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Deutschlands schnellste Rad-Rakete kommt auf schmalen Reifen daher: Thomas Schäfer vom Solid A-Class Factory Team hat am Samstag Deutschlands erstes Red Bull Road Rage am Moritzberg bei Nürnberg gewonnen. Der Konkurrenz auf dicken Reifen ließ der Four-Crosser aus Ansbach, der den Wettkampf mit einem Rennrad bestritt, auf der engen, kurvigen, 2,1 Kilometer langen Strecke keine Chance. Bei den Frauen schoss die MTB-Downhillerin Birgit Braumann (Wien) als Erste ins Ziel. 900 faszinierte Zuschauer wurden von einem wahren Geschwindigkeitsrausch erfasst. An ihnen pfiffen insgesamt 114 Teilnehmer bei schwierigen Bedingungen auf regennassem Asphalt vorbei.

„Ich war noch nie so aufgeregt wie vor diesem Rennen und war total gespannt, was mich erwartet. Das ich jetzt auch noch gewonnen habe ist Wahnsinn“, sagte der 24-jährige Thomas Schäfer nach der Siegerehrung. Der zweimalige Deutsche Meister im Four-Cross brachte mit seiner Rennerfahrung die perfekten Voraussetzungen für den Sieg beim Red Bull Road Rage mit. „Es war ein sehr geiles Rennen und sehr interessant. Wo sonst fahre ich mit einem Rennrad im Vierer-Duell und kann mich mit Four-Crossern, Downhillern und Radrennern gleichzeitig messen?“

Seine drei Final-Gegner Sebastian Körber (Platz 2/Nürnberg), Thomas Lerzer (Platz 3/Hilpolstein) und Stefan Hofineier (Platz 4/Männedorf) fighteten zwar bis zum bitteren Ende im direkten Duell Mann-gegen-Mann um den Sieg. Doch Schäfer, der bereits in der Einzelqualifikation die Bestzeit vorgelegt hatte fuhr auch das entscheidende Rennen nach Hause. Er dominierte von Beginn an. Zum engeren Favoritenkreis zählten neben Schäfer, auch Deutschlands bester Four-Crosser Guido Tschugg, der aber bereits nach der Qualifikation nur noch als Zuschauer bei der Deutschlandpremiere des Red Bull Road Rage dabei sein konnte. Einsetzender Regen hatte den mit der Startnummer eins als Letzter ins Rennen gegangenen Sieganwärter zu schaffen gemacht. Die Nässe ließ die anspruchsvolle Strecke zu einer noch größeren Herausforderung werden. Tschugg, der trotz der nassen Fahrbahn alles riskierte, schaffte es trotz Sturzes noch auf Platz 44. Für das Achtelfinale der besten 32 Rider reichte es aber nicht.

http://www.redbull.de/roadrage

Ergebnisse Herren:

http://www.redbull.de/mime/125520338…BRR_Herren.pdf

Ergebnisse Damen:

http://www.redbull.de/mime/125520340…RBRR_Damen.pdf

  1. benutzerbild

    DidNotFinish

    dabei seit 12/2015

    Gratuliere an alle Prämiensieger smilie , doch meiner Meinung nach, ist es allen sehr viel leichter gemacht worden, denn die erfahrene Road Rage Fahrer, wie z.B Guillaume Gaulandi, Fréd Mazière u.a., die schon öfter auf das Trepchen in vorige Runden hoch gestiegen sind, nicht dabei waren, dank Red Bull Deutschlands mangel an Kommunikation! smilie
    Ist doch schade, vor allem da sich einige die einen wertvollen Startplatz bekommen haben, am Tag nicht gemeldet haben! smilie
    Habe mich selber um einen Startplatz beworben und nicht ein Mal eine Email Rückmeldung erhalten, auch wenn es Mir nur die Nachrichten "Leider dies Mal nicht" hätte zukommen lassen.
    Red Bull Deutschlands Kommunikations Team lässt deutlich zu wünschen übrig!!! Wie ärgerlich!!!!!!!!! smilie
    Video clip gefällt Mir sehr übrigens. smilie


    Kommunikation war super.

    anfangs nur etwas spärlich.

    aber 1 Woche vorm Event wurde ich sogar angerufen ob ich nun teilnehmen möcht oder nicht, da ich aus diversen gründen noch nicht überwiesen hatte.
  2. benutzerbild

    Thomas

    dabei seit 09/2000

    genau in NBG gabs dann die nachfolgenden events nannten sich aber District Ride.[/IMG]
    ... was wahrscheinlich daran lag, das NBG im Gegensatz zu Meersburg nicht am Bodensee liegt smilie
  3. benutzerbild

    DidNotFinish

    dabei seit 12/2015

    aber am Wöhrder See smilie

  4. benutzerbild

    DragonStyler

    dabei seit 04/2004

    aber am Wöhrder See smilie

    Den Dutzenteich nicht vergessensmilie
  5. benutzerbild

    Tutschel

    dabei seit 07/2009

    Kommunikation war super.

    Freut mich sehr, daß es für Dich besser gelaufen ist, aber leider kann ich nur aus eigene Erfahrung beurteilen.
    Wie gesagt, PR Event Publicity, quasi Nul. Habe nur ganz zufälligerweise per Google Suche (über ein Artikel, der nicht von Red Bull stammte!!!) herausgefunden.
    Nach der Anmeldung, Nul, Nix, Nada, Nothing (meine Adresse, Email UND Telefonnummer haben sie zur verfügung gehabt)! Das klingt aber alles andere wie "super".
    Habe nur blöd herum gewartet auf nix und wieder nix.
    Bei den Franzosen lief es viel besser bei der Kommunikation, aber sie haben dann bei den Spielregeln nachgelassen wo eine höchst unfaire Ausnahme für Cedric Gracia zugelassen worden ist, der trotz offizielle Auscheidung im Finale teilnehmen dürfte. smilie
    Mein Fall war identisch (im Fotofinish bei knapp einige tausendstel Sekunden geschlagen), und auch dazu war ich einer von nur zwei Fahrer, der in jede Runde einen Top 4 platz gefahren ist (der andere hieß Guillaume Gaulandi, zweit Platzierter des Rennens und Sieger aus dem Vorjahr in der Schweiz - Den habe ich übrigens zwei Mal unterwegs geschlagen, bevor er den knappen Vorteil in der entscheidende Runde herausgefahren ist), aber bei Mir ist keine Ausnahme gemacht worden. Bin auch noch die dritt schnellste Zeit des Tages, wie auch die schnellste Zeit im nassen gefahren!
    Mein einziger Trost war, daß ich das Vergnügen hatte zuletzt lachen zu dürfen, da Gracia in der Finale hingeflogen ist. smilie Ein Wort: Karma!
    Hoffentlich läuft ALLES rund bei den Schweizer. Kommunikation ist schon tipptopp. smilie Jetzt sich nur an den eigenen Regeln halten! smilie

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