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Alutech Armageddon-Projekt – Teil 3
Der Fahreindruck im MTB-News-Test

Alutech Armageddon im Test: Im ersten und zweiten Teil des Projekts haben wir über die Theorie und erste Fahreindrücke mit Alutech-Chef Jürgen geredet. Jetzt hatten wir die Möglichkeit, das Alutech Armageddon auch selbst zu testen. Sind 57° Lenkwinkel überhaupt noch fahrbar, wenn es enger wird? Wie schnell ist das Bike im Geradeauslauf? Erfahrt hier im Kurztest, ob ihr euch ebenfalls ein Bike mit einem Lenkwinkel in dieser Region besorgen solltet, und im Podcast, wie man bei Alutech zu 32″ und 36″-Laufrädern steht.

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Steckbrief: Alutech Armageddon

Eines vorweg: Dieses Bike ist kein Serienbike! Kinematik und Feinarbeit am Rahmen sind nicht in der Tiefe ausgearbeitet, wie es an einem Serienbike von Jürgen sonst zu finden ist. Alles in allem war das Alutech-Projekt eigentlich gar nicht mal so ernst gemeint am Anfang. Nach den ersten Fahrten war aber klar, dass das Armageddon gar nicht unfahrbar ist, sondern einige Sachen vielleicht sogar besser erledigt als Bikes mit aktueller Geometrie.

Die komplette Geometrie findet ihr unten. Von den Eckdaten her kommt das Armageddon mit einem Lenkwinkel von unter 60° und gemixten Laufradgrößen daher. Coildämpfer und Luftdämper wurden ebenfalls ausprobiert – der Federweg beläuft sich auf 170 mm an der Front und 160 mm am Heck. Also Enduro? Downhill? Egal, denn ganz generell gilt bei einem Radstand von bis zu fast 1,4 Metern: Länge läuft.

# Der Papa und sein Riesenbaby - Alutech-Chef Jürgen Schlender mit dem Geometrie-Experiment Armageddon.
Diashow: Alutech Armageddon-Projekt – Teil 3: Der Fahreindruck im MTB-News Test
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Geometrie

Um euch bei der Einordnung der Werte zu helfen, findet ihr in der nachfolgenden Geometrietabelle ein paar Bikes, die man vor einigen Jahren noch als durchaus extrem bezeichnet hat. Bei manchen gilt dies heute noch. Wie man sieht, packt Alutech da nochmal eine ordentliche Schippe obendrauf.

Armageddon Gr. MGrim Donut Gr. SFrankentrail Gr. MFrankentrail Gr. XLPole Machine Gr. MPole Machine Gr. L
Sitzrohrlänge400 mm400 mm425 mm460 mm440 mm480 mm
Oberrohrlänge607 mm570 mmN/AN/A607 mm637 mm
Steuerrohrlänge115 mmN/A106 + 30x mm106 + 24x mm125 mm125 mm
Lenkwinkel57°57°63,25°62,5°63,9°63,9°
Sitzwinkel81°83°76,2°76,2°79°79°
Kettenstrebenlänge427,5 – 440 mm450 mm430 – 450 mm430 – 450 mm455 mm455 mm
Tretlagerabsenkung20 mm30 mmbis -36 mmbis -36 mm20 mm20 mm
Radstand1355,5 – 1368 mm1409 mm1233 mm1302 mm1305 mm1335 mm
Reach500 mm500 mm470 mm530 mm480 mm510 mm
Stack638 mm620 mm590 mm610 mm650 mm660 mm
# „Sieht doch gar nicht komisch aus!“ - Vor allem der extrem flache Lenkwinkel von 57° fällt allerdings ins Auge.

Ausstattung

# Am Heck verwaltet ein RockShox Super Deluxe Ultimate die 160 mm Federweg.
# Vorne ist eine RockShox Lyrik Ultimate in 29"-Ausführung verbaut.
# Formula Cura-Bremsen mit vier Kolben sorgen für Verzögerung.

Im Detail

Wie bereits erwähnt, war es nicht Alutechs Ziel, einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen oder die ausgeklügelteste Hinterbaukinematik am Armageddon zu implementieren. Dieses Monster ist ein Versuchsträger und half Jürgen Schlender und Mitarbeiterin Jana, die Grenzen dessen, was wir aktuell als „richtige Geometrie“ erachten, zu verschieben.

Das Armageddon besteht aus diversen Teilen, die Jürgen auch an anderen seiner Bikes verwendet. Im ersten Artikel haben wir beschrieben, wie das Gerät das Licht der Welt erblickte. Jana spekuliert im Podcast darüber, ob man im Downhill World Cup vielleicht schon das Optimum beim Lenkwinkel erreicht hat. Denn dort haben die Fahrerinnen und Fahrer ja zwischenzeitlich deutlich größeren Einfluss auf die Geometrien.

# Jürgen Schlender war schon immer ein Tüftler.
# Jana Urban ist Alutech-Teamfahrerin und kümmert sich ums Marketing.

Jürgen meint, es kommt sehr auf die Strecke an. „Highspeed-Geballer und du hast mit dem Armageddon eine Wahnsinnszeit! Wenn es enger wird und du mehr springen und tanzen musst, gewinnst du damit keinen Blumentopf.“ Jana ergänzt: „Fünf Strecken im Jahr – fünf verschieden Räder.“

Könnte man in der Zeit zurückreisen – und alte Hasen, die sie sich schon mit 100 mm-Vorbauten auf den Abfahrten herumgeschlagen haben, können das ganz gut – dann würde man diese Aussagen vermutlich schon öfters zu Ohren bekommen: „Mehr als 80 mm Federweg braucht kein Mensch!“ „Scheibenbremsen sind viel zu schwer!“ „Warum sollte ich meinen Sattel mit einer Fernbedienung runtermachen können?“ So entwickelte sich die ganze Branche dann doch immer weiter und wir Kunden können heute Bikes von der Stange kaufen, die uns das Befahren der gröbsten Strecken erlauben, ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Sind die Bikes mittlerweile besser als die Leute, die damit durch den Wald fahren?

Jürgen glaubt, wir sind langsam am Ende der Fahnenstange angekommen und dennoch bleibt er Tüftler und verschließt sich nicht vor dem, was da kommen könnte:

Ja, das Rad ist schnell, aber guck dir die Kunden an da draußen. Die müssen das Rad fahren (können). […] Ich glaube, wir sind zwischenzeitlich beim ziemlichen Optimum angekommen, was die Geometrie angeht – für das fahrende Volk da draußen. Dennoch möchte man bei Alutech weiterhin über den eigenen Tellerrand schauen, um zu sehen, was möglich wäre.

Jürgen Schlender, Alutech

# Nein, das ist nicht kaputt. Das gehört so. - Auf den ersten Blick erregt insbesondere der flache Lenkwinkel die größte Aufmerksamkeit.
# Man kombiniere das, was da ist, mit ein paar neuen Teilen - am Hinterbau finden sich Serienteile von anderen Alutech-Bikes.
# Für Lulatsch-Tester Jens galt es, die Front nach oben zu bringen.
# Lange Variostützen ermöglichen kürzere Sitzrohre.
# Die Kettenstrebenlänge ist verstellbar.
# Mit Mullet-Setup und 160 mm Federweg kann man das Tretlager durchaus als tief bezeichnen.
# Alle Infos zum Prototyp mit allen Werten schreibt Jürgen gerne mal direkt auf das Bike.
# Gar nicht mal so schwer - gemessen an der Länge geht das Gewicht des Komplettbikes in Ordnung.

Auf dem Trail

Lange Bikes sind mir nicht fremd. Nach ausführlichen Tests auf dem Pole Machine, mehreren aktuellen Nicolai-Bikes oder meinem eigenen Geometrie-Projekt galt es nach dem Setup des Luftdrucks und der Lenkzentrale, eigentlich nur noch loszufahren.

„Hätte ich das nicht ausprobiert, hätte ich (über die Geometrie) gesagt, das ist nicht fahrbar.“ – Jürgen Schlender

Es war ein kurzes Intermezzo auf dem Alutech Armageddon. Wirklichen Uphill auf Trails konnte ich mit dem Bike nicht ausprobieren. Auf den paar Höhenmetern, die ich es dennoch treten durfte, fiel es aber nicht negativ auf. Man sollte nur nicht ganz im Schneckentempo unterwegs sein. Fällt man in diesen Geschwindigkeitsbereich, kann man sich mit einer etwas kippeligeren Lenkung herumärgern oder einfach absteigen und schieben. Weil laufend ist man ab diesem Punkt mindestens genauso schnell.

Bei einem Lenkwinkel, Radstand und Reach, deren Werte so ziemlich jedes aktuelle Downhill-Bike in den Schatten stellen, war es natürlich auch besonders spannend, das Alutech Armageddon den Hang hinunter zu scheuchen.

# Wir konnten eine kleine Test-Session auf dem ganz besonderen Alutech Armageddon im Bikepark Oberammergau einlegen!

Wir hatten auf besseres Wetter gehofft und obwohl der Regen aufgehört hatte, so bot der Untergrund noch jede Menge Stellen für Rutschaktionen. Genau hier kann ein Bike in der Länge es Armageddon brillieren. Wie mit einem Abfahrtsski hält man einfach gerne mal drauf – das Teil wird sich schon irgendwie wieder fangen und stabilisieren. Zusätzlich schafft der Blick nach unten auf den Lenkwinkel mit dem großen Abstand zum Vorderrad viel Selbstvertrauen. Wie soll man da noch über den Lenker gehen? Also gilt es, den Scheitelpunkt der Kurve anzuvisieren, das Bike zu neigen und entspannt zu bleiben. Aufgrund des langen Radstands ist hier etwas mehr Selbstbewusstsein gefragt. Da hilft auch das kleinere 27,5″-Hinterrad nur bedingt.

Legt man das Bike nicht auf die Kante, so reagiert es dann doch gerne mal mit einem entschiedenen „Nö!“ gegenüber der Anfrage, durch eine enge Kurve zu zirkeln. Alles klar. Runter mit dem Karren und plötzlich zeigt sich das Frachtschiff von seiner Schnellbootseite. Auf den Lenker gelehnt folgt der Körper der Linie des Vorderrads – und das Hinterrad? Das Hinterrad folgt einfach. Irgendwie. Es greift das Prinzip, welches ich in diesem Artikel schonmal beschrieben habe. Am Heck reißt der Grip bei diesem Radstand schlicht früher ab. Mit viel Druck auf dem Vorderrad zieht man das Heck hinterher und in engen Kurven rutscht es gerne mal ein Stückchen von der Kurveninnenseite, bis es entweder am Boden oder im Anlieger Halt generieren kann.

# Kreisbahnen der Laufräder bei kurzem Radstand
# Kreisbahnen der Laufräder bei längerem Radstand
# Gripverteilung zwischen Vorder- und Hinterreifen in Rillen und Anliegern - Während das Vorderrad lotrecht auf dem Boden aufsteht und somit den größtmöglichen Grip bietet durch den Ausgleich von G- und Zentripetalkraft, wird der Hinterreifen stärker beansprucht. Der seitliche Aufstand des Reifens zieht an den Seitenstollen und verformt die Karkasse. Im schlechtesten Fall kommt es zum sogenannten Burping, wo der Reifen von der Felgenflanke weggezogen wird und Luft entweicht.

Aufgrund des recht weich gesteckten Grenzbereichs kann man sich auf eine weitere Eigenheit des Alutech Armageddons einlassen: das Lenkverhalten. Auch wenn manche die Bedeutung des Zusammenspiels aus Offset und Lenkwinkel immer noch nicht so recht glauben wollen, so kommt diese hier spürbar zum Tragen. Je nachdem, wie weit man ein Bike in die Kurve legt, wie flach oder steil der Lenkwinkel angelegt ist, wie groß das Laufrad ausfällt und wie lang oder kurz der Offset ist, stabilisiert sich die Lenkung an einem anderen Punkt. Klingt sehr kompliziert? In diesem Video könnt ihr das Grundprinzip beobachten:

Offset Basics von GrinsekaterMehr Mountainbike-Videos

Wo andere Bikes mit gleichem Lenkwinkel und verschiedenen Gabeln mit verschiedenen Offsets sich vom Lenkverhalten zwar unterschiedlich fahren, aber trotzdem nah aneinander liegen, so ist man bei 57° Lenkwinkel mit einem etwas anderen Verhalten konfrontiert. Die Lenkung stabilisiert sich an einem anderen Punkt und man muss lernen, wie viel Druck man auf welche Seite des Lenkers ausüben muss.

# Aktiv in die Kurve blicken, ist angesagt!
# Wenn der Grip hinten abreißt, schiebt es auf die Front.
# In Rechtskurven lenkt man am Kurvenausgang gerne mal etwas nach links - dieses Phänomen zeigen die Grafiken weiter oben im Text recht deutlich. Dieses „Carven“ bei flotter Fahrweise durch enge Kurven muss man mögen und sich darauf einlassen. Man lenkt gegen und rutscht teilweise über beide Reifen in Richtung Kurvenaußenseite. Hier gilt es, entsprechend die Linie zu planen, um nicht vom Trail zu rutschen.

Hieran kann man sich gut und schnell gewöhnen, wenn man bereit ist, sich auf das Bike und dessen Länge einzulassen, ohne zu zaghaft in den Kurven zu werden. Danach wartet man gerne mal auf den großen Knall. Nicht nur beim Übertreiben und Einschädeln, sondern auch beim Durchbrechen der Schallmauer. Hier ist Vorsicht geboten, denn man fährt sehr einfach, sehr flott. Je offener die Strecke, desto schneller vergisst man, wofür eigentlich diese seltsamen kleinen Hebel vor den Griffen gut sind.

Wo vor einigen Jahren noch Federgabeln bei einem solchen Lenkwinkel den Dienst aufgrund zu hoher Haftreibung in den Buchsen verweigert hätten, so lässt sich die RockShox Lyrik wenig von den auftretenden Kräften beeindrucken. Man sollte natürlich nicht unbedingt bei einem langsamen Drop so massiv am Lenker ziehen, dass man kerzengerade, aufrecht und mit dem Hinterrad zuerst probiert, das Steuerrohr an die Belastungsgrenze zu bringen. Solch eine Aktion fühlt sich einfach nicht gut an. Mit beiden Laufrädern gleichzeitig landen, ist aber absolut kein Problem. Da man eh dem Grip des Vorderrades folgt, ist man gerne bedacht, dieses auch eher schneller wieder auf den Boden zurückzuführen.

# Millimeterarbeit - wenn einen der Speed nach außen trägt, dann muss man schon manchmal den Ellenbogen einziehen.
# Vertrauenerweckend - der Grip am Vorderrad ist trotz der Länge des Bikes und dem flachen Lenkwinkel immer da!

Limits? Je nach Strecke und Radius der Kurven kann etwas mehr Nachdruck bei der Linienwahl notwendig werden. Das benötigt Erfahrung, Fahrtechnik und mehr Kraft im Oberkörper. Verkriecht man sich nach hinten, wird man auf dieser Kategorie Bike zum Passagier. Solange man aufrecht bleibt und die Nerven trotz der deutlich höheren Grundgeschwindigkeit behält, spielt es eigentlich keine Rolle, was vor einem liegt. Man hackt einfach drüber. An diesem Punkt büßt man mit einer solchen Geometrie auch an Verspieltheit ein.

Solange Geschwindigkeit dynamisch umgesetzt werden kann, funktioniert alles wunderbar. Nimmt man die Geschwindigkeit zurück, steigt auch der Aufwand bei der Linienwahl oder dem agilen Überspringen von Passagen. Jürgen bringt es im später aufgenommenen Podcast auf den Punkt: „Es braucht einen versierten Fahrer, der das Bike überhaupt fahren kann.“ Das würde ich unterschreiben. Wer Spaß dabei hat, möglichst schnell über offene Strecken zu ballern, der findet in solch einem Bike den heiligen Gral. Wer aber ein universelleres Bike für eine breitere und verspieltere Anwendung sucht, sollte sich an anderen Nummern orientieren.

Das ist uns aufgefallen

Fazit – Alutech Armageddon

Alutech hat es etwas übertrieben, aber wenn man wieder ein wenig zurückrudert, sieht man in dieser Geometrie-Entwicklung vielleicht die Zukunft. Dabei sollte man berücksichtigen, dass es verschiedene Profile bei der Nutzung von Bikes gibt. Bei gleichem Federweg kann ein Bike aufgrund der Geometrie für einen komplett anderen Einsatzzweck gebaut sein.
Das Armageddon ist kein Rad für die Masse. Es ist ein Sonderling für eine sehr besondere Anwendung, für die man nicht nur schnell sein muss, sondern auch ein gewisses fahrerisches Können mit auf den Trail bringen muss.
Jürgen schätzt das Prinzip dieser Geometrie unter dem Dach von Alutech aktuell als zu extrem ein. Was die Zukunft bringt, können wir natürlich erst beantworten, wenn diese eingetroffen ist. In ein paar Jahren blickt man sicherlich zurück und wird entweder lachen oder anerkennend nicken, während man sagt: „Ja, damals hat man ein Bike gebaut, das zuerst nicht verstanden wurde, aber seiner Zeit viele Jahre voraus war.“

# Ein Anblick, an den wir uns gewöhnen werden? - Die Geometrie ist rein optisch immer noch gewöhnungsbedürftig, auch wenn sich Bikes langsam in diese Richtung entwickeln. Ob dieses Geometriekonzept seinen Weg in den Massenmarkt finden wird, muss sich zeigen.

Testablauf

In einer Session mit Jürgen und Jana von Alutech im Bikepark Oberammergau konnten wir das Armageddon auf einigen Abfahrten und auf verschiedenen Strecken testen.

Hier haben wir das Alutech Armageddon getestet:

Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischem und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher


Die letzten Worte und Frage darf heute Jürgen an euch stellen:

Wenn einer von euch ankommt und sagt: „Jürgen, bau mir so ein Ding oder von mir aus auch zehn!” Und ich mache das und ihr findet das dann am Ende scheiße – was würdet ihr dann mit dem Ding machen? Wollt ihr euch das teuer gekaufte Fahrrad dann an die Wand hängen? Weils unverkäuflich ist? Weil ihr es doof findet? Wir findens geil. Ihr findet es doof. Weil der Sprung zu krass ist? Das würde mich interessieren.

Jürgen Schlender, Alutech


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