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Banshee Phantom V3 im Custom-Aufbau
Banshee Phantom V3 im Custom-Aufbau - 29″-Laufräder, 130/115 mm Federweg, Aluminium-Rahmen, 14,12 kg in Größe XL. Den Rahmen gibt es ab 1754 €.
Etwas länger, etwas flacher, etwas tiefer …
Etwas länger, etwas flacher, etwas tiefer … - Die Geometrie hat sich modernisiert und das Hinterbausystem ist ebenfalls neu.
Massiv!
Massiv! - Der Rahmen des Phantom würde fast schon einem Enduro-Bike gut stehen. Auch den Fox DPX2 kennt man oft aus den Kategorien über Trail.
Sonderling Fox 34 Grip2
Sonderling Fox 34 Grip2 - Fast so schwer wie eine 36, aber mit weniger Federweg und maximaler Verstellbarkeit, sollte sie sich als eine gute Wahl herausstellen.
Hoch und runter
Hoch und runter - Kaum mehr wegzudenken ist eine Variostütze in einem Trailbike. Die neueste Fox Transfer bietet auch mehr als 150 mm – am Phantom reichte uns der „kurze“ Verstellbereich.
Bandbreite
Bandbreite - Wir ergänzen unser Testbike unter anderem durch eine SRAM GX Eagle-Schaltung.
Grob gestaltet, aber funktionell
Grob gestaltet, aber funktionell - Es gibt weitaus dezentere Lösungen zur Geometrieverstellung am Markt. Banshee kümmert das wenig.
Stolzes Badge am Steuerrohr
Stolzes Badge am Steuerrohr
KS2-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt
KS2-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt
Kein Kunststoff
Kein Kunststoff - Zweiteilig ist diese Kabelklemmung und geschraubt ist sie auch. Das macht sie absolut klapperfrei.
Schutz für das Unterrohr? Fehlanzeige.
Schutz für das Unterrohr? Fehlanzeige. - Carbonrahmen haben uns an Gummipuffis gewöhnt – Banshee verzichtet auf solche Methoden.
Wasser marsch!
Wasser marsch! - Wer auf die flinke Flasche steht, der kann diese bequem im vorderen Rahmendreieck unterbringen.
Hübbel gegen Kettenschlag
Hübbel gegen Kettenschlag - Leise soll die Kette hämmern. Etwas knapp wird es vorn in Richtung Kettenblatt.
Balanceakt
Balanceakt - Man könnte das Banshee Phantom auch leichter und schneller aufbauen. Aber will man das?
Augenöffnend
Augenöffnend - Oft ist man schneller unterwegs als man denkt. Spätestens, wenn die nächste Kurve dann doch enger ist als erwartet.
Kurbeln nach oben
Kurbeln nach oben - Man ist nicht mal langsam auf dem Phantom. Im Uphill stachelt es einen nur weniger an.
Linienwahl und Kraft
Linienwahl und Kraft - Wer in seiner Freizeit gerne Waschmaschinen im Schleudergang festhält, wird auch längere Trails komplett passiv am Boden durchbolzen können. Wer seine Kräfte einteilen möchte, sollte den Popp des Bikes nutzen, um das eine oder andere Wurzelfeld zu überspringen.
Steine? Welche Steine?
Steine? Welche Steine? - Man überlegt nicht lange und fährt eigentlich alles runter.
Luftzeit
Luftzeit - Auch kleine Kanten und Hügel reichen dem Phantom für Flugeinlagen.
Ist ein Ausflug in den Bikepark mit dem Banshee Phantom möglich? Wir verstehen die Frage nicht.
Ist ein Ausflug in den Bikepark mit dem Banshee Phantom möglich? Wir verstehen die Frage nicht.
SRAM Guide
SRAM Guide - Braucht man am Trailbike viel Bremspower? Zumeist kommt man auch mit weniger starken Ankern klar. Die Guide war für das Phantom aber deutlich zu unterdimensioniert.
Carbon-Laufräder
Carbon-Laufräder - Sie sind leicht. Sie sind robust und passen damit eigentlich auch super ins Trailbike. Sie sind aber auch steif und die Kombination mit dem Phantom-Rahmen kann anstrengend werden.
Ordentlich Einfluss auf die Dämpfung im kurzen Hub an der Front …
Ordentlich Einfluss auf die Dämpfung im kurzen Hub an der Front …
… und Dämpfung satt am Heck.
… und Dämpfung satt am Heck.
Einschlagzone der Kette
Einschlagzone der Kette - hier wünscht man sich ab Werk etwas mehr Schutz gegen das Einhämmern der Kette. Trotz des speziell auf den Rahmen angepassten Gummischutz fehlen vorne ein paar Zentimeter Material.
Winterfahrt?
Winterfahrt? - Bei matschigen Bedingungen wird es etwas knapp im Hinterbau. Hier ist nur ein 2,3"-Reifen montiert.
Banshee Phantom V3 – Kurzer Hub für das etwas andere Fahrgefühl
Banshee Phantom V3 – Kurzer Hub für das etwas andere Fahrgefühl - Im strammen Setup erobert man sich jeden Trail. Trotz kurzem Federweg bietet das Bike erstaunlich viel Sicherheit und belohnt eine attackierende Fahrweise. Dieses Bike inspiriert zu neuen Linien und regt einen neuen Fahrstil an. Ob das die eigenen Knochen vertragen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Spaß macht es dabei auf jeden Fall!

Banshee Phantom V3 im Test: Mit Aluminium-Rahmen, einem Federweg von 130/115 mm an Front und Heck, Fox DPX2-Dämpfer und Anbauteilen, die fast gänzlich eher aus der Enduro-Kategorie stammen, gibt das Banshee Phantom V3 schon einen gewissen Ausblick, wofür es gedacht ist. Wer eine audiovisuelle Idee davon bekommen möchte, wie sich das Banshee Phantom V3 auf dem Trail verhält, dem sei dieses Video empfohlen. Was ein cholerischer Weihnachtsmann mit Peitsche und massiv angetriebenen Rentieren mit einem Trailbike zu tun hat? Wir werden später versuchen, das zu erklären … hier ist der Test!

Steckbrief: Banshee Phantom V3

EinsatzbereichTrail, All-Mountain
Federweg120-140 mm/115 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialAluminium
RahmengrößenM, L, XL
Websitewww.bansheebikes.com
Preis: ab 1.754 € (Rahmen)

Ein neues Hinterbaukonzept mit dem Namen KS2-Link ermöglicht dem Banshee Phantom V3 nicht nur einen senkrecht stehenden Dämpfer (und damit Platz für eine Trinkflasche), sondern auch eine verbesserte Kinematik. Ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis am Metric-Dämpfer soll unter anderem eine hohe Bremstraktion garantieren. Der komplett überarbeitete Rahmen verfügt über einen 3D-geschmiedeten Tretlagerbereich und – neu für Banshee – innen verlegte Züge. Aluminium-Rahmen anstatt Carbon? Für manche nicht so wichtig und für andere eine Glaubensfrage. In der Größe Medium bringt der Rahmen, inklusive Dämpfer, 3,55 kg auf die Waage. Je nach Einsatzzweck und persönlicher Vorliebe kann man dem Hinterbau mit 115 mm Federweg an der Front Federgabeln von 120 – 140 mm zur Seite stellen.

Banshee Phantom V3 im Custom-Aufbau
# Banshee Phantom V3 im Custom-Aufbau - 29″-Laufräder, 130/115 mm Federweg, Aluminium-Rahmen, 14,12 kg in Größe XL. Den Rahmen gibt es ab 1754 €.
Diashow: Banshee Phantom V3 IM TEST: Kurzer Hub für harte Hacker
Winterfahrt?
Augenöffnend
Bandbreite
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Geometrie

Gegenüber seinem Vorgänger hat sich am Phantom auch bei der Geometrie etwas getan. Mehr Reach, eine niedrigere Überstandshöhe und ein etwas flacherer Lenkwinkel sind hierbei die Schlüsselfaktoren. Wie von Banshee gewohnt und auch am großen Bruder Titan bereits festgestellt, bleibt die Geometrie aber in einem gewissen Rahmen. Banshee baute in der Vergangenheit nicht die längsten Bikes und tut das auch weiterhin nicht. Konsequent lang bleiben aber die Kettenstreben, mit 450 mm an allen Rahmengrößen. Für verschiedene Sattelauszugslängen gibt Banshee zudem den entsprechenden Sitzwinkel an– dank durchgängigem Sitzrohr bleibt dieser aber selbst für Langbeiner entspannt nutzbar.

Mit dem FlipChip im Ausfallende lässt sich auch weiterhin die Geometrie anpassen. Um 8 mm lässt sich die Tretlagerhöhe durch Drehen des Chips verändern. Die Sitz- und Lenkwinkel werden dabei um ein halbes Grad flacher oder steiler.

RahmengrößeMLXL
Sitzrohrlänge430 mm455 mm490 mm
Oberrohrlänge592 mm620 mm646 mm
Steuerrohrlänge120 mm130 mm130 mm
Lenkwinkel66°/66,5°65,5°/66°65,5°/66°
Sitzwinkel76,7°/77,2°76,7°/77,2°76,7°/77,2°
Kettenstrebenlänge445 mm445 mm445 mm
Tretlagerhöhe333 mm/342 mm333 mm/342 mm333 mm/342 mm
Tretlagerabsenkung35 mm/27 mm35 mm/27 mm35 mm/27 mm
Radstand1199 mm1227 mm1253mm
Reach445 mm470 mm495 mm
Stack620 mm629 mm629 mm
Etwas länger, etwas flacher, etwas tiefer …
# Etwas länger, etwas flacher, etwas tiefer … - Die Geometrie hat sich modernisiert und das Hinterbausystem ist ebenfalls neu.

Ausstattung

Banshee-typisch gibt es keine Komplettbikes im Stil von anderen Herstellern. Während über den deutschen Vertrieb in den letzten Jahren Kompletträder verfügbar waren, hat man sich für die V3-Reihe etwas Neues einfallen lassen. Das sogenannte „Rolling Chassis“ ist optional zum Rahmen verfügbar und wird mit Newmen-Cockpit und Laufrädern, einer BikeYoke Divine-Sattelstütze sowie einer MRP Ribbon-Gabel für 3.659,00 € angeboten. Wer gleich vom Rahmen aus aufbauen will, erhält das Rahmenset für 1.754,00 €.

Unser Aufbau wurde für diverse Tests neuer Teile verwendet. Neben der Fox 34 Fit4 wurde auch eine 34 Grip2 genutzt. Es gab einen Wechsel zwischen SRAM X01- und GX-Antrieb, zumeist sind wir auf Newmen-Evolution und -Advanced-Laufrädern gerollt. Abgerundet wurde das Paket durch eine Fox Transfer, ein RaceFace-Cockpit und SRAM Guide-Bremsen.

  • Federgabel Fox 34 (130 mm)
  • Dämpfer Fox DPX2 (115 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle
  • Bremsen SRAM Guide
  • Laufräder Newmen Advanced SL A.30
  • Reifen Maxxis Highroller II, Minion DHF
  • Cockpit Lenker (Race Face 770 mm) / Vorbau (40 mm)
  • Sattelstütze Fox Transfer (150 mm)
Massiv!
# Massiv! - Der Rahmen des Phantom würde fast schon einem Enduro-Bike gut stehen. Auch den Fox DPX2 kennt man oft aus den Kategorien über Trail.
Sonderling Fox 34 Grip2
# Sonderling Fox 34 Grip2 - Fast so schwer wie eine 36, aber mit weniger Federweg und maximaler Verstellbarkeit, sollte sie sich als eine gute Wahl herausstellen.
Hoch und runter
# Hoch und runter - Kaum mehr wegzudenken ist eine Variostütze in einem Trailbike. Die neueste Fox Transfer bietet auch mehr als 150 mm – am Phantom reichte uns der „kurze“ Verstellbereich.
Bandbreite
# Bandbreite - Wir ergänzen unser Testbike unter anderem durch eine SRAM GX Eagle-Schaltung.
Grob gestaltet, aber funktionell
# Grob gestaltet, aber funktionell - Es gibt weitaus dezentere Lösungen zur Geometrieverstellung am Markt. Banshee kümmert das wenig.

Im Detail

Fast hatte man das Gefühl, Aluminium sei aus der Mode gekommen. Dass ein solcher Rahmen aber immer noch schön sein kann und über clevere Detaillösungen verfügt, zeigt Banshee mit dem Phantom V3 sehr gut. Ein Mix aus geschmiedeten, hydrogeformten und gefrästen Teilen bildet die Basis. Besonders in den Tretlagerbereich ist viel Expertise geflossen – denn an diesem befindet sich ein spannendes Bauteil, das wir bereits vom Titan und in abgewandelter Form vom DH-Rad Legend kennen. Konkret: ein 3D-geschmiedetes Teil, das Platz für eine tiefe Dämpfer-Montage schafft.

Stolzes Badge am Steuerrohr
# Stolzes Badge am Steuerrohr

Mit dem 3D-geschmiedeten Teil ist auch im Hauptrahmen aufgeräumt worden: erstmalig findet ein Trinkflaschenhalter im Hauptrahmen des Phantom Platz. Auch eine Neuheit der V3-Serie: Die Zugführung verläuft jetzt im Rahmeninneren. Eine Fixierung mittels Klemmen und Kabelbindern soll ein Klappern der Züge verhindern.

KS2-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt
# KS2-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt

Modular geht es am Ausfallende nicht nur durch die verschiedenen Positionen zu, Banshee bietet seit der V2-Reihe auch verschiedene Ausfallenden an. Jeder Rahmen kann aktuell wahlweise mit Boost 148- oder X12 142-Nabe gefahren werden. Außerdem gibt es neben dem ab Werk verbauten „kompakten“ Ausfallende noch ein langes – für den Einsatz von 29+-Bereifung.

Kein Kunststoff
# Kein Kunststoff - Zweiteilig ist diese Kabelklemmung und geschraubt ist sie auch. Das macht sie absolut klapperfrei.
Schutz für das Unterrohr? Fehlanzeige.
# Schutz für das Unterrohr? Fehlanzeige. - Carbonrahmen haben uns an Gummipuffis gewöhnt – Banshee verzichtet auf solche Methoden.

Bereits kurz beleuchtet haben wir den KS2-Link. Die Weiterentwicklung von Banshees KS-Link lenkt den Dämpfer jetzt vertikal an. KS2 ist ein Short-Link-Viergelenker, ähnlich einem DW-Link. Funktionell soll vor allem die Bremstraktion in der aktuellen Evolutionsstufe gigantisch sein. Große Lager in den Umlenkwippen sollten für lange Serviceintervalle sprechen. Außerdem soll der gesamte Hinterbau dank wenig Reibung extrem feinfühlig agieren, dazu trägt auch das hohe Übersetzungsverhältnis der Kinematik bei. Damit aber auch bei harten Landungen mit dem knappen Federweg die Sprunggelenke nicht gesprengt werden, baut der Hinterbau konstant Progression auf. In Summe: feines Ansprechverhalten, viel Traktion, gute Endprogression. Wie das Titan gibt der Hersteller auch das Phantom auch für den Einsatz mit Stahlfederdämpfern frei.

Wasser marsch!
# Wasser marsch! - Wer auf die flinke Flasche steht, der kann diese bequem im vorderen Rahmendreieck unterbringen.
Hübbel gegen Kettenschlag
# Hübbel gegen Kettenschlag - Leise soll die Kette hämmern. Etwas knapp wird es vorn in Richtung Kettenblatt.

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details und Standards des Banshee Phantom V3 findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

KinematikKS2-Link, Short Link Viergelenker
Verschiedene Lager-Größen3im Hinterbau
Gesamtzahl Lager im Hinterbau10Anzahl
Lagerbezeichungen6001 LLU (x6), 6900 LLU (x2), F6900 LLU (x2)Herstellerangabe
Hinterbau Einbaumaß12 x 148 mm, 12 x 142 mmEinbaubreite x Achsdurchmesser
Maximale Reifenfreiheit HinterbauCompact 29 x 2.5 & 27.5 x 2.8, Long 29 x 2.8
Dämpfermaß185 mm x 50 mmGesamtlänge x Hub
Trunnion-Mount?Ja
Dämpferhardware erstes AugeM8 x 30 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Dämpferhardware zweites AugeTrunnionBolzendurchmesser x Einbaubreite
Freigabe für StahlfederdämpferJa
Freigabe für LuftdämpferJa
Empfohlener Dämpfer-SAG25-28 % (11,3-13 mm)In % oder mm
Steuerrohr-Durchmesser44 mm, 56 mmoberer Durchmesser, unterer Durchmesser
Maximale Gabelfreigabe140 mmFederweg bzw. bis zu welcher Einbauhöhe
TretlagerBSA73welcher Standard, Durchmesser, Breite
KettenführungsaufnahmeISCG05, abnehmbar
UmwerferaufnahmeNein
SchaltaugeBanshee, eines extra im Lieferumfang, 19,90 €Typ, Kosten in €
Optimiert auf welches Kettenblatt28-32t Zahnzahl
BremsaufnahmeIS2000welcher Standard
Maximale Bremsscheibengröße203 mm
Sattelrohrdurchmesser31,6 mm
Sattelklemmendurchmesser34,9 mm
Maximale Stützen-Einstecktiefe212 mm, 237 mm, 272 mmGröße M, L, XL
Kompatibel mit Stealth-Variostützen?Ja
Messung SitzwinkelAuf verschiedenen Höhen
FlaschenhalteraufnahmeJaEiner, Oberseite des Unterrohrs
Andere Extras, WerkzeugfächerFlipChip, Austauschbare Ausfallenden, Custom hydroforming Rohrsatz
Gewicht Rahmen3,55 kgGr.M Black Ano, mit Dämpfer, Hardware, Achse, Sattelklemme
Gesamtgewicht Bike12,81 kgGröße XL, Team-Ausstattung
Garantie/Service4 Jahre Garantie (nach Registrierung) und lebenslanges Crash-Replacement

Auf dem Trail

Vor ziemlich genau fünf Jahren hatten wir das Vorgängermodell des Phantom im Test. Wer wilde Spekulationen und Diskussionen führen möchte, könnte folgende Behauptung in den Raum stellen: Das Phantom war ein Pionier des Downcountry. Aber ist es das wirklich? Lasst uns diese abendfüllende Debatte versuchen abzukürzen: Mit dem Phantom hatte Banshee schon 2015 ein Bike im Programm, welches den klassischen Kategorien nicht unbedingt gerecht werden wollte. Diese Tradition setzt man nun mit dem Nachfolgemodell fort. Zwar hat es marginal mehr Federweg beschert bekommen, dennoch zielt das Bike aber immer in Richtung Enduro ab – sei es bei der Art des Aufbaus oder des Fahrgefühls.

So geht es trotz kurzem Hub und steilem Sitzwinkel zwar willig und gar nicht allzu langsam in den Uphill, dennoch fühlt es sich nicht gar so spritzig an. Zu Sprinteinlagen im Stehen möchte man sich nicht wirklich hinreißen lassen – eher im Sitzen entspannt-aufrecht vor sich hin kurbeln. So verdient man sich auf dem Phantom gerne die Abfahrten. Der Griff zum Lockout ist nur für sehr empfindliche Naturen notwendig, wir fuhren den Dämpfer meist offen im Uphill.

Balanceakt
# Balanceakt - Man könnte das Banshee Phantom auch leichter und schneller aufbauen. Aber will man das?
Augenöffnend
# Augenöffnend - Oft ist man schneller unterwegs als man denkt. Spätestens, wenn die nächste Kurve dann doch enger ist als erwartet.
Kurbeln nach oben
# Kurbeln nach oben - Man ist nicht mal langsam auf dem Phantom. Im Uphill stachelt es einen nur weniger an.

Gleitet man auf entspannten Flowtrails mit Anliegern und Wellen entlang, stellt sich uns die Frage, warum man hier früher auch mit mehr Federweg unterwegs gewesen ist: Direkter und mit mehr Popp und Sprungweiten garniert, lässt sich mit dem Phantom deutlich mehr Spaß generieren, als man es auf Strecken mit wenig Anspruch vermuten möchte. Und trotz dieser Leichtigkeit scheint das Banshee Phantom hier irgendwie deplatziert. Aus der Ferne hört man einen Schlitten herangleiten und ein wildes Gemurmel tönt aus der Tiefe. Ist das so etwas wie wildes Kampfgeschrei?

Gegenüber der letzten Version des Phantom giert der neue Rahmen nach noch mehr grobem, gelenkzermarterndem Gehacke.

Es gilt, die Grenzen auszuloten. Also befahren wir Trails, die wir sonst primär nur mit Bikes mit mehr Federweg unter die Reifen nehmen. Zwei Kurven weiter, ein Wurzelfeld und einen Sprung später führen zu aufgerissenen Augen unter der Brille: 115 mm Federweg am Heck übersetzen jeden Input, den der Fahrer gibt, deutlich direkter, als man es vielleicht gewohnt ist. So drücken wir in eine Welle vor einem Sprung mit gewohnt gleicher Kraft und generieren aus diesem Impuls deutlich mehr Höhe und Weite. Hier gilt es, die Reaktionszeiten mit einem Espresso nach oben zu tunen. Alles passiert schneller mit dem Phantom. Nachteil? Es scheppert auch gerne mal etwas härter.

Linienwahl und Kraft
# Linienwahl und Kraft - Wer in seiner Freizeit gerne Waschmaschinen im Schleudergang festhält, wird auch längere Trails komplett passiv am Boden durchbolzen können. Wer seine Kräfte einteilen möchte, sollte den Popp des Bikes nutzen, um das eine oder andere Wurzelfeld zu überspringen.

Gegenüber der letzten Version des Phantom giert der neue Rahmen nach noch mehr grobem, gelenkzermarterndem Gehacke. Steifer, mehr Reach und insgesamt ein höheres Sicherheitsempfinden wollen durch den Test hindurch immer wieder nicht unbedingt mit dem knappen Federweg zusammenpassen. Wie ist dieser Sonderling also zu bedienen und wo zur Hölle kommt dieses wilde Geschrei her …?

Steine? Welche Steine?
# Steine? Welche Steine? - Man überlegt nicht lange und fährt eigentlich alles runter.

Ist man wahnsinnig genug, dem Phantom nachzugeben und es trotz kurzem Hub und wenig Komfort weiter so laufen zu lassen wie mit einem Enduro, gilt es, das klassische Suspension-Setup grundsätzlich zu überdenken. Braucht es wirklich 20 % Sag oder reichen vielleicht doch auch nur 10 %? Ein Volumenspacer mehr als sonst wäre doch auch ok, oder? Stück für Stück wird das Phantom V3 zu einem ernstzunehmenden Hack-Gerät, das willig zwar jeden Trail in Angriff nimmt, aber vom Fahrer dann auch entsprechende Körperkraft und Können abverlangt.

Dann ist es so weit: Die Ursache für das Geschrei und den Tumult zeigte sich. Ein wahnsinniger, antreibender Weihnachtsmann sitzt auf der Schulter und begleitete das Scheppern von Fahrwerk und Kette um ein wildes YOAARYOAARRRR! Ohne Gnade attackiert man das nächste Wurzelfeld und die nächsten Landungen. Ach, die Landungen … Haha, lächerlich, diese Landungen! Die gelten doch eh nur als Empfehlungen!

Luftzeit
# Luftzeit - Auch kleine Kanten und Hügel reichen dem Phantom für Flugeinlagen.

Nachdem man dann den entsetzten Kollegen mit einem dicken Grinsen vorgeführt hat, wie weit man den Sprung mit diesem kleinen, wild gewordenen Bike überfliegen kann (zu weit!), bevor man Reifen zermarternd das Bike durch die Kurve zwingt – ja, dann hat man dieses Bike verstanden.

Ist ein Ausflug in den Bikepark mit dem Banshee Phantom möglich? Wir verstehen die Frage nicht.
# Ist ein Ausflug in den Bikepark mit dem Banshee Phantom möglich? Wir verstehen die Frage nicht.

Das ist uns aufgefallen

  • Langsam wird man leider nur langsam Das Banshee Phantom V3 kann nicht nur sehr schnell bergab über den Trail bewegt werden, es treibt den Piloten auch konstant mit der Peitsche dazu an. Wer etwas mehr auf die Waage bringt oder sich gerne dazu verleiten lässt, mit Lichtgeschwindigkeit über den Trail jagen, sollte sich eher an Bremsen aus dem Enduro- oder Downhill-Sektor und größeren Scheiben orientieren.
  • Suspension-Setup Unser Testaufbau wurde durch diverse aktuelle Teile ergänzt, die wir gerade im Testbetrieb hatten. So bietet insbesondere die Fox 34 Grip2 eine überraschend passende Performance. Volle Abstimmbarkeit in einem Paket, das etwas mehr in Richtung Trail getrimmt ist, sorgt für einen satten Wischer nach rechts.
  • Rahmensteifigkeit Der Zuwachs an Steifigkeit gegenüber dem Vorgängermodell fällt deutlich auf. Zwar bietet das Fahrwerk, bestehend aus DPX2 und 34 Grip2, die notwendigen Abstimmungsmöglichkeiten, aber man muss sich klarmachen, dass dieses Rad kein Komfortwunder ist. Wer hier einen Aluminium-Laufradsatz verbaut, kann das etwas kompensieren, wird dabei aber vielleicht den einen oder anderen Felgenring umformen.
  • Reifenfreiheit Das Phantom V3 hat etwas mehr Platz im Heck bekommen. Eine Kombination aus deutschem Winter und Reifen über 2.3″ würden wir aber nicht empfehlen.
Ordentlich Einfluss auf die Dämpfung im kurzen Hub an der Front …
# Ordentlich Einfluss auf die Dämpfung im kurzen Hub an der Front …
… und Dämpfung satt am Heck.
# … und Dämpfung satt am Heck.
Einschlagzone der Kette
# Einschlagzone der Kette - hier wünscht man sich ab Werk etwas mehr Schutz gegen das Einhämmern der Kette. Trotz des speziell auf den Rahmen angepassten Gummischutz fehlen vorne ein paar Zentimeter Material.
Winterfahrt?
# Winterfahrt? - Bei matschigen Bedingungen wird es etwas knapp im Hinterbau. Hier ist nur ein 2,3"-Reifen montiert.

Im Vergleich

Banshee Phantom V3 vs. Banshee Phantom V2

Größer, steifer und noch mehr Verwirrung für Leute, die auf Kategorien wert legen. Gegenüber dem Vorgänger ist das Phantom gewachsen und bietet mehr Bewegungsfreiheit durch ein kürzeres Sitzrohr. 10 mm mehr Federweg stehen dem V3 gut, aber man sollte davon keinen enormen Komfortgewinn erwarten. Zusammen mit dem steiferen Rahmen reicht das neue Phantom V3 einiges an Vibration und Schlägen vom Untergrund an den Piloten weiter. In Summe bedient Banshee mit dem Phantom V3 immer noch eine sehr spezielle Zielgruppe. Der geneigte Kunde kann es mit der neuen Version nochmal eine Spur mehr laufen lassen – vorausgesetzt die Knochen machen das mit und die notwendige Kraft und das entsprechende Fahrkönnen stehen zur Verfügung.

Trek Top Fuel vs. Banshee Phantom V3

Zwar spielen diese beiden Bikes in der gleichen Federwegsklasse – mit 10 mm weniger an der Front am Top Fuel – dennoch könnten sie vom Charakter kaum unterschiedlicher sein. Wo das Top Fuel uns trotz seines sehr leichten Aufbaus bergab selbst auf etwas gröberen Strecken massiv angetrieben hat, wird das Phantom V3 erst langsam warm. Es fühlt sich gegenüber dem leichten Trek nach deutlich mehr Bike an und man hat ein weitaus weniger schlechtes Gewissen, es durch harte Linien zu schicken.

Dafür ist das Top Fuel um eine ganze Ecke spritziger und schneller auf dem Berg. Eine große Ausfahrt fällt auf dem Top Fuel sprichwörtlich leichter – durch das niedrigere Gewicht, die leicht rollenden Reifen und die effizientere Sitzposition. Welches von diesen beiden Bikes jetzt Downcountry bedient? Als Downduro, Trailduro und Crossduro in den Raum geworfen wurden, mussten wir die Diskussion leider abbrechen, damit es nicht zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kommt.

Fazit – Banshee Phantom V3

Banshee hat es mit dem Phantom V3 wieder geschafft, jedweder Kategorisierung zu entkommen: Kurzer Federweg trifft auf Hunger für Geschwindigkeit. Klar kann man das Bike auch auf Flowtrails und einfachen Singletrails bewegen wie andere Bikes dieser Federwegsklasse. Das will man aber eigentlich nicht. Lieber tobt man mit dem soliden Rahmen durchs wilde Gelände, findet neue Linien durchs grobe Geläuf und genießt das direkte Feedback vom Untergrund. Blanker Wahnsinn oder wahnsinnig spaßig? Je nachdem, wie man gestrickt ist, bekommt man entweder die eine oder die andere Antwort.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Sehr hoher Fahrspaß
  • Kurzer Hub, aber in den richtigen Händen extrem abfahrtsstark
  • Verträgt harte Fahrweise absolut klaglos
  • Günstiger Rahmenpreis

Contra

  • Man muss es verstehen, um es zu mögen
  • Reifenfreiheit fällt für Matschliebhaber etwas knapp aus

Spritzig kurzer Hub für direktes Fahrverhalten oder doch lieber etwas mehr Sicherheits-Federweg? Was ist eure Vorliebe?

Banshee Phantom V3 – Kurzer Hub für das etwas andere Fahrgefühl
# Banshee Phantom V3 – Kurzer Hub für das etwas andere Fahrgefühl - Im strammen Setup erobert man sich jeden Trail. Trotz kurzem Federweg bietet das Bike erstaunlich viel Sicherheit und belohnt eine attackierende Fahrweise. Dieses Bike inspiriert zu neuen Linien und regt einen neuen Fahrstil an. Ob das die eigenen Knochen vertragen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Spaß macht es dabei auf jeden Fall!

Wo und wie haben wir getestet?

Für unsere Vergleichstests sind wir zunächst im Rahmen der Covid-19-Einschränkungen auf unseren Hometrails unterwegs gewesen. Alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Nachdem Bikepark-Besuche wieder erlaubt waren, haben wir die Räder auch auf angelegten Strecken mit Liftunterstützung bewegt. Ziel war es, dort im zeitnahen, direkten Vergleich Unterschiede und Feinheiten in der Abfahrtsleistung mit unterschiedlichen Testern zu bewerten. Jedes Bike wurde zunächst in unveränderter Serienausstattung bewegt. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen und Pedalen haben wir im Laufe des Tests auch Laufräder und Reifen getauscht, um den Eindruck zu erweitern. Im Fahrwerk haben wir besonderen Wert auf die Abstimmung je nach Vorliebe des jeweiligen Testers gelegt. Dementsprechend wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt. Im jeweiligen Einzeltest sprechen wir Empfehlungen aus, die sich an verschiedene Fahrertypen richten und helfen sollen, ein eigenes, passendes Setup zu erarbeiten.

Hier haben wir das Banshee Phantom V3 getestet

  • Singletrails Hometrails mit entspannten Abschnitten, aber auch mit schwierigen Offcamber-Sektionen, teils flach, teilweise sehr steil.
  • Bikepark Oberammergau: Flowig und schnell mit ein paar Sprüngen gespickt. Wurzel-Sektionen gemischt mit gebauten Abschnitten.
Tester-Profil: Christoph Spath
49 cm70 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Jens Staudt
56 cm95 kg91 cm61 cm190 cm
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischem und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Tester-Profil: Gabriel Sindlinger
60 cm73 kg86 cm63 cm183 cm
Gabi ist auf den Rennstrecken im Cross-Country, Marathon und bei Etappenrennen zuhause. Dementsprechend bevorzugt Gabi sportlich ausgerichtete Räder und mag es am liebsten, wenn es schnell von A nach B gehen soll. Außerdem sammelte Gabi bereits Erfahrungen auf der Straße und im Cyclocross als Rennfahrer – auch auf dem Enduro ist Gabi ab und zu unterwegs. Technisch anspruchsvolle Strecken sind sein bevorzugtes Einsatzgebiet.
Fahrstil
Hohes Tempo bergab, mit Blick auf die saubere Linie – bergauf spritzig und schnell
Ich fahre hauptsächlich
XC, vereinzelt Marathon- und Etappenrennen
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, für Reserven bei groben Absätzen und eine optimale Traktion in Anstiegen
Vorlieben bei der Geometrie
Sportlich; tiefes Cockpit, nicht zu gestreckt


  1. benutzerbild

    Night-Mare

    dabei seit 01/2006

    Wie siehts denn jetzt mit der Reifenfreiheit bei dem Phantom aus?
    wieviel Platz bleibt bei einem DHR2, Dissector in 2.4 oder Aggressor in 2.5 auf einer Felge mit 30er Innenweite?
    Weiß das jemand?
    Ich fahre im V3 Phantom mit kurzen Dropouts hinten ein 27.5 (!) x 2.8er Minion DHF auf einer 35mm Felge (Innenweite). Pro Seite sicher 5 mm oder mehr Platz. Absolut unbedenklich. Wahrscheinlich passt 3.0 auch noch ganz okay. Bei 29+ musst Du sicher auf die langen Dropouts wechseln. Weniger wegen der Breite als mehr wegen dem Durchmesser. Aber sonst sollte das auch gut gehen.

    Ich finde nur eine 30mm Felge für 2.8er Reifen zu schmal. Entweder wird der Reifen zu schwammig oder Du musst mit dem Druck hoch und er springt und Du nutzt den Vorteil den die Breite bringt nicht. Aber das war nicht Frage, ich weiss.
  2. benutzerbild

    kumm2012

    dabei seit 04/2018

    Wie war eigentlich das Bike für den kleinsten Tester? Ist ja unter der Empfehlung von Banshee. War es trotzdem ein großer Spaß?
    Das würde mich auch interessieren. Laut Größentabelle liegen ja alle Tester unter der Empfehlung für XL. Ich bin 188 mit 88SL. Von den Geodaten würde ich, entgegen der Empfehlung auch mit XL liebäugeln. Übersehe ich da was in der Geo oder warum XL erst ab 193!? Es gibt bestimmt auch Forumsmitglieder, die hier was zu schreiben könnten. Also bitte, ich würde gerne Eure Meinung hören.
  3. benutzerbild

    Brookes

    dabei seit 04/2010

    Das würde mich auch interessieren. Laut Größentabelle liegen ja alle Tester unter der Empfehlung für XL. Ich bin 188 mit 88SL. Von den Geodaten würde ich, entgegen der Empfehlung auch mit XL liebäugeln. Übersehe ich da was in der Geo oder warum XL erst ab 193!? Es gibt bestimmt auch Forumsmitglieder, die hier was zu schreiben könnten. Also bitte, ich würde gerne Eure Meinung hören.
    Also ich kann dir mit 183 auf einem Large mit 50er Vorbau sagen, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass da jemand grösseres wie ich drauf passt. Das Titan in XL von einem Bekannten könnte ich mit kurzem Vorbau sogar auch noch fahren...
  4. benutzerbild

    kumm2012

    dabei seit 04/2018

    Also ich kann dir mit 183 auf einem Large mit 50er Vorbau sagen, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass da jemand grösseres wie ich drauf passt. Das Titan in XL von einem Bekannten könnte ich mit kurzem Vorbau sogar auch noch fahren...
    Vielen Dank, das hilft mir.
  5. benutzerbild

    Geisterfahrer

    dabei seit 02/2004

    Mit 1,90m Körpergröße würde ich hier auch auf alle Fälle XL nehmen.

    Was die Tester angeht, hängt es wohl (ähnlich wie bei den Usern) davon ab, wen Du fragst - Jens oder Gregor https://www.mtb-news.de/forum/t/vie...s-werden-zu-gross.942197/page-9#post-17421182

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