Die Enduro World Series zieht an diesem Wochenende nach Frankreich zur dritten Runde des Jahres: der EWS Montagnes du Caroux. Zwei kontrastreiche Runden haben das Jahr eingeläutet – zuerst in den trockenen Bergen Chiles, dann im Regenwald Kolumbiens – und für die dritte Runde wird es wieder ganz anders: Im Südwesten Frankreichs gelegen, ist Olargues-Montagnes du Caroux ein weiterer neuer Veranstaltungsort, der durch die jährlich stattfindende Epic Enduro bekannt geworden ist.

An zwei Renntagen werden über 80 km steile, felsige Trails und 3665 m Abfahrt über acht Etappen absolviert, um die technischen und körperlichen Fähigkeiten der Fahrer zu testen.

Alle Augen werden auf den amtierenden Champion und aktuellen Serienführer Sam Hill (Chain Reaction Cycles Mavic) gerichtet sein, um zu sehen, ob er den dritten Sieg in Folge einfahren und seinen Punktevorsprung vor dem zweitplatzierten Robin Wallner (Ibis Cycles Enduro Race Team) ausbauen kann. Damien Oton (Unior Devinci Factory Racing), Adrien Dailly (Lapierre) und Dimitri Tordo (Canyon Factory Enduro Team) sind ebenfalls auf Podiumsplätze aus – gerade auf heimischem Boden.

Ähnlich sieht es bei den Frauen aus – auch die amtierende Meisterin Cecile Ravanel (Commencal Vallnord Enduro Race Team) hat in diesem Jahr bereits gewonnen und wird sich nach mehr sehnen. Die Französin Isabeau Courdurier (Intense-Mavic Collective) wird dieses Wochenende die größte Bedrohung für Ravanel darstellen, aber auch Katy Winton (Trek Factory Racing), Bex Baraona (Ibis Cycles Enduro Race Team), Caro Gehrig (Norco Twins Racing), Ines Thoma (Canyon Factory Enduro Team) und Noga Korem (GT Factory Racing) könnten auf dem Podium stehen.

In der U21 hat Duncan Nason (Yeti / Fox Shox Factory Race Team) auf dem zweitplatzierten Elliot Heap (Chain Reaction Cycles Mavic) den geringsten Punkteabstand. Ella Conolly aus Großbritannien führt die U21-Frauen an, wird aber zweifellos von der Zweitplatzierten Emma Bateup aus Neuseeland an diesem Wochenende gejagt.

Karim Amour (Miranda Racing Team) hält eine souveräne Führung in der Gesamtwertung – aber auch er wird alle Register ziehen, um sein Heimrennen zu gewinnen. Ihn verfolgen die ehemaligen Weltmeister Michael Broderick und Milan Cizinsky. Melissa Newell und Mary Mcconneloug werden in den Master Women erneut gegeneinander antreten.

Der Teamwettbewerb wird bereits in dieser Saison heißer: Das Ibis Cycles Enduro Race Team führt vor dem Canyon Factory Enduro Team mit nur zehn Punkten, das Cube Action Team ist Dritter.

Und während noch ein Renntag bevorsteht, wird es am Samstagabend in Olargues ein besonderes Podium geben. IMBA Europe wird die Gewinner der Kampagne „Take Care of your Trails“ bekannt geben – mit einem Land als „Beste Mountainbike-Gemeinschaft Europas 2018“. Außerdem gibt es tolle Preise von Specialized und SRAM, die an einige glückliche Gewinner vergeben werden.

Chris Ball, Geschäftsführer der Enduro World Series:

„Es war ein toller Start in die Saison und ich kann es kaum erwarten zu sehen, was die Fahrer von diesem neuen Veranstaltungsort halten. Frankreich ist so eine Ikone des Sports und wirft immer wieder spannende Rennen auf. Die lokale Organisation hat einen wirklich lustigen, aber herausfordernden Platz geschaffen und es wird interessant sein zu sehen, wer die Nase vorn hat.“

Alle weiteren Informationen zum Rennen: www.enduroworldseries.com

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Info und Fotos: Pressemitteilung Enduro World Series
  1. benutzerbild

    cxfahrer

    dabei seit 03/2004

    Oh, ja, bestimmt nur wenige Schlüsselstellen.
    Wie im Dalco smilie, den bin ich mit Ausnahme der Schlüsselstellen ja komplett gefahren....

    Gemein ist ja wenn es unterschiedliche Steinsorten gibt. Und die Reifen vorher schön lehmverschmiert sind.
    Lt Pinkbike Artikel fahren die ja scheints echt schweres Gerät auf, Coil, Handschutz, Hartprotektoren, supersofte Marys...

  2. benutzerbild

    Deleted 8566

    dabei seit 12/2015

    Schau dir die Videos an. Dann kannst du das in etwa einschätzen.

    War dort nicht schon vor einem Jahr ein EWS Rennen?

  3. benutzerbild

    Alainfernal

    dabei seit 06/2016

    Bei Regen wäre sowas für mich unfahrbar. Sieht geil aus smilie!

    Ich bin am 8 april das Enduro Epic Rennen gefahren 14 Stages 4500 hm 120km hoch und wieder runter davon die 8 der EWS (und es sind nicht die swieriegsten das alles im Regen) alles machbar ich brauchte 13Stunden und 45 minuten. Macht wirklich Spass aber man braucht ein paar Tage um sich davon zu erholen.
  4. benutzerbild

    roliK

    dabei seit 04/2010

    Hui, schaut nach Spaß aus - und nach Angst. smilie Aber ich möchte da auch nicht im Renntempo runter ...

  5. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Checkt die aktuelle instastory von Santa Cruz und schaut euch an wie Mark Scott die kehren fährt! Mega!

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