Was für ein Triumph! - Jenny Rissveds feierte in Lenzerheide ihren zweiten Weltcupsieg
Zu Beginn des Rennens gaben Jolanda Neff und Pauline Ferrand-Prevot Vollgas!
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5690
Elisabeth Brandau finishte am Ende auf Rang 49.
Adelheid Morath (hinten) kam 10 Plätze vor der deutschen Meisterin ins Ziel.
Anne Terpstra bereitet sich vor für das letzte Weltcuprennen auf europäischem Boden in dieser Saison
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5287
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5296
Als etatmäßige U23-Fahrerin überzeugt Sina Frei dieses Jahr schon in der Eliteklasse - Auch bei ihrem Heimspiel sollte es sehr gut für Ghost-Fahrerin laufen
Jolanda Neff stand hochmotiviert am Start - Vor den eigenen Fans wollte die Trek-Pilotin eine Gala-Vorstellung abliefern
Pauline Ferrand-Prevot ist derzeit in einer super Form - Nach dem Sieg im Short Track will die Französin auch im XC-Rennen auf das oberste Treppchen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5361
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5416
Und los! - Jenny Rissveds überzeugte im Short Track auf Rang drei. Erstmals durfte sie am Freitagabend in dem verkürzen Rennen an den Start gehen. Nach ihrer Auszeit fehlten der Schwedin schlichtweg die Weltranglistenpunkte, um im Short Track startberechtigt zu sein
Jolanda gibt Gas - Die Schweizerin drehte von Beginn an mächtig am Gashahn. Neff wollte an diesem Sonntag allen zeigen, dass sie die momentan stärkste XC-Fahrerin der Welt ist.
Elisabeth Brandau erwischte keinen guten Tag - Die deutsche Meisterin ging nach ihrem Malheur im Short Track, als sie sich mit der Anzahl der Runden verrechnete, von Startplatz 21 ins Rennen. Richtig vorwärts ging es für die Radon-Fahrerin allerdings nie.
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5537
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5597
Die prägenden Fahrerin zu Beginn des Rennens. Jolanda Neff und ...
... Pauline Ferrand-Prevot.
Jenny Rissveds fuhr ein äußerst cleveres Rennen - Die Schwedin war stets in Schlagdistanz zu den Spitzenfahrerinnen, ging die vielen Antritte von Neff und Ferrand-Prevot aber nie mit. Mit einem konstanten Tempo schloss sie stets wieder die Lücken und sparte mächtig Energie
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5701
Im letzten Jahr feierte Kate Courtney völlig überraschend den WM-Titel in Lenzerheide - Die junge US-Amerikanerin landete am Sonntag auf Rang 7
Rebecca McConnell fährt bislang eine starke Saison - In Lenzerheide fuhr die Australierin auf Platz 6 ins Ziel
Anne Terpstra hat sich in der Weltspitze etabliert - Die Ghost-Fahrerin überzeugte in Lenzerheide mit dem zweiten Rang einmal mehr
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5792
Adelheid Morath war in Lenzerheide die beste deutsche Dame
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5863
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5881
Gänsehautmoment in Lenzerheide! - Zweifelsohne, es war der emotionalste Zieleinlauf des Jahres!
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6021
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6031
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6049
Welcome back, Jenny! - Was für eine großartige Leistung der jungen Schwedin!
Das anschließende Zielinterview fiel der Olympiasiegerin sichtlich schwer - Mit Tränen in den Augen und zittriger Stimme stand die 25-Jährige aber professionell Rede und Antwort
Annie Last konnte mit ihrem Rennen zufrieden sein - Die Britin gewann in Lenzerheide 2017 ihren ersten und einzigen Weltcup. Am Sonntag wurde sie 13.
Anne Tauber kämpfte sich auf dem 11. Platz ins Ziel, nachdem der Niederländerin zu Beginn des Rennens die Sattelstütze brach.
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6165
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6133
Freude pur bei Jenny Rissveds
The fastest women in Lenzerheide! - Sina Frei, Anne Terpstra, Jenny Rissveds, Pauline Ferrand-Prevot und Catharine Pendrel (von links)
Stand bei der Siegerehrung wieder ganz oben - Mathieu van der Poel
Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
Ben Zwiehoff war hinter Manuel Fumic der zweitbeste deutsche Fahrer auf Rang 32
Manuel Fumic wirkt vor dem Start konzentriert - Ob der Cannondale-Profi zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass ihm ein super Rennen gelingen würde?
Carlos Coloma hat Zeit für den einen oder anderen Spaß bei der Startaufstellung
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6359
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6355
Der Mann, den es zu schlagen gilt! - Mathieu van der Poel ist einer bärenstarken Verfassung
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6270
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6291
Feuer frei! - Van der Poel gibt Gas, der Rest versucht zu folgen!
Victor Koretzky kommt immer besser in Fahrt - Die Formkurve des französischen Meisters steigt nach oben. Kann er bis zur WM sich nochmals steigern, ist er definitiv ein Podestkandidat!
Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6619
Gerhard Kerschbaumer präsentierte sich auch in Lenzerheide in einer guten Verfassung - Am Ende landete der Südtiroler auf Rang 5. Im Zielsprint hatte er knapp das Nachsehen gegen Victor Koretzky
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-6721
Ben Zwiehoff fuhr ein äußerst solides Rennen! - Nach einem Sturz zu Beginn des Rennens kämpfte sich der Essener noch auf Platz 32
Anschluss zur Spitzengruppe - Mathias Flückiger kam mit etwas Rückstand aus der ersten Runde, schloss dann allerdings rasch zur Spitze auf
Der Dreikampf um Rang 4 - Stephane Tempier (vorne), Victor Koretzky und Gerhard Kerschbaumer
Weltcupsieg Nummer 3 - Mathieu van der Poel ist derzeit nicht zu schlagen! Schade, dass der Niederländer auf die MTB-WM sowie das Weltcupfinale verzichtet
Nino Schurter bleibt „nur“ Rang 2 vor seinen Fans - Der Schweizer muss damit weiter auf den historischen 33. Weltcupsieg warten. Vielleicht gelingt es ja in Snowshoe!
Over and out! Anton Cooper und ...
... Milan Vader!
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7104
Das Herrenpodium in Lenzerheide! - Koretzky, Schurter, van der Poel, Flückiger und Kerschbaumer (von links)
Martina Berta auf dem Weg zum Sieg - Die Italienerin erwischte nicht den besten Start, fuhr dann aber umso stärker und ließ allen Konkurrentinnen keine Chance
Auch wenn sich Ronja Eibl am vergangenen Wochenende der Italienerin Martina Berta beugen musste, ist dieses Weltcupsaison jetzt schon ein Riesen-Erfolg für die junge Schwäbin - Der Gesamtweltcupsieg ist ihr schon jetzt nicht mehr zu nehmen
Früh am Morgen ging es für die U23-Damen auf die Strecke in Lenzerheide - Um neun Uhr fiel der Startschuss des sechsten Weltcuprennens der Saison
Die Dritte der deutschen U23-Meisterschaften dieses Jahres, Kim Ames, vor dem Start - Sie erwischte in Lenzerheide keinen guten Tag und belegte den 36. Rang
Laura Stigger startete trotz einer Erkältung, um ihre Chancen in der Gesamtwertung zu wahren - Doch die Österreicherin war nicht fit genug und musste das Rennen vorzeitig beenden
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4808
Ronja Eibl fokussiert vor dem Start - Mit dem Selbstbewusstsein dreier Siege in Serie startete die deutsche U23-Meisterin als große Favoritin ins Rennen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4693
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4724
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4756
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4748
Und los geht's! - Ronja Eibl und die Italienerin Martina Berta führen das Feld der U23-Damen nach dem Start an
Zu Beginn des Rennens war es die Amerikanerin Haley Batten, die sich leicht absetzen konnte - Im Laufe des Rennens musste sie jedoch die spätere Siegerin Martina Berta und Ronja Eibl passieren lassen
Drei Verfolgerinnen jagten die Amerikanerin - Evie Richards (vorne), Ronja Eibl (Mitte), und Martina Berta (hinten) versuchten die Lücke zu Haley Batten zu schließen
Am schnellsten gelang dies dann der Italienerin Martina Berta, die ihre kraftvolle Fahrweise und ihre fahrtechnische Stärke ausspielen konnte
Ronja Eibl konnte dem hohen Tempo von Berta nicht folgen, erst im späteren Verlauf des Rennens die Britin Evie Richards distanzieren und dann auch Haley Batten überholen
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-4813
Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
Evie Richards verlor in der zweiten Hälfte noch einige Zeit und rutschte bis auf den neunten Platz zurück
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5018
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5006
An diesem Tag eine Klasse für sich! - Martina Berta stürmte frühzeitig an die Spitze des Feldes und ließ insbesondere auch im letzten Renndrittel die stark aufholende Ronja Eibl hinter sich. Die Folge: Erster Weltcupsieg für die Italienerin
Ronja Eibl sicherte sich nach drei Siegen in Folge den zweiten Rang
Das packende Sprint-Finish im Kampf um den dritten Rang - Die Österreicherin Lisa Pasteiner holte in den letzten Runde mächtig auf und scheiterte nur knapp an Haley Batten, die zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podium landete
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5143
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5151
Die deutsche Sprint-Meisterin Lia Schrievers freute sich nach einem überraschend starken Rennen über den 13. Rang
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-5227
Der Mann des Tages aus Sicht der Schweiz - Filippo Colombo sorgte im U23-Rennen der Herren für den einzigen Tagessieg eines heimischen Fahrers in Lenzerheide
Zu ungewohnter Zeit ging es für die U23-Männer auf die Strecke in Lenzerheide - Da die Rennen der Damen und der Herren den Fernsehzeiten des SRF angepasst werden mussten, ging es für die U23-Klasse erst um 16:10 Uhr auf die Strecke
Voller Fokus vor dem Start - Der Rumäne Vlad Dascalu stand vor dem Rennen in Lenzerheide im Fokus: Die letzten vier Weltcuprennen konnte er für sich entscheiden
Sein härtester Widersacher dabei war meist Filippo Colombo - Der Eidgenosse schien vor heimischem Publikum besonders motiviert zu sein
Max Brandl verletzte sich bei einem Trainingssturz in Val di Sole am Rücken und konnte auch in Lenzerheide nicht sein volles Potenzial abrufen - Rang 15 entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Bronzemedaillengewinners der Europameisterschaften
Leon Kaiser fuhr ein starkes Rennen. Der Bulls-Pilot ist im ersten U23-Jahr unterwegs und wurde bei seiner WM-Premiere in der neuen Altersklasse 16.
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7203
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7248
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7234
Die U23-Klasse direkt nach dem Startschuss - Fünf plus eine Startrunde galt es für die Nachwuchsfahrer zu absolvieren
Einmal mehr waren dieselben Protagnisten an der Spitze zu finden - Filippo Colombo (vorne) und Vlad Dascalu (hinten) lieferten sich ein packendes Duell
Anfangs konnte den beiden noch der Amerikaner Christopher Blevins (im Bild) und der Däne Simon Andreassen folgen, doch beide fielen im Verlauf des Rennens auf die Ränge acht und neun zurück
Aus einer Verfolgergruppe heraus konnte sich zur Rennmitte der Spanier Jofre Cullel Estape absetzen und sich schließlich den dritten Rang sichern
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7759
Nicht zu stoppen: Vlad Dascalu war eine Klasse für sich.
Leon Kaiser fuhr am Ort des Gewinns der Silbermedaille der WM der Junioren im Vorjahr ein couragiertes Rennen - Der Fahrer des Team Bulls sicherte sich als 23. sein bis dato bestes Weltcup-Resultat
Auch sein Teamkollege Niklas Schehl überzeugte in Lenzerheide - Rang 26 stand für den Braunsbacher zu Buche
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7707
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7745
An der Spitze kam es zu einem wahnsinnig spannenden Sprint-Finish zwischen Filippo Colombo und Vlad Dascalu - Mit einer Radlänge Vorsprung sicherte sich schließlich der Schweizer Colombo den zweiten Sieg in dieser Saison
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7962
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-7945
Große Freude beim Bulls-Duo Schehl/Kaiser über zwei tolle Ergebnisse
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8023
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8031
MTBNews19 LenzerheideXCFinal av-8071
Freude pur beim Schweizer Meister! - Nachdem sich Colombo immer knapp Dascalu geschlagen geben musste, reichte es in seiner Heimat zum Sieg
Nino Schurter muss weiter auf seinen 33. Weltcupsieg warten. Der Schweizer musste sich in einem packenden Rennen vom niederländischen Supertalent Mathieu van der Poel geschlagen geben und somit weiter auf den historischen Tag, an dem er mit Julien Absalon in puncto Weltcupsiege gleichziehen könnte, warten. Nichtdestotrotz war der Weltcup in Lenzerheide ein ganz besonderer! Und – fast ausnahmsweise – stand keine Schweizerin bzw. kein Schweizer im Mittelpunkt. Jenny Rissveds sorgte für ein hoch emotionales, vorletztes Weltcuprennen in dieser Saison.
Es hätte kaum emotionaler sein können: Drei Jahre nachdem Jenny Rissveds am selben Ort ihren ersten Weltcupsieg feierte, stand die junge Schwedin wieder ganz oben auf dem Treppchen. Die Leidensgeschichte der Olympiasiegerin von 2016 kennt inzwischen fast jeder und als Rissveds gemeinsam mit Anne Terpstra in die letzte Runde ging, drückten wohl die meisten MTB-Enthusiasten vor den Bildschirmen oder vor Ort der 25-Jährigen die Daumen. Keine Frage, auch Terpstra hätte nach einem starken Aufritt in der Schweiz den Sieg verdient gehabt, doch Rissveds war der Triumph schlichtweg zu gönnen.
#Was für ein Triumph! - Jenny Rissveds feierte in Lenzerheide ihren zweiten Weltcupsieg
Diashow: XC World Cup Lenzerheide: Das Comeback des Jahres! – Die Fotostory vom Finale
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Bevor es jedoch zu den emotionalen Szenen im Ziel kommen konnte, gab es zuvor 80 Minuten spannende Zweikämpfe zu bestaunen. Direkt nach dem Start kam Rissveds zunächst zu Fall, doch die Schwedin war rasch wieder in der Spitzengruppe vertreten. Im Nachhinein sprach sie von einem Fahrfehler aufgrund von Nervosität, weil sie seit langer Zeit erstmals wieder in der ersten Reihe starten durfte, nachdem sie am Freitag schon im Short Track auf Rang drei überzeugte.
Im weiteren Rennverlauf duellierten sich zunächst Pauline Ferrand-Prevot und die Lokalmatadorin Jolanda Neff. Immer wieder kamen sich die beiden extrem nahe auf den Trails rund um den Bikepark in Lenzerheide – trotz des Körperkontakts der Kontrahentinnen schien es sportlich fair zwischen den beiden zuzugehen. Das hohe Tempo der beiden Ausnahmefahrerinnen konnte zunächst Jolanda Neff nicht halten. Die Trek-Pilotin fiel etwas zurück, hielt sich aber konstant in den Top 5 auf. Ferrand-Prevot bekam derweil Konkurrenz von Jenny Rissveds und Anne Terpstra. Vor allem Rissveds fuhr ein äußerst konstantes Tempo und ließ sich von kleineren Attacken der Konkurrenz kaum beeindrucken.
#Zu Beginn des Rennens gaben Jolanda Neff und Pauline Ferrand-Prevot Vollgas!
Nachdem auch bei Ferrand-Prevot die Kräfte allmählich schwanden, standen schließlich Terpstra und Rissveds im Mittelpunkt. Die Schwedin war im ersten langen Uphill der Runde etwas stärker, Terpstra in den welligen, technischen Passagen. Lange Zeit neutralisierten sich die beiden, ehe die Niederländerin in der vorletzten Runde wenige Meter zwischen sich und Rissveds bringen konnte. Die Schwedin konnte die Lücke allerdings wieder schließen und versuchte eingangs der letzten Runde wiederum ihr Heil in der Flucht. Terpstra konnte zunächst nicht folgen, kam auf zwar in den technischen Passagen etwas näher an die Spitzenfahrerin heran, konnte die Lücke allerdings nie komplett schließen.
Somit fuhr Rissveds ihrem zweiten Weltcupsieg entgegen. Im Ziel kam es daraufhin zu hoch emotionalen Szenen und etlichen Tränen bei der Olympiasiegerin. Nach dem Sieg in Rio kämpfte die Schwedin mit einer Depression, sie löste ihren Vertrag beim Scott-SRAM Team auf, etliche Medien berichteten vom Karriereende der sympathischen Sportlerin und am Sonnatg stand die 25-Jährige erstmals wieder ganz oben auf dem Podium. Was für eine starke Leistung! Wir ziehen unseren Hut!
Natürlich wurde auch um die weiteren Plätze gekämpft. Hinter Rissveds landete Terpstra auf Rang zwei und Pauline Ferrand-Prevot auf dem dritten Rang. Jolanda Neff erlitt in der Schlussrunde einen Hinterraddefekt und fiel dementsprechend auf Platz acht zurück – die junge Schweizerin war im Ziel zunächst untröstlich über dieses Malheur. Aus deutscher Sicht lief der Weltcup in Lenzerheide nicht optimal. Elisabeth Brandau konnte nicht an die starken Auftritte der Vorwochen anknüpfen und wurde 49. Adelheid Morath finishte auf Platz 39.
#Als etatmäßige U23-Fahrerin überzeugt Sina Frei dieses Jahr schon in der Eliteklasse - Auch bei ihrem Heimspiel sollte es sehr gut für Ghost-Fahrerin laufen
#Jolanda Neff stand hochmotiviert am Start - Vor den eigenen Fans wollte die Trek-Pilotin eine Gala-Vorstellung abliefern
#Pauline Ferrand-Prevot ist derzeit in einer super Form - Nach dem Sieg im Short Track will die Französin auch im XC-Rennen auf das oberste Treppchen
#Und los! - Jenny Rissveds überzeugte im Short Track auf Rang drei. Erstmals durfte sie am Freitagabend in dem verkürzen Rennen an den Start gehen. Nach ihrer Auszeit fehlten der Schwedin schlichtweg die Weltranglistenpunkte, um im Short Track startberechtigt zu sein
#Jolanda gibt Gas - Die Schweizerin drehte von Beginn an mächtig am Gashahn. Neff wollte an diesem Sonntag allen zeigen, dass sie die momentan stärkste XC-Fahrerin der Welt ist.
#Elisabeth Brandau erwischte keinen guten Tag - Die deutsche Meisterin ging nach ihrem Malheur im Short Track, als sie sich mit der Anzahl der Runden verrechnete, von Startplatz 21 ins Rennen. Richtig vorwärts ging es für die Radon-Fahrerin allerdings nie.
#Jenny Rissveds fuhr ein äußerst cleveres Rennen - Die Schwedin war stets in Schlagdistanz zu den Spitzenfahrerinnen, ging die vielen Antritte von Neff und Ferrand-Prevot aber nie mit. Mit einem konstanten Tempo schloss sie stets wieder die Lücken und sparte mächtig Energie
#Welcome back, Jenny! - Was für eine großartige Leistung der jungen Schwedin!
#Das anschließende Zielinterview fiel der Olympiasiegerin sichtlich schwer - Mit Tränen in den Augen und zittriger Stimme stand die 25-Jährige aber professionell Rede und Antwort
#Annie Last konnte mit ihrem Rennen zufrieden sein - Die Britin gewann in Lenzerheide 2017 ihren ersten und einzigen Weltcup. Am Sonntag wurde sie 13.
#Anne Tauber kämpfte sich auf dem 11. Platz ins Ziel, nachdem der Niederländerin zu Beginn des Rennens die Sattelstütze brach.
#The fastest women in Lenzerheide! - Sina Frei, Anne Terpstra, Jenny Rissveds, Pauline Ferrand-Prevot und Catharine Pendrel (von links)
Herren – Schurter beißt sich an van der Poel die Zähne aus
Schon am Freitagabend im Short Track konnte man einen Vorgeschmack auf das packende Cross-Country-Rennen der Herren bekommen: Vor heimischer Kulisse versuchte vor allem der Weltmeister Nino Schurter alles Erdenkliche, um den aktuell scheinbar unbesiegbaren Mathieu van der Poel niederzuringen. Mehrere Attacken des Eidgenossen blieben damals schon erfolglos, nun biss sich Schurter abermals am Niederländer die Zähne aus.
#Stand bei der Siegerehrung wieder ganz oben - Mathieu van der Poel
Einmal mehr waren die Protagonisten des Herrenrennens dieselben: Mathieu van der Poel, Nino Schurter und der Brasilianer Henrique Avancini setzten sich aus einer größeren Spitzengruppe nach einer Runde ab. Wie bereits in Val di Sole konnte Mathias Flückiger nach einer schwächeren Startphase die Lücke zu den drei Kontrahenten schließen, sodass die vier besten Fahrer des Gesamtweltcups an der Spitze des Rennens versammelt waren.
Immer wieder versuchte vor allem Nino Schurter durch Attacken am einzig längeren Anstieg der Strecke in Lenzerheide die Konkurrenten abzuschütteln. Dies gelang auch recht erfolgreich: Mathias Flückiger und Henrique Avancini mussten zu Beginn der zweiten Rennhälfte nach einer dieser Tempoverschärfungen abreißen lassen. Vielmehr entscheidender war jedoch, dass Mathieu van der Poel keinerlei Anzeichen von Schwächen zeigte und das Hinterrad von Schurter zu keinem Zeitpunkt aus dem Auge ließ. Im Gegenteil: Der Europameister attackierte an jenem Anstieg in der vorletzten Runde und riss dabei eine entscheidende Lücke. Rund zehn Sekunden nahm er in die nächste Abfahrt und baute von da an kontinuierlich seinen Vorsprung aus. Bei seinem letzten Auftritt im Weltcup in dieser Saison – van der Poel verzichtet auf die Weltmeisterschaften und den letzten Weltcup in Snowshoe (USA) – sicherte er sich damit den dritten Weltcupsieg seiner Karriere und feierte, wie bereits vor einer Woche in Val di Sole, den Doppelsieg im Short Track und dem Cross-Country-Rennen.
#Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
Dahinter rollte ein etwas enttäuschter Nino Schurter als Zweitplatzierte über den Zielstrich. Im Kampf um den dritten Rang konnte sich Mathias Flückiger schließlich durchsetzen. Unter anderem profitierte er auch von einem Sturz von Henrique Avancini, der dadurch bis auf den 10. Rang zurückfiel. Platz vier sicherte sich in einem spannenden Sprint-Finish der französische Meister Victor Koretzky vor dem Italiener Gerhard Kerschbaumer.
Grund zur Freude gab es auch aus deutscher Sicht: Manuel Fumic arbeitet sich Stück für Stück zurück in die Weltspitze und landete erstmals in dieser Saison als Achtplatzierter unter den Top Ten. Der Fahrer des Cannondale Factory Racing Teams nutzte dabei intelligent seine gute Startposition nach dem sechsten Rang im Short Track und hielt sich von Beginn an unter den besten zehn Fahrern auf. In der letzten Runde konnte Fumic sich dann noch vom zehnten auf den achten Rang vorschieben und damit seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen eindrucksvoll bestätigen.
Ebenfalls weit vorne konnte man zu Beginn des Rennens Georg Egger finden: Der Fahrer des Lexware Teams erwischte aus der zweiten Startreihe heraus einen guten Start und lag bis zur vierten von sieben zu fahrenden Runden auf einem starken 16. Rang. Ein Plattfuß an ungünstiger Stelle ließ jedoch alle Hoffnungen auf ein großartiges Resultat jäh platzen. Am Ende belegte er direkt hinter seinem Teamkollegen Luca Schwarzbauer den 45. Rang. Zwischen den beiden Lexware-Fahrern und Manuel Fumic konnte sich noch Ben Zwiehoff als zweitbester deutscher Fahrer einreihen. Der Essener arbeitete sich nach einem schwachen Start stetig nach vorne und belegte schließlich den 32. Rang.
#Feuer frei! - Van der Poel gibt Gas, der Rest versucht zu folgen!
#Victor Koretzky kommt immer besser in Fahrt - Die Formkurve des französischen Meisters steigt nach oben. Kann er bis zur WM sich nochmals steigern, ist er definitiv ein Podestkandidat!
#Mathieu van der Poel und Nino Schurter bestimmten das Renngeschehen
#Gerhard Kerschbaumer präsentierte sich auch in Lenzerheide in einer guten Verfassung - Am Ende landete der Südtiroler auf Rang 5. Im Zielsprint hatte er knapp das Nachsehen gegen Victor Koretzky
#Ben Zwiehoff fuhr ein äußerst solides Rennen! - Nach einem Sturz zu Beginn des Rennens kämpfte sich der Essener noch auf Platz 32
#Anschluss zur Spitzengruppe - Mathias Flückiger kam mit etwas Rückstand aus der ersten Runde, schloss dann allerdings rasch zur Spitze auf
#Der Dreikampf um Rang 4 - Stephane Tempier (vorne), Victor Koretzky und Gerhard Kerschbaumer
#Weltcupsieg Nummer 3 - Mathieu van der Poel ist derzeit nicht zu schlagen! Schade, dass der Niederländer auf die MTB-WM sowie das Weltcupfinale verzichtet
#Nino Schurter bleibt „nur“ Rang 2 vor seinen Fans - Der Schweizer muss damit weiter auf den historischen 33. Weltcupsieg warten. Vielleicht gelingt es ja in Snowshoe!
#Das Herrenpodium in Lenzerheide! - Koretzky, Schurter, van der Poel, Flückiger und Kerschbaumer (von links)
U23-Damen – Eibl als Zweite zum Gesamtweltcupsieg
Ronja Eibl heißt die neue Gesamtweltcupsiegerin in der U23-Klasse. Mit einem zweiten Rang in Lenzerheide sicherte sich die Fahrerin des Corendon Circus-Teams diesen prestigeträchtigen Triumph. Nach drei Weltcupsiegen in Serie musste Eibl dieses Mal der Italienerin Martina Berta den Vortritt lassen, die insbesondere durch ihre fahrtechnische Stärke und kraftvolle Fahrweise an diesem Tag eindeutig die stärkste Fahrerin war.
#Martina Berta auf dem Weg zum Sieg - Die Italienerin erwischte nicht den besten Start, fuhr dann aber umso stärker und ließ allen Konkurrentinnen keine Chance
Nach dem Start war es zunächst die Amerikanerin Haley Batten, die für kurze Zeit allein an der Spitze unterwegs war. Dahinter formierte sich eine Verfolgergruppe um die spätere Siegerin Berta und Ronja Eibl. Während die Italienerin sich absetzen und im Folgenden Batten überholen konnte, benötige Eibl etwas mehr Zeit, um an Batten vorbeizufahren und sich auf dem zweiten Rang festzusetzen. Der Rückstand zur Italienerin war da bereits zu groß, sodass auch eine starke Schlussoffensive der deutschen U23-Meisterin den ersten Weltcuperfolg der Italienerin nicht mehr verhindern konnte. Auf dem dritten Rang landete schließlich Haley Batten.
#Auch wenn sich Ronja Eibl am vergangenen Wochenende der Italienerin Martina Berta beugen musste, ist dieses Weltcupsaison jetzt schon ein Riesen-Erfolg für die junge Schwäbin - Der Gesamtweltcupsieg ist ihr schon jetzt nicht mehr zu nehmen
Neben Eibl konnten sich zudem auch Nina Benz und Lia Schrievers erfolgreich in Szene setzen. Benz blieb einmal mehr unter den besten zehn Fahrerinnen und belegte den 10. Rang. Die deutsche Sprint-Meisterin Schrievers fuhr überraschend stark und landete auf dem 13. Rang.
Fotostory U23-Damen
#Früh am Morgen ging es für die U23-Damen auf die Strecke in Lenzerheide - Um neun Uhr fiel der Startschuss des sechsten Weltcuprennens der Saison
#Die Dritte der deutschen U23-Meisterschaften dieses Jahres, Kim Ames, vor dem Start - Sie erwischte in Lenzerheide keinen guten Tag und belegte den 36. Rang
#Laura Stigger startete trotz einer Erkältung, um ihre Chancen in der Gesamtwertung zu wahren - Doch die Österreicherin war nicht fit genug und musste das Rennen vorzeitig beenden
#Ronja Eibl fokussiert vor dem Start - Mit dem Selbstbewusstsein dreier Siege in Serie startete die deutsche U23-Meisterin als große Favoritin ins Rennen
#Und los geht's! - Ronja Eibl und die Italienerin Martina Berta führen das Feld der U23-Damen nach dem Start an
#Zu Beginn des Rennens war es die Amerikanerin Haley Batten, die sich leicht absetzen konnte - Im Laufe des Rennens musste sie jedoch die spätere Siegerin Martina Berta und Ronja Eibl passieren lassen
#Drei Verfolgerinnen jagten die Amerikanerin - Evie Richards (vorne), Ronja Eibl (Mitte), und Martina Berta (hinten) versuchten die Lücke zu Haley Batten zu schließen
#Am schnellsten gelang dies dann der Italienerin Martina Berta, die ihre kraftvolle Fahrweise und ihre fahrtechnische Stärke ausspielen konnte
#Ronja Eibl konnte dem hohen Tempo von Berta nicht folgen, erst im späteren Verlauf des Rennens die Britin Evie Richards distanzieren und dann auch Haley Batten überholen
#An diesem Tag eine Klasse für sich! - Martina Berta stürmte frühzeitig an die Spitze des Feldes und ließ insbesondere auch im letzten Renndrittel die stark aufholende Ronja Eibl hinter sich. Die Folge: Erster Weltcupsieg für die Italienerin
#Ronja Eibl sicherte sich nach drei Siegen in Folge den zweiten Rang
#Das packende Sprint-Finish im Kampf um den dritten Rang - Die Österreicherin Lisa Pasteiner holte in den letzten Runde mächtig auf und scheiterte nur knapp an Haley Batten, die zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podium landete
U23-Herren – Dascalu vs. Colombo: Duell der Junggiganten
So wie sich Nino Schurter und Mathieu van der Poel in dieser Saison schon häufiger duelliert haben, so findet man immer wieder den Rumänen Vlad Dascalu und den Schweizer Filippo Colombo an der Spitze des U23-Feldes der Herren wieder. Auch in Lenzerheide bestimmten diese beiden Fahrer das Rennen der Nachwuchsklasse: Nach nunmehr vier Siegen in Folge von Dascalu war es dieses Mal jedoch Colombo, der seinen zweiten Saisonerfolg einfahren konnte. Früh im Rennen konnten sich die beiden von allen Konkurrenten absetzen und blieben bis zum Zielstrich dicht beisammen. Colombo kam schließlich als erster der beiden auf die Zielgeraden und gab dann die Führung auch nicht mehr ab. Damit vertagte Colombo die letztendliche Entscheidung im Gesamtweltcup auf das letzte Rennen in Snowshoe. Bei einem Sieg von Colombo reicht dort jedoch Dascalu ein elfter Rang, um den ersten rumänischen Gesamtweltcupsieg einzufahren.
#Der Mann des Tages aus Sicht der Schweiz - Filippo Colombo sorgte im U23-Rennen der Herren für den einzigen Tagessieg eines heimischen Fahrers in Lenzerheide
Für die größte deutsche Hoffnung Max Brandl lief es nach einem Trainingssturz im Vorfeld des Rennens in Val di Sole auch in Lenzerheide nicht so wie erhofft. Gehandicapt durch Rückenschmerzen belegte er den 15. Rang. Zweitbester deutscher Fahrer war Leon Kaiser: Der Silbermedaillengewinner der Junioren-WM vor einem Jahr zeigte ein couragiertes Rennen und biss sich unter den besten 25 Fahrern fest. Am Ende stand ein 23. Rang zu Buche. Niklas Schehl folgte knapp dahinter auf dem 26. Rang.
Fotostory U23-Herren
#Zu ungewohnter Zeit ging es für die U23-Männer auf die Strecke in Lenzerheide - Da die Rennen der Damen und der Herren den Fernsehzeiten des SRF angepasst werden mussten, ging es für die U23-Klasse erst um 16:10 Uhr auf die Strecke
#Voller Fokus vor dem Start - Der Rumäne Vlad Dascalu stand vor dem Rennen in Lenzerheide im Fokus: Die letzten vier Weltcuprennen konnte er für sich entscheiden
#Sein härtester Widersacher dabei war meist Filippo Colombo - Der Eidgenosse schien vor heimischem Publikum besonders motiviert zu sein
#Max Brandl verletzte sich bei einem Trainingssturz in Val di Sole am Rücken und konnte auch in Lenzerheide nicht sein volles Potenzial abrufen - Rang 15 entspricht nicht dem Leistungsvermögen des Bronzemedaillengewinners der Europameisterschaften
#Leon Kaiser fuhr ein starkes Rennen. Der Bulls-Pilot ist im ersten U23-Jahr unterwegs und wurde bei seiner WM-Premiere in der neuen Altersklasse 16.
#Die U23-Klasse direkt nach dem Startschuss - Fünf plus eine Startrunde galt es für die Nachwuchsfahrer zu absolvieren
#Einmal mehr waren dieselben Protagnisten an der Spitze zu finden - Filippo Colombo (vorne) und Vlad Dascalu (hinten) lieferten sich ein packendes Duell
#Anfangs konnte den beiden noch der Amerikaner Christopher Blevins (im Bild) und der Däne Simon Andreassen folgen, doch beide fielen im Verlauf des Rennens auf die Ränge acht und neun zurück
#Aus einer Verfolgergruppe heraus konnte sich zur Rennmitte der Spanier Jofre Cullel Estape absetzen und sich schließlich den dritten Rang sichern
#Nicht zu stoppen: Vlad Dascalu war eine Klasse für sich.
#Leon Kaiser fuhr am Ort des Gewinns der Silbermedaille der WM der Junioren im Vorjahr ein couragiertes Rennen - Der Fahrer des Team Bulls sicherte sich als 23. sein bis dato bestes Weltcup-Resultat
#Auch sein Teamkollege Niklas Schehl überzeugte in Lenzerheide - Rang 26 stand für den Braunsbacher zu Buche
#An der Spitze kam es zu einem wahnsinnig spannenden Sprint-Finish zwischen Filippo Colombo und Vlad Dascalu - Mit einer Radlänge Vorsprung sicherte sich schließlich der Schweizer Colombo den zweiten Sieg in dieser Saison
Ja es betrifft heutzutage leider alle Profisportarten,
würde es trotzdem begrüßen wenn man das Thema mal in diesen Beiträgen ausblenden könnte,
ohne Beweise ist es m.M.n. allen Personen gegenüber einfach nur unfair!
Macht doch ein eigenes Thema auf wenn ihr darüber diskutieren möchtet, Danke!
@IBC_Redaktion Super Zusammenfassung mit tollen Bildern.
Gerade bei den Damenrennen gab es so viele Überraschungen in dieser Saison,
dass man nach jedem Rennen diverse Vermutungen/Indizien bzgl. Doping publizieren könnte.
Ja es betrifft heutzutage leider alle Profisportarten,
würde es trotzdem begrüßen wenn man das Thema mal in diesen Beiträgen ausblenden könnte,
ohne Beweise ist es m.M.n. allen Personen gegenüber einfach nur unfair!
Macht doch ein eigenes Thema auf wenn ihr darüber diskutieren möchtet, Danke!
Ich gebe Dir vollkommen recht:
Wo kommt Anne Terpstra denn auf einmal her?
Wie konnte Hailey Smith es in Nove Mesto nur auf Platz 3 schaffen?
Und diese Sina Frey erst! Fährt der Weltelite regelmäßig um die Ohren!
Elisabeth Brandau: eine zweifache Mutter... da kann doch was nicht stimmen!
Und diese Kate Courtney erst! Wird mal eben Weltmeisterin und gewinnt dann auch noch 3 Worldcups!
Von Jenny Rissveds und Pauline Ferrand-Prévot mal ganz zu schweigen! Das ist ja komplett unnormal!
Catharine Pendrel in Lenzerheide auf dem Podium? Das ich nicht lache!
Und dann noch die Jolanda! Mit ihrer viel zu kleinen Übersetzung!
Usw., usw., usw....
Edit: Ach ja, eine habe ich noch vergessen - Annika Langvad! Bestimmt die nächste potenziell Verdächtige, nur weil sie nach längerer Verletzungspause wieder fit ist und auf völlig unnatürliche Art und Weise wieder Rennen gewinnt!
Nur so Gedanken... vielleicht hat ja Frischi immer noch Kontakt, immerhin hat sie damals, immer als sie in der Schweiz trainiert hat, bei Frischknechts zu Hause gewohnt, sagte er mal im CH-Fernsehen. Sie sei fast schon eine Tochter bei ihnen zu Hause gewesen. Vielleicht befürchtet Kate irgendwo im Hinterkopf, dass Frischi lieber Jenny behalten hätte... womöglich mehr Talent, ein tolles Verhältnis, das ganze Team mag sie... ich spinn aber nur so rum. Ich bin sicher, Frischi verhält sich absolut professionell.
Ich freue mich auf weitere gute Rennen von Jenny und den anderen Mädels!
Achso.
Wobei es ja schon einen irgendwie gearteten Cut gegeben hat. Vielleicht wollte Jenny ja auch einen kompletten Reset und mit was ganz neuem anfangen (vllt. wollte sie auch den Schlussstrich als Scott Kate verpflichtet hat - hab jetzt die zeitlich Abfolge nicht mehr im Kopf...)
Zumindest deutet es darauf hin, sonst hätte sie ihr 'eigenes Ding' ja auch auf einem Scott Bike machen können.
Aber was auch schon im Artikel erwähnt wird: Super abgeklärtes Rennen. Mit Führungsarbeit zurückgehalten, immer defensiv (ok, der Start war offensiv...), keine Attacken mitgegangen und am Ende den großen Hammer rausgeholt und durchgezogen. Respekt für die taktische Leistung!
Sie fährt aus Freude und ohne jeglichen Druck, bei Courtney sieht dass die letzten beiden Rennen nicht so aus. Da nützen auch die fröhlichen Insta Posts mit ihrem Mechaniker nichts. Ich glaube dass der Erfolgsdruck von Scott auf Courtney zu hoch ist und sie letztendlich daran zerbrechen wird.
Sie fährt aus Freude und ohne jeglichen Druck, bei Courtney sieht dass die letzten beiden Rennen nicht so aus. Da nützen auch die fröhlichen Insta Posts mit ihrem Mechaniker nichts. Ich glaube dass der Erfolgsdruck von Scott auf Courtney zu hoch ist und sie letztendlich daran zerbrechen wird.
Naja, sie ist sehr erfolgreich in die Saison gestartet und jetzt läuft es nicht mehr so überragend. Das nervt einen natürlich. Der Sprung von der letzten zur jetzigen Saison ist schon sehr groß gewesen, von der WM halt mal abgesehen. Offenbar hat sie im Winter hart trainiert, um auf dieses Niveau zu kommen. Kein Wunder, dass sie das in dem Alter noch keine ganze Saison durchhält. Man wird draus lernen, das wird schon wieder.
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