Es sind keine leichten Zeiten für Freeride-Bikes. Der Grund dafür liegt auf der Hand, hat sechs Buchstaben und heißt Enduro. Das typische Bike, das dem Freerider in den letzten Jahren mächtig Konkurrenz gemacht hat, hat etwa 160 mm Federweg vorne und hinten, bietet genügend Reserven für große Sprünge und ruppige Abfahrten, lässt sich aber dennoch relativ bequem nach oben pedalieren. Klassische Freeride-Bikes konnten da nicht wirklich mithalten: Zwar haben sie im Downhill (noch) etwas mehr Sicherheit vermittelt – aber einen Freerider zum Trail-Einstieg hochzubewegen war in den meisten Fällen ungefähr so angenehm und erstrebenswert wie der alljährliche Besuch beim Zahnarzt.
Um der Freeride-Wahrheit ein Stück näher zu kommen, haben wir drei moderne Superendurofreeridetrailparktourenballerbikes eingepackt und diese in Whistler auf Herz und Nieren getestet!
Glaubt man den Herstellern, sind diese Zeiten nun wieder vorbei: Das moderne Freeride-Bike feiert die xte Wiederauferstehung, soll perfekt für den regelmäßigen Bike Park-Besuch geeignet sein, aber trotzdem auch halbwegs bequem bergauf pedaliert werden können. Schaltungen mit großer Bandbreite, Vario-Sattelstützen, überarbeitete Geometrien und deutlich verbesserte Federelemente sollen es möglich machen. Und dank abfahrtsorientierten Geometrien, haltbaren Anbauteilen und massig Federweg steht der moderne Freerider einem waschechten Downhill-Bike bergab anscheinend in fast nichts nach.
3 moderne Freerider im Vergleich
Starke Downhill-Performance, mehr Reserven als ein typisches Enduro-Bike, trotzdem noch bequem bergauf pedalierbar und perfekt geeignet für den Bike Park: so lassen sich die Anforderungen an einen modernen Freerider zusammenfassen. Mitunter wurde diese Kategorie in der Vergangenheit auch als Superenduro bezeichnet, Commençal ordnet das von uns getestete Supreme SX mit seinen 180 mm Federweg vorne und hinten gar in die Kategorie Trail / Enduro ein. Propain stellt derweil die Frage, ob das Spindrift denn nun ein Superenduro, ein Freerider, ein Parkenduro oder gar ein Tourenfreerider sei. Um der Freeride-Wahrheit ein Stück näher zu kommen, haben wir drei moderne Superendurofreeridetrailparktourenballerbikes von Commençal, Propain und Radon eingepackt und diese in Whistler auf Herz und Nieren getestet. Reine Park Bikes, die sich unmöglich bergauf pedalieren lassen, sind für unseren Test nicht infrage gekommen – dann hätten wir schließlich auch direkt zu Downhill-Maschinen greifen können. Stattdessen sollten die von uns getesten Freerider auch bergauf eine halbwegs gute Figur machen. Dass man auf einem Freerider bergauf keinen KOM holt, sollte von vornherein klar sein. Gleichzeitig sollte es aber auch möglich sein, trotz viel Federweg und stabilen Anbauteilen auch ohne Lift und aus eigener Kraft einige Höhenmeter bergauf zurückzulegen. Folgende Modelle sind bei unserem Freerider-Vergleichstest gegeneinander angetreten:
Laufradgröße | Federweg vo. | Federweg hi. | Preis | |
---|---|---|---|---|
Commençal Supreme SX | 650b | 180 mm | 180 mm | 3.699 € |
Propain Spindrift | 650b | 180 mm | 180 mm | 3.266 € |
Radon Swoop 170 8.0 | 650b | 170 mm | 170 mm | 2.799 € |
Dabei ist schnell klar geworden, dass alle drei Modelle in unserem Vergleichstest unterschiedliche Charaktere, Stärken und Schwächen, aber auch Gemeinsamkeiten haben. Alle drei Bikes bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und – abgesehen von ein paar Kleinigkeiten – Ausstattungen, die einem Einsatz in hartem Gelände oder dem Bike Park nicht im Weg stehen. Das auffälligste Modell ist mit Sicherheit das Commençal Supreme SX, das nicht nur aufgrund des eigenwilligen Hinterbaus mitsamt Ketten-Umlenkung sofort an den großen Downhill-Bruder Supreme DH erinnert. Das schwerste und teuerste Rad im Test ist gleichzeitig auch das Bike, das sich auf der Strecke am ehesten nach einem pedalierbaren Downhiller anfühlt. Das andere Ende des Spektrums stellt das Radon Swoop 170 dar: Es ist eher ein Tourenfreerider als ein Downhill-Bike in Miniatur-Format, steckt aber auch Bike Park-Einsätze problemlos weg – und fühlt sich darüber hinaus auch auf Hometrails und flachen Strecken sehr wohl. Dazwischen, tendenziell aber näher am Commençal, liegt das Propain Spindrift, das auf harten Strecken glänzt, einen schluckfreudigen Hinterbau hat und eine sehr gute Ausstattung bietet. Die Frage, welches Bike das beste Modell in unserem Test ist, lässt sich nicht ganz eindeutig beantworten und ist auch vom primären Einsatzzweck, der Nähe zum nächsten Bike Park, dem Fahrlevel und vor allem den persönlichen Vorlieben abhängig. Dennoch gab es in unserem Vergleichstest ein Bike, das unserer Meinung nach der Sieger im Dreikampf ist.
Propain Spindrift: Das Freeride-Trail-Superenduro
Glaubt man der Website, dann hat Propain ganz offensichtlich keine Lust auf die typische Kategorisierung – stattdessen beschreibt die Firma vom Bodensee das Spindrift als Mountainbike mit Fokus auf Bergab-Performance. Und tatsächlich ist das Propain Spindrift die ideale Wahl für all diejenigen, die bergauf keine Eile haben und es dafür bergab umso mehr krachen lassen wollen. Vor allem in technischem und hartem Gelände glänzt das Spindrift mit Laufruhe und Präzision. Auch der Pro10-Hinterbau und die Geometrie können überzeugen. Zeigt der Trail bergab, leistet sich das Propain Spindrift fast keine Schwächen. Die Ausstattung ist stimmig – und das zu einem fairen Preis. Insgesamt stellt das Propain Spindrift unserer Meinung nach das beste Gesamtpaket für Enduro-Ausfahrten und den Einsatz im Bike Park dar. Unser Testsieger!
Freerider? Enduro? Das Propain Spindrift ist ein Bike, das sich in keine Kategorie einsortieren lassen möchte. Das 180 mm-Bike glänzt dank abfahrtslastiger Geometrie und starkem Hinterbau mit Laufruhe und Präzision. Durch die zentrale Körperposition auf dem Bike lässt sich das Spindrift sehr angenehm fahren. Am liebsten fährt der Bolide vom Bodensee schnell in technischem und hartem Gelände bergab. In engen Kurven verlangt es etwas Nachdruck, bergauf geht es eher gemütlich – aber es geht.
Zum ausführlichen Test >>> Propain Spindrift im Test: Freeride? Enduro? Spindrift!
Commençal Supreme SX: Das Baller-Bike für harte Strecken
Auf der Commençal-Website ist das Supreme SX in der Kategorie All Mountain / Enduro gelistet – doch nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten, dritten und vierten Blick sieht der orange Bolide wie eine minimal geschrumpfte Version des Downhill-Bikes Supreme DH aus. Dieser Eindruck bestätigt sich auf dem Trail: Das Commençal Supreme SX ist vor allem auf ruppigen, schnellen Strecken voll in seinem Element. Hier überzeugt das Baller-Bike aus Andorra nicht nur mit viel Sicherheit und Laufruhe, sondern ist dank eigenwilliger Ketten-Umlenkung auch absolut leise. Langsame, flache Trails und technische Anstiege sind hingegen nicht die Paradedisziplinen des schwersten Modells in unserem Vergleichstest. Andererseits: Für einen Mini-Downhiller klettert das Supreme SX erstaunlich gut – Ansichtssache eben! Im Vergleich zum Propain Spindrift bietet das Commençal Supreme SX einen etwas definierteren und effizienteren Hinterbau, ist allerdings auch spürbar schwerer und teurer. Wer weniger auf der Suche nach einem Superenduro ist, sondern viel mehr ein Bike will, das überwiegend im Bike Park auf ruppigen Downhill-Strecken eingesetzt wird, sich aber hin und wieder auch mal bergauf pedalieren lässt, sollte einen näheren Blick auf das Commençal Supreme SX werfen.
Commençal bewirbt das Supreme SX vor allem als Spaß-Bike für all diejenigen, die keine Lust auf die Jagd nach der schnellsten Zeit haben. Das Hinterbau-Konzept sieht nicht nur eigenwillig aus, sondern erfordert auch durch die sich längenden Kettenstreben etwas Eingewöhnungszeit. Das sorgt dafür, dass man das Commençal Supreme SX eher von hinten fährt. Ein Vorteil davon ist das automatische Plus an Druck auf dem Vorderrad und in schnellen Kurven und harten Passagen. Hier ist das Bike aus Andorra voll in seinem Element und spielt vor allem in ruppigen Sektionen voll und ganz seine Stärken aus. Auf engen, langsamen Trails fühlt sich das Commençal weniger wohl und zeigt sich von der trägen Seite. Auch bergauf geht es eher gemütlich, dank des Hinterbau-Systems aber immerhin ziemlich antriebsneutral. Für diejenigen, die im Uphill keine Eile haben und es bergab auf ruppigen, schnellen Trails richtig krachen lassen wollen, ist das Commençal Supreme SX hingegen der perfekte Begleiter.
Zum ausführlichen Test >>> Commençal Supreme SX im Test: Mini-Downhiller oder XXL-Enduro?
Radon Swoop 170: Der vielseitige Alleskönner
Das Bike mit dem breitesten Einsatzbereich in unserem Vergleichstest ist das Radon Swoop 170. Das Bike aus Bonn hat sich in unserem Test als vielseitiger Alleskönner entpuppt: Vom Hometrail über Enduro-Rennen bis hin zum Ausflug in den Bike Park macht das Swoop, das 10 mm weniger Federweg als die Konkurrenz hat, auf vielen Strecken eine gute Figur. Ein Grund dafür ist die verstellbare Geometrie, mit der sich die Charakteristik des Swoops an die eigenen Wünsche und den bevorzugten Einsatzzweck anpassen lässt. Im Vergleich zum Propain Spindrift und zum Commençal Supreme SX hat das Radon Swoop 170 auf harten und schnellen Strecken nicht ganz so viele Reserven, ist dafür jedoch verspielter und fühlt sich auf flacheren Trails wohler als die Konkurrenz. Überragend ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihr seid auf der Suche nach einem vielseitigen und tourentauglichen Allrounder, der auch mal im Bike Park bewegt werden kann? Dann ist das Radon Swoop 170 eine gute Wahl!
Das Radon Swoop 170 ist ein Superenduro, das mit einem breiten Einsatzbereich von der Hometrail-Runde über Enduro-Rennen bis hin zum Ausflug in den Bike Park überzeugt. Zu dieser Vielseitigkeit trägt auch die verstellbare und moderne Geometrie bei, die vor allem in Kurven jedoch auch eine aktive Fahrweise erfordert. Trotz 170 mm Federweg und ordentlich Reserven hat das Radon Swoop 170 insgesamt einen eher verspielten Charakter. Wer auf der Suche nach einem vielseitigen, durchaus Park-tauglichen Enduro-Bike mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist, sollte sich das Radon Swoop 170 näher anschauen!
Zum ausführlichen Test >>> Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn
Was macht einen guten Freerider aus?
Während die ganze Welt um den nächsten KOM bei Strava kämpft, erinnern uns Freeride-Bikes daran, auf was es beim Fahrrad Fahren wirklich ankommt: Der Fahrspaß!
Im Vordergrund steht bei Freeridern natürlich der Fahrspaß und die Sicherheit, die vermittelt wird, wenn der Trail bergab zeigt. Auch auf ruppigen Strecken und großen Sprüngen soll das Fahrwerk eines Freeriders nicht ans Limit geraten und ausreichend Reserven bieten. Auf der Jagd nach Sekunden werden zwar nicht ohne Grund Downhill-Racebikes gefahren, doch auch hier soll ein Freerider voll und ganz in seinem Element sein. Gleichzeitig soll sich ein moderner Freerider auch auf Strecken, die kein extremes Gefälle aufweisen, dafür aber viele Richtungswechsel, Anlieger, Wellen, Sprünge und Spielereien bieten, viel Spaß machen und sich nicht komplett leblos anfühlen. Und klar: Bergauf muss sich ein Freerider auch aus eigener Kraft bewegen lassen – einen Lift, der das ganze Jahr lang fährt, haben die wenigsten Menschen in ihrem Garten stehen.
Anders als ein Trail- oder Enduro-Rad ist ein Freerider in der Regel etwas schwerer: Haltbarkeit und Zuverlässigkeit stehen hier im Vordergrund, weil die Anbauteile in der Regel stärker belastet werden. Der Fokus der Geometrie liegt eindeutig auf der Abfahrt, sprich: Der Lenkwinkel ist flach, der Reach moderat bis lang und das Tretlager eher niedrig. Die ideale Länge der Kettenstreben ist bei einem Freeride-Bike hingegen stark von den persönlichen Vorlieben abhängig: Während sich ein Rad mit kurzen Kettenstreben eher wendig und verspielt anfühlt, vermittelt ein Rahmen mit langen Kettenstreben viel Sicherheit und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Richtig oder falsch gibt es hier in dieser Kategorie nicht. Trotzdem muss die Balance stimmen und die Geometrie ausgewogen sein. Dazu zählt auch, dass der Sitzwinkel so steil ist, dass man auch mal einen längeren Zeitraum bergauf im Sattel verbringen kann.
Alle drei von uns getesteten Modelle rollen auf 27,5″-Laufrädern und bieten neben einem potenten Luft-Fahrwerk aus dem Hause RockShox auch großzügig dimensionierte Bremsen, breite Lenker und Vario-Sattelstützen. Umwerfer sucht man vergeblich – stattdessen setzen alle drei Modelle auf 1x-Antriebe, die für die allermeisten Fälle eine ausreichend große Bandbreite bieten. Während sich Commençal und Propain dazu entschieden haben, ihren Freeridern 180 mm Federweg vorne und hinten zu spendieren, hat das Radon 10 mm weniger Reserven. Dafür ist das Swoop 8.0 das einzige Modell in unserem Test, bei dem sich die Geometrie verstellen lässt. Außerdem ist es mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.799 € auch das günstigste Modell.
Auf den Punkt gebracht
Fassen wir den Einsatzbereich und die Anforderungen an die modernen Freerider in unserem Vergleichstest noch einmal zusammen:
Die Einsatzbereiche
- Bike Park: Freeride-Bikes sind die Könige der Bike Parks und sollen hier auf allen möglichen Trails maximalen Fahrspaß bieten. Zwar sollten sich moderne Freerider auch bergauf gut pedalieren lassen. Doch noch mehr Spaß macht’s natürlich mit Lift!
- Freeride-Strecken: Große Sprünge und Drops, viele Anlieger und schnelle Richtungswechsel – so sieht der ideale Spielplatz für ein Freeride-Bike aus. Die Jagd nach dem KOM rückt in den Hintergrund. Stattdessen steht der maximale Fahrspaß im Vordergrund!
- Downhill-Pisten: Waschechte Downhill-Racemaschinen mögen auf den extrem ruppigen Rennstrecken im Vorteil sein, doch auch Freerider sollten auf typischen Downhill-Pisten eine gute Figur machen und ausreichend Reserven bieten.
- Trails: Ein Fahrrad ist viel zu schade und teuer, um nur für den Bike Park-Besuch aus dem Keller geholt zu werden. Auch auf den Home Trails soll ein Freerider Spaß machen und dank Bergauf-Qualitäten den Lift überflüssig machen.
Das sollte ein Freerider können
- Fahrspaß: Während die ganze Welt um den nächsten KOM bei Strava kämpft, erinnern uns Freeride-Bikes daran, auf was es beim Fahrrad Fahren wirklich ankommt: Den Fahrspaß! Andere Bikes mögen vielleicht etwas schneller sein, doch ein Freerider sollte einem dafür ein noch größeres Grinsen ins Gesicht zaubern.
- Zuverlässigkeit: Wo gehobelt wird, fallen Späne – dieser Spruch lässt sich gut auf Freeride-Bikes, die häufig im Park bewegt werden, übertragen. Weil es bergauf an Board eines Freeriders ohnehin eher bequem und gemächlich zur Sache geht, sollte es bergab umso zuverlässiger sein.
- Komfort und Sicherheit: Ein straffes Fahrwerk für den Renneinsatz mag schnell sein, fühlt sich aber auch entsprechend unkomfortabel an. Ein Freerider sollte hingegen ausreichend Reserven bieten, viel Sicherheit vermitteln und gerade bergab ausreichend Komfort bieten.
- Vielseitigkeit: Von der schnellen Runde auf dem Home Trail bis hin zum ein oder anderen Ausritt auf der Downhill-Rennstrecke soll das moderne Freeride-Bike für jegliche Aktionen zu haben sein, solange die Strecke vor allem bergab zeigt. Entsprechend vielseitig sollte das Rad sein.
Wo und wie haben wir getestet?
Die drei Freerider in unserem Vergleichstest mussten sich gut zwei Wochen lang im legendären Whistler Bike Park beweisen. Hier standen täglich tausende Tiefenmeter auf dem Programm. Whistler und die Umgebung haben jedoch auch deutlich mehr zu bieten als nur den Bike Park – der ideale Ort also, um auch die Kletterfähigkeiten der Bikes zu überprüfen und die Räder mit auf längere Touren in Squamish zu nehmen. Dabei sind die Bikes abgesehen von kleineren individuellen Anpassungen wie der Lenkerhöhe, der Position der Bremsgriffe und natürlich dem Fahrwerk-Setup gegenüber der Serienausstattung zunächst unverändert geblieben. Änderungen, die wir im Testverlauf gegenüber der Serienausstattung vornehmen mussten, sind im jeweiligen Einzeltest vermerkt.
Testerprofil
- Testername: Sebastian Beilmann
- Körpergröße: 174 cm
- Gewicht (fahrfertig): 74 kg
- Schrittlänge: 81 cm
- Armlänge: 63 cm
- Oberkörperlänge: 56 cm
- Fahrstil: verspielt
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
- Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
- Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau
- Testername: Moritz Zimmermann
- Körpergröße: 186 cm
- Gewicht (fahrfertig): 93 kg
- Fahrstil: Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk: relativ straff mit viel Dämpfung, Heck langsam
- Vorlieben bei der Geometrie: mittellanges Oberrohr und Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Weitere Informationen
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Freerider-Vergleichstests 2017:
- Commençal Supreme SX, Propain Spindrift und Radon Swoop 170: Bock auf Ballern: 3 moderne Freerider im Vergleichstest
- Propain Spindrift im Test: Freeride? Enduro? Spindrift!
- Commençal Supreme SX im Test: Mini-Downhiller oder XXL-Enduro?
- Radon Swoop 170 im Test: Vielseitiger Baller-Bolide aus Bonn
Text & Redaktion: Moritz Zimmermann | MTB-News.de 2017
Bilder: Johannes Herden
179 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum601...
Da haben die tatsächlich was am Hebel/an der Anlenkung geändert. Fiel mir bisher gar nicht auf.
Ein Giant Reign SX-Test ist aktuell in Arbeit und dürfte in Kürze online gehen.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: