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Giant Reign SX – Tipp Race
Giant Reign SX – Tipp Race - Ein gelungenes Bike: Ist das Giant Reign SX mal auf Geschwindigkeit gebracht, wird es lebendig und lässt sich mit ordentlich Druck durch die Kurven manövrieren. Bergauf gibt es schnellere Räder.
Pulse RS1 – Tipp Preis-Leistung
Pulse RS1 – Tipp Preis-Leistung - Vor allem auf flowigen und verwinkelten Abschnitten läuft das Pulse RS1 zur Höchstform auf. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist stark, die Verarbeitungsqualität könnte für unseren Geschmack jedoch etwas besser sein.
Stevens Sledge Max – Tipp Tour
Stevens Sledge Max – Tipp Tour - Stevens gelingt mit dem Sledge Max ein in sich schlüssiges und spaßiges Gesamtkonzept, das durch Agilität und Spieltrieb auf dem Trail punkten kann.
Was muss mein Bike eigentlich können? Schnell, verspielt, sicher oder wendig?
Was muss mein Bike eigentlich können? Schnell, verspielt, sicher oder wendig? - Unser Vergleichstest hat einmal mehr gezeigt: Nur weil sich die drei Bikes in ihren Eckdaten ähneln, können sie doch grundsätzlich verschiedene Charaktere haben.
Möchte ich auf dem Weg nach oben eher eine Rennfeile haben oder ist es mir egal, wie lange die Anfahrt zum Trail dauert?
Möchte ich auf dem Weg nach oben eher eine Rennfeile haben oder ist es mir egal, wie lange die Anfahrt zum Trail dauert? - Hier kann der Endverbraucher zwar im Nachhinein noch durch Reifenwahl oder andere Tuningmaßnahmen gegensteuern, trotzdem zeigen sich auch hier große Unterschiede.
Steine – können Geometrie und Fahrwerk hier Sicherheit vermitteln?
Steine – können Geometrie und Fahrwerk hier Sicherheit vermitteln?
Geländestufen und Sprünge – wie stark fällt die Endprogression aus und sind Volumenspacer nötig?
Geländestufen und Sprünge – wie stark fällt die Endprogression aus und sind Volumenspacer nötig?
Rutschige Böden – wie verhält sich das Fahrrad, wenn der Grip abreißt?
Rutschige Böden – wie verhält sich das Fahrrad, wenn der Grip abreißt?
Der Untergrund ist entscheidend
Der Untergrund ist entscheidend - die Reifen können einen großen Einfluss auf die Performance eines Bikes haben, weshalb wir im Test verschiedenen Reifen benutzt haben.
Vergleichbare Parameter sind wichtig
Vergleichbare Parameter sind wichtig - insbesondere bei einem Tubeless-Setup muss der Luftdruck genau angepasst werden, um den Testeindruck nicht durch einen zu weichen Reifen zu trüben

Es gibt unterschiedlichste Zwischenfächer in den Schubladen der jeweiligen Einsatzbereiche von Bikes. Enduro ist da keine Ausnahme: die drei Bikes, die wir dieses Mal getestet haben, sind ideale Beispiele hierfür. Ihre Einsatzbereiche variieren von Race bis Tour, von agil bis auf Traktion getrimmt. Wie haben sich das Giant Reign SX, das Pulse RS1 und das Stevens Sledge Max im direkten Vergleich geschlagen? 

Auf den ersten Blick sehen sich die drei Kandidaten in unserem Vergleichstest ziemlich ähnlich: Das Giant Reign SX, das Stevens Sledge Max und das Pulse RS1 bieten alle zwischen 160 und 170 mm Federweg, rollen alle auf 27,5″-Laufrädern, haben einen Rahmen aus Aluminium und sind alle laut jeweiligem Hersteller für den Enduro-Einsatz konzipiert. Doch Enduro ist nicht gleich Enduro! Trotz annähernd gleicher Eckdaten entscheiden bei unseren Kandidaten viele kleine Details hinsichtlich Geometrie und Federweg über den Charakter des Bikes. Welcher von den drei Kandidaten hat die besten Überlebenschancen in der Abfahrt? Wer ist eher der Dauerläufer? Die detaillierten Ergebnisse könnt ihr in den kompletten Einzeltests nachlesen!

Diashow: Das Fazit: 3 Alu-Enduros im Vergleichstest
Der Untergrund ist entscheidend
Giant Reign SX – Tipp Race
Vergleichbare Parameter sind wichtig
Pulse RS1 – Tipp Preis-Leistung
Rutschige Böden – wie verhält sich das Fahrrad, wenn der Grip abreißt?
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Die 3 Kandidaten im Test

HerstellerGiantPulseStevens
ModellReign SXRS1Sledge Max
Laufradgröße27,5"27,5"27,5"
Federweg170 / 160 mm170 / 170 mm170 / 160 mm
Preis3.799 €2.499 €3.799 €

Giant Reign SX

Alt bekannt, aber für 2018 mit Facelift: wie schlägt sich der 3.799 € teure EWS-Racer im Test?

Bereits die Ausstattung am Giant Reign SX spricht eine deutliche Sprache: Stahlfederdämpfer, grobe Reifen und eine lange, flache Geometrie. Alle Tester waren sich einig: mit dem Reign SX ist man bergab am schnellsten unterwegs. Bergauf kostet das zwar etwas mehr Körner als bei den anderen Mitstreitern im Test. Aber dafür muss man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man das Rad hin und wieder auch mal durch einen Bikepark oder über Downhill-Pisten scheucht.

Giant Reign SX – Tipp Race
# Giant Reign SX – Tipp Race - Ein gelungenes Bike: Ist das Giant Reign SX mal auf Geschwindigkeit gebracht, wird es lebendig und lässt sich mit ordentlich Druck durch die Kurven manövrieren. Bergauf gibt es schnellere Räder.

Wenn man auf dem Giant Reign SX unterwegs ist, merkt man sofort die Enduro World Series-Gene des orangen Geräts. Das Reign SX will nicht die meisten Flugmeilen sammeln, sondern am schnellsten über die Ziellinie fahren und fordert aus diesem Grund auch den Fahrer heraus. Bewegt man dieses Bike in seinem Wohlfühlbereich – nämlich mit Höchstgeschwindigkeit – belohnt es den Fahrer mit ordentlich Fahrspaß, hoher Laufruhe, viel Sicherheit im Grenzbereich und einer starken Präzision, ohne dabei zu träge zu wirken.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im kompletten Testbericht.

Pulse RS1

Neu, spannend, unbekannt und überraschend günstig: kann der bulgarische Versender für 2.499 € jedoch auch mit Performance begeistern?

Mit dem Pulse RS1 landet der bulgarische Versender direkt einen Volltreffer. Vor allem preisbewusste Biker sollten dieses Bike in die engere Wahl aufnehmen, wenn eine Kaufentscheidung ansteht. Die Ausstattung ist sehr solide gewählt und auch wenn das Rad nicht den allermodernsten Look aufweist, bietet es sehr viel Fahrspaß und punktet zusätzlich mit quirligem, einfachem Handling. Das Pulse RS1 ist ein souveräner Begleiter für ein breites Einsatzspektrum von Trail bis Enduro. Erst, wenn die Trails wirklich grob wurden, hatte man mit dem Giant Reign SX einen Vorteil.

Pulse RS1 – Tipp Preis-Leistung
# Pulse RS1 – Tipp Preis-Leistung - Vor allem auf flowigen und verwinkelten Abschnitten läuft das Pulse RS1 zur Höchstform auf. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist stark, die Verarbeitungsqualität könnte für unseren Geschmack jedoch etwas besser sein.

Mit dem Pulse RS1 ist dem bulgarischen Neueinsteiger ein guter Wurf gelungen. Vernünftige Komponenten treffen auf einen fähigen Rahmen. In ruppigem Gelände vermittelt das satte Fahrwerk viel Sicherheit – vorausgesetzt das Setup stimmt. Zur Höchstform läuft das Pulse RS1 vor allem auf flowigen und verwinkelten Trails auf. Hier profitiert man vom verspielten und direkten Charakter des Bikes und kann wie eine Flipperkugel durch schnelle Kurven flitzen.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im kompletten Testbericht.

Stevens Sledge Max

Top-Ausstattung zu moderatem Preis von 3.799 € – und das ohne Direktversand: Ob sich das auf dem Trail bezahlt macht?

Trotz 160 mm Federweg marschiert das Stevens bereitwillig und mit am schnellsten den Berg hinauf. Bergab verlangt es vom Fahrer bei hohen Geschwindigkeiten und grobem Gelände ein gutes Gespür für den Grenzbereich, den der kommt aufgrund der etwas moderateren Geometrie etwas früher. Ist man aber nicht auf Bestzeiten aus, so profitiert man vom sehr komfortablen Fahrwerk. Besonders Fahrer, die gerne etwas mehr Federweg mit auf ausgedehnte Touren nehmen, finden im Stevens Sledge Max einen treuen Begleiter.

Stevens Sledge Max – Tipp Tour
# Stevens Sledge Max – Tipp Tour - Stevens gelingt mit dem Sledge Max ein in sich schlüssiges und spaßiges Gesamtkonzept, das durch Agilität und Spieltrieb auf dem Trail punkten kann.

Stevens spricht mit dem Sledge Max ambitionierte Enduro-Piloten an und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Mit seinem einfachen Handling und dem großen Einsatzspektrum ist das Stevens Sledge Max eine wahre Freude auf verwinkelten Naturtrails. Viel Pop im Fahrwerk und eine kompakte Geometrie fördern den Spieltrieb, ohne dabei unkomfortabel zu werden.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im kompletten Testbericht.

Was möchte ich mit einem Enduro machen?

Spielarten und Auslegungen des Hobbys Mountainbiken gibt es mindestens so viele wie Unterkategorien der Musikrichtung Metal. Für Außenstehende ist die Differenzierung bei Enduro-Bikes ähnlich undurchsichtig wie der Unterschied zwischen Dark-Doom-Metal und Gothic-Metal. Bevor man sich für ein Modell entscheidet, sollte man also nicht nur die Herstellerangaben durchforsten, sondern sich selbst einige Fragen stellen. Denn ein Enduro-Bike kann trotz ähnlicher Parameter einen gänzlich anderen Charakter haben. Wer also sicherstellen möchte, sich für das zum gewünschten Einsatzzweck passende Bike entschieden zu haben, sollte folgenden Fragenkatalog durcharbeiten:

  • Erfordert das Gelände viel Federweg?
  • Ist man mit steilen Anstiegen oder steilen Abfahrten konfrontiert?
  • Sind meine Touren eher kurz oder ausgedehnt?
  • Liegt mein Fokus in der Auf- oder in der Abfahrt?
  • Soll das Rad das Gelände eher einebnen oder zum Spielen einladen?
Was muss mein Bike eigentlich können? Schnell, verspielt, sicher oder wendig?
# Was muss mein Bike eigentlich können? Schnell, verspielt, sicher oder wendig? - Unser Vergleichstest hat einmal mehr gezeigt: Nur weil sich die drei Bikes in ihren Eckdaten ähneln, können sie doch grundsätzlich verschiedene Charaktere haben.
Möchte ich auf dem Weg nach oben eher eine Rennfeile haben oder ist es mir egal, wie lange die Anfahrt zum Trail dauert?
# Möchte ich auf dem Weg nach oben eher eine Rennfeile haben oder ist es mir egal, wie lange die Anfahrt zum Trail dauert? - Hier kann der Endverbraucher zwar im Nachhinein noch durch Reifenwahl oder andere Tuningmaßnahmen gegensteuern, trotzdem zeigen sich auch hier große Unterschiede.

Folgende Ausrichtungen gibt es im Enduro-Bereich

Das Race-Enduro

Vermutlich ist dies die am meisten beworbene Unterkategorie im Enduro-Bereich. Diese Bikes lassen sich passabel auf den Berg bewegen, aber ihr Fokus liegt klar auf der Bestzeit auf dem Weg nach unten. Flache Lenkwinkel, potente Fahrwerke, starke Bremsanlagen und eine Geometrie, welche vor einigen Jahren eher an Downhill-Bikes zu finden war, zeichnen diese Vertreter aus. Nachteile ergeben sich bei Race-Enduros beim moderaten Einsatz auf gemäßigten Hometrails. Das hohe Maß an Sicherheit und der Schwerpunkt auf maximale Geschwindigkeit lassen den Fahrer bei geringem Speed schwerer für Richtungswechsel und Spielereien arbeiten.

Das Komfort-Enduro

Wer es bergab nicht unbedingt auf Bestzeiten anlegt und gerne den Komfort von etwas mehr Federweg genießt, ist mit einem komfortablen Enduro richtig beraten. Es ist bei niedrigeren Geschwindigkeiten leichter zu manövrieren und auf verwinkelten Abfahrten agiler als der Race-Vertreter. Lange Tage im Sattel können mit dieser Kategorie leichter absolviert werden, da man nicht in eine körperlich anstrengendere “Rennposition” gezwungen wird. Wird der Trail schneller, ist der Raum für Fehler aufgrund der steileren und kürzeren Geometrie jedoch entsprechend kleiner und erfordert vom Piloten ein wachsames Auge oder eine entsprechende Anpassung der Federelemente.

Das Enduro mit Spieltrieb

Diese Kategorie haben wir bereits während unseres Vergleichstests im Sommer ausführlicher behandelt. Das verspielte Enduro sitzt zwischen Komfort- und Race-Enduros und zeichnet sich durch eine leichte Manövrierbarkeit sowie ein lebendiges Fahrverhalten aus. In der Hand eines fähigen Fahrers kann ein solches Bike durchaus für geschwindigkeitsorientierte Abfahrten herhalten. Hierbei liegt es aber nicht so satt wie ein Race-Enduro und erfordert eine genauere Linienwahl und Präzision. Da hier die beiden vorangehenden Kategorien vereint sind, finden sich auch die jeweiligen Nachteile in abgeschwächter Form wieder. So fällt der Kraftaufwand für dieses Bike etwas höher aus und beim Einsatz in hartem Gelände fühlt man sich nicht ganz so unverwundbar wie mit dem Race-Enduro.

Wo und wie haben wir getestet?

  • Kronplatz, IT: teils gebaute, teils naturbelassene Trails
  • Saalbach, AT: ruppige, schnelle Bikepark-Trails, harte Böden
  • Lenzerheide, SUI: alpine Singletrails, Bikepark-Trails
  • weiteres Testgelände: frische, lockere Singletrails, große Sprünge, steinige, steile und technische Trails

Steine – können Geometrie und Fahrwerk hier Sicherheit vermitteln?
# Steine – können Geometrie und Fahrwerk hier Sicherheit vermitteln?
Geländestufen und Sprünge – wie stark fällt die Endprogression aus und sind Volumenspacer nötig?
# Geländestufen und Sprünge – wie stark fällt die Endprogression aus und sind Volumenspacer nötig?
Rutschige Böden – wie verhält sich das Fahrrad, wenn der Grip abreißt?
# Rutschige Böden – wie verhält sich das Fahrrad, wenn der Grip abreißt?

Alle drei Bikes im Vergleichstest wurden abwechselnd von verschiedenen Testfahrern auf den Hometrails und auch in unbekanntem Gelände bewegt. Dabei wurden, je nach Gelände, nach den ersten Erfahrungen Änderungen am Bike vorgenommen, um die Performance weiter ausreizen zu können. Um einen möglichst unverfälschten Eindruck zu erhalten, wurden verschiedene Reifen aufgezogen und Anpassungen am Fahrwerk und bei der Lenkzentrale vorgenommen. So konnte das Maximum aus jedem Bike herausgekitzelt und herausgefunden werden, wo die Stärken und wo die Schwächen liegen.

Der Untergrund ist entscheidend
# Der Untergrund ist entscheidend - die Reifen können einen großen Einfluss auf die Performance eines Bikes haben, weshalb wir im Test verschiedenen Reifen benutzt haben.
Vergleichbare Parameter sind wichtig
# Vergleichbare Parameter sind wichtig - insbesondere bei einem Tubeless-Setup muss der Luftdruck genau angepasst werden, um den Testeindruck nicht durch einen zu weichen Reifen zu trüben

Rüstet man ein Teil des Bikes auf (in diesem Fall die Reifen) erkennt man zum Beispiel, ob dann die Geometrie noch für die höheren Geschwindigkeiten und/oder das heftigere Gelände geeignet sind. Klar entspricht das nicht mehr der Serienausstattung aber in unseren Tests möchten wir gerne immer einen Mehrwert bieten. Reifen sind Verbrauchsmaterial und in der Anschaffung, verglichen mit dem Komplettrad, nicht sehr teuer. Wenn ein Rad mit leichteren Reifen, trotz einer eher abfahrtsorientierten Geometrie, tourentauglicher wird oder ein Tourenbike mit stabileren Reifen auch beim gelegentlichen Bikepark-Einsatz eine gute Figur macht, dann ist das für uns wichtig um den Testeindruck den wir hier veröffentlichen möglichst detailliert anzubieten. – Jens Staudt, Testleiter MTB-News.de

Wer hat getestet?

  • Testername: Lorin Riedel
  • Körpergröße: 169 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 70 kg
  • Schrittlänge: 74 cm
  • Armlänge: 52 cm
  • Oberkörperlänge: 45 cm
  • Fahrstil: Eher mehr am Boden als in der Luft, schnelle Linie
  • Ich fahre hauptsächlich: Singletrails im Mittelgebirge und den Alpen, lange Abfahrten am Stück, ab und an Bikepark
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Federweg darf gerne ausgenutzt werden, auf langen Abfahrten eher weicher
  • Vorlieben bei der Geometrie: Lenkwinkel gerne flacher, Kettenstreben mittel bis lang (für mehr Laufruhe)

  • Testername: Michael Wohlfahrt
  • Körpergröße: 178 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 73 kg
  • Schrittlänge: 83 cm
  • Armlänge: 67 cm
  • Oberkörperlänge: 54 cm
  • Fahrstil: Immer voll drauf, Spätbremser
  • Ich fahre hauptsächlich: Singletrails oder Bikepark, hauptsache im Gelände unterwegs.
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Eher weicher
  • Vorlieben bei der Geometrie: Eher lang

Um euch den bestmöglichen und breitesten Testeindruck zu bieten, fahren immer mehrere Tester ein Bike. Neben den aufgeführten Testern mit detaillierten Profilen arbeiten wir immer mit weiteren Fahrern unterschiedlicher Könnerstufen, Gewichte, Körpergrößen sowie Vorlieben zusammen. Im direkten Dialog stellen wir das richtigen Setup sicher und dokumentieren in gemeinsamen Ausfahrten die Eindrücke. Dies stellt sicher, dass wir alle Eigenheiten eines Bikes in allen Bereichen beurteilen können.


Detailierte Tests lesen

Giant Reign SX: Testbericht lesen
Pulse RS1: Testbericht lesen
Stevens Sledge Max: Testbericht lesen

Ihr seid gefragt: Welches der drei getesteten Bikes würde euch am ehesten zusagen?

  1. benutzerbild

    schuetzendorf

    dabei seit 08/2012

    Das war hier der Vergleichstest zum unansehnlichsten Serienrad des Jahres, oder?
    Das Stevens finde ich in der gezeigten Optik ziemlich sexy. Gefällt mir besser als die meisten aalglatten Plastikbikes oder Räder mit alienkopfartigem Steuerrohrgeschwulst. Als Trailbike hätte ich es mir schon gekauft. Die anderen beiden Räder sehen durch das Hydroforming am Unterrohr irgendwie nach 2010 aus, was ich aber nicht schlimm finde. Das Giant erinnert mich durch die Optik und das "lässige" Gewicht schon wieder an einen klassischen Freerider. Enduro ist eben ein dehnbarer Begriff.
  2. benutzerbild

    Ringmaul

    dabei seit 01/2014

    Ich schreibe auch oft, dass Canyon oft Testsieger ist.

    Dann verfolge mal dort, wo du diese Tests liest, wer fleißig große Anzeigen für seine Werbung bucht.
  3. benutzerbild

    Deleted 8566

    dabei seit 12/2015

    Ich sag' ja: Canyon ist oft Testsieger.

  4. benutzerbild

    evil_rider

    dabei seit 01/2002

    Mich würde mal wundern, wer kauft Bikes von Stevens, Drössinger, Conway, Bionicon, etc.

    Irgendjemand muss sie ja kaufen, sonst wären die Marken schon alle Konkurs. Bei mir (in der Schweiz) sind diese Marken überhaupt nicht auf dem Radar. Aber in der BIKE werde diese Marken immer wieder getested (auch Votce, Centurio als Enduro bike, etc.).

    Für mich hörte es gegen unten mit Cube und Ghost auf smilie

    also stevens läuft ganz gut hier in zürich... wäre der schweizer vertrieb nicht so kacke(TdS), hätte ich die auch im portfolio... leider ziehen sie es vor ihre eigenmarke grundsätzlich mit perfekter liefersituiation zu halten, wärend bei stevens zum teil schon im april gewisse modelle nicht mehr verfügbar sind und manche modelle garnicht erst erhältlich sind, obwohl nachfrage besteht. >smilie
  5. benutzerbild

    Momocop

    dabei seit 05/2017

    Ich hab noch kein Stevens mein eigen genannt aber unzählige aufgebaut und einige Testweise gefahren. Nein Fazit: die Räder sind sehr gut vormontiert und
    qualitativ gut aufgebaut. Man muss sehr wenig nacharbeiten. Der Service ist sehr schnell und Kulant, wenn mal etwas sein sollte. Vom Fahrgefühl her nichts extremes eher etwas das einer breiten Masse taugt. Das Whaka z.B. fährt sich echt super.
    Soweit meine Erfahrungen

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