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Der Start der Damen in Leukerbad: Nadine Rieder konnte zu Beginn des Rennens an der Spitze mithalten, verlor jedoch etwas den Anschluss und belegte letztlich den vierten Rang
Der Start der Damen in Leukerbad: Nadine Rieder konnte zu Beginn des Rennens an der Spitze mithalten, verlor jedoch etwas den Anschluss und belegte letztlich den vierten Rang - Armin M. Küstenbrück
Das Podium der Damen in Leukerbad
Das Podium der Damen in Leukerbad - Armin M. Küstenbrück
Großartige Kulisse im Bergort im Wallis: Bei den Herren stürmte der Franzose Jordan Sarrou zum Sieg
Großartige Kulisse im Bergort im Wallis: Bei den Herren stürmte der Franzose Jordan Sarrou zum Sieg - Armin M. Küstenbrück
Ähnliches Bild in Andermatt wenige Wochen später: Die beiden Skiorte boten einzigartige Kulissen für den Proffix Swiss Bike Cup
Ähnliches Bild in Andermatt wenige Wochen später: Die beiden Skiorte boten einzigartige Kulissen für den Proffix Swiss Bike Cup - Armin M. Küstenbrück
Der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten lockt in jedem Jahr unzählige Profis und Hobbyfahrer an
Der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten lockt in jedem Jahr unzählige Profis und Hobbyfahrer an - Foto: Johanna Althaus
Einmal mehr eine Klasse für sich: Der Kolumbianer Hector Leonardo Paez siegte bereits zum sechsten Mal im Grödnertal
Einmal mehr eine Klasse für sich: Der Kolumbianer Hector Leonardo Paez siegte bereits zum sechsten Mal im Grödnertal - Foto: Sella Ronda Hero
Die italienische Meisterin auf dem Weg zum Sieg: Mara Fuganelli sicherte sich erstmalig den Sieg beim Sella Ronda Hero
Die italienische Meisterin auf dem Weg zum Sieg: Mara Fuganelli sicherte sich erstmalig den Sieg beim Sella Ronda Hero - Foto: Freddy Planinschek
Der packende Kampf um den zweiten Rang: Urs Huber (vorne) konnte sich durchsetzen gegen Alfonso Arias Cuevo (hinten)
Der packende Kampf um den zweiten Rang: Urs Huber (vorne) konnte sich durchsetzen gegen Alfonso Arias Cuevo (hinten) - Foto: Freddy Planinschek
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Ein absolutes Highlight im Rennkalender: Der Sella Ronda Hero!
Ein absolutes Highlight im Rennkalender: Der Sella Ronda Hero! - Foto: Harald Wisthaler
Vier gegen Vier
Vier gegen Vier - Die Eliminator-Weltmeisterschaften wurden kurzfristig von China ins belgische Waregem verlegt. Bereits in wenigen Wochen werden dort die Regenbogentrikots vergeben

Die Hochsaison des Rennjahres 2019 ist in vollem Gange. Mit mehreren Weltcups in kürzester Zeit und dem Highlight der Bike Transalp stecken sowohl die besten Cross-Country-Piloten als auch die Langstrecken-Asse aktuell in der heißesten Phase der Saison. Den Überblick zu behalten bei allen wichtigen Rennen der vergangenen Wochen fällt schwer, wir bringen jedoch mit dem Überblick in den XC-News einmal mehr Licht ins Dunkel und versorgen euch mit den neuesten Informationen aus dem Rennfahrerlager.

Nationale Meisterschaften

Traditionell sind im Rennkalender am dritten Juli-Wochenende die nationalen Meisterschaften angesetzt. Inzwischen weichen immer mehr Nationen aus organisatorischen Gründen davon ab, nichtsdestotrotz kämpfte vor einigen Tagen ein Großteil der besten Fahrer um nationale Meisterwürden.

Frankreich – Koretzky erstmalig im Maillot Tricolore, Ferrand-Prevot verteidigt Titel

Im hart umkämpften Männerfeld in Frankreich konnte sich Victor Koretzky erstmals in seiner Karriere das blau-weiß-rote Trikot des französischen Meisters überstreifen. Im französischen Radsportmekka Alpe d’Huez entwischte Koretzky früh der Konkurrenz und konnte vor allem dank seiner fahrtechnischen Stärke seinen Vorsprung auf die Kontrahenten stets verteidigen. Jordan Sarrou kam ihm in der letzten Runde noch beträchtlich nahe, doch Koretzky behauptete sich an der Spitze und übernahm damit das Meistertrikot von Titouan Carod, der Dritter wurde.

https://www.instagram.com/p/B0MCJFxImRL/

Bei den Damen triumphierte Pauline Ferrand-Prevot bereits zum sechsten Mal in ihrer Karriere. Früh im Rennen startete die ehemalige Weltmeisterin eine Soloflucht und fuhr schließlich ungefährdet zum Sieg. Rang zwei belegte Lucie Urrutty vor der Olympiasiegerin aus dem Jahr 2012, Julie Bresset.

Niederlande – Tauber & Vader oben auf

In Abwesenheit der beiden Vorjahressieger Anne Terpstra und Mathieu van der Poel konnten sich Anne Tauber und Milan Vader den niederländischen Meistertitel sichern. Bei den Damen konnte sich Tauber beim Rennen in Sittard ähnlich wie Ferrand-Prevot in Frankreich frühzeitig von der Konkurrenz absetzen und souverän ihren zweiten nationalen Meistertitel nach 2017 einfahren. Zweitplatzierte wurde Annemarie Worst, Dritte wurde Sophie von Berswordt-Wallrabe.

https://www.instagram.com/p/B0MKU35CUPn/

Bei den Herren wurde Milan Vader nach starken Auftritten in den Weltcuprennen zuvor gerecht und siegte vor dem U23-Fahrer David Nordemann und Hans Becking. Schon früh machte Vader im Rennen alles klar und siegte mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz.

Tschechien – Cink siegt, Kulhavy auf Rang sechs

Bei den tschechischen Meisterschaften sicherte sich Ondrej Cink nach starken Auftritten bei den beiden vergangenen Weltcuprennen in Vallnord und Les Gets den Meistertitel. Er landete vor Martin Stosek und Jan Skarnitzl. Der Olympiasieger von 2012, Jaroslav Kulhavy, landete auf dem sechsten Rang. Kulhavy kommt dieses Jahr noch nicht in Schwung und stand bei den letzten drei Weltcuprennen nicht am Start. Bei den Damen siegte Jitka Cabelicka.

https://www.instagram.com/p/B0MCAp0oBnD/

Italien – Kerschbaumer zum Dritten, Überraschung bei den Damen

Martina Berta gelang bei den italienischen Meisterschaften mehr oder weniger Historisches: Sie stürzte Eva Lechner vom Thron, die Allzeit-Meisterin der vergangenen Jahre. Seit 2009 war Lechner mit einer einzigen Ausnahme ungeschlagen bei den nationalen Meisterschaften, nun also unterlag die Südtirolerin der U23-Fahrerin Berta, die sich frühzeitig für den Start in der Eliteklasse entschied. Dritte wurde Chiara Teocchi.

Während bei den Damen das Rennen um den ersten Platz bereits frühzeitig entschieden war, boten die Männer einen packenden Kampf an der Spitze des Feldes. Titelverteidiger Gerhard Kerschbaumer kämpfte über weite Strecken mit den beiden Brüdern Luca und Daniele Braidot um den Sieg. Zur Rennmitte sorgte jedoch Kerschbaumer mit einer Attacke an einem Anstieg für eine Vorentscheidung. Er sicherte sich schließlich den Sieg vor Daniele Braidot und dessen Bruder Luca.

https://www.instagram.com/p/B0JNSDGHi0u/

Weitere Meisterschaften im Überblick

In Kanada konnte Emily Batty ihren Meistertitel verteidigen. Die Favoritin Haley Smith wurde aufgrund eines Defekts nur Siebte. Bei den Männern sichere sich erwartungsgemäß Peter Disera den Titel. Annie Last und Frazer Clacherty heißen die neuen nationalen Meister aus Großbrittanien. Clacherty siegte mit einer halben Minute Vorsprung vor dem Titelverteidiger Grant Ferguson. Bei den Damen verteidigte Annie Last souverän ihren Titel.

In Südafrika konnte Alan Hatherly auch seinen Titel verteidigen. Der U23-Weltmeister des vergangenen Jahres distanzierte Jan Withaar und Philip Buys. Bei den Damen siegte Candice Lill, die zu Beginn des Jahres mit Adelheid Morath beim Cape Epic ein Duo bildete. Cherice Redecker, unterwegs für das deutsche Conway Factory Team, landete auf dem dritten Rang.

https://www.instagram.com/p/B0LmjqqndJJ/

In Spanien darf sich der Titelverteidiger auch über ein weiteres Jahr in den Farben seiner Nation freuen. David Valero triumphierte deutlich vor dem Bronzemedaillengewinner der olympischen Spiele in Rio, Carlos Coloma und Sergio Mantecon. Bei den Damen triumphierte Claudia Galicia Cotrina.

In Belgien gibt es sogar zwei Titelverteidigungen zu vermelden. Sowohl Jens Schuermans als auch Githa Michiels werden in den nächsten 12 Monaten das nationale Meistertrikot tragen. Eine etwas weniger überraschende Meldung kommt aus Brasilien: Henrique Avancini sicherte sich bei den nationalen Titelkämpfen sowohl im Cross Country als auch im Marathon den Titel und wird dementsprechend weiterhin einfach im Fahrerfeld des Weltcups erkennbar bleiben.

https://www.instagram.com/p/B0J24CAoiZz/

Proffix Swiss Cup Leukerbad & Andermatt – Forchini mit starken Vorstellungen

Zwischen den beiden ersten Weltcup-Blöcken Albstadt/Nove Mesto und Vallnord/Les Gets wurden zwei Läufe der höchsten nationalen Rennserie in der Schweiz ausgetragen. In den beiden Skiorten Andermatt und Leukerbad gab es für die internationalen Starterfelder einige UCI-Punkte zu vergeben.

Beim Rennen in Leukerbad konnten sich Ramona Forchini und Jordan Sarrou den Sieg sichern. Forchini setzte sich bereits in der zweiten Runde des Damenrennens aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe ab und fuhr schließlich allein zum Sieg. Ihre beiden anfänglichen Begleiterinnen Pauline Ferrand-Prevot und Nadine Rieder verloren beide an Boden. Beide musste die stark auffahrende Schweizerin Kathrin Stirnemann passieren lassen, sodass letztlich Stirnemann als Zweite den Zielstrich passierte und Ferrand-Prevot Dritte wurde. Rieder wurde schließlich Vierte.

Der Start der Damen in Leukerbad: Nadine Rieder konnte zu Beginn des Rennens an der Spitze mithalten, verlor jedoch etwas den Anschluss und belegte letztlich den vierten Rang
# Der Start der Damen in Leukerbad: Nadine Rieder konnte zu Beginn des Rennens an der Spitze mithalten, verlor jedoch etwas den Anschluss und belegte letztlich den vierten Rang - Armin M. Küstenbrück
Das Podium der Damen in Leukerbad
# Das Podium der Damen in Leukerbad - Armin M. Küstenbrück

Bei den Herren beobachtete man ein ähnliches Bild: Der Franzose Jordan Sarrou ergriff eingangs der zweiten Runde die Initative, woraufhin die Konkurrenz die Segel strich. Der Schweizer Reto Indergand entschied schließlich den Kampf der Verfolger für sich und belegte den zweiten Rang. Dritter wurde sein Landsmann und Teamkollege im BMC Racing Team, Lukas Flückiger.

Großartige Kulisse im Bergort im Wallis: Bei den Herren stürmte der Franzose Jordan Sarrou zum Sieg
# Großartige Kulisse im Bergort im Wallis: Bei den Herren stürmte der Franzose Jordan Sarrou zum Sieg - Armin M. Küstenbrück

Wenige Wochen später in Andermatt hieß die Siegerin bei den Damen ebenfalls Ramona Forchini. Dabei hatte die Schweizerin deutlich hartnäckigere Konkurrenz als noch in Leukerbad. Sina Frei konnte ihrer Landsfrau bis zur vorletzten Runde folgen, ehe Forchini mit einer Attacke das Blatt auf ihre Seite wendete. Frei verlor schlagartig an Boden und musste in den letzten beiden Runden die britische U23-Fahrerin Evie Richards vorbeiziehen lassen.

Ähnliches Bild in Andermatt wenige Wochen später: Die beiden Skiorte boten einzigartige Kulissen für den Proffix Swiss Bike Cup
# Ähnliches Bild in Andermatt wenige Wochen später: Die beiden Skiorte boten einzigartige Kulissen für den Proffix Swiss Bike Cup - Armin M. Küstenbrück

Bei den Herren brachte sich wenige Tage vor dem Weltcup in Vallnord der Italiener Gerhard Kerschbaumer in Stellung. In der letzten Runde löste er sich aus einer immer kleiner werdenden Spitzengruppe heraus und distanzierte seinen noch einzig verbliebenen Kontrahenten Anton Cooper. Lars Forster wurde zuvor durch einen Defekt zurückgeworfen und landete schließlich auf dem dritten Rang.

Marathon-EM – Pleiten, Pech und Pannen für die deutschen Fahrer

Im norwegischen Kwam versammelten sich Anfang die besten europäischen Langstreckenspezialisten zu den europäischen Titelkämpfen. Bei kühlen Temperaturen nahe des Gefrierpunktes erhofften sich vor allem Sascha Weber nach starken Auftritten bei verschiedenen Events der Marathon World Series und das Bulls-Trio Simon Stiebjahn, Simon Schneller und Martin Frey gute Ergebnisse. Doch sowohl Weber als auch Schneller und Stiebjahn wurden von Defekten aufgehalten.

Sascha Weber war in der Spitzengruppe des Tages unterwegs, als ihn ein doppelter Plattfuß frühzeitig um alle Chancen brachte. Simon Schneller erlitt ebenfalls einen Plattfuß beim Versuch die vor den Herren gestarteten Masters-Fahrer zu überholen. Simon Stiebjahn hingegen blieb verschont im Hinblick auf Plattfüße, hatte jedoch mit einem Ast zu kämpfen, der sich in seinem Schaltwerk verfing. Zweimal musste der Bulls-Pilot anhalten und verlor so den Anschluss an die Spitzengruppe. Als bester deutscher Fahrer landete Stiebjahn letztlich auf dem zehnten Rang.

https://www.instagram.com/p/BzlImUbnb7Q/

Simon Schneller wurde durch seinen Defekt zurückgespült in eine Verfolgergruppe, in der auch Martin Frey unterwegs war. Gemeinsam fuhren sie als 13. und 14. ins Ziel. Der Sieg ging an den Portugiesen Tiago Ferreira vor dem Italiener Samuele Porro und dem Letten Petter Pruus. Bei den Damen triumphierte die Italienerin Mara Fumagalli vor Blaza Pintaric aus Slowenien und der Schwedin Jennie Stenerhag. Die einzige deutsche Starterin Stephanie Dohrn belegte den zehnten Rang.

Black Forest Ultra Bike Marathon Kirchzarten – Weber und Süss siegen im Schwarzwald

Alljährlich zieht der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten mehrere tausend Mountainbike-Verrückte an und ist mit fünf verschiedenen Strecken unangefochten das größte deutsche Marathon-Event. Nachdem die diesjährige Austragung der Veranstaltung lange Zeit aufgrund von Genehmigungsproblemen auf der Kippe stand, versammelten sich nun einmal mehr ein großes Feld an Langstreckenspezialisten an der Startlinie des Marathonklassikers. Insbesondere auf der längsten Strecke über 120 Kilometer kämpfte einige ranghafte Namen um den Sieg.

Der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten lockt in jedem Jahr unzählige Profis und Hobbyfahrer an
# Der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten lockt in jedem Jahr unzählige Profis und Hobbyfahrer an - Foto: Johanna Althaus

Bei den Damen siegte die Eidgenossin Esther Süss vor Sabine Spitz und Janine Schneider. Süss fuhr dabei bereits am ersten langen Anstieg hinauf nach Hinterzarten den Konkurrentinnen davon und von da an ein einsames Rennen. Bei den Männern hingegen fiel die Entscheidung erst auf den letzten Kilometern. Sascha Weber konnte sich dort von seinem Begleiter Hans Becking aus den Niederlanden absetzen und erstmalig in Kirchzarten triumphieren. Lange Zeit war auch noch der ehemalige deutsche Meister Markus Kaufmann Teil der Spitzengruppe, jedoch sorgten einige Attacken des Niederländers auf den letzten 20 Kilometern dafür, dass der Meckenbeurer nicht mehr folgen konnte und letztlich den dritten Rang belegte.

Albstadt Bike Marathon – Weber taktisch und physisch überlegen

Sascha Weber hat einen der großen deutschen Langstreckenklassiker in Albstadt für sich entscheiden können. Bereits zum 25. Mal wurde der ASSA Abloy Albstadt Bike Marathon rund um den Austragungsort der Cross Country-Weltmeisterschaft des nächsten Jahres veranstaltet. Auf der rund 80 Kilometer langen Strecke blieb über weite Strecken eine rund 20 Fahrer umfassende Spitzengruppe zusammen. Erst in der zweiten Rennhälfte reduzierte sich diese Gruppe kontinuierlich. Letztlich blieben Weber und der Schweizer Michael Stünzi übrig. Den Zielsprint entschied Weber schließlich für sich. Dritter wurde überraschend Lomas Wefing. Bei den Damen siegte die Südafrikanerin Robyn de Groot vor Sabine Spitz.

https://www.instagram.com/p/Bz3dtVGCDoY/

Sella Ronda Hero – Kolumbianer Paez bärenstark

Der Kolumbianer Hector Leonardo Paez scheint in diesem Jahr die zentrale Figur bei den größten Marathonrennen zu sein. Paez sicherte sich beim wohl bekanntesten Langstreckenrennen in Südtirol, dem Sella Ronda Hero im Grödnertal, seinen bereits sechsten Erfolg. Schon beim ersten Anstieg auf das Grödnerjoch setzte sich der Kolumbianer ab und fuhr von da an in beeindruckender Art und Weise der Konkurrenz davon. Im Kampf um den zweiten Platz duellierten sich schließlich der Schweizer Meister Urs Huber und Paez‘ Teamkollege Diego Alfonso Arias Cuevo. Am letzten Anstieg des Tages, dem Duron Pass, gelang es Huber sich entscheidend abzusetzen und so den zweiten Rang vor dem Kolumbianer Alfonso Arias Cuevo einzufahren. Bei den Damen triumphierte die Italienerin Mara Fumagalli, die sich im finalen Anstieg der kürzeren Frauenstrecke, dem Sellajoch, entscheidend absetzen konnte.

Einmal mehr eine Klasse für sich: Der Kolumbianer Hector Leonardo Paez siegte bereits zum sechsten Mal im Grödnertal
# Einmal mehr eine Klasse für sich: Der Kolumbianer Hector Leonardo Paez siegte bereits zum sechsten Mal im Grödnertal - Foto: Sella Ronda Hero
Die italienische Meisterin auf dem Weg zum Sieg: Mara Fuganelli sicherte sich erstmalig den Sieg beim Sella Ronda Hero
# Die italienische Meisterin auf dem Weg zum Sieg: Mara Fuganelli sicherte sich erstmalig den Sieg beim Sella Ronda Hero - Foto: Freddy Planinschek
Der packende Kampf um den zweiten Rang: Urs Huber (vorne) konnte sich durchsetzen gegen Alfonso Arias Cuevo (hinten)
# Der packende Kampf um den zweiten Rang: Urs Huber (vorne) konnte sich durchsetzen gegen Alfonso Arias Cuevo (hinten) - Foto: Freddy Planinschek
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Ein absolutes Highlight im Rennkalender: Der Sella Ronda Hero!
# Ein absolutes Highlight im Rennkalender: Der Sella Ronda Hero! - Foto: Harald Wisthaler

Eliminator-WM – Verlegung von China nach Waregem

Die Weltmeisterschaften in der Eliminator-Disziplin werden in diesem Jahr nicht wie vorgesehen im chinesischen Chengdu, sondern bereits in wenigen Wochen im belgischen Waregem ausgetragen. Grund dafür ist die Entscheidung der UCI, die Sprint-Disziplin aus den Urban Cycling Weltmeisterschaften, die unter anderem BMX und Trial-Events beinhaltet, auszugliedern.

Vier gegen Vier
# Vier gegen Vier - Die Eliminator-Weltmeisterschaften wurden kurzfristig von China ins belgische Waregem verlegt. Bereits in wenigen Wochen werden dort die Regenbogentrikots vergeben

In den vergangenen Jahren traten nur wenige Fahrer die kostspielige Reise nach China an, dementsprechend überschaubar waren die Starterfelder. Nun zog die UCI die Reißleine und schloss den Eliminator-Wettkampf von den Urban Cycling Titelkämpfen aus. Kurzfristig einspringen wird Waregem, welches ohnehin bereits Teil der Eliminator-Weltcupserie ist. Die Organisation wird wie auch bei der Weltcupserie die belgische citymountainbike-Organisation übernehmen.


Die fünf aktuellsten Beiträge aus unserer Reihe XC-News findest du hier:

Alle weiteren Berichte aus der Rubrik „XC-News“ findest du hier auf dieser Übersichtsseite.

  1. benutzerbild

    Toobold

    dabei seit 01/2014

    Beim HERO Marathon heisst die Siegerin Mara Fumagalli und nicht Mara Fuganelli.
    Sonst Danke für die tolle Zusammenfassung! smilie

    Sorry! smilie ... Ist korrigiert! smilie
  2. benutzerbild

    Deleted 57408

    dabei seit 12/2015

    Jolanda und MvdP XCO-Europameister 2019; Bronze für Elisabeth Brandau.

  3. benutzerbild

    goldstar

    dabei seit 11/2005

    gibts irgendwo nen Stream Re-Live (wiederholung)

  4. benutzerbild

    kleinerblaumann

    dabei seit 11/2014

    gibts irgendwo nen Stream Re-Live (wiederholung)
    Im Eurosportplayer.
  5. benutzerbild

    goldstar

    dabei seit 11/2005

    Im Eurosportplayer.
    wie schon im Tour-Forum... ich weiss smilie (mit Kommentar wär halt schön) smilie

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