Noch vor der offiziellen Ankündigung der UCI gibt Canyon den Startschuss für das neue XCM-Team. Unter dem Teamnamen Canyon Topeak Factory Racing wollen Marathon-Weltmeister Alban Lakata, Kristian Hynek, Jeremiah Bishop und Erik Kleinhans um Top-Platzierungen mitfahren.

Wenn die UCI am morgigen Freitag bekanntgeben wird, welche Teams die MTB-Rennsaison 2018 bestreiten, wird unter „XCM“ ein neuer Name in den Listen auftauchen: Mit der neu gegründeten Marathon-Equipe „Canyon Topeak Factory Racing“ unterstreicht Canyon sein Engagement im Leistungssport, indem eine weitere Pro-Sport-Lizenz ins Haus geholt wurde.

Somit startet ab 2018 mit dem amtierenden MTB-Marathon-Weltmeister Alban Lakata (AUT), Kristian Hynek (CZE), Jeremiah Bishop (USA) und Erik Kleinhans (ZAF) ein Teil des weiterhin auf Canyon fahrenden Topeak Ergon Racing Teams mit nun hauseigener Lizenz unter neuer Flagge. Topeak Ergon Racing selbst bleibt bestehen und wird zukünftig verstärkt in den USA unterwegs sein, während Canyon Topeak Factory Racing als voll lizenziertes UCI-Team durchstartet.

Das Arbeitsgerät des Canyon Topeak Factory Racing Teams: Canyon Exceed CF
# Das Arbeitsgerät des Canyon Topeak Factory Racing Teams: Canyon Exceed CF

Dem erfahrenen südafrikanischen Mountainbike-Pro Kleinhans kommt dabei eine Doppelrolle zu: Neben seiner Funktion als Teamfahrer übernimmt er auch das Management der neuen CTFR-Equipe.

„Die Wurzeln von Canyon liegen im Rennsport. Ich freue mich, dass wir neben den Segmenten Enduro, Downhill und Freeride nun eine weitere Sparte des Mountainbike-Profisports als Factory Racing Team unter eigener Lizenz direkt ins Haus holen konnten. Diese Top-Sportler sind mehr als ein Aushängeschild für unsere Bikes, vielmehr sehen wir in ihnen wichtige Impulsgeber für zukünftige Entwicklungen, Sie helfen uns, unseren Rädern den Canyon typischen „Pure Cycling“-Geist einzuhauchen und auf diese Weise jedem Canyon Fahrer zugänglich zu machen.“ – Canyon CEO Roman Arnold

Der Fokus des Canyon Topeak Factory Racing Teams liegt neben einer Top-Platzierung beim Absa Cape Epic (Start: 18. März) eindeutig auf der Verteidigung des Regenbogen-Jerseys von Marathon-Weltmeister Alban Lakata. Als Arbeitsgerät stehen den Fahrern dabei das Hardtail Exceed CF sowie das Racefully Lux CF zur Verfügung.

Alban Lakata will sein Regenbogen-Jersey verteidigen...
# Alban Lakata will sein Regenbogen-Jersey verteidigen...
... und auch das Cape Epic Rennen im März ist ein großes Ziel.
# ... und auch das Cape Epic Rennen im März ist ein großes Ziel.

Auch in der Sparte des Olympischen Cross Country (XCO) stehen Canyon-Fans ab diesem Jahr regelmäßig Podestplätze in Aussicht. Mit Pauline Ferrand-Prévot (FRA) von CANYON/SRAM RACING und Cyclocross-Superstar Mathieu van der Poel (NL, Correndon Circus) starten zwei Canyon-Athleten in die neue Weltcup-Saison, die den bislang dominierenden Schweizern Jolanda Neff und Nino Schurter ihre Vormachtssstellung streitig machen wollen.

Weitere Informationen: www.canyon.com

Text & Bilder: Pressemitteilung Canyon
  1. benutzerbild

    EDA

    dabei seit 08/2010

    Viel sagen sie fahren Enduro, fahren in Wirklichkeit eher auf CC-Niveau bergab und bräuchten auch nur ein CC-Rad. Das macht sich aber an der Eisdiele oder am Shuttel nicht so gut.


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  2. benutzerbild

    SuntouristDreck

    dabei seit 12/2015

    Viel sagen sie fahren Enduro, fahren in Wirklichkeit eher auf CC-Niveau bergab und bräuchten auch nur ein CC-Rad. Das macht sich aber an der Eisdiele oder am Shuttel nicht so gut.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Da kenn ich sogar einen Trick. Einfach nicht mit dem Rad zur Eisdiele fahren smilie
  3. benutzerbild

    fiatpolski

    dabei seit 03/2006

    Geht euch eigentlich einer ab beim Canyon bashing?

    Canyon Bashing ist cool. Damit kann man sich so schön von der Masse abheben. Hipster halt.
  4. benutzerbild

    getFreaky

    dabei seit 07/2006

    Da kenn ich sogar einen Trick. Einfach nicht mit dem Rad zur Eisdiele fahren smilie

    Einfach ignorieren... Man muss sich nur mal die Starterzahlen bei Rennen anschauen und da boomen einfach die Marathons (am Bike und am Rennrad). Zusätzlich muss man einfach immer schmunzeln wenn ma im Riva die topausgestatteten Großstadtcowboys sind und man denen mit einem XC Bike zeigt, dass mit dem Rad mehr möglich ist, als nur die "Piönale" runter. Größte Herausforderung an so einem Wochenenede ist für so ein Klientel, die fetten Reifen in einen öffentlichen Radständer zu bekommen.
  5. benutzerbild

    guerilla01

    dabei seit 06/2003

    Es gibt noch ein Leben außerhalb dem Enduro Sektor....
    Ich denke da garnicht an Enduro. Das ist meiner Meinung nach ziemlich belanglos als Profisport und einen Sport, der die Dopingbekämpfung komplett ablehnt, ist nicht ernst zu nehmen.

    Ich denke da aber in erster Linie an den Profisport und eben nicht an den Breitensport. Klar fährt der Hinz und der Kunz bei den vielen Marathons mit, aber als Profisport interessiert sich einfach niemand dafür und die Disziplin hat 0,0 Werbewirksamkeit. Daher auch meine Verwunderung über das Sponsoring von Canyon an dieser Stelle.
    Markus Baur hat das ja auch ganz gut gesagt. Es fahren hunderte Biker einen Marathon mit, letztlich weiß aber keiner wer das Rennen letztendlich gewonnen hat, weil jeder auf sich selbst fokussiert ist.

    Dagegen sind XCO oder Downhill-Rennen deutlich publikums- und werbewirksamer.

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