Mit der SRAM Guide T bringt der Antriebs- und Bremsenspezialist eine neue, günstige Bremse auf Basis der beliebten Vierkolben-Guide-Plattform auf den Markt. Das neue Modell ist Matchmaker-kompatibel, gespart wurde hingegen bei den Einstellungsmöglichkeiten. Hier gibt’s erste Infos und Preise.

DB-GDE-T-A1 Lever Black 3Q M
# DB-GDE-T-A1 Lever Black 3Q M

Die neue SRAM Guide T setzt auf den bekannten S4 Vierkolben-Bremssattel mit hitzeableitendem Heat Shield und tropffreiem Bleeding Edge-Entlüftungsport. Der Bremsgriff ist beidseitig montierbar und voll Matchmaker-kompatibel, was für ein aufgeräumtes Cockpit sorgen sollte. Die Bremse ist ab Januar 2018 im Handel verfügbar und wird für den Trail- und Enduro-Einsatz empfohlen.

  • Bremstyp: Hydraulisch
  • Kolben: 4
  • Material (Bremshebel): Aluminium
  • Farbe: Schwarz, glänzend
  • Klemmung: Geschlitzt
  • Gewicht: 280 g (Direct Mount, 800 mm Leitung)
  • Bremsbelag: Organisch auf Stahl-Trägerplatte
  • Preis: 117 € (UVP)
Am Hebel wurde etwas gespart
# Am Hebel wurde etwas gespart - er verfügt nur über wenige Einstellmöglichkeiten und eine geschlitzte Klemmung.
Beim Bremskolben hingegen handelt es sich um die reguläre Version mit hitzeableitendem Heat Shield und Bleeding Edge-Entlüftungsport.
# Beim Bremskolben hingegen handelt es sich um die reguläre Version mit hitzeableitendem Heat Shield und Bleeding Edge-Entlüftungsport.
Infos und Bilder: Pressemitteilung SRAM
  1. benutzerbild

    Mountain77

    dabei seit 07/2005

    Ok, die Hope hätte ich schon deutlich über der Guide gesehen. Warum der Tausch?
    Standfestigkeit. Die Hope hat in Latsch nach 400-500 Tiefenmetern schlapp gemacht. Selbst in Winterberg/Willingen kam die M4/E4 je nach Witterung an ihre Grenzen. Eine wunderschöne Bremse, aber mir fehlten immer schon die Reserven. Am 601 bin ich nach dem Vinschgau Urlaub auf die Code RSC umgestiegen, eine andere Welt. Bisher hatte ich mit den SRAM Versionen keine Probleme, selbst die einfache Guide R bremst meinen Trümmer von Nicolai EBoxx den Ettelsberg ohne Fading runter, wo ich mit der Hope spätestens vor der letzten Abfahrt zum Kühlen pausieren musste.
  2. benutzerbild

    wollex89

    dabei seit 04/2012

    Wenn man ehrlich ist und sich im Wald mal genauer umschaut kommt einem das schon in den Sinn. Teils sind die Bikes mancher Biker bergauf lauter als es bergab sein sollte. Viele sind doch nicht einmal in der Lage eine Schaltung einzustellen oder nur einen Bremssattel schleiffrei zu bekommen. Die Avid waren aufgrund des Taperbore Design klar anfälliger was Luft betrifft. Diese mussten in der Tat häufiger gewartet werden als die Konkurrenz. Die Guide hat jetzt aber einen großen Ausgleichsbehälter der die Anlage toleranter gegenüber Luft gestaltet und so steht die Guide der Konkurrenz in Sachen Servicehäufigkeit in nichts nach. Ich finde sie deutlich leichter zu entlüften als Shimano, alleine weil man auf beiden Seiten richtig Unterdruck anwenden kann und !muss!, und man sich keine Sorgen um die Gebermembrane machen braucht. Die Bleeding Edge gibt es noch obendrauf. Für viele gibt es bei der Guide 2 Probleme: es steht Sram drauf, wird seither gebashed, klar ist der Konkurrent vom Shimanokonzern, der sehr viele Fanboys hat, zum 2ten wird das böse, hochgiftige, alles sofort auflösende, zerstörende, blindmachende und überhaupt nur doofe DOT verwendetsmilie.

    Ein gewisses Grund Know-how setze ich mal vorraus. Ich war der Guide am Anfang positiv gegenüber eingestellt, da die Optik schick und und die Funktion im eher flache Gelände (Würzburger Raum) in Ordnung waren. Ich habe bei einem Systemgewicht von 110kg ist das Teil im Gebirge aber einfach durchgefallen. Da nützen die besten Beläge nix... Im Ibc wü
    Du schreibst ja selber "gefühlt 80%". Es fahren sicher nicht 80% Avid/SRAM Bremsen falsch/nicht entlüftet durch die Gegend.

    Da ich meine Avids/Srams sehr selten entlüften muß, schau ich mir auch ab und zu die offizielle Youtube-Anleitung an. Ist mir schleierhaft, wie man das nicht vernünftig hinbekommen kann. Jeder der nach Rezept Kuchen backen kann oder Herrscher über "Malen-nach-Zahlen" ist, kann doch dann auch Step-by-Step die Bremse vernünftig entlüften.

    Das mag ich nicht bezweifeln. Ich bin meine Guide R 1 Jahr gefahren und konnte sie mit besten Gewisse ohne entlüften mit guten Druckpunkt verkaufen. Allerdings ist die Bremskraft für 120kg Systemgewicht deutlich zu schwach bzw. wird bei längeren Abfahrten einfach nur kräftezehrend, weil eine Hand zum Bremsen nicht mehr reicht... Denke für leichtere Fahrer kann sie eine Option sein je nach Vorlieben. Für >90kg Systemgewicht keine gute Option
  3. benutzerbild

    S-H-A

    dabei seit 12/2015

    Ein gewisses Grund Know-how setze ich mal vorraus. Ich war der Guide am Anfang positiv gegenüber eingestellt, da die Optik schick und und die Funktion im eher flache Gelände (Würzburger Raum) in Ordnung waren. Ich habe bei einem Systemgewicht von 110kg ist das Teil im Gebirge aber einfach durchgefallen. Da nützen die besten Beläge nix... Im Ibc wü


    Das mag ich nicht bezweifeln. Ich bin meine Guide R 1 Jahr gefahren und konnte sie mit besten Gewisse ohne entlüften mit guten Druckpunkt verkaufen. Allerdings ist die Bremskraft für 120kg Systemgewicht deutlich zu schwach bzw. wird bei längeren Abfahrten einfach nur kräftezehrend, weil eine Hand zum Bremsen nicht mehr reicht... Denke für leichtere Fahrer kann sie eine Option sein je nach Vorlieben. Für >90kg Systemgewicht keine gute Option

    Sorry, aber bei 110kg/120kg Systemgewicht gehört keine Guide ans Bike. Da braucht es Code, Saint etc... Auch das ist häufig der Fall. Viele Hersteller haben die Guide an DH Bikes verbaut an denen sie nichts verloren hat.
  4. benutzerbild

    SKa-W

    dabei seit 09/2005

    Ich habe die X.0 Trail an 3 verschiedenen Bikes, Downhill, Enduro und das Trailbike der Freundin. Die älteste ist von 2011 oder 2012, die verrichtet heute noch ohne irgendeinen großartigen Service ihren Dienst. Lediglich einmal im Jahr wird ordentlich entlüftet. Ich hatte bei ca. 115kg Systemgewicht noch nirgends Probleme, allerdings fahre ich in allen Rädern die Loaded/Clarks Floating Discs und organische Loaded Beläge. Die machen die Bremse um Welten besser und sind preislich günstiger als das original.

    Mit den originalen Sinterbelägen und Scheiben von Avid hatte ich am Anfang auch durchwegs Probleme, die Scheiben neigen schnell zum vibrieren und die Beläge zum verglasen. selbst meine organischen 1,70€ Beläge aus China halten da besser als die originalen. Selbst die stehen 5 Tage Bikepark Problemlos durch.

  5. benutzerbild

    S-H-A

    dabei seit 12/2015

    Ich habe die X.0 Trail an 3 verschiedenen Bikes, Downhill, Enduro und das Trailbike der Freundin. Die älteste ist von 2011 oder 2012, die verrichtet heute noch ohne irgendeinen großartigen Service ihren Dienst. Lediglich einmal im Jahr wird ordentlich entlüftet. Ich hatte bei ca. 115kg Systemgewicht noch nirgends Probleme, allerdings fahre ich in allen Rädern die Loaded/Clarks Floating Discs und organische Loaded Beläge. Die machen die Bremse um Welten besser und sind preislich günstiger als das original.

    Mit den originalen Sinterbelägen und Scheiben von Avid hatte ich am Anfang auch durchwegs Probleme, die Scheiben neigen schnell zum vibrieren und die Beläge zum verglasen. selbst meine organischen 1,70€ Beläge aus China halten da besser als die originalen. Selbst die stehen 5 Tage Bikepark Problemlos durch.

    Ich bin bisher mit den originalen Sintern am besten gefahren, nehme die am liebsten. Aber es ist richtig, man muss echt behutsam einbremsen, sonst sind sie für die Tonne.

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