Nach dem erfolgreichen Markteinstieg mit der Revive vor knapp zwei Jahren präsentiert Bikeyoke nun eine leichte Vario-Sattelstütze für den XC-Bereich. Die neue Stütze bietet 80 mm stufenlosen Verstellbereich und bringt lediglich 385 g auf die Waage. Alle Infos zur neuen Bikeyoke Divine SL gibt’s hier.

BikeYoke Divine SL – kurz und knapp

  • leichte Vario-Sattelstütze für den XC-Bereich
  • auf bis zu 285 mm kürzbar (Gewicht maximal gekürzt: 345 g)
  • neue, Divine SL-spezifische Remote-Hebel
  • interne Kabelverlegung
  • kompatibel mit ovalen und Carbon Sattelstreben
  • Durchmesser 30,9 und 31,6
  • Gesamtlänge 400 mm (kürzbar)
  • Verstellbereich 80 mm
  • Gewicht 385 g (30,9, ungekürzt)
  • Verfügbarkeit ab sofort (Auslieferung in circa 4–5 Wochen)
  • Preis 379 €
  • www.bikeyoke.de

Basierend auf den Erfahrungen der patentierten Revive-Technologie, wurde das Innenleben der Bikeyoke Divine SL komplett neu gestaltet und in eine neue gewichtsoptimierte Hülle integriert. So ist zum Beispiel der Außendurchmesser des Stützenmastes im Bereich unterhalb des Bundes deutlich verjüngt ausgeführt, da XC-Stützen in diesem Bereich aufgrund des meist langen Auszuges nicht geklemmt werden. Der untere Teil des Mastes ist vollständig hohl und kann darüber hinaus ganz einfach gekürzt werden. Maximal gekürzt wiegt die Stütze nur noch magere 345 g. BikeYoke ist natürlich bewusst, dass bei Hardtails – anders als bei Fullies – das 27.2er Stützenmaß noch weit verbreitet ist, und großer Bedarf danach besteht. Die Konstruktion einer leichten, stabilen und vor allem zuverlässigen Stütze mit 27.2 ist aber alles andere als trivial und die Entwickler von BikeYoke wollen nur Produkte auf den Markt bringen von deren Konstruktion sie komplett überzeugt sind.

Die Bikeyoke Divine SL bietet 80 mm stufenlosen Verstellbereich bei einer Gesamtlänge von 400 mm
# Die Bikeyoke Divine SL bietet 80 mm stufenlosen Verstellbereich bei einer Gesamtlänge von 400 mm - für einen Preis von 379 € wandert die 385 g leichte Vario-Sattelstütze über die Ladentheke.

Genau wie bei allen anderen BikeYoke-Stützen wurde auch bei der Divine SL großes Augenmerk auf Zuverlässigkeit und Servicebarkeit gelegt. Ein manuelles Entlüften wie bei der Revive ist bei dem kurzen Hub der Divine SL aufgrund der geänderten Konstruktion nicht mehr nötig. Die Divine SL kann mit Standard-Werkzeugen zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Alle Ersatz- und Serviceteile werden zu günstigen Kursen für Endkunden direkt erhältlich sein. Eine regelmäßige Wartung dauert, mit etwas Übung, keine zehn Minuten und erfordert nicht einmal das Öffnen der Hydraulikkartusche. Falls ein Rahmenwechsel mit Änderung des Sitzrohrdurchmessers ansteht, kann der Mast der Stütze leicht ausgetauscht werden. Vor allem von unseren skandinavischen Kunden haben wir viel positive Rückmeldung bezüglich der Funktionalität in kalten Gefilden bekommen und wir sind uns sicher, dass sie auch mit der Divine SL so glücklich werden.

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Remote-Hebel

Speziell für die Bikeyoke Divine SL wurden zwei neue Remote-Hebel entwickelt. Der Triggy X verfügt über ein bis zu 6 mm längenverstellbaren Hebel und erlaubt neben der Feineinstellung der Hebelposition auch eine Anpassung der notwendigen Hebelbedienkräfte. So kann das Bediengefühl je nach Gusto von sehr leichtgängig bis knackig eingestellt werden. Der Triggy X ist für die Verwendung von 1-fach Schaltgruppen vorgesehen. Die Montage erfolgt mittels eigener Lenkerschelle auf der linken Seite unterhalb des Lenkers. Der Remote-Hebel kann aber mittels optionaler Adapter auch ohne zusätzliche Schelle direkt an SRAM, Shimano, Magura, Hope und Formula Bremsschellen montiert werden. Der 2-fach Hebel ist für Bikes mit zwei oder drei Kettenblättern vorgesehen und kann sowohl links als auch rechts montiert werden.

Der Hebel des Triggy X ist Längenverstellbar und kann so perfekt an den Fahrer angepasst werden
# Der Hebel des Triggy X ist Längenverstellbar und kann so perfekt an den Fahrer angepasst werden - dadurch lässt sich außerdem die Bedienkraft von feinfühlig nach knackig justieren.

Der 2-fach Remote-Hebel richtet sich an Mountainbiker die auf Antriebe mit zwei oder drei Kettenblätter setzen.
# Der 2-fach Remote-Hebel richtet sich an Mountainbiker die auf Antriebe mit zwei oder drei Kettenblätter setzen.

Video

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Infos und Bilder: Pressemitteilung Bikeyoke
  1. benutzerbild

    illuminato

    dabei seit 06/2006

    falsches Thema - habe den Beitrag verschoben...

  2. benutzerbild

    ingo1492

    dabei seit 01/2021

    Nun ja, bei einer DIVINE SL ist ein verstellbarer Hub nicht notwendig. Die DIVINE SL ist vor allem für den XC Renneinsatz entwickelt worden.
    Eckdaten wie Länge und Hub haben wir mit verschiedenen XC-Weltcup Teams und auch Herstellern evaluiert. Dutzende unserer DIVINE SL sind im Weltcup bei gesponserten Damen und Herren unterwegs, in nationalen Rennserien mindestens genau so viele.
    Diese Eckdaten haben wir uns ja nicht einfach aus den Fingern gesogen, sondern wir sind da nach den Wünschen der Fahrer, Teammanager und auch Hersteller gegangen. Wir persönlich wussten ganz einfach nicht, was im XC gefordet/gewünscht wird, deshalb haben wir uns da Expertise geholt.
    Der gewünschte Federweg ging von 65-80mm. Wir haben uns dann letztendlich für 80mm entschieden.
    Wenn du jetzt eine Nivo auf 80mm traveln würdest (was gar nicht geht), dann würdest du bei einer Gesamtlänge von 350mm landen. Das ist für den XC Einsatz deutlich zu kurz und die meisten könnten die Stütze schon theoretisch gar nicht fahren.
    Eine Nivo kann maximal auf 90mm getravelt werden und wäre dann 361mm lang. Mit einer Mindest-Einstecktiefe von 116mm, hätte man dann einen Auszug von gerade mal 245mm, was einfach viel zu kurz ist.

    Ich verstehe also immer noch nicht, was du eigentlich willst.

    Hey, hoffe das Thema hier ist noch nicht totsmilie und möchte mal eure Einschätzung:

    Überlege mir für mein XC-Procaliber eine Devine zu kaufen, die starre Stütze nervt einfach nur. Da ich vom Enduro komme, wo ich immer eher mehr als weniger HUB möchte, und auch gerne ein paar Trails mitnehme, welchen Sinn machen die 80mm bei der SL - ja klar, Gewicht, Gewicht. Aber macht die evtl. auch im Uphill mehr Sinn als z.B. eine 125er? Schwanke gerade zwischen 80 oder 125mm. In den Rahmen würden beide passen...
  3. benutzerbild

    Yberion666

    dabei seit 04/2013

    Hey, hoffe das Thema hier ist noch nicht totsmilie und möchte mal eure Einschätzung:

    Überlege mir für mein XC-Procaliber eine Devine zu kaufen, die starre Stütze nervt einfach nur. Da ich vom Enduro komme, wo ich immer eher mehr als weniger HUB möchte, und auch gerne ein paar Trails mitnehme, welchen Sinn machen die 80mm bei der SL - ja klar, Gewicht, Gewicht. Aber macht die evtl. auch im Uphill mehr Sinn als z.B. eine 125er? Schwanke gerade zwischen 80 oder 125mm. In den Rahmen würden beide passen...
    Ich fahre die Divine SL mit 80 mm jetzt seit ca. einem Jahr. Für mich holt die aus einem XC Bike nochmal ne ganze Ecke mehr Geschwindigkeit und Sicherheit bergab raus. Die 80 mm reichen mir dafür. Ich denke, es ist einfach eine Sache des Gewichts. Mit irgendwelchen Effekten beim Uphill konnte ich das nicht in Verbindung bringen.
  4. benutzerbild

    ingo1492

    dabei seit 01/2021

    Ich fahre die Divine SL mit 80 mm jetzt seit ca. einem Jahr. Für mich holt die aus einem XC Bike nochmal ne ganze Ecke mehr Geschwindigkeit und Sicherheit bergab raus. Die 80 mm reichen mir dafür. Ich denke, es ist einfach eine Sache des Gewichts. Mit irgendwelchen Effekten beim Uphill konnte ich das nicht in Verbindung bringen.
    Danke für die schnelle Antwort! Nicht dass ich mich dran gewöhne und beim Enduro den A*** nicht mehr runter kriege smilie
  5. benutzerbild

    Nehcuk

    dabei seit 04/2011

    fürn uphill ists wurscht.
    ich denke die nur 80mm für xc kommen eher nicht von dem gedanken was dann da maximal so geht & gewicht ist imo nur ein willkommenes nebenprodukt.
    es geht vielmehr darum, dass beim xc rennen mehr als 60-80mm dafür sorgen, dass man beim hochfahren der stütze sehr schnell sehr dicke schenkel bekommt wenn es mehr hub ist (individuell).
    beim nicht gezeiteten rumradeln fällt das null auf, ist man aber länger im bereich der schwelle unterwegs jagt man sich mit ein paar "zu hohen" stützenhüben so viel laktat in die schenkel, dass das rennen gelaufen sein kann.
    mein persönlicher sweet-spot liegt auch genau in diesem bereich. 100mm sind mir für xc zu viel. muss halt jeder für sich herausfinden.

    aber wie gesagt: aus meiner sicht nicht relevant wenn man keine rennen fährt. nur fürn fun passt auch ne 150er stütze prima in ein xc radl.

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