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Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen
Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen - wir haben im Rahmen der Eurobike Media Days getestet, wie sich der Allrounder in der Praxis schlägt.
Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an
Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an - wir haben die günstigere Variante Elite, die 3.999 € kosten wird, getestet.
Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
Ratschenset mit diversen Aufsätzen
Ratschenset mit diversen Aufsätzen - Für viel mehr ist aber auch kein Platz.
Hier muss sich Dreck sammeln
Hier muss sich Dreck sammeln - es sei denn, man platziert vorher Ersatzschlauch oder ähnliches.
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich - wie langlebig die Kunststoffclipse sind, muss sich aber zeigen.
Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung - die Scheibenbremse sitzt versteckt zwischen den Streben.
Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig
Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig - ein gutes Zeichen dafür, dass nichts fehlt
Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel
Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel - machen Kurven zu einem entspannten Erlebnis.
Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt
Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt - alles fühlt sich solide und steif an. Insgesamt ist Bergamont mit dem neuen Contrail ein guter und ausgewogener Allrounder gelungen!

Bergamont Contrail im ersten Test: Bergamont schickt das neue Contrail ins Rennen um die Gunst der Trailbiker und Tourenfahrer. Das 29″-Bike mit 130 mm soll ein wahrer Alleskönner sein, einen kleinen Kofferraum gibt’s noch dazu. Wir haben für euch einen ersten Testeindruck!

Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen
# Bergamont schick mit dem neuen Contrail einen 29er mit 130 mm Federweg vorne und hinten ins Rennen - wir haben im Rahmen der Eurobike Media Days getestet, wie sich der Allrounder in der Praxis schlägt.

Bergamont Contrail: Infos und Preise

„Ungebremster Fahrspaß stand bei der Entwicklung der neuen Contrail Carbon-Plattform ganz oben im Lastenheft. Durch die optimierte All-Mountain Geometrie mit 130 mm Federweg konnten wir die Grenzen des 29er-Fullys im Gelände noch weiter verschieben.” – so beschreibt Bergamont den neuen 29er Contrail. Praktische Features wie die integrierte Stashbox inklusive Tool Kit sollen das Carbon-Fully mit 130 mm Federweg vorne und hinten zum optimalen Allrounder machen.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 130 mm (vorne) / 130 mm (hinten)
  • Hinterbau Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
  • Laufradgröße 29″
  • Besonderheiten Kleiner Kofferraum über dem Tretlager
  • Gewicht 12,4 kg (Contrail Ultra)
  • Farben Blau-Schwarz, Grün-Schwarz
  • Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Verfügbar Q4 2018
  • www.bergamont.com

Preis Bergamont Contrail Elite 3.999 € (UVP)
Preis Bergamont Contrail Ultra 5.999 € (UVP)

Durch einen Flip Chip in Verbindung mit den im Lieferumfang enthaltenen Headset Cup soll ein Wechsel von 27,5” auf 29” möglich sein. Die integrierte Stashbox schafft Platz für wichtige Ersatzteile und enthält ein kompaktes Werkzeug-Set für unterwegs, mit Miniratsche und acht verschiedenen Bits (2 mm, 2,5 mm, 3 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm Innensechskant + T25 TORX).

Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an
# Bergamont bietet ab Ende des Jahres das Contrail in den beiden Ausführungen Ultra und Elite an - wir haben die günstigere Variante Elite, die 3.999 € kosten wird, getestet.
Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
# Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
# Der Carbonrahmen fällt schön geradlinig aus
Diashow: Modernes 29″-Trailbike straight aus St. Pauli
Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich
Hier muss sich Dreck sammeln
Die Leitungen verschwinden im markant gestalteten Eingang
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Geometrie

Die Geometrie des neuen Bergamont Contrail ist eindeutig auf der Höhe der Zeit: In Größe M beträgt der Reach loftige 447 mm, der Lenkwinkel liegt bei 67°. Der Sitzwinkel fällt mit 75° angenehm steil aus. Erhältlich wird das Bergamont Contrail in vier Größen von S bis XL sein.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge410 mm450 mm485 mm515 mmm
Kettenstrebenlänge438 mm438 mm438 mm438 mm
Oberrohrlänge549 mm568 mm587 mm612 mm
Steuerrohrlänge95105120140
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel75°75°75°75°
Tretlagerabsenkung38 mm38 mm38 mm38 mm
Radstand1161 mm1184 mm1202 mm1228 mm
Stack606 mm615 mm629 mm648 mm
Reach430 mm447 mm462 mm481 mm
Ratschenset mit diversen Aufsätzen
# Ratschenset mit diversen Aufsätzen - Für viel mehr ist aber auch kein Platz.
Hier muss sich Dreck sammeln
# Hier muss sich Dreck sammeln - es sei denn, man platziert vorher Ersatzschlauch oder ähnliches.
Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich
# Der kleine Kofferraum ist schnell zugänglich - wie langlebig die Kunststoffclipse sind, muss sich aber zeigen.

Ausstattung

Das Bergamont Contrail Carbon gibt es in zwei Varianten: Ultra und Elite. Das Ultra-Modell rollt mit SRAM X01 Eagle-Antrieb, DT XM1501-Laufradsatz und RockShox Pike RCT-Federgabel sowie Fox Float Performance-Dämpfer an den Start. Die günstigere, von uns getestete Elite-Ausführung für 3.999 € rollt auf Syncros Revelstoke-Laufrädern, schaltet mit einer SRAM GX Eagle und verfügt über eine Fox 32 Float Performance-Gabel gepaart mit einem Float Performance-Federbein.

Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung
# Eingelenker mit mehrgelenkiger Abstützung - die Scheibenbremse sitzt versteckt zwischen den Streben.

Erster Eindruck: Bergamont Contrail

Das Contrail sieht schick aus: Gerade Linien, elegant gemachte Drehpunkte – ob es sich auch so fährt? Wir treten ein paar Meter und attestieren eine eher lange Sitzposition, mit der es sich wohl sehr gut sehr lange aushalten lässt. Ausgedehnte Touren sollten also kein Problem sein! Im Rahmen der Eurobike Media Days haben wir dafür leider keine Zeit, stattdessen machen wir uns lieber schnell auf Trails. Der Hinterbau ist von der eher linearen Sorte, der Gabel fehlt es da dem ersten Eindruck nach im mittleren Bereich eher etwas an Rückhalt.

Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig
# Das neue Bergamont Contrail fährt sich auffällig unauffällig - ein gutes Zeichen dafür, dass nichts fehlt

Aber los geht’s: Wir fliegen durch ein spaßige Steilkurven und über kleine Sprünge, das Rad fühlt sich dabei stets leicht an – aber nie windig, sondern schön steif. Anschließend folgen Wurzeln. Hier darf man von einem Trailbike mit begrenztem Federweg nicht zu viel erwarten, aber das Fahrwerk des Bergamont Contrail schlägt sich ordentlich. Wird es sehr steil, sitzt man natürlich irgendwann auf dem Hinterrad, aber sagen wir wie es ist: Der Allrounder aus St. Pauli ist einfach ausgewogen. Bergauf, bergab, schnell, langsam – nie fühlt sich das Contrail verkehrt an. Die Stashbox, also der kleine Kofferraum oberhalb des Tretlagers, ist sehr schick integriert, dürfte aber gern mehr Platz bieten. Und wie lang die Abdeckung wirklich sauber schließt, sei auch einmal dahin gestellt. Aber: Das Ding ist austauschbar und Multitools sowie Tubolito könnten reinpassen. Bleibt nur die Frage, warum drüber der Rahmen so gestaltet ist, dass Dreck drauf liegenbleiben muss.

Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel
# Zentraler Schwerpunkt und ausgewogene Winkel - machen Kurven zu einem entspannten Erlebnis.

Fazit

Con trail? Ja bitte! Bergamont hat mit dem neuen Contrail ein schön ausgewogenes Bike am Start. Wer genau weiß, was er will, findet bessere Spezialisten – aber als Bike für ausgedehnte Touren spricht wenig gegen das vielseitige Trailbike aus Hamburg.

Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt
# Der Hinterbau überträgt die Kraft direkt - alles fühlt sich solide und steif an. Insgesamt ist Bergamont mit dem neuen Contrail ein guter und ausgewogener Allrounder gelungen!

Mehr erste Tests von den Eurobike Media Days findet ihr hier:

 

  1. benutzerbild

    zeroracer

    dabei seit 08/2013

    Mach dich locker! Man muss nicht jeden Satz mit deinem Ausrufezeichen beenden!

    Jetzt wo du es sagst fällts mir auch auf!! smilie
    Werde mich bessern
  2. benutzerbild

    cluso

    dabei seit 01/2003

    . Mal sehen, wie lange das hält. Mal ganz abgesehen von dem Zusatzgewicht an Schlamm, dam man "spazierenfährt".

    Wenn da der Schlamm steht bzw. sich gesammelt hat dann sieht der Rest deines Bikes aber auch nicht mehr frisch aus und der Fahrer sowieso nicht. smilie

    Ich finde es schick.
  3. benutzerbild

    LautSprecher

    dabei seit 01/2007

    Bike überzeugt, die verbauten Teile weniger. Wenn es das als Rahmen geben würde, könnte ich mir einen Aufbau durchaus vorstellen.

  4. benutzerbild

    Dorsdn

    dabei seit 05/2012

    @nuts
    Angaben in der Geotabelle:

    Warum wird immer mal wieder nur die Oberrohrlänge angegeben, die reale Länge (!), das bringt keine Aussage über die Rahmenlänge,
    warum nicht die horizontale / effektive Oberrohrlänge!?

    Das hab ich hier schon öfter gesehen, bekommt ihr nicht die vollständigen Daten vom Hersteller oder ist es zu schwierig die Angaben von der Homepage hier einzufügen?

    Aber manchmal lasst ihr auch einfach die Oberrohrlänge komplett weg und beschränkt euch auf den Reach, warum denn das?.
    Ich kann nicht nur mit Reach and Stack beurteilen ob mir das bike gefallen würde.

    Bitte künftig eine vollständige Geotabelle mit Masszeichnung einfügen (gerade beim Oberrohr gibts ja nicht nur eine Massangabe), oder einfach einen link zum Hersteller wenn es den schon gibt. Das wäre hilfreich.
  5. benutzerbild

    M1RO

    dabei seit 12/2016

    Für den Preis hätte man wenigstens ein besseres Fahrwerk nehmen können...

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