Erst vor Kurzem haben wir es vorgestellt sowie einem Test unterzogen und schon biegt Kate Courtney mit ihrem neuen Scott Scale RC mit einer Contessa-Lackierung um die Ecke. Was das Bike, das Kate zukünftig bei den World Cups nutzen möchte, alles zu bieten hat, erfahrt ihr hier!
Neuer, schneller, leichter – als wir das Scott Scale RC 2023 testen konnten, zauberte uns das neuste Hardtail aus dem Hause Scott schnell ein Grinsen ins Gesicht (Scott Scale RC 2023 im Test). Es glänzt mit einem sagenhaften Gewicht, unbändigem Vortrieb und einem verspielten Fahrverhalten. Einzig der Preis sorgt wieder dafür, dass wir ein Tränchen vergießen müssen. Ein Umstand, über den sich Scott-Profi Kate Courtney aber keine Sorgen machen dürfte. Ihr Arbeitgeber hat ihr ein Scott Scale RC für den Job bereitgestellt, dass keine Wünsche mehr offen lassen dürfte.
Arbeitsgerät: Scott Scale RC von Kate Courtney
- Fahrerin Kate Courtney
- Rahmen Scott Scale RC Carbon HMX SL Custom / Größe S
- Remote Scott Twinloc Suspension System 3 Ride Modes
- Federgabel RockShox Sid SL Ultimate mit Blackbox Race Day Dämpfer
- Federweg 100 mm
- Laufräder Syncros Silverton SL2, 29″
- Cockpit Syncros Fraser IC SL WC -20° / 90 mm / 680 mm
- Steuersatz Syncros Acros Angle Adjust & Cable Routing System
- Sattelstütze RockShox Reverb AXS 100 mm mit Titan-Bolzen
- Bremsen SRAM Level Ultimate
- Schaltung SRAM XX1 AXS
- Pedale HT Components M2T
Das Auffälligste an Kate Courtneys neuem Arbeitsgerät ist mit Sicherheit die Lackierung – es kommt ein spezielles Contessa-Design zum Einsatz, was die Cross-Country-Bikes für Frauen einzigartig machen sollen. Hierfür wird eine Metallic-Lackierung mit einem rohen Carbon-Finish kombiniert. Gefahren wird das Scale RC dabei von ihr in Größe S. Für den Einsatz bei den World Cups kommt dabei nur das Feinste zum Einsatz, was die Komponenten-Sponsoren und der eigene Zulieferer Syncros zu bieten haben.
Neben den Syncros Silverton SL 30 mm, die wir auch an unserem Testrad verbaut hatten, kommen das Fraser IC SL-Cockpit zum Einsatz, das in Kates Fall auf -20° Neigung, eine Länge von 90 mm und 680 mm Breite setzt. Über den Syncros-Steuersatz, durch den auch die Kabel geführt sind, soll sich der Lenkwinkel des Bikes zudem um ±0,6° anpassen lassen. Ebenfalls aus dem eigenen Haus kommt der Syncros Tofino-Sattel.
Bei der Federung wird auf RockShox vertraut, hier kommt eine RockShox Sid SL Ultimate (Test) mit 100 mm Federweg zum Einsatz, die sich zudem über das Scott-eigene Twinloc-System mit 3 verschiedenen Modi nutzen lässt. Beim Antriebsstrang kommt das Beste vom Besten aus dem Hause SRAM zum Einsatz – XX1 soweit das Auge reicht. Natürlich in Rainbow-Optik gehalten, die sich gut in Verbindung mit der Rahmenfarbe macht. Gebremst wird standesgemäß mit der SRAM Level Ultimate.
Das neue Scott Scale fühlt sich einfach schnell an. Was ihm an Federung fehlt, macht es mehr als wett, indem es eines der leichtesten und steifsten Bikes auf dem Markt ist – es gibt immer noch nichts Besseres als Klettern auf einem Hardtail. Ich war auch sehr beeindruckt von dem spielerischen und reaktionsschnellen Handling dieses Bikes bei Abfahrten. Es ist die perfekte Wahl, um in Rekordzeit aus der Tür und auf den Berg zu kommen.
Kate Courtney
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