Lang, länger, Devinci - Dakotah Norton ist pünktlich zum Rennen in Mont-Sainte-Anne auf das Wilson 29 in Größe XL gewechselt. Mit einem Reach von 490 mm und einem Radstand von 1329 mm dürfte sein Arbeitsgerät eines der längsten Bikes im Downhill World Cup sein …
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Devinci testet derzeit zwei verschiedene Umlenkwippen, die sich hinsichtlich ihrer Progression unterscheiden.
Am RockShox Super Deluxe Coil scheint ein spezieller Bottom Out-Bumper zum Einsatz zu kommen.
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Anders als seine beiden Teamkollegen Rudy Cabirou und Jure Zabjek fährt Dakotah Norton sein Wilson im hohen Setting - wobei hoch und steil relativ ist: Mit einem Lenkwinkel von 62,5° ist sein Bike noch immer sehr flach.
SRAM Code-Bremsen bringen den extralangen Schwöricht zum Stehen.
Die 220 mm großen Bremsscheiben sind vor allem an 29ern stark verbreitet.
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Erst vor vier Jahren hat sich Dakotah dafür entschieden, dass er nun Downhill fahren möchte. Davor war er vor allem im Dirt Jump-Bereich unterwegs - die eigenwillige Positionierung von Schalt- und Bremshebel stammt wohl noch aus dieser Zeit.
Das Unior Devinci Factory Racing-Team setzt auf Laufräder aus dem Hause Race Face.
Für Devinci ist der World Cup in Mont-Sainte-Anne sozusagen das Heimrennen - der Firmensitz befindet sich nur etwa 3 Stunden entfernt von der legendären Rennstrecke. Ob wir am Samstag beim Rennen den roten Flitzer weit vorne sehen werden?
David Trummer geht seit einigen Rennen ebenfalls mit 29"-Laufrädern an den Start - dazu war kein neuer Rahmen notwendig. Stattdessen hat das Team das Propain Rage CF clever modifiziert.
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Durch die Kettenstreben im langen Setting passt hinten problemlos ein großes Laufrad rein …
… und auch vorne ist dank massig Reach ausreichend Platz.
Das Team verwendet einen kürzeren Dämpfer bei gleichem Hub - diese Lösung ist zwar nicht perfekt, aber zumindest nah dran!
Vorne kommt eine Formula Nero R zum Einsatz, die minimal im Federweg reduziert ist.
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Der Traum aller Schwiegermütter: Phil Atwill - ob mit oder ohne Propain Rage macht der junge Brite immer eine gute Figur. Und Fahrrad fahren kann er auch ganz vernünftig …
Luca Shaw ist der König des Qualifyings - bislang konnte sich der Amerikaner in dieser Saison drei Mal auf dem ersten Platz in der Quali platzieren. Zum ganz großen Wurf hat es jedoch noch nicht gereicht …
Für das Rennen in Mont-Sainte-Anne hat Luca einen frischen Rahmen bekommen - er ist nach wie vor auf dem neuen V10 29 in Größe L unterwegs, verwendet nun aber einen Buzz Works-Steuersatz, um den Reach um einige Millimeter zu verlängern.
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Was hier wohl vor sich geht? Man darf spekulieren!
Fest steht: Das neue V10 29 ist alles andere als durchschnittlich!
Spannend sind vor allem die Maxxis-Reifen an den Bikes des Syndicates - einige davon sind mit Edding beschrieben. Es handelt sich um spezielle Versionen mit besonders verstärkten Laufflächen. Dies macht es möglich, auf ein Reifen-Insert zu verzichten. Bislang handelt es sich ausschließlich um exklusive Prototypen, die derzeit getestet werden.
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Rachel Atherton setzt auch in Mont-Sainte-Anne auf ihr bewährtes Trek Session 27.5 in der Speziallackierung - für die anspruchsvolle und vor allem sehr lange Strecke hat ihr Mechaniker kurzerhand ein Data Acquisition-System montiert, um wertvolle Daten zu sammeln.
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Rachel fährt einen Session-Rahmen in Größe L - der Reach ist dank speziellem Steuersatz jedoch um 6 mm verkürzt. Am Lenkwinkel ändert sich nichts.
Egal ob in Schwarz und Lila oder etwas schlichter …
… in Silber sind die Hope-Bremsen an den Treks eine echte Augenweide!
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Klingt komisch, ist aber so: Die Griffe an Charlie Hattons Bike sind nicht mit Klemmringen versehen …
… sondern werden mit dünnen Drähten an Ort und Stelle gehalten. Das kommt aus dem Motocross-Bereich und, man mag's kaum glauben, funktioniert!
Vor genau einem Jahr in Mont-Sainte-Anne hat Intense noch fleißig Aluminium-Prototypen ihres 29ers getestet - nun ist das M29 Carbon nicht nur serienreif, sondern auch eine absolute Augenweide!
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Der Klickmechanismus der HT-Pedale wurde von Jacks Mechaniker Chappy speziell modifiziert, damit der Australier leichter einklicken kann.
In der Vergangenheit hat das Team mit progressiven Stahlfedern experimentiert – mittlerweile setzen sie wieder auf reguläre RockShox-Federn.
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Der Maxxis Assegai ist derzeit eine sehr populäre Reifenwahl.
Ganz schick, aber auch ganz schön unpraktisch: Ein weißer Sattel, wenn es den ganzen Tag heftig regnet …
Am YT Tues von Neko Mulally war diese Bremse von TRP montiert, die sich deutlich von der bisher bekannten G-Spec Quadiem unterscheidet.
Und ein näherer Blick verrät: Da steht doch E drauf! - Das E steht nicht für Enduro. Stattdessen ist die Bremse, die am Bike montiert ist, scheinbar speziell für E-Bikes.
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Eines der besonderen Features ist die extradicke Bremsscheibe, die Hitze laut Auskunft der Mechaniker deutlich besser ableiten kann - außerdem dürfte sie eine ganze Ecke stabiler sein. Der Haken ist das Zusatzgewicht. Aber: Bei einer Strecke wie Mont-Sainte-Anne spielt das eine untergeordnete Rolle.
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Zum Vergleich: Hier ist die TRP Quadiem G-Spec …
… die am Bike von Angel Suarez montiert ist.
Auffällig ist, dass die silberne Version zahlreiche kleine Kühlrippen hat, über die die E-spezifische Version scheinbar nicht verfügt.
„Yo Dawg, I heard yo like rubber …”
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Während Neko Mulally und Angel Suarez in Mont-Sainte-Anne auf dem regulären 27,5"-Tues unterwegs sind, scheint Aaron Gwin derzeit wohl einen 29er zu testen …
Falls jemand Laufräder braucht: Beim YT Mob gibt's das eine oder andere!
Canyon hat ordentlich im Farbtopf gerührt und dieses auffällige Bike mit nach Mont-Sainte-Anne gebracht.
Lachs und Beton - sieht zusammen tatsächlich sehr schick aus!
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Troy Brosnan fährt nach wie vor mit einem Blackbox-Dämpfer von RockShox mit größerer Luftkammer - dafür ist eine andere Umlenkung nötig. Die Kinematik ist identisch, allerdings ist am vorderen Ende des Dämpfers eine Verlängerung, um genug Platz zu schaffen.
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SRAM Code-Bremsen bringen das Canyon von Troy Brosnan zum Stehen.
Tor 1, 2 oder 3? Hinter einem verbirgt sich der Hauptgewinn!
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Mick Hannah und Co. sind schon länger auf dem Polygon XquarOne DH unterwegs - fotografieren durfte man die eigenwillige Konstruktion bislang nicht. Das hat nun ein Ende!
Das XquarOne DH hat 218 mm Federweg am Heck und rollt auf 27,5"-Laufrädern - außerdem verfügt es über den vom Polygon XquarOne-Endurobike bekannten R3ACT-Hinterbau.
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Während Kenta Gallagher derzeit mit einem Coil-Dämpfer experimentiert …
… sind Tracey und ihr Bruder Mick auf Luftdämpfern unterwegs.
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Durch das spezielle Hinterbau-Design ist praktisch keine Druckstufen-Dämpfung notwendig - Mick fährt den Dämpfer deshalb nahezu komplett offen und variiert vor allem den Luftdruck.
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Außerdem experimentiert das Team derzeit mit Prototypen-Reifen.
Die Kenda-Reifen haben eine speziell verstärkte Lauffläche – ein Insert kommt nicht zum Einsatz.
Besonders edel und selten im World Cup ist die Trickstuff Direttissima-Bremse am Bike von Mick Hannah.
Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.
Traditionell ist die Boxengasse beim Downhill World Cup in Mont-Sainte-Anne eher unspektakulär: Die meisten Teams bringen nur das nötigste Material mit nach Kanada und die Pits verdienen nicht unbedingt das Prädikat sehenswert. Wir haben uns dennoch umgeschaut und das ein oder andere spannende Detail entdeckt …
Während sich bei Canyon und Intense die Updates vor allem auf die (sehr sehenswerten!) Farben beschränken lohnt sich aus technischer Sicht vor allem ein Blick auf das Santa Cruz V10 29 des amerikanischen Quali-Königs Luca Shaw. Oder besser gesagt: Auf dessen Reifen. Diese sind per Edding mit „Breaker” beschriftet. Hierbei handelt es sich um ein neues Casing, bei dem die Lauffläche der Reifen speziell verstärkt ist. Dadurch werden Reifen-Inserts überflüssig. Beim YT Mob gab’s derweil eine E-spezifische Bremse an Neko Mulallys Arbeitsgerät zu entdecken. Polygon hat uns einen ausführlichen Blick auf ihren neuen Downhiller XquarOne DH gestattet – und dann wäre da noch das ultralange Devinci Wilson 29 von Dakotah Norton, das fast nicht aufs Bild gepasst hätte …
Diashow: Boxengasse: Länge läuft!
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Unior Devinci Factory Racing
#Lang, länger, Devinci - Dakotah Norton ist pünktlich zum Rennen in Mont-Sainte-Anne auf das Wilson 29 in Größe XL gewechselt. Mit einem Reach von 490 mm und einem Radstand von 1329 mm dürfte sein Arbeitsgerät eines der längsten Bikes im Downhill World Cup sein …
#Anders als seine beiden Teamkollegen Rudy Cabirou und Jure Zabjek fährt Dakotah Norton sein Wilson im hohen Setting - wobei hoch und steil relativ ist: Mit einem Lenkwinkel von 62,5° ist sein Bike noch immer sehr flach.
#SRAM Code-Bremsen bringen den extralangen Schwöricht zum Stehen.
#Die 220 mm großen Bremsscheiben sind vor allem an 29ern stark verbreitet.
#Erst vor vier Jahren hat sich Dakotah dafür entschieden, dass er nun Downhill fahren möchte. Davor war er vor allem im Dirt Jump-Bereich unterwegs - die eigenwillige Positionierung von Schalt- und Bremshebel stammt wohl noch aus dieser Zeit.
#Das Unior Devinci Factory Racing-Team setzt auf Laufräder aus dem Hause Race Face.
#Für Devinci ist der World Cup in Mont-Sainte-Anne sozusagen das Heimrennen - der Firmensitz befindet sich nur etwa 3 Stunden entfernt von der legendären Rennstrecke. Ob wir am Samstag beim Rennen den roten Flitzer weit vorne sehen werden?
Propain Dirt Sixpack
#David Trummer geht seit einigen Rennen ebenfalls mit 29"-Laufrädern an den Start - dazu war kein neuer Rahmen notwendig. Stattdessen hat das Team das Propain Rage CF clever modifiziert.
#Der Traum aller Schwiegermütter: Phil Atwill - ob mit oder ohne Propain Rage macht der junge Brite immer eine gute Figur. Und Fahrrad fahren kann er auch ganz vernünftig …
Santa Cruz Syndicate
#Luca Shaw ist der König des Qualifyings - bislang konnte sich der Amerikaner in dieser Saison drei Mal auf dem ersten Platz in der Quali platzieren. Zum ganz großen Wurf hat es jedoch noch nicht gereicht …
#Für das Rennen in Mont-Sainte-Anne hat Luca einen frischen Rahmen bekommen - er ist nach wie vor auf dem neuen V10 29 in Größe L unterwegs, verwendet nun aber einen Buzz Works-Steuersatz, um den Reach um einige Millimeter zu verlängern.
#Was hier wohl vor sich geht? Man darf spekulieren!
#Fest steht: Das neue V10 29 ist alles andere als durchschnittlich!
#Spannend sind vor allem die Maxxis-Reifen an den Bikes des Syndicates - einige davon sind mit Edding beschrieben. Es handelt sich um spezielle Versionen mit besonders verstärkten Laufflächen. Dies macht es möglich, auf ein Reifen-Insert zu verzichten. Bislang handelt es sich ausschließlich um exklusive Prototypen, die derzeit getestet werden.
#Rachel Atherton setzt auch in Mont-Sainte-Anne auf ihr bewährtes Trek Session 27.5 in der Speziallackierung - für die anspruchsvolle und vor allem sehr lange Strecke hat ihr Mechaniker kurzerhand ein Data Acquisition-System montiert, um wertvolle Daten zu sammeln.
#Klingt komisch, ist aber so: Die Griffe an Charlie Hattons Bike sind nicht mit Klemmringen versehen …
#… sondern werden mit dünnen Drähten an Ort und Stelle gehalten. Das kommt aus dem Motocross-Bereich und, man mag's kaum glauben, funktioniert!
Intense Factory Racing
#Vor genau einem Jahr in Mont-Sainte-Anne hat Intense noch fleißig Aluminium-Prototypen ihres 29ers getestet - nun ist das M29 Carbon nicht nur serienreif, sondern auch eine absolute Augenweide!
#Der Maxxis Assegai ist derzeit eine sehr populäre Reifenwahl.
#Ganz schick, aber auch ganz schön unpraktisch: Ein weißer Sattel, wenn es den ganzen Tag heftig regnet …
YT Mob
#Am YT Tues von Neko Mulally war diese Bremse von TRP montiert, die sich deutlich von der bisher bekannten G-Spec Quadiem unterscheidet.
#Und ein näherer Blick verrät: Da steht doch E drauf! - Das E steht nicht für Enduro. Stattdessen ist die Bremse, die am Bike montiert ist, scheinbar speziell für E-Bikes.
#Eines der besonderen Features ist die extradicke Bremsscheibe, die Hitze laut Auskunft der Mechaniker deutlich besser ableiten kann - außerdem dürfte sie eine ganze Ecke stabiler sein. Der Haken ist das Zusatzgewicht. Aber: Bei einer Strecke wie Mont-Sainte-Anne spielt das eine untergeordnete Rolle.
#Während Neko Mulally und Angel Suarez in Mont-Sainte-Anne auf dem regulären 27,5"-Tues unterwegs sind, scheint Aaron Gwin derzeit wohl einen 29er zu testen …
#Falls jemand Laufräder braucht: Beim YT Mob gibt's das eine oder andere!
Canyon Factory Downhill Racing
#Canyon hat ordentlich im Farbtopf gerührt und dieses auffällige Bike mit nach Mont-Sainte-Anne gebracht.
#Lachs und Beton - sieht zusammen tatsächlich sehr schick aus!
#Troy Brosnan fährt nach wie vor mit einem Blackbox-Dämpfer von RockShox mit größerer Luftkammer - dafür ist eine andere Umlenkung nötig. Die Kinematik ist identisch, allerdings ist am vorderen Ende des Dämpfers eine Verlängerung, um genug Platz zu schaffen.
#Mick Hannah und Co. sind schon länger auf dem Polygon XquarOne DH unterwegs - fotografieren durfte man die eigenwillige Konstruktion bislang nicht. Das hat nun ein Ende!
#Das XquarOne DH hat 218 mm Federweg am Heck und rollt auf 27,5"-Laufrädern - außerdem verfügt es über den vom Polygon XquarOne-Endurobike bekannten R3ACT-Hinterbau.
#Durch das spezielle Hinterbau-Design ist praktisch keine Druckstufen-Dämpfung notwendig - Mick fährt den Dämpfer deshalb nahezu komplett offen und variiert vor allem den Luftdruck.
Eindringendes Wasser? Also ich fahr ja auch bei Regen aber tauchen war ich mit meinem Bike auch noch nie. Also wieder eine Lösung. wozu noch das Problem fehlt? Das Bike wird bei denen doch sowieso nach jeder Fahrt fast komplett zerlegt. Und die mg Wasser, falls überhaupt was rein geht spürt man ja wohl sicher nicht.
Also... mit einer extrem geringen Menge Wasser unter einem push-on, hat sich dein Ausflug erledigt, weil als nächstes ein Abflug kommt...
Ich montier die Griffe übrigens mit Bremsenreiniger. Zumindest früher - vor ca. 30 Jahren an meinen MX-Bikes. Heute mach ich damit nur alles sauber und schieb die Griffe dann mit Pressluft, quasi auf einem Luftpolster auf.
Griffe ohne Lockringe waren sicherlich lange lange vor denen mit Lockringen da. Der Draht kommt aus dem MX und BMX-Bereich, wird aber auch im MTB schon lange eingesetzt. Er hilft, die Griffe zu fixieren und verhindert, dass Schmutz oder Wasser sich darunter arbeiten, was dazu beitragen würde, dass die Griffe sich lösen. Der Vorteil gegenüber Lockringen ist, dass man sich den Plastik-Träger spart und somit sehr dünne und weiche Griffe machen kann. Manche Fahrer mögen das lieber – Danny Hart hatte eigentlich immer welche dran.
Es gibt jede Menge Methoden, um reguläre Griffe auf dem Lenker zu fixieren – da ich das noch nie gemacht habe, kenne ich mich nicht so aus. Es gibt extra Sprühkleber oder einfach Haarspray, etc.
Weil die Diskussion jetzt schon öfter aufkam: Natürlich kann ma keine Griffe mit Lockringen mit dem Draht fixieren! Bitte nicht probieren – tut in der ersten Kurve weh!
Danke, ich fahr weder BMX noch mx, daher kannte ich das system nicht
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