Vor der beeindruckenden Kulisse der Brenta-Dolomiten erfolgt am Wochenende der Startschuss für das erste Rennen der neuen Alpine Enduro Series powered by SANTA CRUZ: Rund 250 Fahrerinnen und Fahrer werden die Trails rund um Andalo und Molveno in Angriff nehmen und sich auf teilweise langen und fordernden Stages ein spannenden Wettkampf liefern.

Unbestritten gehörte das Enduro Race Dolomiti Paganella im vergangenen Jahr zu den Highlights der Saison. Bei diesem anspruchsvollen Jedermann-Enduro- Wettkampf treffen „normale“ Enduro-Piloten auf Profis wie Gustav Wildhaber, Michal Prokop, den deutschen Enduro-Meister Christian Textor oder EWS-Fahrerinnen wie Ines Thoma.

Diese und weitere Enduro-Cracks wie „Titelverteidiger“ Markus Reiser müssen am Samstag und Sonntag insgesamt neun Stages absolvieren, von denen einige auch den Könnern eine Menge abfordern werden. „Leider lässt die Schneelage es nicht zu, dass wir direkt vom Gipfel fahren können“, so Thomas Schlecking vom Organisator Bike Projects. „Aber wir haben durch die Auswahl an Trails hier in der Region Paganella genügend Alternativen.“

Traumhaftes Panorama erwartet die Teilnehmer
# Traumhaftes Panorama erwartet die Teilnehmer

Am Wochenende werden die Teilnehmer des Enduro Race Dolomiti Paganella powered by SANTA CRUZ die gesamte Region Dolomiti Paganella Bike kennenlernen: Von den Strecken in Andalo über Fai die Paganella bis hin zu Molveno. 90% der Strecken verlaufen dabei auf Naturtrails. „Diese stehen ganz besonders für die Region und machen den Enduro-Charakter dieses Spots aus“, betont Schlecking.

Auch eine Tragepassage auf dem Weg zum Start ist dabei
# Auch eine Tragepassage auf dem Weg zum Start ist dabei
Auf den Stages geht es knackig zur Sache
# Auf den Stages geht es knackig zur Sache

Von den insgesamt rund 250 Teilnehmern starten etwa die Hälfte in der Serienwertung der neuen Alpine Enduro Series powered by SANTA CRUZ. Darunter unter anderem der dreiface Weltmeister im Fourcross, Michal Prokop (CZE), der sich
voraussichtlich mit dem Top-EWS-Fahrer Gustav Wildhaber (CH/CUBE Action Team) und dem deutschen MTB-Enduro-Meister Christian Textor (GER/Team Bulls) ein enges Rennen liefern dürfte.

Bei den Frauen zählen Ines Thoma (GER/Canyon Factory Racing), Sofia Wiedenroth (GER/CUBE Action Team) und Anja Rohrer (SUI/bikeride.ch) zu den Favoritinnen. Besonderheit der Alpine Enduro Series ist, dass es eine DUO-Kategorie gibt, in denen die Fahrerinnen und Fahrer zu zweit an den Start gehen und die Stages im Team absolvieren. In die Wertung kommt dabei die langsamere Zeit auf jeder Stage, so dass für die Teilnehmer in der DUO-Klasse besonders darauf ankommt, sich gut aufeinander abzustimmen.

Der deutsche Enduro-Meister Christian Textor ist auch am Start
# Der deutsche Enduro-Meister Christian Textor ist auch am Start

Mit am Start sind am Wochenende außerdem namhafte Fahrer der Sponsoren. Die Alpine Enduro Series wird unterstützt von SANTA CRUZ Bicycles, Maxxis Reifen, Endura, e*thirteen, bike-components, Leveline, Mudhugger und Easy Frame Lackschutzfolie.

Das Enduro Race Dolomiti Paganella beginnt heute am Freitag mit einem freiwilligen Training von empfohlenen Stages. Am Freitag nachmittag um 17 Uhr erfolgt dann der Start zum Prolog.

Die Strecken des Trainings sind seit Donnerstag, 6. Juni, online bei trailguide.net.

Info: Pressemitteilung Bike Projects | Fotos: Bike Projects/Manfred Stromberg
  1. benutzerbild

    Pressemitteilungen

    dabei seit 12/2014

    Alpine Enduro Series powered by Santa Cruz: 250 Fahrer am Start des ersten Rennens in Paganella

    Vor der beeindruckenden Kulisse der Brenta-Dolomiten erfolgt heute der Startschuss für das erste Rennen der neuen Alpine Enduro Series: Rund 250 Fahrerinnen und Fahrer werden die Trails rund um Andalo und Molveno in Angriff nehmen. Alle Infos zu Strecke und Rennen gibt's hier.

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    Alpine Enduro Series powered by Santa Cruz: 250 Fahrer am Start des ersten Rennens in Paganella
  2. benutzerbild

    ride-FX

    dabei seit 12/2009

    Texi ist doch gar nicht am Start...

  3. benutzerbild

    RobG301

    dabei seit 08/2012

    Texi ist doch gar nicht am Start...

    Richtig der wollte laut eigenen Postings lieber richtiges "Blindracing" in Frankreich bei der Cannondale Enduro Tour fahren smilie

    War auch erstaunt, dass es einen Trainingstag in Paganella gab!
  4. benutzerbild

    Nurmi92

    dabei seit 11/2015

    Richtig der wollte laut eigenen Postings lieber richtiges "Blindracing" in Frankreich bei der Cannondale Enduro Tour fahren smilie

    War auch erstaunt, dass es einen Trainingstag in Paganella gab!

    Blindracing in Frankreich. LOL. "French lines? nö kennen wir nich!" smilie

    ein Trainingstag sollte immer sein. die Vorstellung Enduro Rennen blind zu fahren ist überholt. 10-20 Fahrer, wenn nicht mehr, kennen die Strecken ohnehin, daher kann es auch nie einen in dieser Hinsicht fairen Wettkampf geben. daher besser offizielle Trainings um halbwegs ausgeglichene Bedingungen zu schaffen. die trailtrophy hatte das blind fahren ja ursprünglich auch im Konzept, funktioniert nicht.
  5. benutzerbild

    Eisbein

    dabei seit 01/2005

    Blindracing in Frankreich. LOL. "French lines? nö kennen wir nich!" smilie

    ein Trainingstag sollte immer sein. die Vorstellung Enduro Rennen blind zu fahren ist überholt. 10-20 Fahrer, wenn nicht mehr, kennen die Strecken ohnehin, daher kann es auch nie einen in dieser Hinsicht fairen Wettkampf geben. daher besser offizielle Trainings um halbwegs ausgeglichene Bedingungen zu schaffen. die trailtrophy hatte das blind fahren ja ursprünglich auch im Konzept, funktioniert nicht.
    Ich find das grundsätzliche Konzept des Blindracing schon extrem gut. Es ist aber weder besser noch schlechter als das Format mit Training. Manch einem Fahrer bringt Training mehr, manch einem quasi nichts. Es erfordert oder fördert ein anderen Typ von racern.

    Speziell bei solch "Freitzeitrennen" die einen entspannten Charakter haben sollen, finde ich das schon okay. Ein Trainingstag bei der Trailtrophy würde entweder einen Tag weniger Rennen bedeuten, oder deutlich mehr aufwand für die Teilnehmer. Wieder ein Tag mehr Urlaub, mehr ausgaben,...

    Solange auch bekannte Stages mit kleinen Abweichungen versehen werden, die ein Tag vor dem Rennen abgesteckt werden, ist der Vorteil von den "vorher-trainierern" eh recht klein.

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