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Tag 1 startet mit einer ordentlichen Portion Sonne
Tag 1 startet mit einer ordentlichen Portion Sonne - Die Trails sind erwartungsgemäß trocken.
An den Start gehen einige schnelle Damen und Herren
An den Start gehen einige schnelle Damen und Herren - EWS-Racer Gusti Wildhaber vom Cube Action Team konnte das Rennen letztendlich für sich entscheiden.
Stage 1 – Nathan und Chris sind etwas vom hohen Tretanteil überrumpelt
Stage 1 – Nathan und Chris sind etwas vom hohen Tretanteil überrumpelt - Sebastian wärmt seine Lunge schonmal für die folgenden Stages auf.
Nightride-Verweigerer auf Abwegen – nicht schnell, dafür Zahnstocher eingespannt, um die Augen offen zu halten
Nightride-Verweigerer auf Abwegen – nicht schnell, dafür Zahnstocher eingespannt, um die Augen offen zu halten
Endlich gibt es Futter für Nathan – es geht bergab!
Endlich gibt es Futter für Nathan – es geht bergab!
Gute Laune am Abend von Tag 2, trotz wenig Glück bei Sebastian und einigen Fahrern des Ibis Team-Werx
Gute Laune am Abend von Tag 2, trotz wenig Glück bei Sebastian und einigen Fahrern des Ibis Team-Werx
Um dem Defektteufel nicht noch eine Chance zu geben, geht Sebastian es an Tag 3 ruhiger an
Um dem Defektteufel nicht noch eine Chance zu geben, geht Sebastian es an Tag 3 ruhiger an - Auf der langen Stage 11 war das gar nicht so einfach.
Nachdem Nathan die Funktion des Fangnetzes an einer Engstelle überprüft hat, konnte Chris aufholen
Nachdem Nathan die Funktion des Fangnetzes an einer Engstelle überprüft hat, konnte Chris aufholen

Trail Trophy Latsch 2019: Zehn Jahre Trail Trophy – zum Jubiläum kehrt das mehrtägige Event zurück zum Ursprung nach Latsch. Während Sebastian schon mehrmals teilgenommen hat, ist es für Chris die erste Trail Trophy und das erste Enduro-Rennen. Zusammen mit Nathan sind die beiden als Team MTB-News.de an den Start gegangen.

Trail Trophy Latsch 2019

„Wer hat Lust die Trail Trophy in Latsch mitzufahren?“ fragt Hannes in die Runde. Sebastian und ich sagen spontan zu. Damit wir im Team antreten können, brauchen wir noch einen dritten Mitstreiter, der sich aber schnell findet. Ein paar Wochen ziehen ins Land, am Donnerstag, den 23.05. heißt es dann: Rad, Kumpel und Ausrüstung einpacken und sich auf den Weg ins schöne Martell-Tal nach Latsch machen.

Unsere bisherigen Erfahrungen mit Latsch – alle kurz und lange her. Sebastian war im Rahmen von Presse-Events schon im Vinschgau, Nathan mit Testmaterial und Chris hat einen Tagesausflug nach Südtirol unternommen. Trail-Kenntnisse? Nicht wirklich vorhanden. Da Latsch auch nicht gerade ums Eck ist und wir keine Zeit haben, um erheblich viel früher anzureisen, werden wir also alle ohne Training auf Sicht fahren.

Tag 1 startet mit einer ordentlichen Portion Sonne
# Tag 1 startet mit einer ordentlichen Portion Sonne - Die Trails sind erwartungsgemäß trocken.

Tag 1

Das Wetter ist mit uns am ersten Tag im Vinschgau. Während Sebastian und Jana unterwegs genächtigt haben, wälzen sich Nathan und Chris direkt in Latsch aus dem Wohnmobil-Bett. Wir treffen uns gegen 10 Uhr zur Anmeldung am Event-Gelände. Zum Glück starten wir früh in den Tag: Kurz nach 14 Uhr soll es für Team MTB-News.de auf die Trails gehen. Vier Stunden gilt es aber noch zu überbrücken. Was macht man am besten, wenn man schon in Latsch ist? Richtig, Rad fahren!

Mit flottem Tempo geht es bergauf, nachdem wir uns lange nicht gesehen haben wird gequatscht, die Serpentinen ziehen nur so an uns vorbei. Irgendwann erreichen wir den Einstieg zu „4-gewinnt“ und bereiten uns auf die Abfahrt vor. Was haben wir wohl an Höhenmetern gemacht? 500 bis 600 werden geschätzt, am Trail-Einstieg steht ein Schild, dass uns über 1.000 Tiefenmeter verspricht? Wirklich? Kann das sein?

Vorerst machen wir uns keine Gedanken und fahren los. Während Chris sein Rad noch etwas optimiert, versucht Sebastian seinen Reifen kaputtzumachen und fährt platt. Guter Start, Team, zum Glück haben wir das vor dem Rennen schon abgehakt. Unten angekommen checkt Nathan wiederum Trailforks. Etwa 500 Höhenmeter sollen es gewesen sein. Also halb so wild. Noch kurz einen Snack eingeworfen und wir rollen zum Event-Gelände.

Stage 1

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 30 Höhenmeter
  • Bergab: 120 Tiefenmeter

Chris: Meine erste Stage im ersten Enduro-Rennen. Abgefahren! Die Anspannung hält sich überraschenderweise in Grenzen. Vom Start erkennt man aber bereits einen ersten Gegenanstieg nach wenigen Metern. Der „Gegenanstieg“ entpuppt sich als wirklicher Anstieg. Hin- und hergerissen zwischen aufstehen und sprinten und Kraft für die Abfahrt sparen, kurble ich am Trail entlang, bis ich hinter mir Geräusche wahrnehme. Sebastian „Die Dampflok“ Beilmann ist mir auf den Fersen. Er hat auf etwa 20 Meter aufgeholt und fährt offensichtlich eine etwas andere Taktik als ich. Während ich meinen Teamkollegen laut anfeuere, trete ich etwas bestimmter in die Pedale und hoffe, dass sich hinter der nächsten Kuppe endlich der Downhill versteckt, bei dem ich Seb wieder abschütteln will. Tatsächlich kommt dann auch der Downhill, plötzlich geht alles ganz schnell – Steine, Stufen, Kurven, ich habe meine Lunge noch nicht umgestülpt und nicht zu viel Laktat in den Beinen, lasse die Bremse auf und kann Seb wieder etwas auf Distanz bringen. Das war also die berühmt berüchtigte Uphill-Stage, von der alle vorab gesprochen hatten. Dann kann es ja jetzt bergab gehen.

Sebastian: Als Trail Trophy-Veteran ist mir im Gegensatz zu Chris schon bewusst, was uns auf der ersten Stage erwartet – eine der berüchtigten Uphill-Stages, wie sie sich vereinzelt in jeder Trail Trophy-Ausgabe verstecken. Gerade in den Gebieten in denen viele Höhenmeter mit dem Lift zurückgelegt werden für mich eine gelungene Abwechslung. Ganz klar, hier hilft nur eins: treten bis die Lunge brennt und davon so viel wie möglich im Wiegetritt. Mit diesen Gedanken starte ich in den Jägersteig und erspähe nach einiger Zeit Vollgas-Pedalieren am Hang entlang Chris vor mir auf dem Trail. Mittlerweile habe auch ich schon den Sattel ausgefahren und pedaliere im Sitzen, doch Chris motiviert mich nochmal alles zu geben und so versuche ich im Wiegetritt aufzuschließen. Das entpuppt sich in der folgenden, recht ruppigen Abfahrt jedoch als Fehler, denn völlig blau treffe ich keine Linie und werde von meinem rasenden Redakteurs-Kollegen locker wieder abgehängt. Im Ziel hört man von Husten durchsetztes Schnauben und schaut in gequälte Gesichter – immerhin bin ich nicht der einzige!

An den Start gehen einige schnelle Damen und Herren
# An den Start gehen einige schnelle Damen und Herren - EWS-Racer Gusti Wildhaber vom Cube Action Team konnte das Rennen letztendlich für sich entscheiden.

Stage 2

  • Länge: 1,5 km
  • Bergauf: 10 Höhenmeter
  • Bergab: 150 Tiefenmeter

Chris: Auf dem Transfer zu Stage 2 habe ich aufgeschnappt, dass es hier wohl eine fiese Spitzkehre geben soll. Nach dem Startsprint kommt direkt eine recht enge Kurve, die ich aber früh genug sehe und weit anfahren und schön ausfahren kann. Ha, easy! Nachdem ich wieder Geschwindigkeit aufgenommen habe, kommt – Überraschung – die fiese Spitzkehre, mit der ich nicht mehr gerechnet hatte. Im Schneckentempo zirkle ich herum, dabei fällt mir auf, dass ich diesen Trail schon mal bergauf gefahren bin. An die folgende Spitzkehre Nr.3 erinnere ich mich und treffe diese wieder besser. Jetzt nimmt der Trail fahrt auf: ich versuche die direkte Linie zu nehmen und hacke verdammt schnell durch die beängstigende Steinwüste, ohne dabei meine Pedale irgendwo hängenzulassen. Nach kleinen Zwischensprints und ein paar weiteren steinigen Sektionen ist der Trail dann leider auch schon zu Ende.

Sebastian: Auch ich starte mit einem motivierten Sprint in den Trail, nur um dann viel zu spät für die direkt darauf folgende Kurve anzubremsen. Diese gelingt wenig elegant, dafür jedoch trotzdem halbwegs schnell. Ich bin wieder bereit für Vollgas und werde – ebenso wie Chris zuvor – von der fiesen Spitzkehre überrascht. Fuß raus, irgendwie rum, keine Glanzleistung. Was die Sache nicht besser macht ist, dass es mir bei der nächsten Spitzkehre genauso ergeht. Das motiviert mich jedoch umso mehr, für die darauf folgende, mit einigen großen Steinen durchsetzte Highspeed-Passage kräftig in die Pedale zu treten. Ich erinnere mich plötzlich diesen Trail schon einmal gefahren zu sein – Bierkeller ist übrigens der Name des Trails – und lasse mächtig laufen. Die kleinen Gegenanstiege werden im Wiegetritt bewältigt und schon bin ich im Ziel.

Stage 3

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 5 Höhenmeter
  • Bergab: 250 Tiefenmeter

Chris: Ein langer Transfer bringt uns zu Stage 3, die auf der anderen Seite des Tals am Sonnenhang liegt. Endlich ein Trail ohne Gegenanstiege – technisch, schnell, steinig, aber staubig. Nachdem ich in einer ruppigen, steinigen Kurve mit viel Tempo einen kleinen Versetzer am Vorderrad habe und etwas strauchle, nehme ich aber etwas Tempo raus. Rechts geht es den Hang moderat-steil runter, die Steine und Wurzeln sehen auch nicht sehr einladend aus, lang machen will ich mich hier nicht. Etwas vorsichtiger fahre ich die kurze Stage ab und warte auf meine Mitstreiter. Alle sind happy und wir rollen zurück in den Latscher Ortskern.

Sebastian: Der recht lange Transfer zu Stage 3 macht mir ungewohnt hart zu schaffen. Ob es der krasse Temperaturwechsel von winterlichen Schwarzwald-Graden zu weit über 20 °C im sonnigen Südtirol sind? Oder doch die mangelnden Kilometer in den Beinen? Jedenfalls bin ich froh, meinen Kopf unterwegs in einem kalten Bergbach abkühlen zu können. Der Name der Stage, die uns erwartet, passt zum Wetter – Sonne. Die Aussicht auf einen Trail ganz ohne Gegenanstiege sorgt definitiv für Motivation. Der Trail startet schmal, extrem schnell und staubig. Die plötzliche extrem steinige und technische Linkskurve sehe ich zum Glück früh genug und passe die Geschwindigkeit an. Danach warten noch einige überraschende Spitzkehren nach Vollgas-Passagen bevor das Ziel in Sicht ist. Zusammen mit Nathan und Chris geht es zurück zum Event-Gelände, wo uns Schnittchen und Pasta erwarten.

Stage 1 – Nathan und Chris sind etwas vom hohen Tretanteil überrumpelt
# Stage 1 – Nathan und Chris sind etwas vom hohen Tretanteil überrumpelt - Sebastian wärmt seine Lunge schonmal für die folgenden Stages auf.

Stage 4

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 10 Höhenmeter
  • Bergab: 110 Tiefenmeter

Chris: Nach unserem Ausflug am Vormittag, den drei Stages zu Mittag und der langen Pause ist die Motivation nicht gerade am Höhepunkt, als es heißt: Startzeit 22:15 Uhr. Nachdem sich mein Startblock nur spärlich füllt, können Ines Thoma und Sebastian mit uns fahren und müssen nicht noch eine Dreiviertelstunde länger warten. Die Beine sind nach einer kurzen Blackroll-Session weniger müde als erwartet und wir fahren den Transfer bis zum Start der Stage. Nach dem Start geht es direkt wieder bergauf. Meine Magenprobleme vom Nachmittag habe ich in den Griff bekommen und mein Mageninhalt bleibt da wo er hingehört.

Der Sprint in die Stage offenbart: So gut sind die Beine doch nicht. Egal, Spaß soll es machen. Ich versuche die engen Kurven weit anzufahren, um Schwung mitzunehmen, so recht gelingt es mir aber nicht. Irgendwann sehe ich in einer Kehre, dass mein Hintermann aufgeholt hat, wenige Meter später fahre ich aber schon durchs Ziel. Das war keine Meisterleistung. Sebastian ist gestürzt und hat mir trotzdem eine Sekunde genommen – war ich so langsam? Naja, halb so wild. Wenigstens sturzfrei, das Rad steht noch und ich kann endlich ins Bett.

Sebastian: Startzeit nach 23:00 Uhr? Zu sagen ich wäre motiviert an den Start gerollt wäre eine mehr als kleine Lüge. Die Pasta liegt schwer im Magen und ich bin ohnehin kein großer Freund von Nightrides. Zum Glück fehlen einige Fahrer aus Chris Startblock und ich kann deutlich früher in den Uphill starten. Die Gummibärchen am Start heben die Laune nochmal etwas und schon geht es im Sprint in die Dunkelheit. Nach einer kurzen Bergauf-Passage wartet der Montani-Trail mit seinem bekannt staubigen Spitzkehren-Massaker auf – was mir im Renntempo einfach keine Freude bereiten will.

Ich gebe alles, doch muss in den engen Kurven ständig ein- und ausklicken. Normalerweise sind Spitzkehren eine gern gesehene Herausforderung für mich, doch Dunkelheit und Rennstress machen mir zu schaffen. Doch dann der Motivationsschub: ich sehe den vor mir gestarteten Fahrer nur wenige Kehren vor mir und will aufholen! Was in der nächsten Spitzkehre mit einem rutschenden Vorderrad inklusive Sturz quittiert wird. Mist! Schnell wieder aufs Rad und die letzten Kurven nochmal Vollgas geben, so viel Zeit hat das Ganze dann hoffentlich nicht gekostet. Mit halb abgebrochenem, aber noch funktionsfähigem Hebel meiner Fox Transfer Sattelstütze komme ich ins Ziel.

Nightride-Verweigerer auf Abwegen – nicht schnell, dafür Zahnstocher eingespannt, um die Augen offen zu halten
# Nightride-Verweigerer auf Abwegen – nicht schnell, dafür Zahnstocher eingespannt, um die Augen offen zu halten

Tag 2

Ein leichtes Prasseln am Dach weckt uns mitten in der Nacht kurz auf. Regen war für die Nacht und den nächsten Nachmittag angesagt. Das Prasseln wird immer stärker, ich bin aber zu müde um mir den Kopf zu zerbrechen. Ich fahr eh gern im Regen.

Am Morgen sieht es schon wieder besser aus. Zwar sind die Trails etwas nass, zumindest von oben kommt aber kein Wasser mehr. Nach Spiegeleiern und Haferflocken rollen wir wieder zu dritt zum Event-Gelände. Dank lockerer Organisation können wir trotz unterschiedlicher Startzeiten wieder als Team in den Tag starten.

Stage 5

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 0 Höhenmeter
  • Bergab: 230 Tiefenmeter

Chris: Nach den tretlastigen Stages an Tag eins verspricht Organisator Thomas am Start von Tag 2 „Spitzkehrenmassaker“. Großartig. Genau meins. Nachdem die Stage spaßig anfängt, folgen dann viele Kehren. Ich rolle den restlichen Trail ohne große Ambitionen ab. Langsam schleicht sich etwas Frustration ein. So habe ich mir Enduro-Rennen nicht vorgestellt. Eine handvoll Spitzkehren sind in Ordnung, aber einen Spitzkehrentrail im Rennen – Spaß kommt da bei mir nicht unbedingt auf. Sprint, Vollbremsung, Sprint, Vollbremsung. Kein wirklicher Segen für einen Trail, bereits als ich fahre, sind vor den Kehren deutliche Spuren zu erkennen. Nachdem die Trail Trophy mit einer Verlosung aber den Trailbau im Tal unterstützt, sehe ich darüber hinweg.

Sebastian: Gut ausgeschlafen von den Strapazen der Nacht-Stage starten wir motiviert in Tag 2. Schließlich soll es am Nachmittag mit dem Shuttle bergauf gehen! Doch zuvor erwartet uns mit dem Morterer Wetterkreuz ein weiterer Spitzkehrentrail. Wirklich glücklich bin ich darüber nicht, doch die Abfahrt läuft gar nicht so schlecht. In einigen Kehren habe ich etwas zu kämpfen und muss den Fuß raus setzen, doch in den Sprints zwischen den Spitzkehren versuche ich die verlorene Zeit wiedergutzumachen. Im Ziel bin ich wieder mal nicht der einzige, der kräftig am Schnauben ist.

Stage 6

  • Länge: 1,5 km
  • Bergauf: 5 Höhenmeter
  • Bergab: 150 Tiefenmeter

Chris: Kurz aber knackig geht es zu Stage 6, von der ich mir im Streckenvorschau-Video schon ein kurzes Bild machen konnte. Uns erwartet direkt nach dem Start frischer Waldboden! Endlich! Geil. Bitte bis zum Ende so… bevor ich den Gedanken fertig gesponnen habe, befinde ich mich schon wieder auf einer Tretpassage. Die Motivation packt mich ein weiteres Mal nicht wirklich, erst als ich Nathan vor mir erkenne, trete ich ein bisschen mehr. Das Tretstück zieht sich aber gefühlt ewig. Die letzten Meter kenne ich von unserer Ausfahrt vor dem Rennen gestern, Beine und Laune führen aber zu wenig Entschlossenheit. Ich mache viele Fehler und bin froh, dass es nicht mehr weit ins Ziel ist.

Sebastian: Magrinböden lautet der Name von Stage Nummer 6 – und der lose Waldboden sorgt tatsächlich für ein breites Grinsen im Gesicht. Mit Vollgas und stets leicht quer werden die ersten steilen Tiefenmeter überwunden, wobei ich einmal fast gegen einen Baum rutsche, bevor uns eine weitere Tretpassage erwartet. Ich strampele mir ein weiteres Mal die Lunge aus dem Leib. Bei einer engen Felsumfahrung entscheide ich mich aber fürs Schieben, was jedoch nicht viel Zeit zu kosten scheint, denn kurz darauf überhole ich gleich zwei Fahrer. Danke an dieser Stelle nochmal für das schnelle Vorbeilassen! Im Ziel angekommen muss ich erstmal zu Atem kommen … und stelle fest, dass Chris so langsam keine Lust mehr auf Tretpassagen hat.

Stage 7

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 5 Höhenmeter
  • Bergab: 80 Tiefenmeter

Chris: Langsam aber sicher werde ich zynisch. Der Grund? Wir stehen am Ende von Stage 1 und der Wegweiser zeigt den Trail nach oben. Sollen wir das ganze Ding jetzt rückwärts fahren? Schiebend geht es nach oben, bis sich vor uns ein kleiner Stau bildet und wir am Start von Stage 7 stehen. Es geht nicht Stage 1 entlang, der Start liegt aber hinter einer Kurve, sodass wir nicht wissen was uns erwartet. Dann steht Sebastian am Start und sagt: Da vorne gehts bergauf. Ich falle langsam vom Glauben ab. Sebastian hat aber die Wahrheit gesagt, direkt nach einer kleinen Kurve geht ein Stich nach oben. Hoffentlich bleibt es bei dem Stich. Wollt ihr raten? Natürlich bleibt es nicht dabei, dahinter versteckt sich wieder eine Tretpassage, die irgendwann endlich in einen Downhill übergeht. Der ist dafür echt spaßig und lässt Flow aufkommen. Ich hoffe am Nachmittag wird es wieder etwas abfahrtslastiger.

Sebastian: Vor dem Mittagessen erwartet uns mit der „Rehpromenade“ nochmal eine letzte Probe, die es in sich hat. Denn direkt nach dem Start erwartet uns schon wieder ein kurzer aber knackiger Bergauf-Sprint, bevor es durchaus flowig und spaßig bergab geht. Der Downhill entschädigt für die Uphill-Strapazen und hungrig rollen wir zum Mittags-Panini Richtung Event-Gelände.

Endlich gibt es Futter für Nathan – es geht bergab!
# Endlich gibt es Futter für Nathan – es geht bergab!

Stage 8

  • Länge: 2 km
  • Bergauf: 5 Höhenmeter
  • Bergab: 330 Tiefenmeter

Chris: Nach dem Mittagessen geht es mit dem Shuttle auf den Südhang, wo auch der legendäre Tschili-Trail abgeht. Nathan entweicht im Shuttle: „So viele Höhenmeter wie wir jetzt gemacht haben, da kanns ja nur bergab gehen.“ Thomas hat beim Mittagessen angekündigt, dass die Stages 8 und 9 länger sind als die bisherigen, ich bereite mich mental also erstmal nicht auf reinen Downhill vor. Zum Glück behalten beide recht: Endlich geht es mal mit Tempo ausschließlich bergab und die Abfahrt dauert mehr als gefühlte 30 Sekunden. Viele spaßige Kurven und Pushwellen laden zum Heizen ein und lassen Flow aufkommen. Es läuft gut, die Mühen und Uphills des Vormittags sind vergessen, die Motivation ist zurück! Irgendwann erspähe ich einen anderen Fahrer vor mir, das motiviert zusätzlich. Ich gebe Gas und hole den Vorfahrer schneller ein als gedacht. Mir wird prompt Platz gemacht, ich bedanke mich und schieße weiter Richtung Ziel! Unten angekommen ist überall ein Grinsen zu sehen und niemand muss seine umgestülpte Lunge wieder installieren.

Sebastian: Die Shuttle-Fahrt nach dem Mittagessen ist eine gelungene Abwechslung zu den schwitzig-nassen Uphill bei hoher Luftfeuchtigkeit. Immerhin hält das Wetter noch immer und wir kommen im Trockenen am Start von Stage 8 an. Teile des Montesole / Easy Trails kenne ich noch aus früheren Besuchen in Latsch. Doch viele Abschnitte mit kleinen Wellen und Doubles sind neu gebaut und bereiten extrem viel Spaß. Ich komme ziemlich gut durch und freue mich über die zur Abwechslung recht lange Stage. Unterwegs gelingt mir sogar ein Überholmanöver – kann also nicht so schlecht gelaufen sein. Mit einem Grinsen im Gesicht – und der Gewissheit, dass hier auch die beiden Downhill-Piloten Nathan und Chris ihren Spaß gehabt haben dürften – geht es zum Start von Stage 9.

Stage 9

  • Länge: 2 km
  • Bergauf: 0 Höhenmeter
  • Bergab: 340 Tiefenmeter

Chris: Ohne lange Pause rollen wir weiter zu Stage 9, die nur wenige Meter später startet. Kürzer, vom Charakter etwas anders soll diese sein. Sebastian startet vor mir, ich folge 30 Sekunden später. Etwas natürlicher, aber weiterhin mit vielen Richtungswechseln, geht es dahin und es macht wieder richtig Laune. Ich kann an das gute Gefühl von Stage 8 anknüpfen und einfach für mich fahren. Geil! Irgendwann taucht Sebastian vor mir auf. 30 Sekunden habe ich im Leben nicht aufgeholt, ich tippe auf einen Platten, schreie laut „Neeeeein Seb!“. Ich leide mit ihm, er lässt mich überholen, feuert mich an. Wenige Kurven später bin ich wieder ganz beim Trail und bei mir. Hier darf man echt nicht unkonzentriert sein.

Seb bleibt aber an mir dran. Hat der einen Schaden? Auf der Felge den Speed runterdrücken? Ich bin etwas perplex und überlege, ob ich ihn irgendwo vorbeilassen soll. Vielleicht hat er ja noch einen letzten Rest Luft im Reifen und deswegen den Turbo gezündet? Bei der nächsten Gelegenheit drehe ich mich um, Seb ist verschwunden. Shit! Kurz darauf rolle ich durchs Ziel und warte. Seb taucht nicht auf, irgendwann kommt Nathan über die Ziellinie gerollt. Sebs Schaltwerk hat wohl etwas abbekommen. Tatsächlich ist es eine Runde im Karussell mitgefahren. Nathan und ich haben die Teamwertung bisher torpediert und Sebastian hat uns über Wasser gehalten, jetzt hat auch unser bis dahin Schnellster das sinkende Schiff verlassen.

Sebastian: Naja, ihr werdet es bei Chris schon gelesen haben. Also hier nochmal die Fassung aus meiner Sicht. Ich starte extrem motiviert in mir schon bekannte Stage mit dem Namen Annaberger Böden. Die ersten Kurven lassen sich mit Highspeed fahren und auch durch die vereinzelten Steinfelder finde ich eine gute Linie. Doch dann höre ich, wie sich eine Speiche löst und – kling, kling, kling – irgendwo da rumhängt, wo sie nicht hingehört. Blöderweise scheint sie so auch mein Schaltwerk in Mitleidenschaft gezogen zu haben, denn das klemmt und ich kann nicht mehr treten. Nachdem ich einige Trailmeter rollend zurückgelegt habe, halte ich in einer langsamen Passage zur Sicherheit kurz an und biege das kleine Biest an einer anderen Speiche fest. Passenderweise kann ich Chris schnell vorbeilassen und begebe mich – weiterhin ohne die Möglichkeit zu pedalieren – auf Verfolgungsjagd. Durch meine Trail-Kenntnis und Chris beeindruckend gute Linienwahl schaffe ich es erstaunlich lang, mich an seinem Hinterrad festzubeißen. Doch gerade in dem Moment als ich beginne auf meine „Chainless“-Fähigkeiten stolz zu sein, kracht es kräftig von hinten, mein Hinterrad blockiert und zudem zischt es noch fleißig. Drei weitere Speichen fehlen, eine davon hat von innen den Schlauch zerstochen, das Schaltwerk hat sich um die Kassette gewickelt, die Kette ist gerissen. Also gemütlich Schaltwerk abgeschraubt, ins Ziel geschoben und mit extrem schlechter Laune auf den Rückweg Richtung Event-Gelände gemacht – dumm gelaufen!

Gute Laune am Abend von Tag 2, trotz wenig Glück bei Sebastian und einigen Fahrern des Ibis Team-Werx
# Gute Laune am Abend von Tag 2, trotz wenig Glück bei Sebastian und einigen Fahrern des Ibis Team-Werx

Tag 3

Ein kleiner Temperaturabfall am Sonntagmorgen und nasser Boden begrüßt uns nach dem Aufstehen. Um den Körper auf Touren zu bringen, gibt es warmes Frühstück, bevor wir zum Start rollen. Der heutige Tag soll kurz ausfallen, nachdem wir noch einiges an Rückweg vor uns haben, kommt uns das gelegen. Auch wenn der Defekt-Teufel zugeschlagen hat – die spaßigen Trails vom Samstagnachmittag haben uns einen Motivationsschub verpasst und so satteln wir gut gelaunt die Bikes und machen uns auf den Weg zum Start.

Stage 10

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 5 Höhenmeter
  • Bergab: 70 Tiefenmeter

Chris: Nach Sebs Ausfall vom Vortag bin ich aktuell Schnellster im Team und für den zweiten Shuttle-Block des Tages eingeteilt, während Nathan und Seb etwas später starten sollen. Wir fahren aber alle gemeinsam zum Start, drei fehlende aus Startblock 1 lassen eine Lücke, die wir nutzen. Nach dem Shuttle-Uphill kurbeln wir noch etwas Richtung Start und kommen dabei am Ziel vorbei. Natürlich wird der Kollege, der gerade aus dem Trail kommt, direkt interviewt. Erste Frage: Gibt es Zwischenanstiege? Nein! Gut! Danach wird es steiler, wir schieben bergauf. Stellenweise kann man den Trail einsehen. Der letzte, sehr natürliche Teil sieht extrem gut aus. Oben eher Flowtrail. Hm. Mal sehen. Ich starte als letztes, nach ein paar Kurven geht ein Stich nach oben. Zwischenanstiege? Nein? Doch! OH NEEEE! Es bleibt bei ein paar kurzen Rampen, die letzten zwei Stages vom Vortag haben mir einen Motivationsschub gegeben und ich trete etwas motivierter als gestern. Das letzte Stück sah beim Vorbeischieben nicht nur extrem gut aus, es macht auch Spaß, nur ist es viel zu kurz und die Stage direkt danach zu Ende.

Sebastian: Mit wieder fahrtüchtigem Bike geht es in Tag Nummer drei. Doch nach der unfassbar langen Zeit auf Stage 9 gestern brauche ich heute definitiv nicht mehr ans Limit zu gehen. Zumal es über Nacht kräftig geregnet hat, was sicherlich für rutschige Trails sorgen dürfte. Zum Auftakt erwartet uns nach entspannter Shuttle-Fahrt und etwas Kurbelei heute ein frisch angelegter Flowtrail mit Wellen, Anliegern, Tables und teilweise losem Waldboden. Ich starte motiviert in die Stage und stelle direkt fest: die Anlieger sind weich und der Boden ist rutschig und langsam. So ist man für die vielen kleinen Sprünge, die vor den Anliegerkurven die Geschwindigkeit rausnehmen sollen, ohnehin schon viel zu langsam und muss doch so einige Male pedalieren. Zudem habe ich schon ein etwas schlechtes Gewissen, dass jetzt über 300 Trailtrophy-Teilnehmer diesen frisch angelegten Trail „kaputt“ fahren. Zumal ich mir sicher bin, dass er bei trockenen Bedingungen extrem viel Spaß gemacht hätte. Ich lasse es im oberen Teil also eher etwas langsamer angehen und rolle die Tables – für die ich bei diesen Bedingungen ohnehin zu langsam bin – entspannt im Manual ab. Im unteren Teil lässt eine steilere Sektion mit lockerem Waldboden nochmal Freude aufkommen bevor man im Ziel dann traurig ist, dass dieser Teil so schnell vorbei war.

Um dem Defektteufel nicht noch eine Chance zu geben, geht Sebastian es an Tag 3 ruhiger an
# Um dem Defektteufel nicht noch eine Chance zu geben, geht Sebastian es an Tag 3 ruhiger an - Auf der langen Stage 11 war das gar nicht so einfach.

Stage 11

  • Länge: 2,5 km
  • Bergauf: 0 Höhenmeter
  • Bergab: 500 Tiefenmeter

Chris: „Die Schnellsten werden so in 6 Minuten im Ziel sein“ – das wird wohl die längste Stage des Tages und es soll steinig und wurzelig sein. Ein bisschen nervös bin ich zwar wegen dem nassen Boden, aber ich habe Bock! Stellenweise etwas wild, aber bestimmt startet der Ritt ins Tal. Der Trail macht Spaß, ist aber fordernd für Kraft, Ausdauer und Konzentration. Raum für Fehler ist hier keiner, sonst krachts! Viele Wurzeln, viele Steine, stellenweise kann man interessante Linien wählen. Irgendwann entdecke ich in der Ferne Nathan. Zwar packt mich die Motivation, aber ich will nicht übers Limit gehen und einen Sturz riskieren, nur um meinen Teamkollegen zu überholen. Nachdem noch etwa zwei Minuten Gestempel vor mir liegen, stellt sich die Entscheidung als geschickt heraus – zwar mache ich langsam Meter gut, bleibe aber sauber. Mit Armen voll Laktat überquere ich etwa 30 Meter nach Nathan die Ziellinie. Viel länger hätte ich dieses Tempo nicht gehalten.

Sebastian: Roatbrunn nennt sich der Trail der uns als nächstes erwartet und aus Erfahrung weiß ich, dass dieser Trail im Nassen gefährlich werden kann. Trotzdem starte ich motiviert in den schnellen ersten Teil des Trails und werde aufgrund der nassen Wurzeln so einige Male fast von meinem Hinterrad überholt. Doch das Tempo fühlt sich gut an und ich habe nach den Defekten gestern wieder Blut geleckt und will Gas geben. Es folgt die Sektion, die mir als besonders rutschig in Erinnerung geblieben ist – ein langer, äußerst felsiger Hohlweg. Die moosbedeckten Steine machen klar was Sache ist, also gilt es zu versuchen das Vorderrad grob auf Linie zu halten und zu hoffen auf dem Rad zu bleiben. Das funktioniert erstaunlich gut und ich finde mehr mit Glück als Verstand einige gute Linien, wobei ich auch einmal unfreiwillig den nicht wirklich leichteren Chickenway nehme. Doch dann melden sich meine Unterarme so langsam zu Wort. Für knapp sechs Minuten Stage habe ich in dieser Saison wohl noch nicht genügend Tiefenmeter gesammelt und so klammere ich mich verbissen am Lenker fest und hoffe, dass die Hände da bleiben, wo sie hingehören. Das ruppige Gelände macht diese Aufgabe nicht gerade einfacher und bin ich äußerst erleichtert, als ich endlich im Ziel ankomme.

Nachdem Nathan die Funktion des Fangnetzes an einer Engstelle überprüft hat, konnte Chris aufholen
# Nachdem Nathan die Funktion des Fangnetzes an einer Engstelle überprüft hat, konnte Chris aufholen

Stage 12

  • Länge: 1 km
  • Bergauf: 0 Höhenmeter
  • Bergab: 80 Tiefenmeter

Chris: Das Beste haben sie sich bis zum Schluss aufgehoben? Ja, aber es will verdient sein. Nach ein paar Minuten Transfer starte ich auf einem schmalen Weg am Hang in die letzte Stage. Hinter der ersten Kurve offenbart sich eine technische Uphill-Sektion – auf Sicht! Yeeey. Ich stolpere durch, nur um danach ein paar Meter auf einem Forstweg zu landen, auf dem es wieder steil nach oben geht. Stütze raus, Kopf runter, treten. Hier waren wir schonmal. Das war der letzte Uphill zu Stage 1. Durch den Start der ersten Wertungsprüfung gerollt, sehe ich, dass es vor dem nächsten Anstieg rechts weggeht. Ab hier soll es nur noch bergab gehen. Die erste Kurve sieht spitz aus, aber ich komme gut rum. Weiter geht es auf einem spaßigen Trail-Abschnitt, der Downhill hätte gerne wieder länger sein dürfen. Nachdem auch Nathan, Sebastian und unser heutiger Begleiter Philipp im Ziel sind, wird abgeklatscht! Geschafft.

Sebastian: Nach Stage 11 habe ich richtig Bock auf noch mehr Trails. Doch schon nach der ersten Kehre in der finalen Stage „Jägersteig / Hochlandrinder“ wird klar, was uns hier erwartet. Es geht auf nassen Wurzeln und Steinen technisch bergauf. Ich erinnere mich daran, wie viel Zeit ich gestern durch den Defekt liegen lassen habe und beschließe es gemütlich angehen zu lassen. Beim Anblick des langen Anstiegs auf Schotter mitten in der Stage freue ich mich über diese Entscheidung. Danach geht es auf einem rutschigen Singletrail mit ein paar engeren Kurven ins Ziel. Geschafft! Das erste Rennen der Saison und die 10-Jahres-Edition der Trail Trophy Latsch haben ganz schön Körner gekostet. Trotz viel Treterei hatte ich Spaß und hoffe, dass Chris und Nathan mir glauben, dass man bei den Trail Trophys sonst nicht so viel Stagezeit mit Bergauftreten verbringt und ich sie diese Saison zu noch mehr Rennen überzeugen kann.

Fazit MTB-News.de

Auch wenn es uns am Ende des Tages zu viel gewertetes Treten war, hat die Trail Trophy in Latsch dank erstklassiger Trails auch im zehnten Jahr Spaß gemacht. Gelungen ist nicht nur die wirklich gute, aber lockere Organisation, die Stimmung war trotz hochkarätigem Fahrerfeld und dem Kampf um Platzierungen sehr entspannt. Wir gratulieren den Erschaffern und den Verantwortlichen zu einer tollen Veranstaltung und freuen uns auf die nächsten zehn Jahre!

  1. benutzerbild

    Makke

    dabei seit 08/2002

    Die Angaben im Text sind nicht ganz richtig, das sind keine absoluten, sondern relative Werte. Die Stages haben deutlich mehr Höhenmeter.

  2. benutzerbild

    Hammer-Ali

    dabei seit 11/2016

    Cooler Rennbericht, danke!

  3. benutzerbild

    Sadem

    dabei seit 02/2013

    Die Angaben im Text sind nicht ganz richtig, das sind keine absoluten, sondern relative Werte. Die Stages haben deutlich mehr Höhenmeter.
    Was sind denn relative Höhenmeter?
  4. benutzerbild

    Makke

    dabei seit 08/2002

  5. benutzerbild

    Sadem

    dabei seit 02/2013

    Danke kannte ich so noch nicht den Begriff.

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