben aufgrund des Hinterbau-Konzepts teils sehr schwer zu erreichen sind, was ein Nachziehen zusätzlich erschwert. Schraubensicherung sollte hier jedoch Abhilfe schaffen. Insgesamt vermittelt das Commençal Supreme SX einen sehr soliden Eindruck und dürfte sich auch dauerhaft als sehr haltbar erweisen. Kleine Details wie der optional erhältliche Mud Guard für den Hinterbau oder der Moto Foam im Dämpferbereich sollten zusätzlich zur Langlebigkeit des Boliden beitragen.
Fazit – Commençal Supreme SX
Commençal bewirbt das Supreme SX vor allem als Spaß-Bike für all diejenigen, die keine Lust auf die Jagd nach der schnellsten Zeit haben. Das Hinterbau-Konzept sieht nicht nur eigenwillig aus, sondern erfordert auch durch die sich längenden Kettenstreben etwas Eingewöhnungszeit. Das sorgt dafür, dass man das Commençal Supreme SX eher von hinten fährt. Ein Vorteil davon ist das automatische Plus an Druck auf dem Vorderrad und in schnellen Kurven und harten Passagen. Hier ist das Bike aus Andorra voll in seinem Element und spielt vor allem in ruppigen Sektionen voll und ganz seine Stärken aus. Auf engen, langsamen Trails fühlt sich das Commençal weniger wohl und zeigt sich von der trägen Seite. Auch bergauf geht es eher gemütlich, dank des Hinterbau-Systems aber immerhin ziemlich antriebsneutral. Für diejenigen, die im Uphill keine Eile haben und es bergab auf ruppigen, schnellen Trails richtig krachen lassen wollen, ist das Commençal Supreme SX hingegen der perfekte Begleiter.
Stärken
- effizientes Fahrwerk
- praktisch geräuschlos dank Umlenkung der Kette
- antriebsneutraler Hinterbau
Schwächen
- auf flachen, langsamen Trails etwas träge
- schwer erreichbare Schrauben am Hinterbau
Testablauf
Das Commençal Supreme SX musste sich gut zwei Wochen lang im Bike-Mekka Whistler beweisen. Neben tausenden Tiefenmetern im Bike Park wurden auch zahlreiche Höhenmeter aus eigener Kraft auf den traumhaften Trails außerhalb des Bike Parks und in Squamish zurückgelegt.
Hier haben wir das Commençal Supreme SX getestet
- Whistler: Im wohl besten Bikepark der Welt durfte das Commençal Supreme SX seine Bergab-Fähigkeiten und Haltbarkeit auf vielseitigen Strecken unter Beweis stellen.
- Squamish: Traumhafte Trails in British Columbia von steil bis flowig. Bergauf geht es auf eigener Kraft.
Testerprofil
- Testername: Sebastian Beilmann
- Körpergröße: 174 cm
- Gewicht (fahrfertig): 74 kg
- Schrittlänge: 81 cm
- Armlänge: 63 cm
- Oberkörperlänge: 56 cm
- Fahrstil: verspielt
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
- Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
- Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau
- Testername: Moritz Zimmermann
- Körpergröße: 186 cm
- Gewicht (fahrfertig): 93 kg
- Fahrstil: Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk: relativ straff mit viel Dämpfung, Heck langsam
- Vorlieben bei der Geometrie: mittellanges Oberrohr und Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Weitere Informationen
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Freerider-Vergleichstests 2017:
- Commençal Supreme SX, Propain Spindrift und Radon Swoop 170: Bock auf Ballern: 3 moderne Freerider im Vergleichstest
- Propain Spindrift im Test: Freeride? Enduro? Spindrift!
- Commençal Supreme SX im Test: Mini-Downhiller oder XXL-Enduro?
- Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn
Webseite: www.commencal-store.de
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann, Moritz Zimmermann | MTB-News.de 2017
Bilder: Johannes Herden
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