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Der 2016er Prolog des Rennens
Der 2016er Prolog des Rennens - Foto: Zoon Cronje
Wir freuen uns schon auf die Landschaften
Wir freuen uns schon auf die Landschaften
Aber das Rennen wird definitiv kein Zuckerschlecken werden!
Aber das Rennen wird definitiv kein Zuckerschlecken werden! - Foto: Zoon Cronje
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Das war die Premiere im Team: Die Transalp 2015.
Das war die Premiere im Team: Die Transalp 2015. - Seitdem sind Gabi und Tobi einige Mehrtagesrennen gefahren und haben schon des Öfteren auf MTB-News live von den Rennen berichtet.
Im letzten Jahr waren Tobi und Gabi erfolgreich beim Swiss Epic unterwegs. In dieser Saison verschlägt es die Brüder nach Südafrika.
Im letzten Jahr waren Tobi und Gabi erfolgreich beim Swiss Epic unterwegs. In dieser Saison verschlägt es die Brüder nach Südafrika. - Wie es den Beiden ergeht, könnt ihr hier auf MTB-News täglich mitverfolgen!
CapePioneerDay6-129
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Bridge Cape Pioneer Trek 2014 Stage 1 #RedstoneRumble-7898
Bridge Cape Pioneer Trek 2014 Stage 1 #RedstoneRumble-7898

Teamwork ist angesagt! Einmal mehr wird unser XC-Redaktions-Duo bestehend aus Tobi und Gabi Sindlinger in den nächsten Wochen gemeinsam bei einem Mehrtagesrennen unterwegs sein. Nach drei spannenden Erfahrungen bei den größten Etappenrennen auf europäischem Boden verschlägt es die beiden Brüder erstmals nach Südafrika. Der kleine Bruder des großen Cape Epics, das Momentum Health Cape Pioneer Trek, lockt mit noch mehr Erlebnischarakter als das weitaus bekanntere Rennen am Kap der Guten Hoffnung. Vom 14. bis zum 20. Oktober werden uns Tobi und Gabi wieder täglich live berichten.

Cape Pioneer Trek – Atemberaubende Landschaft und Trails am Westkap

Bereits zum zehnten Mal findet das Rennen am Westkap statt – mit Abschnitten an der Küste, im Karoo und im bergigen Hinterland ist Abwechslung garantiert. Über die Jahre hinweg hat sich das Cape Pioneer Trek zur echten Alternative des weltweit bekannten Cape Epics gemausert. Ähnlich wie beim „großen Bruder“ werden für die Teilnehmer große „Zeltstädte“ aufgebaut und auch die weitere Organisation rund um das Mehrtagesevent soll dem Cape Epic in nichts nachstehen. Und insbesondere der „Erlebnisfaktor“, also die landschaftlichen Gegebenheiten, soll beim Cape Pioneer Trek mindestens genauso ausgeprägt sein wie beim Cape Epic.

Auch das Konzept, im Team erfolgreich zu sein, hat das Event vom Cape Epic geerbt. Doch im Gegensatz zum Rennen im Frühjahr besteht beim Cape Pioneer Trek die Möglichkeit als Solofahrer zu starten – nichtsdestotrotz liegt der Fokus klar auf der Teamkategorie, so werden auch UCI-Punkte und Preisgeld nur an Zweierteams vergeben. Gemeinsam an einem Strang ziehen wird also erneut die große Herausforderung werden für einen Großteil der Teilnehmer des siebentägigen Events. Für Tobi und mich sicherlich ein Vorteil – unser Erfahrungsschatz von Bike Transalp, Swiss Epic und Co. dürfte uns sicherlich zugutekommen.

Spannend wird es für uns sicherlich hinsichtlich der fehlenden Erfahrung aufgrund der dortigen Gegebenheiten. Schon oft scheiterten europäische Fahrer beim Versuch ohne Vorerfahrung bei den Rennen im Süden Afrikas erfolgreich zu sein. Andere Untergründe, hohe Temperaturen und viele weitere unberechenbare Dinge können das Abenteuer schnell zum Albtraum werden lassen.

Cape Pioneer Trek – Von der Garden Route ins Bergland

Dass die Verhältnisse am südlichen Zipfel von Afrika etwas anders sind als in hiesigem Gefilde erkennt man bereits beim Blick auf die anstehenden Etappen. Vier Etappen mit 100 und mehr Kilometern findet man in Europa bei Etappenrennen kaum noch. Besonderes Highlight für die innere Bergziege in uns: Die Königsetappe mit einer Bergankunft auf dem Swartberg auf fast 2000 Metern über dem Meer. Fast 90 Kilometer führt diese vorletzte Etappe des Cape Pioneer Treks auf größtenteils flachem Terrain, ehe es auf den letzten zehn Kilometern erst so richtig zur Sache geht.

Der 2016er Prolog des Rennens
# Der 2016er Prolog des Rennens - Foto: Zoon Cronje

Den Auftakt des siebentägigen Rennens macht traditionell ein Prolog, in diesem Jahr führt dieser auf 11 Kilometern rund um den westlichsten Ort der berühmten Garden Route, Mossel Bay. Auch die folgende erste Etappe startet und endet dort – auf 96 Kilometern und 1835 Höhenmetern führt die Strecke rund um die Küstenstadt größtenteils durch ein Naturreservat – Seite an Seite mit den Wildtieren Afrikas. Tags darauf steht dann die erste Transferstrecke an – von Mossel Bay geht es entlang der Garden Route nach Osten bis nach George. Stolze 114 Kilometern stellen sich den Teilnehmern in den Weg, viele tolle Singletrails sollen aber die Strapazen vergessen machen. Die dritte vollständige Etappe wird dann wie beim Prolog in Form eines Teamzeitfahrens durchgeführt. Auf 31 Kilometern und 710 Höhenmeter auf den Singletrails rund um George gilt es selbstständig das richtige Tempo zu finden.

Wir freuen uns schon auf die Landschaften
# Wir freuen uns schon auf die Landschaften
Aber das Rennen wird definitiv kein Zuckerschlecken werden!
# Aber das Rennen wird definitiv kein Zuckerschlecken werden! - Foto: Zoon Cronje

Am sechsten Tag stehen der letzte Ortswechsel und damit die letzte Transferetappe an. Nun wendet sich die Route ab von der Küste und führt gen Norden – auf dem Weg nach Oudtshoorn stellen sich den Teilnehmern erneut deutlich mehr als 100 Kilometer in den Weg, bevor es am Tag darauf auf der besagten Königsetappe hinauf zum Swartberg zur Rennentscheidung kommen sollte. Das Schaulaufen auf der letzten Etappe rund um Oudtshoorn ist als solches nur bedingt zu verstehen. Zwar gilt es nur 64 Kilometer zu absolvieren, doch mit 1100 Höhenmeter ist diese Etappe deutlich steiler als viele der zuvor zurückgelegten Etappen.

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Cape Pioneer Trek – Wir sind bereit!

Während für viele Rennfahrer die Saison schon beendet ist, steht für Tobi und mich mit dem Cape Pioneer Trek ein Saisonhighlight an. Die zweite Saisonhälfte stand bei uns vor allem unter dem Fokus einer idealen Vorbereitung für das Cape Pioneer Trek.

Das war die Premiere im Team: Die Transalp 2015.
# Das war die Premiere im Team: Die Transalp 2015. - Seitdem sind Gabi und Tobi einige Mehrtagesrennen gefahren und haben schon des Öfteren auf MTB-News live von den Rennen berichtet.

Umso mehr sind wir beide gespannt, wie wir uns unter den etwas anderen Vorraussetzungen, die wir bei den Rennen in Europa vorgefunden haben, schlagen werden. Wir freuen uns auf das Erlebnis Cape Pioneer Trek und hoffen euch das Geschehen rund um das Rennen bestmöglich ins Wohnzimmer zu bringen.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Bilder der kommenden Tage bekommt ihr hier:

Equipment und Vorbereitung

Wie bereits im Vorjahr beim Swiss Epic wollen wir euch einen kleinen Einblick in unsere Vorbereitungen zum Rennen geben. Wie bereits angedeutet lag der Fokus in der zweiten Saisonhälfte hauptsächlich auf diesem Rennen. Das bedeutet, dass wir schon seit einigen Wochen uns zunächst mit längeren Einheiten und in näherer Vergangenheit mit intensiven, kürzeren Einheiten auf das Event vorbereiteten – dabei nutzten wir unter anderem das Weltcup-Rennen in La Bresse und die beiden Bundesligarennen in Freudenstadt und Titisee-Neustadt als Wettkampfbelastung. Wir sind beide etwas angespannt, wie wir mit der komplett veränderten Umgebung in Südafrika zurechtkommen werden. Insbesondere hohe Temperaturen könnten zum Problem werden, deshalb werden wir bereits in der kompletten Woche davor auf eine hohe Flüssigkeitszufuhr achten – bisher versprechen Temperaturen von maximal 25° C keine allzu große Differenz zu den hiesigen Temperaturen.

Im letzten Jahr waren Tobi und Gabi erfolgreich beim Swiss Epic unterwegs. In dieser Saison verschlägt es die Brüder nach Südafrika.
# Im letzten Jahr waren Tobi und Gabi erfolgreich beim Swiss Epic unterwegs. In dieser Saison verschlägt es die Brüder nach Südafrika. - Wie es den Beiden ergeht, könnt ihr hier auf MTB-News täglich mitverfolgen!

Unser fahrbarer Untersatz wird erneut ein Simplon-Racefully mit 120 Millimeter Federweg sein. Für das Mehrtagesrennen montieren wir einige Special Features, wie am Rahmen festgeklebte Kabelbinder und Kettenschlösser. Zudem werden wir mit Maxalami-Set und CO2-Kartuschenpumpen uns bestmöglich gegen Defekte wappnen. Bei der Reifenwahl geht die Meinung bei uns beiden etwas auseinander: Tobi wird auf Maxxis Ikon Reifen unterwegs sein – ich versuche hingegen mein Glück mit der neuen Kombination Racing Ray/Racing Ralph von Schwalbe. Wir beide vertrauen aber nur noch auf verstärkte Seitenwände bei den Reifen – jeder Defekt ist ein Defekt zu viel.

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Bridge Cape Pioneer Trek 2014 Stage 1 #RedstoneRumble-7898
# Bridge Cape Pioneer Trek 2014 Stage 1 #RedstoneRumble-7898

Wir werden euch wieder teilhaben lassen an unseren täglichen Erfahrungen – neben den Eindrücken im Rennen werden wir versuchen alles Wichtige rund um das Event für euch aufzubereiten und somit für ein echtes Live-Feeling im Wohnzimmer zu sorgen. Täglich werden wir in einem Live-Blog vom Event berichten – bei Fragen zu allen Themen rund um das Renngeschehen stehen wir euch im Forum gerne zur Verfügung!
Seid also dabei, wenn es ab Sonntag für Tobi und mich zur Sache geht – alle Berichte gibt es hier bei MTB-News.de


Weitere Infos zum Momentum Health Trek Pioneer powered by Biogen findet ihr hier.

Alle Artikel zu unserem Live-Blog beim Perskindol Momentum Health Cape Pioneer Trek:

Information: Die Startgebühr für unser Team hat der Veranstalter übernommen.

  1. benutzerbild

    GabiMTB

    dabei seit 04/2014

    Teamwork angesagt! Einmal mehr wird unser XC-Redaktions-Duo bestehend aus Tobi und Gabi Sindlinger in den nächsten Wochen gemeinsam bei einem Mehrtagesrennen gemeinsam unterwegs sein. Vom 14. bis zum 20. Oktober werden uns die Beiden live aus Südafrika berichten – hier ist der Vorbericht!


    → Den vollständigen Artikel „Momentum Health Cape Pioneer Trek: The Big Five und Wir – 7 Tage Abenteuer in Südafrika“ im Newsbereich lesen


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    Sansibar73

    dabei seit 12/2007

    Respekt schon jetzt, die Stagedaten sind eine Ansage. Ich freu mich auf die Berichte und Bilder - RSA bzw. Western Cape ist einfach toll zum Biken. Ride on und viel Glück Euch!

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    Berrrnd

    dabei seit 04/2008

    versucht mal das damenduo cemille trommer (focus rapiro racing) und karen brouwer (kmc fruit to go) zu interviewen.

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    GUSTAV91

    dabei seit 10/2013

    Schöner Bericht - freue mich schon auf die Serie!
    Viel Erfolg, defekt und -sturzfreie Fahrt und ein gutes Gelingen euch beiden!!!

  5. benutzerbild

    ExB

    dabei seit 06/2012

    Viel Erfolg euch beiden!

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