Enduro World Series 2018 #7 – Ainsa: Die Ergebnisse nach Tag 2

Enduro World Series #7 – Ainsa Die Ergebnisse aus Spanien

Moritz Zimmermann

Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.

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Richie Rude und Cécile Ravanel konnten beim siebten Enduro World Series-Rennen des Jahres ihre Halbzeit-Führungen verteidigen: Der amerikanische Yeti-Pilot und die französische Commençal-Fahrerin konnten sich im spanischen Ainsa vor der Konkurrenz durchsetzen.

Die letzten beiden Stage-Siege konnte sich Martin Maes sichern, doch letztlich musste sich der belgische Enduro- und Downhill-Überflieger knapp seinem amerikanischen Konkurrenten geschlagen geben: Am Ende der sieben Stages mit einer Gesamtzeit von knapp 38 Minuten trennten weniger als 8 Sekunden die beiden jungen Fahrer. Dritter wurde Damien Oton, für Sam Hill stand nach einem platten Vorderreifen Schadensbegrenzung auf dem Programm. Der Australier wurde am Ende 11. Aus deutscher Sicht mehr als erfreulich: Christian Textor konnte sich auf einem sehr starken 17. Rang platzieren und ist damit in der diesjährigen EWS-Saison zum zweiten Mal in den Top 20 gelandet!

Das Rennen der Damen hat Cécile Ravanel in gewohnter Manier dominiert, auf Rang 2 ist wie so oft in diesem Jahr Isabeau Courdourier gelandet. Komplettiert wurde das Podium durch die Kanadierin Andreane Lanthier Nadeau, die sich vor Anita Gehrig auf Platz 4 durchsetzen konnte.

# An ihm hat wie schon 2015 in Ainsa kein Weg vorbeigeführt - Richie Rude sichert sich den Sieg beim spanischen EWS-Stopp vor Martin Maes und Damien Oton.

# Pech für den Gesamt-Führenden Sam Hill, der am ersten Renntag einen platten Vorderreifen hatte und seine Siegeshoffnungen begraben musste - Martin Maes war zur Stelle, um dem Australier bei der Reperatur zu helfen. Am Ende konnte sich Sam Hill noch bis auf Platz 11 vorarbeiten.